Hättest den mal vor der Wahl geschaut, dann hättest du nicht CDU gewählt 
Das Trio Jung, Jessen und Theiler sind für mich die besten Journalisten Deutschlands 
Deutsche Rüstungswirtschaft
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Herrlich wie von der Regierung mal wieder kaltschnäuzig auf unsere ach so tollen Werte und Moral geschissen wird nur um weiter Rüstungsgüter verkaufen zu können.
Mann behaupten einfach gar nicht zu wissen welches Land wo Krieg führt, dann muss mann sich schließlich auch nicht an selbstauferlegte Embargos halten.
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Restriktive Rüstungspolitik in Zahlen: 99,2% aller Anträge auf Rüstungsexporte werden genehmigt.
Witzig ist auch die deutsche Fabrik auf Sardinien. Deutschland behauptet Italien sei zuständig, Italien behauptet Deutschland sei zuständig. -
Herrlich wie von der Regierung mal wieder kaltschnäuzig auf unsere ach so tollen Werte und Moral geschissen wird nur um weiter Rüstungsgüter verkaufen zu können.
Mann behaupten einfach gar nicht zu wissen welches Land wo Krieg führt, dann muss mann sich schließlich auch nicht an selbstauferlegte Embargos halten. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! *Hust*
Witzig ist auch die deutsche Fabrik auf Sardinien. Deutschland behauptet Italien sei zuständig, Italien behauptet Deutschland sei zuständig.
Am Ende sind es doch die Sarden selbst, welche Zuständig sind. Schliesslich sind das ja auch die Arbeitskräfte...
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Die Arbeiter sind schuld?
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Es trifft immer das schwächste Glied der Kette zuerst...
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Nachhaltig sein ist ja gerade im Trend, nun möchte auch die Rüstungsindustrie als nachhaltig eingestuft werden. So wie Gas und Atom bei der EU wenn ich das richtig verstanden habe:
Voraussetzung für Sicherheit?: Waffenbranche will nachhaltig sein - n-tv.de
Kann man sich nicht ausdenken
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Nachhaltig sein ist ja gerade im Trend, nun möchte auch die Rüstungsindustrie als nachhaltig eingestuft werden. So wie Gas und Atom bei der EU wenn ich das richtig verstanden habe:
Voraussetzung für Sicherheit?: Waffenbranche will nachhaltig sein - n-tv.de
Kann man sich nicht ausdenken
Finde ich gar nicht so witzig. Diese Forderung hat letztlich ihre Ursache in der teilweise schlechten Auftragslage für deutsche he Rüstungsbetriebe. Sonst hätten sie so einen Schnulli gar nicht nötig. Es liegt in Deutschlands ureigenem strategischen Interesse eine eigene, weltmarkttaugliche Rüstungsindustrie in allen militärisch relevanten Bereichen zu unterhalten. Die Rüstungsindustrie wird seit Jahrzehnten ziemlich stiefmütterlich von den deutschen Bundesregierungen behandelt. Während Frankreich bspw. mit der Dasault Rafael ein eigenes weltmarkttaugliches Kampfflugzeug besitzt, verfügt Deutschland lediglich noch über Gemeinschaftsprojekte, wie den Tornado aus den 1970ern oder Typhoon Eurofighter. Hier geht technologisches KnowHow verloren. Auch bei Drohnen und Kampfpanzern ist diese Entwicklung inzwischen zu beobachten. Ich betrachte das als keine gute Entwicklung für Deutschland. Die Auftragslage durch die Bundeswehr könnte hier im nationalen Interesse deutlich umfangreicher und langfristiger sein, um die deutsche Rüstungsindustrie langfristig und kontinuierlich planbar mit Aufträgen für ein modernes Heer und eine moderne Luftwaffe und Marine zu versorgen. Das wäre mit jedenfalls lieber, als obskure Geschäfte mit Ägypten. Nur müsste dann eben auch der deutsche Steuerzahler bereit sein, diese erhöhten Rüstungsausgaben zu tragen. Was insbesondere dank der rot-grünen Parteien bisher eher nicht der Fall ist. Aber vielleicht lernt man dank Russland diesbezüglich ja auch dort gerade hinzu.
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Nur müsste dann eben auch der deutsche Steuerzahler bereit sein, diese erhöhten Rüstungsausgaben zu tragen.
Der Punkt stimmt so erstmal nicht, die Milliarden für die Bundeswehr liegen doch einfach rum weil sie Dank Inkompetenz (von sei es jetzt Politik oder Bundeswehr, wahrscheinlich einfach beides) nicht abgerufen werden.
Was insbesondere dank der rot-grünen Parteien bisher eher nicht der Fall ist.
Betrifft zwar nicht die deutsche Rüstungsindustrie, aber die aktuelle Bundesregierung will statt der veralteten F-18 Jets (die noch die alte Bundesregierung kaufen wollte), lieber die aktuellere F-35 kaufen. Die CDU ist dagegen. Auch die FDP wäre bei den F-35 dabei.
Es liegt also einfach an 16-Jahre CDU-Verteidigungsministerium und sonst an gar nichts.
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Und "nachhaltig" ist trotzdem ein schlechter Witz, ist zwar auch bei fast allen anderen "nachhaltigen" Produkten ebenfalls nur Etikettenschwindel, trotzdem muss man nicht auch noch bei Waffen damit anfangen.
Wenn man die Rüstungsindustrie fördern möchte, geht das sicher auch irgendwie anders.
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Betrifft zwar nicht die deutsche Rüstungsindustrie, aber die aktuelle Bundesregierung will statt der veralteten F-18 Jets (die noch die alte Bundesregierung kaufen wollte), lieber die aktuellere F-35 kaufen. Die CDU ist dagegen. Auch die FDP wäre bei den F-35 dabei.
Es liegt also einfach an 16-Jahre CDU-Verteidigungsministerium und sonst an gar nichts.
Ja, weil man keine eigenen Maschinen entwickelt hat, kauft man eben bei den Amis.
Naja, wenn man bedenkt, wie viele Jahrzehnte Leos und Tornados so im Dienst sind… wenn das nicht nachhaltig ist, was dann. Der Panavia Tornado wurde 1974 entwickelt. Ist fast so, als wäre die Luftwaffe 1939 mit Flugzeugen von 1891 angetreten, wenn es da schon welche gegeben hätte. Ok, die alten Mühlen wurden technisch aufgewertet. Trotzdem.
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Warum muss ich hier an Volker Pispers denken, der satirisch in einem seiner Beiträge sagte:
"Wenn wir Anschläge zu sehr erschweren, dann gefährden wir Arbeitsplätze in der Dynamit-Industrie...."
Ich klinge zwar manchmal wie ein zossilger Hippie, aber... sollten wir nicht die Ressourcen unserer Gesellschaft vielleicht doch irgendwie anders investieren? Gerätschaften die Sachen oder Personen in die Luft sprengen, das klingt ja alles ganz faszinierend, und die Welt hat nur eine einzige Sache im Überfluss; Menschen. Ein paar Millionen weniger sind per se nicht unbedingt schlecht... nur von meinem Gefühl her denke ich es ist höchste Zeit Geld in nachhaltige Energien, in sauberes Wasser und saubere Luft zu investieren?
Wenn das einzige Boot das man besitzt untergeht, dann erscheint es mir sinniger sich an ein Rettungsboot zu klammern statt ein eine Metallkiste mit Munition?
Aber.... was weiss ich schon.
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sollten wir nicht die Ressourcen unserer Gesellschaft vielleicht doch irgendwie anders investieren?
Vielleicht kann Pispers ja davon mal Putin, Kim, den IS und andere zeitnah überzeugen. Wenn er die alle beisammen hat, können wir ja anfangen das „Paradise-Investitionsprogramm“ zu starten.
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Ich weiss worauf du hinaus möchtest, die Menschheit ist eben noch nicht so weit.
Ach da habe ich eine eher radikale Meinung zu. Wenn man das Gesindel wirklich loswerden wollen würde, dann hätte man es längst getan.
Wirtschaftlich scheint es anders eben lukrativer zu sein.
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Die Menschheit wird nie „soweit“ sein. Jedenfalls nicht zu unseren Lebzeiten. Nenn mir ein menschliches Zeitalter ohne Kriege. Ich habe da ja eher die Theorie, dass man Konflikte mit Millionen Toten vermeiden wollte, mittels überzeugender Abschreckung. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hängen die meisten an ihrem Leben. Bisher funktioniert Abschreckung recht überzeugend, sofern sie denn glaubwürdig ist. Meine Meinung.
Ums mal an einem aktuellen Beispiel zu erläutern:
Ich bezweifle stark, dass Putin sich mit der NATO anlegen wird, weil er weiß, dass das auch sein Ende bedeuten würde. Ein Krieg gegen die Ukraine hingegen, den kann man einpreisen. (Glaubt zumindest der Kreml.) Und deswegen wird er, fürchte ich, auch sehr bald kommen.
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Ja, weil man keine eigenen Maschinen entwickelt hat, kauft man eben bei den Amis.
So ziemlich alles, was Deutschland benötigt, wird im Ausland hergestellt oder von dort bezogen; warum sollten Waffen da die Ausnahme sein?
Du gehst in einen Möbelladen und kauft Dir einen Schrank oder ein Regal; warum gehst Du nicht in den Wald, schlägst ein paar Fichten oder Buchen und zimmerst Dir das Ding selber zusammen? Genau, weil Du es kannst und das Geld dazu hast.
Selbst Israel bezieht seine U-Boote aus Deutschland. Ein Land, welches nun wirklich deutlich bedrohter ist als wir, hat keine U-Boot Industrie. Du siehst, wir sind da nicht alleine.
Die Menschheit wird nie „soweit“ sein. Jedenfalls nicht zu unseren Lebzeiten.
Na mit der Einstellung, jedes Land müßte sich bis zum Anschlag hochrüsten, sowieso nicht.
Ich habe da ja eher die Theorie, dass man Konflikte mit Millionen Toten vermeiden wollte, mittels überzeugender Abschreckung. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, hängen die meisten an ihrem Leben. Bisher funktioniert Abschreckung recht überzeugend, sofern sie denn glaubwürdig ist. Meine Meinung.
Ist nicht weit weg von der These der NRA, Amokläufe an amerikanischen Schulen dadurch zu verhindern, indem man Lehrern und Schülern AK47 und Pumpguns in die Hand drückt.
Btw: wozu benötigt Deutschland denn eine große und einflußreiche Rüstungsindustrie? Wir sind Weltspitze im Maschinen- und Automobilbau, der Chemie und Kunststoffverabeitung, Robotik und KI, Wasserstofftechnologie. Warum zur Hölle sollen wir Milliarden versenken in die Entwicklung neuerer Panzertypen oder Kampfjets, wenn man die in den USA, Frankreich oder GB günstiger und besser bekommt? Die USA machen seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht anderes als hochzurüsten und einen Billionen schweren Industriekomplex zu schaffen, der Maßstäbe setzt. Gut, das können die scheinbar. Dafür ist das Essen in Deutschland besser und das Angebot an Kulturveranstaltungen, die Theaterszene.
Das Verteigungsministerium möchte gerne 2% des BIP für Rüstung ausgeben, bitte sehr, könnt Ihr machen; geht in Frankreich, den USA oder einem anderen NATO-Partner shoppen, wo ist da jetzt das Problem?
Deutschland benötigt Hochleistungs-Telekomunikation: die kann man bei Huawei in China kaufen, aber auch in Finland oder Schweden. Warum zum Henker sollte man jetzt eine Hochleistungs-Produktion aus Halbleitern, seltenen Erden und Glasfaserwerken aus dem Boden stampfen, irgendwo im Hunsrück oder dem Bayerischen Wald, wenn man das Equipment bei verlässlichen Partnern einkaufen kann?
Deutschland wirkt nicht abschreckender, nur weil es seine Panzer und Jets in Wanne-Eickel selber entwickelt und herstellt. Wo auch immer die herkommen, entscheidend ist wohl die Tatsache, daß sie da sind. Wenn man mal Deine These weiterspinnt, Aufrüstung und Abschreckung verhindere Kriege. Ich kann mich aber noch an Beiträge von Dir erinnern ( stellenweise sehr lange Beiträge ), in denen Du die Entwicklung des europäischen Wirtschaftsraumes und die EU als DAS Friedensprojekt des 21. Jhd. gelobt hast. Das Projekt, mit dem jahrhundertelange Kriege verhindert wurden, Wohlstand erschaffen und Einigkeit erzielt wurde. Völlig friedlich und nur über Freizügigkeit der Einwohner und zollfreien Warenhandel geregelt.
Jetzt wird Frieden erschaffen und bewahrt, indem man Milliarden und Abermilliarden in die Rüstungsindustrien pumpt? Erschließt sich mir ganz und gar nicht.
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Klar, kann man Waffen von überall her kaufen, aber Deutschland hat seine Waffen schon seit jeher meist selbst produziert, weswegen auch die dazu nötige Infrastruktur vorhanden war. Vor allem das Wissen und das Know How war da. Israel baut die U-Boote nicht selbst, weil sie eben keine Ahnung haben, wie das geht. Das Wissen dazu kommt mal nicht eben über Nacht. Ne Werft allein reicht nicht. Man muss auch wissen wie das geht. Und was man braucht, um nicht irgendwelchen veralteteten Schrott zusammenzubauen.
In Deutschland ist das Wissen und das Können noch da. Und wir sollten aufpassen, das es auch weiterhin vorhanden ist - und auch weiterentwickelt wird. Die Welt ist keine friedliche und wird es auch noch eine ganze Weile bleiben. Es wäre grob fahrlässig, das verfallen zu lassen. Und wenn die Bundeswehr ihr Aufgabe erfüllen würde und ihr Equipment auf der Höhe der Zeit halten würde, dann hätten wir schon Stealth-Kampfflugzeuge und müssten jetzt keine F-35 aus den USA beziehen. Natürlich, Airbus und Dessault können sowas auch bauen, aber es dauert halt, bis so ein Flugzeug flugbereit auf dem Rollfeld steht. Da können locker zehn und mehr Jahre ins Land gehen. Bis dahin sind unsere Tornados auseinandergefallen. Beinahe fünfzig Jahre alte Düsenjäger, sowas darf es einfach nicht geben,.
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Verstehe das Problem immer noch nicht. Ja und? Dann kaufen wir die eben ein.
Es macht nur dann Sinn, falls der unrealistische Fall eintreten sollte, Deutschland stehe ohne EU und NATO da, alleine in der Welt und ohne Freunde und Wirtschafts- und Bündnispartner. Dem ist aber nicht so und ich sehe auch eigentlich keinen Trend dazu.
Da sollte man sich lieber echten Problemen widmen wie dem nahezu kompletten Outsourcen der medinizischen und pharmazeutischen Herstellung nach China. Anstelle 95% sämtlichen medizinischen Equipments und Verbrauchsmaterialien, enorm wichtigen Antibiotika, Medikamentenproduktion generell, Zytostatika, etc. in die Hände von Xi Jinping zu geben. Wie scheiße abhängig wir davon sind, hat die Pandemie eindrucksvoll gezeigt, als es alleine nur um diese kack Masken ging.
Daran sollte man schleunigst arbeiten, denn das nächste Virus steht schon in den Startlöchern. Innerhalb der EU und der NATO gibt es mehr als genug Rüstungsproduzenten, Raketenabwehrsysteme sind deutlich einfacher zu bekommen als Einwegspritzen oder Impfstoffe.
Also: falls wir also in den Luxus kommen sollten, hier in Deutschland oder Europa Milliarden in einen funktionellen Industriesektor pumpen zu müssen, dann sicherlich in den medizinischen-pharmakologischen Bereich.
DARIN war Deutschland übrigens auch immer weltspitze und haben seit jeher produziert.
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Ich bin da ganz bei dir, Mogges.
Aber ich halte nichts davon einzelne Industriesektoren gegeneinander aufzuwiegen. Dein medizinisch-pharmakologischer Bereich ist in meinen Augen genauso wichtig wie ein gut funktionierender militärischer Bereich. Ich mache da in der Wichtigkeit keinen Unterschied. Alles ist wichtig, aber man kann natürlich nicht überall gleichzeitig auf Weltniveau aktiv sein.
Im übrigen, würde es mich nicht stören, wenn die Bundeswehr F-35 oder wegen mir auch künftig US-Abrams-Panzer einkauft. Solange das Gedöns funktioniert. Aber wir haben ja hier in Europa Firmen, die Erfahrung mit dem Bau von Kampfflugzeugen, Panzern etc. haben. Also warum sollten wir das verfallen lassen. Das Wissen, das Know how ist doch schon da. Warum zulassen, das es verloren geht, und man erst recht auf andere Staaten angewiesen wäre. Dann kann man ja gleich in Russland und China bestellen, die lassen ihre Rüstungsindustries nicht verfallen. Okay, in Russland gibt es auch kaum mehr, aber die Chinesen wollen hingegen auf allen Sektoren vorne mitspielen, während wir Rosinenpikerei betreiben.
Meine Meinung nach hätte man die Strack-Zimmermann von der FDP zur Verteidigungsministerin ernennen sollen. Die macht wenigstens den Eindruck, das die Bundeswehr sie interessiert. Die Lambrecht wird doch genauso ein Reinfall, wie die drei Blinzen davor.
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Im übrigen, würde es mich nicht stören, wenn die Bundeswehr F-35 oder wegen mir auch künftig US-Abrams-Panzer einkauft. Solange das Gedöns funktioniert
Das Gedöns funktioniert doch. Und der militärische Rüstungsbereich in Europa funktioniert doch auch, der in GB und der Frankreich. Dafür haben die keine nennenswerte Automobilindustrie, die haben wir, win-win.
Man muß das Wissen ja nicht zwingend verfallen lassen, nur sehe ich keinen großen Sinn darin, Milliarden in eine ( zumindest hier ) aussterbende Industriesparte zu pumpen; etwas, das andere schon lange besser können und nahezu perfektioniert haben. Bei Euch klingt das immer so, als kämpfe die Bundeswehr mit Mistgabeln, wenn "der Russe" kommt.
Die EU ist eine Wirtschaftsgemeinschaft und die NATO ein Verteidigungsbündnis; in beiden ist Deutschland Mitglied und beides funktioniert.
Die Rüstungsindustrie ist in meinen Augen ein Industriezweig wie jeder andere; wenn man das Know-How hat, bitteschön. Freier Markt und so.
Warum zulassen, das es verloren geht, und man erst recht auf andere Staaten angewiesen wäre. Dann kann man ja gleich in Russland und China bestellen
Warum? Steht denn irgendwann der Austritt aus der NATO oder der EU im Raum? Deutschland ist kein blockfreier Staat, wir kaufen bei Verbündeten ein.
Bin nicht überzeugt, sorry.
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Mogges, weißt du, wie sich die USA oder Frankreich in den kommenden zehn Jahren entwickeln? Was wenn Trump wieder an die Macht kommt, was wenn Marine LePen Macron ablöst und aus der EU Austritt? Was wenn es in den USA zu einem zweiten Bürgerkrieg kommt und sie als Schutzmacht ausfallen? Mit Putin vor der Tür? Kiew liegt ungefähr soweit weg von Berlin, wie Paris. Und Polen ist kein wirklicher Gegner für Russland. Wären wir es? Willst du angesichts all dieser Ungewissheiten wirklich in so wichtigen Fragen von anderen Nationen abhängig bleiben? Sorry, finde ich grenzenlos naiv.
Ich möchte dass das technologische KnowHow in Sachen Rüstungstechnologie in Deutschland weltspitze bleibt und Deutschland autark bleibt, wenn es um seine nationale Sicherheit geht. Das ist auch kein Widerspruch zur EU oder NATO. Im Gegenteil ein starkes Deutschland bietet auch Schutz für Freiheit und Demokratie in der EU.
Und es gibt auch kein entweder/oder bezüglich des medizinisch/pharmakologischen Industriekomplexes. BEIDES ist strategisch wichtig und muss entwickelt und gefördert werden. Genauso wie die Chip-Industrie und die Unabhängigkeit von Öl und Gas.
Aber die deutsche Mentalität ändert sich vermutlich erst dann, wenn man mit ansehen muss, wie ein freies Land wie die Ukraine rücksichtslos überfallen, zerstört und besetzt wird. Entgegen aller Beteuerungen. Vielleicht wacht dann ja mal der ein oder andere Friedensbewegte auch hier in Mitteleuropa auf.
Ansonsten darfste dich halt nicht beschweren, wenn die Russen irgendwann in Berlin stehen und dir ne moskaufreundliche Ein-Parteien-AfD-Regierung vorgeben.
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