Deutsche Rüstungswirtschaft

  • Das ist wieder der Punkt an dem es kritisch wird. Meine Erfahrungen ergänzen sich und sind aus guter Hand und ich weiß wovon ich rede, ich kann das nur nicht schriftlich gut rüberbringen, wie und was ich damit meine. Du bzw. ihr lasst euch gerade nicht überzeugen, ehrlich gesagt an eurer Stelle würde mich das auch nicht überzeugen. Aber sei versichert was du hier reinschreibst überzeugt mich genauso wenig...keine Beleidigung. Wir reden eben ein bisschen an einander vorbei. Verstehst du?


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    11er Revision
    Nach fast genau 11 Jahren hier im Forum bin ich mal auf die Idee gekommen, meine Schreibgeschichte hier zu durchstöbern. Anders als die Überschrift dieses eingefärbten Nachtrags vermuten lässt, habe ich nicht vor den geschriebenen Inhalt zu ändern. Dieser gehört zu meiner Geschichte und stellt somit auch meine Entwicklung dar, aber man verstehe auch, dass das Internet ein großteilig offenes Archiv ist und der ein oder andere mag (wie unwahrscheinlich es auch erscheint) mit dem blanken Finger auf etwas zeigen, was von mir verfasst wurde, ohne den zeitlichen Kontext und damit mein Alter und meine geistige Reife zum Verfassungszeitpunkt zu berücksichtigen. Daher werde ich einige Beiträge, die ich für Aufklärungsdürftig halte mit diesem Nachtrag versehen (und eventuell einen Kommentar noch darunter hinzufügen).


    Ohne Worte. Pubertäres Gequatsche vorgekauter Stammtischmeinungen. Mehr ist dazu nicht zu sagen. (Das Copy-&-Paste ich einfach, denn ich habe von dem Mist zu viel gespamt, als dass ich zu jedem Beitrag, den ich finde, was individuelles schreiben kann.)

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Der springende Punkt ist hier, dass Franky selbst noch nicht beim Militär war und solche Theorien aufstellt. Er verlässt sich ausschließlich auf Hören-Sagen oder irgendwelche Berichte, und bringt dann eine ablehnende Meinung auf die Tastatur, die inhaltlich auch nicht ganz ausgereift ist. Dass man da als Beteiligter (oder Insider) in die Zynismuskiste greift, ist denke ich doch durchaus verständlich. ;)


    Man sollte sich erst selbst ein Bild machen, bevor man etwas grundsätzlich ablehnt. Und um noch ein bißchen mehr zu sticheln, Franky hat noch immer nicht erklärt, waurm Deutschland nur 30 Maschinen braucht. :kaffee:

  • Trotzdem sehe ich nicht den Grund, warum jeglicher Nachschub mit Militärtransportern verschickt werden muß.
    Ich meine für 20t EPA´s braucht man keine A400, die bringt Dir auch DHL nach Kabul.
    Es geht doch nicht um Versorgung, sondern um Arbeitsplätze bei Airbus. Für die Versorgung hätte man sich auch ein paar Antonow preiswert zulegen können.


    Und Falcon,
    Krieg ist der Weg zurück zur Höhle, nicht aus der Höhle heraus. Kriege werden von unterentwickelte Menschen und Völkern geführt. Das ist kein Zeichen für Fortschritt.
    Dein Statement war völlig ohne Wertung, das ist ja das Problem. Du machst Dir Gedanken über die Notwendigkeit eines militärischen Ferntransporters ohne überhaupt über den grundsätzlichen Zweck eines solchen Gerätes nachzudenken. Langstreckentransporter benötigt man ausschließlich zum Führen eines Angriffskrieges, um lange Versorgungslinien zu gewährleisten. das heißt man braucht sie eigentlich nicht, weil der meiste Nachschub auch von normalen Luftfrachtunternehmen transportiert werden kann. Zur Verteidigung hat die BW die CH-53. Die reicht aus um Truppen in Deutschland, im Feld, mit Nachschub zu versorgen.

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
    Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an."
    [align=center][color=#ff6600]Karl Marx.

  • DHL fliegt ja in regelmäßigen Abständen Kabul an... :)
    Und weil wir ja keine Angriffskriege im Kosovo, in Afghanistan und in Afrika führen, kann DHL ja auch gleich Truppen- und Maschinentransport übernehmen.


    Aber stopp...Privatunternehmen beteiligen sich an militärischen Aktionen? Ich dachte das ist Tabu für dich Rudabour?! :grübel:


    LG

  • Die ganze Aktion ist ein Tabu.


    Du täuscht Dich. Ich war von Anfang an dafür, wenn überhaupt, Söldner für solche Einsätze zu nehmen. Da braucht man sich nicht so viel mit den Menschenrechten herum ärgern, die bekommen keine Pension, haben kein Urlaub, müssen sich selber krankenversichern und dessen Hinterbliebenen braucht man nicht zu entschädigen. Ab und zu fackelt ja mal so ein Söldner ab. Noch besser wäre natürlich am ganzen Einsatz nicht teilzunehmen. Ist ja nicht so, das uns jemand dort vermissen würde.


    Anscheinend ist Dir nicht klar, wie viel Privatunternehmen für die BW arbeiten. Sicher auch in Afghanistan. Da wo der Tpz Fuchs im Einsatz ist, ist auch ein Trupp von Thyssen/Henschel oder wie die jetzt heißen. Kannst Du als Zivi natürlich nicht wissen.


    Warum fliegen Lufttransportunternehmen nicht nach Kabul? Man muß sie nur beauftragen. Man kann doch Maschinen chartern. Und Truppen, also Personen, soll man im zivilen auch schon per Flugzeug transportiert haben. Ich war doch mit der BW in den USA. Meinst Du da sind wir mit einer Transall rüber? Das war eine normale 707. Kein Hightec-Spezial-Tarnkappen-Transporter. Privatunternehmen stehen sogar noch größere Transporter zur Verfügung als die A400.


    Die nächste Frage, was machst Du mit den teuren A400, wenn der Einsatz vorbei ist?

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
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  • Zitat

    Die nächste Frage, was machst Du mit den teuren A400, wenn der Einsatz vorbei ist?

    Verkaufen. Das Geld investiere ich dann in Versicherungen und Anmietung von Privatunternehmen, damit ich den Stress los bin für die nächsten 10Jahre.
    Nach 10 Jahren dann, muss ich wohl den nächsten A400 verkaufen...


    Auch sieht es das Volk sicherlich gerne, wenn wir Privatunternehmen mit dem Transport unserer Soldaten und Kriegsmaschinen beauftragen, wo die Landebahnen in Afghanistan teils im extremen Sinkflug angeflogen werdne müssen, weil einerseits ein paar Berge stören und andererseits ein paar Taliban mit Raketenwerfern.


    Gegenfrage, was machen wir mit einer Armee, wenn der Einsatz fertig ist?
    Gibt doch andere Armeen auf der Welt, die noch viel größere Truppenverbände haben.


    LG

  • Der springende Punkt ist hier, dass Franky selbst noch nicht beim Militär war und solche Theorien aufstellt. Er verlässt sich ausschließlich auf Hören-Sagen oder irgendwelche Berichte, und bringt dann eine ablehnende Meinung auf die Tastatur, die inhaltlich auch nicht ganz ausgereift ist. Dass man da als Beteiligter (oder Insider) in die Zynismuskiste greift, ist denke ich doch durchaus verständlich. ;)


    Man sollte sich erst selbst ein Bild machen, bevor man etwas grundsätzlich ablehnt. Und um noch ein bißchen mehr zu sticheln, Franky hat noch immer nicht erklärt, waurm Deutschland nur 30 Maschinen braucht. :kaffee:


    Ich verstehe das schon. Trotzdem finde ich es nicht ganz richtig, weil sich dann prinzipiell nur noch Insider zu den entsprechenden Themen äußern dürften. Eine gute Demokratie lebt aber nicht nur von Experten, sondern auch von Bürgern, die einfach mal eine "Meinung" haben. Das Experten-Argument ist doch eigentlich ein Totschlag-Argument, was von vorneherein jegliche Diskussion unterbinden würde. :)


    Allerdings gebe ich Dir recht. Wenn man sagt, dass Deutschland 30 Transporter benötigt, dann muss man auch erläutern können, warum das so ist. Zu schwierig gilt da nicht. Und die Quellen muss man dann zur Not auch suchen. Oder eben durch eigenes Nachdenken ein ziehendes Argument "entwickeln". :alt:


    Ok, ich hör schon auf. :D

  • Nach 10 Jahren dann, muss ich wohl den nächsten A400 verkaufen...


    Wenn Du den bis dahin überhaupt hast. Mit der Lieferung klappt das ja nicht so richtig. Von dem etwas optimistischen Kostenvoranschlag ganz zu schweigen. Wie viel Flüge mag man denn für den Preis chartern können?

    Gegenfrage, was machen wir mit einer Armee, wenn der Einsatz fertig ist?


    Ein sehr guter Einwand. Was machen wir denn damit?
    Keine Ahnung, nur teuer wird es werden. Würde doch wieder für die Söldner sprechen. Was die danach machen, braucht einen nicht zu kümmern. Kroatien hatte schon große Erfolge mit Söldnern.

    Landebahnen in Afghanistan teils im extremen Sinkflug angeflogen werdne müssen,


    Kabul hat einen internationalen Flughafen. Da sollte eine Landung theoretisch möglich sein. Genau weiß ich es nicht, aber andere Zivilflugzeuge schaffen es zumindest. Die A400 wird ja auch nicht auf einen Acker landen.
    Dann ist da immer noch die Frage, warum es die A400 sein muß.
    Vielleicht erinnert sich noch jemand, daß man uns auch gesagt hat, daß wir den Starfighter unbedingt brauchen. Damit wurde zwar die Erdgravitation gründlich erforscht ... fast jeder Landwirt hatte ja einen ...


    Das es jetzt natürlich schwierig ist die Bestellung im Nachhinein zu kündigen, ist mir auch schon klar.

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
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  • Du willst sozusagen alles nach Kabul schaffen mit Privatmaschinen und von dort aus holt es die BW ab und schickt es in die Kommandoposten, die ein paar Schritte weiter nördlich sind? Oder habe ich dich misverstanden? Und für den Landweg haben wir wiederum ein privates Logistikcenter, mit privaten LKW´s und Sicherheitsfirmen?


    Klingt alles ssehr unausgegoren. Ein unabhängiges und vielseitig einsetzbares Transportmittel, über das die BW frei verfügen kann, klingt da doch weit besser.
    Die Produktionskosten- und Zeiten sind dabei ein anderes Thema und natülich nicht sehr erfreulich.


    LG

  • Das würde aber unterstellen, dass es auch zukünftig keine Auslandseinsätze für die BW gibt, wo diese Transporter gebraucht werden.
    Und bei allem respekt, dieses Ziel verfolgt bisher nur die LINKE, sodass es atm besser erscheint, die BW lieber mal etwas zu modernisieren und unsere Soldaten nicht in Blechschleudern durch die Gegend zu schicken.


    LG

  • Ich bin ja auch kein Gegner der Anschaffung eines 400M. :) Andererseits bin ich schon der Meinung, dass man sich zukünftig noch viel genauer überlegen sollte, wo man überhaupt militärisch eingreifen "muss". Ich bin inzwischen der Auffassung man sollte sich besser auf eine solide Verteidigungsstrategie konzentrieren, als auf nation building.

  • Da die die BRD nun mal Mitglied der NATO ist und sich diese auf die ganze Welt verteilt, müssen wir doch im Bündnisfall unser technisches Equipment samt Soldaten da hin bringen, oder hab ich da einen Denkfehler? Wenn wir aus der NATO austreten und uns rein auf den Verteigungsfall des Bayerischen Waldes oder Cottbus´beschränken, finde ich solche Riesenpötte wie den A400 allerdings auch überflüssig.

  • Du willst sozusagen alles nach Kabul schaffen mit Privatmaschinen und von dort aus holt es die BW ab und schickt es in die Kommandoposten, die ein paar Schritte weiter nördlich sind? Oder habe ich dich misverstanden? Und für den Landweg haben wir wiederum ein privates Logistikcenter, mit privaten LKW´s und Sicherheitsfirmen?


    Bis hierhin fast richtig. Abgesehen vielleicht von "speziellen" Lieferungen, was immer das auch sein könnte.
    Ab Kabul geht es dann natürlich mit Militärtransportern weiter. "Von dort aus holt es die BW ab". Also kein privates Logistik-Center.
    Das müssen nicht LKW sein. Kommt ja auf die Lieferung an.
    Das klingt vielleicht unausgegoren, wird aber teilweise so gemacht. Deshalb wundert es mich, das man plötzlich so viel Wert auf die A400 legt. Weil das ja letztendlich teurer ist.
    Es sei denn man will langfristig an noch mehr oder noch größeren Kriegen teilnehmen. Dann könnte sich die Anschaffung amortisieren. Aber nicht für eine kurze Intervention. Das soll ja Afghanistan sein, oder etwa nicht?

    Das würde aber unterstellen, dass es auch zukünftig keine Auslandseinsätze für die BW gibt, wo diese Transporter gebraucht werden.


    Mag sein, daß dieses Ziel bisher nur die Linke verfolgt. Das kann sich aber sehr rasch ändern, wenn der erste BW-Soldat nackt durch afghanische Straßen geschliffen wird und die erste größere Lieferung Särge nach Deutschland unterwegs ist.
    Es ist natürlich noch sinnvoller gar keine Soldaten in irgendwelchen Blechschleudern durch die Gegend zu schicken.
    Außerdem sind die Maschinen von Ryanair, Air Berlin oder Germanwings gar nicht so schlecht. Mit etwas Glück bekommt man unterwegs sogar noch einen Sangria.

    Andererseits bin ich schon der Meinung, dass man sich zukünftig noch viel genauer überlegen sollte, wo man überhaupt militärisch eingreifen "muss".


    Ganz genau das ist es doch. Am Schreibtisch mag so eine Intervention interessant aussehen, das Verladen von Leichensäcken ist es nicht.

    Da die die BRD nun mal Mitglied der NATO ist und sich diese auf die ganze Welt verteilt,


    Das kann man ja ändern. Wo steht denn geschrieben daß das auf immer und ewig so sein muß? Die Schweiz ist auch nicht Mitglied der Nato und lebt ganz gut damit. Frankreich war jahrelang nur passives Mitglied und niemand hat versucht Frankreich zu erobern.
    Wenn die Nachteile die Vorteile überwiegen, sollte man es vielleicht mal überdenken. Soldaten ohne Not in einen Krieg zu schicken ist schon ein Nachteil und teuer.

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
    Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an."
    [align=center][color=#ff6600]Karl Marx.

  • Der Threadtitel ist schon etwas missverständlich, denn von einer echten Aufrüstung kann gar nicht die Rede sein sondern eher um Ersatz der vorhandenen veralteten Technik durch solche moderner Bauart. Also ist es eher eine Erneuerung der Bundeswehr in einem Umfang unterhalb des erforderlichen. Ständig wird gekürzt oder eingestampft, das es schon nicht mehr feierlich ist. Wenn man nichts erneuert und den Firmen keine Aufträge mehr erteilt gehen diese im schlimmsten Fall Bankrott und damit vollzöge sich dann ein unheimlicher Verlust an technologischen Know How, den man später nicht mehr ohne weiteres wieder aufholen kann.


    Beängstigend ist, das die westlichen Armeen ständig an Boden verlieren während andere, vor allem China, beständig wirklich aufrüsten. Da muss man schon fast dankbar sein, das die USA ihren Schnitt noch durchhalten, aber dies sicher nicht mehr lange können.

  • sondern eher um Ersatz der vorhandenen veralteten Technik


    In diesem Punkt muß man natürlich auch mal zustimmen. Die Vorzeigegeräte, wie der Leopard 2A6 sind natürlich Spitzenklasse. Bei weniger bekannten Geräten, hat man den Eindruck ein Museum fährt mit ihren Exponaten zum Veteranentreffen. Der SpPz Luchs ist von 1975. Der OM423A Motor wird bei LKW seit etwa 20 Jahren nicht mehr eingesetzt, weil der keine Abgasnorm auch nur annähernd erfüllen und mit dem Verbrauch jede Spedition in den Ruin treiben würde.
    Andererseits, als Übungsziel für afghanische Panzerfaustschützen reichen die auch wieder.
    Von so Kleinigkeiten, wie Taschenlampen usw. sollte man vor dem Einsatz auch besser noch mal am Outdoor-Shop vorbei fahren.

    das die USA ihren Schnitt noch durchhalten


    Wenn das nicht mehr so ist, bin ich dann mal gespannt, wie dann der Sieg über den Kommunismus weiter propagiert wird.

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
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  • Zitat von »Mogges«



    Da die die BRD nun mal Mitglied der NATO ist und sich diese auf die ganze Welt verteilt,


    Das kann man ja ändern. Wo steht denn geschrieben daß das auf immer und ewig so sein muß? Die Schweiz ist auch nicht Mitglied der Nato und lebt ganz gut damit. Frankreich war jahrelang nur passives Mitglied und niemand hat versucht Frankreich zu erobern.


    Oha, ein Paradebeispiel des Welt 1x1. Ich glaube ganz so einfach funktionierte das damals schon nicht, wo Schwarz-Weiß-Malerei noch leichter zu ertragen war. Letztlich muss man über eine geographische Lage und deren politische Ausgangsstellung nachdenken. Und da sah die Welt für die Schweiz und auch für Frankreich deutlich angenehmer aus, wie für unsere Nation. Wenn beide eine entsprechend lange Grenze zum Warschauer Pakt gehabt hätten, hätte sich die Bündnispolitik wohl auch anders gestaltet.


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Ich glaube auch, kein "normales" Land würde irgendeiner europäischen Nation, oder auch andere, den Krieg erklären. Der Großteil der Bevölkerung dieses Landes wäre strikt dagegen. Die Ansichten der Länder sind nicht so ausgerichtet. Und wäre es so, würden andere Länder dieses unterstützen, weil ein bedeutsamer Nutzen käme eigentlich nicht in Frage. Höchstens Terror, aber da ist sowieso die westliche(und andere) Zivilisation dagegen. Viele wirtschaftliche Ressourcen gibt es hier nicht mehr. Ein Krieg gegen eine europ. Nation wäre viel zu kostenspielisch. Also in der NATO zu sein sichert einem eigentlich nicht mehr vor dem Krieg als wenn man nicht darin ist. Man verbessert HÖCHSTENS die Beziehungen. Einen anderen Sinn dieses Bundes auf heute sehe ich nicht, oder ich übersehe ihn.
    Vielleicht könnt ihr mich aufklären...vielleicht.


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