Deutsche Rüstungswirtschaft

  • Also in der NATO zu sein sichert einem eigentlich nicht mehr vor dem Krieg als wenn man nicht darin ist.


    Es sichert einem nicht nur nicht vor einem Krieg, sonder erhöht die Gefahr in einen Krieg mit hinein gezogen zu werden.

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
    Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an."
    [align=center][color=#ff6600]Karl Marx.

  • EU abschaffen, braucht kein Mensch. Euro weg und die DM zurück, bringt uns nur Ärger die Gemeinschaftswährung, Austritt aus der NATO, haben ja keine bösen Russen mehr im Osten, OSZE ist auch überflüssig, wie die UNO und der IWF. Den Haag geht uns auch am Arsch vorbei, haben ja unsere eigenen Richter und Klimaabkommen brauchen wir auch nicht, haben wir doch die beste Solarforschung und -entwicklung weltweit. Am besten kocht jeder sein eigenes Süppchen und alles wird gut und wir werden bald nicht mehr wissen wohin mit dem Geld. Internationale Abkommen und Verträge sind für Weicheier und Anfänger, die sich nicht selber helfen können.

  • EU abschaffen, braucht kein Mensch. Euro weg und die DM zurück, bringt uns nur Ärger die Gemeinschaftswährung, Austritt aus der NATO, haben ja keine bösen Russen mehr im Osten, OSZE ist auch überflüssig, wie die UNO und der IWF. Am besten kocht jeder sein eigenes Süppchen und alles wird gut und wir werden bald nicht mehr wissen wohin mit dem Geld. Internationale Abkommen und Verträge sind für Weicheier und Anfänger, die sich nicht selber helfen können.


    Recht so, ganz meine Meinung. Allerdings hast Du vergessen zu erwähnen, dass man auch keine globalisierte Welt braucht, denn dann kommen auch keine Terroristen vorbei - die bleiben schließlich dann in ihrem eigenen Bereich.


    Und außerdem kann man so viel besser die Guten von den Bösen unterscheiden.

  • Die Demokratie hat uns den ganzen Schlamassel doch erst eingebrockt. Wir führen den Absolutismus wieder ein, es werden sich doch bestimmt noch ein paar Hohenzollern, Wittelsbacher, von mir aus auch Habsburger finden, die den Job machen.


    Wir könnten auch noch in Braunau am Inn nachfragen, ob die nicht wieder einen redegewandten Malerlehrling haben :evil:


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Alle Herrschafts-Formen können gleich sein. Demokratie funktioniert nicht ohne die entsprechende Regierung, nach einem Philosophen Montesquieu. Und wenn ein wahrer ehrenvoller Monarch, der sich ums Volk kümmert da ist, KANN das sogar besser sein als Demokratie. Er muss nur so regieren, aber das ist hier nicht zum Thema.


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    11er Revision
    Nach fast genau 11 Jahren hier im Forum bin ich mal auf die Idee gekommen, meine Schreibgeschichte hier zu durchstöbern. Anders als die Überschrift dieses eingefärbten Nachtrags vermuten lässt, habe ich nicht vor den geschriebenen Inhalt zu ändern. Dieser gehört zu meiner Geschichte und stellt somit auch meine Entwicklung dar, aber man verstehe auch, dass das Internet ein großteilig offenes Archiv ist und der ein oder andere mag (wie unwahrscheinlich es auch erscheint) mit dem blanken Finger auf etwas zeigen, was von mir verfasst wurde, ohne den zeitlichen Kontext und damit mein Alter und meine geistige Reife zum Verfassungszeitpunkt zu berücksichtigen. Daher werde ich einige Beiträge, die ich für Aufklärungsdürftig halte mit diesem Nachtrag versehen (und eventuell einen Kommentar noch darunter hinzufügen).


    Ohne Worte. Pubertäres Gequatsche vorgekauter Stammtischmeinungen. Mehr ist dazu nicht zu sagen. (Das Copy-&-Paste ich einfach, denn ich habe von dem Mist zu viel gespamt, als dass ich zu jedem Beitrag, den ich finde, was individuelles schreiben kann.)

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Rüstungsexporte: Boom für Waffen made in Germany

    Zitat

    Besonders begehrt sind U-Boote und Panzer: Deutschland verdient immer mehr Geld mit dem Export von Rüstungsgütern. Seit 2005 hätten sich die Ausfuhren mehr als verdoppelt, rechnet nun das Friedensforschungsinstitut Sipri vor. Die Opposition will die Waffengeschäfte künftig besser kontrollieren.

    Einerseits erfreulich, andererseits beängstigend. Vor allem die Aussichten auf ein Wettrüsten in Südamerika oder Südostasien.

  • Das eigentliche Problem bei Rüstungslieferungen sind nicht die großen Waffensysteme wie Panzer oder U-Boote. Das wirkliche Problem liegt im Bereich der Handfeuerwaffen. Diese Waffen sorgen für den Genozid in Afrika und anderen Teilen der Welt. Aber darüber spricht man nur sehr selten. :unsure:


    Es ist übrigens auch kein Wunder wenn sich die Rüstungsexporte verdoppeln. In einem Jahr wird nur ein U-Boot verkauft, in einem anderen zwei oder drei. Schwupps, schon verdoppeln sich die Exporte.


    Das Wettrüsten in Asien und Süd-Amerika ist übrigens schon seit Jahren in vollem Gange. China baut z.B. wie wahnsinnig seine Marine aus. Insbesondere mit Blick auf Taiwan und die Erdölreserven im Südchinesischen Meer.

  • Tja, nicht nur China. Taiwan hat erst vor kurzem für mehrere Milliarden Dollar einen Rüstungsvertrag mit den USA geschlossen und ihre Luftwaffe wurde enorm mit amerikanischen Maschinen aufgewertet.
    Brazilen rüstet auch auf und arbeitet an einem Atomprogramm, Argetntinien will denen nicht die Vorherrschaft in Südamerika überlassen und zieht mit.
    Der nächste große Krieg ist nur eine Frage der Zeit.

  • Ich fürchte mich auch, hoffentlich bin ich nicht dabei, wenn die Erde durch einen Krieg "vollkommen" zerstört wird....ist ja ne Möglichkeit, kann man nicht ausschließen. Und ja, dieses Wettrüsten...man muss sich ja immer übertrumpfen, aber es ist verständlich, weil niemand der schwächere sein will.

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  • Und der Krieg wird dich nicht um Erlaubnis fragen, ob er auch zu dir kommen darf. Somit muss man wieder die Frage stellen, ob es zielführend ist, selbst abzurüsten und sich eine pazifistische Einstellung zuzulegen, während die restliche Welt das Messer zwischen den Zähnen hat.


    Ich denke nicht, dass wir eine friedliche Welt haben werden, solange auch nur ein Regime auf den agressiven Weg setzt.


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  • Regiem klingt jetzt so negativ. Fakt ist doch, dass die demokratischen Länder nicht besser sind und sehr aggressiv gegen alle Nicht-Demokratien auftreten.
    In der globalen Politik herrscht nunmal Anarchie. Es geht allein um Macht (also Militär und Rohstoffe) und nur der Stärkste hat etwas zusagen.
    Das Hobbes´sche Naturrecht gilt da leider immernoch.

  • Die Gründe sind irrelevant. Es reicht alleine die Tatsache, "dass es so ist", um einen dauerhaften Frieden a la Raumschiff Enterprise unmöglich zu machen.


    Der, der es versucht und gänzlich auf Verteidigungsmöglichkeiten verzichtet, der könnte auch am Ende der große Verlierer sein.


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  • Der, der es versucht und gänzlich auf Verteidigungsmöglichkeiten verzichtet, der könnte auch am Ende der große Verlierer sein.


    Und genau deswegen haben wir ja einen Krieg nach dem anderen. Wie gesagt Hobbes´sches Natirrecht. Mein Gegnüber hat das Potential mich zu töten, also komme ich ihm zuvor und tötet ihn selbst. Nur um sicher zu sein und mein leben zu retten. Hätte ich versucht mit ihm zu reden, hätter er ja die Chance nutzen können und mich töten.
    Eine nie endende Spirale der Gewalt.

  • Eine nie endende Spirale der Gewalt.


    Korrekt! Und ganz banal gesagt, man kann das Spiel mitmachen, hat Blut an den Händen, hat aber die Chance zu überleben, oder man macht nicht mit und stirbt. Wäre der moralische Sieger, hat aber nichts davon.


    Vielleicht wird es uns nicht mehr treffen, aber irgend wann knallt es ganz sicher. Wenn wir den Absprung nicht schaffen, dann kämpfen wir um zur Neige gehende Resourcen (machen wir ja heute schon). Kriegen wir das in den Griff, dann hauen wir uns eben die Köpfe wegen Trinkwasser ein. Mal schauen, wann Afrika sich nicht mehr still halten läßt...


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  • Man kann diesem "Naturzustand/Anarchie" ja entfliehen, so wie Hobbes die Begründung des Staates in seinem Gesellschaftvertrag gemacht hat. Man bräuchte eine übergeordnete Instanz, die allen Ländern den Frieden sichern kann udn auch die Macht hat dies durchzusetzen. Die UNO kriegt es ja nicht gebacken.
    Aber wir können uns nicht jahrtausendelang die Köpfe einschlagen, denn irgendwann ist der Planet nicht mehr bewohnbar.


    Zu dem Star Trek Vergleich: Da muss man ja sagen, gab es einen Einfluss von Außen. Die Bedrohung durch einen Feind von einem anderen Planeten könnte sogar ein Weg sein, die Menschheit zu einen, denn der Feind, den ich am wenigsten kenne, ist mein Größter. Aber das gehört eher in den SciFi Bereich.

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