Die Grünen

  • Das sind aber hauptsächlich WiWi Studenten. Die gibts wie Sand am Meer und bekommen von ihren Dozenten eingebläut die FDP zu wählen.


    Jap, während die Hartz4 Empfänger und Kinder geringerer Bildung aus Trotz und in Hoffnung in die Populisten, die Linken wählen. ^^
    Jedem dass seine würde ich also sagen.


    LG :wave:


    BTW: Wo die Grünen noch die Antiparteien Partei waren, da gefielen sie mir besser ^^

  • :pc: Hast Du gerade geschrieben die FDP habe die Politiker/Wähler mit der höchsten Bildung? :blink: Das ist nen Witz oder? :rofl:

    Vielleicht stimmt das sogar, wenn man ein BWL-Studium als Bildung durchgehen lässt. :D


    Strategos
    Besser in Hoffnung jemanden wählen, das die was ändern, als einfach die FDP zu wählen und zu wissen, dass sich nichts ändert. Gut die Linken werdens nicht viel besser machen, als die FDP und das andere Zeugs, aber sie hatten auch noch keine Chance und die kann man ihnen ja vielleicht mal gewähren. Schlechter gehts ja nicht. xD


    Und zu den Grünen. Ich find, die sind nicht out. Ich finde alle Parteien schlecht, aber die Grünen und die Linken sind immer noch das geringste Übel. Von daher bekommen die wohl auch mein Stimmchen, wenns wieder soweit is.

  • Ich out mich mal: Ich habe das erste mal bei einer Wahl (Bundestagswahl 2009) meine Stimmen gesplittet. Die Zweitstimme ging an die Grünen, weil ich in Bayern lebe und nicht die CSU wählen werde (aus Prinzip). Die FDP hat Versprechen gemacht, die ich damals schon für utopisch hielt. Was sie davon gehalten hat sieht man heute: NICHTS! Und die Spendenskandale sprechen auch für sich.


    Die Grünen machen für mich im Moment einfach die vernüftigste Politik, vor allem im Bezug auf die Wirtschaft (FDP und Union machen genau so weiter, als ob es nie eine Krise gegeben hat und man nichts gegen das Verhalten mancher Banker und Spekulanten machen müsste) und natürlich Umwelt. Ich war wirklich sehr enttäuscht, dass die Grünen so schlecht bei der Wahl abgeschnitten haben. Durch das Verhalten der FDP wird diese Partei aber wieder schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Von Steuererleichterungen in der Höhe ist keine Rede mehr. Die FDP wird wieder das was sie ist: Eine Klientelpartei.
    Dies wird hoffentlich den Grünen wieder zu Gute kommen.

  • BTW: Wo die Grünen noch die Antiparteien Partei waren, da gefielen sie mir besser ^^

    Die Grünen haben ihre Stammwählerschaft, schon seit Jahren. Die sind recht treu und springen auch recht selten ab und gehen bei anderen wildern, das eine oder andere mal profitieren sie auch vom Frust anderer ( so wie von Willi ) und bekommen Zusatzstimmen. Entstanden aus der Friedens- und Umweltbewegung, stärker geworden durch "Einflüsse" wie Waldsterben, Abrüstung etc. haben wir heutzutage in ganz Deutschland viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten, von denen auch die Grünen profitieren. Ausstieg aus der Kernenergie, CO2-Reduzierung, Förderung alternativer Energiequellen etc. Das wäre kaum möglich gewesen, hätten sich die Grünen auf das Steineschmeissen an der Startbahn-West beschränkt oder beim friedlichen Joint-Drehen vor der geplanten Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf.
    Auch wenn es platt klingen mag, die Grünen haben sich verändert, weil sie mitregieren und mitgestalten wollen. Lieber 50% in Regierungsverantwortung von dem umsetzen, was man möchte, als 0% in einer lauten Opposition. Eine Eigenschaft, die die Linke beispielsweise noch lernen muß.
    Da hier in Bayern wie Alexios schon anmerkte, eine grüne Stimme für einen Direktkandidaten eindeutig Verschwendung ist, habe ich auch gesplittet. Die Erststimme an die SPD und die Zweitstimme für die Grünen. Leider sind hier die Freien Wähler recht stark und die Fruststimmen gehen recht oft an die, wenn man die großen Volksparteien ( in Bayern relativ ) nicht wählen möchte.

  • Da hier in Bayern wie Alexios schon anmerkte, eine grüne Stimme für einen Direktkandidaten eindeutig Verschwendung ist, habe ich auch gesplittet. Die Erststimme an die SPD und die Zweitstimme für die Grünen. Leider sind hier die Freien Wähler recht stark und die Fruststimmen gehen recht oft an die, wenn man die großen Volksparteien ( in Bayern relativ ) nicht wählen möchte.


    Genauso habe ich auch gewählt.
    Ansonsten kann ich deinen Äußerungen nur zustimmen. Zu den Grünen gibt es im Moment für mich keine vernüftige Alternative. Die SPD hat sich in den letzten selbst aufgerieben und muss erst mal wieder zu sich selbst finden. Wenn man in der Opposition ist, kann dies für eine Partei schon vorteilhaft sein. Bestes Beispiel ist die FDP, die über Jahre Versprechungen gemacht hat und auch deswegen einen so hohen Stimmanteil bekommen hat. Ich hoffe nur, dass die Grünen nicht einen ähnlichen Weg gehen, sondern ehrlich bleiben und sich am Ende deswegen durchsetzen. Das Volk fällt zu leicht auf Versprechen der Parteien rein (ich sag nur 30 Milliarden Steuererleichterungen :wall: )

  • ich sag zu den Grünen folgendes: Die haben null Hirn. Ihr Hauptziel ist die Abschaffung von Atomkraft, aber wie wollen die dann diesen Energiequellen-Verlust ausgleichen. Der Strompreis wird sowas von schnell in die Höhe schießen, dass noch mehr Bürger abrutschen. Um den Energiebedarf danach zu decken müssten zig Öko-Strom-Anlagen gebaut werden und das bezahlt garantiert der Steuerzahler.
    Die Grünen haben hier nichts zu suchen, schon deswegen, da sie [Jahrzehnt fällt mir grad nicht ein] als Hippies in den Bundestag kamen!


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    11er Revision
    Nach fast genau 11 Jahren hier im Forum bin ich mal auf die Idee gekommen, meine Schreibgeschichte hier zu durchstöbern. Anders als die Überschrift dieses eingefärbten Nachtrags vermuten lässt, habe ich nicht vor den geschriebenen Inhalt zu ändern. Dieser gehört zu meiner Geschichte und stellt somit auch meine Entwicklung dar, aber man verstehe auch, dass das Internet ein großteilig offenes Archiv ist und der ein oder andere mag (wie unwahrscheinlich es auch erscheint) mit dem blanken Finger auf etwas zeigen, was von mir verfasst wurde, ohne den zeitlichen Kontext und damit mein Alter und meine geistige Reife zum Verfassungszeitpunkt zu berücksichtigen. Daher werde ich einige Beiträge, die ich für Aufklärungsdürftig halte mit diesem Nachtrag versehen (und eventuell einen Kommentar noch darunter hinzufügen).


    Ohne Worte. Pubertäres Gequatsche vorgekauter Stammtischmeinungen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

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  • Na dann darf der Castor auch gerne in deinen Keller, oder wie? ;)


    Guck dir Frankreich an, setzt ausschließlich auf Atomkraft und hätte vor eine paar Wochen fast ein Energiekollaps gehabt. Wärs nur ein Grad kälter gewesen, dann hätten Teile von Frankreich im Dunklen gesessen. Ohne Zuspeisungen aus Deutschland, Italien und Spanien wärs da ne zeitlang zappenduster gewesen.


    Klar ist Atmonstrom in der Produktion am billigsten, doch es bleibt ja nicht nur bei den Produktionskosten. Entsorgungskosten, Instandhaltungskosten, Aufbereitungskosten, Transportkosten usw usw. Und die sind bei der Atomkraft deutlich höher als bei anderen Energiequellen. Und neue Reaktoren bauen ist auch keine Lösung. Guck dir die Finnen an, die bauen grade einen neuen. Und der wird von Jahr zu Jahr immer teurer und teurer, der Bau verzögert sich immer weiter.


    Man kommt halt nur mit einem Energiemix weiter, zu dem logischerweise auch die erneuerbaren Energien gehören.

  • ich sag zu den Grünen folgendes: Die haben null Hirn. Ihr Hauptziel ist die Abschaffung von Atomkraft, aber wie wollen die dann diesen Energiequellen-Verlust ausgleichen. Der Strompreis wird sowas von schnell in die Höhe schießen, dass noch mehr Bürger abrutschen. Um den Energiebedarf danach zu decken müssten zig Öko-Strom-Anlagen gebaut werden und das bezahlt garantiert der Steuerzahler.
    Die Grünen haben hier nichts zu suchen, schon deswegen, da sie [Jahrzehnt fällt mir grad nicht ein] als Hippies in den Bundestag kamen!


    Schon seit Jahren werden Windräder und Solaranlagen temporär zwangsabgeschaltet, weil wir zu viel Strom haben. Ein AKW abzustellen ist natürlich ungleich schwerer. Man kann den momentan überproduzierten Strom nicht speichern, höchstens verkaufen, wie Falcon bereits angemerkt hat. Das Ziel sollte sein daß wir nach und nach die Kernkraftwerke ersetzen, Strom haben wir genug.


    Es waren die 80´er als die grünen Hippies mit ihren Stricknadeln die deutschen Parlamente erobert haben.

  • Zitat

    ich sag zu den Grünen folgendes: Die haben null Hirn. Ihr Hauptziel ist die Abschaffung von Atomkraft, aber wie wollen die dann diesen Energiequellen-Verlust ausgleichen. Der Strompreis wird sowas von schnell in die Höhe schießen, dass noch mehr Bürger abrutschen. Um den Energiebedarf danach zu decken müssten zig Öko-Strom-Anlagen gebaut werden und das bezahlt garantiert der Steuerzahler.
    Die Grünen haben hier nichts zu suchen, schon deswegen, da sie [Jahrzehnt fällt mir grad nicht ein] als Hippies in den Bundestag kamen!


    That's totally bollocks.


    Mal abgesehen davon was Mogges gepostet hat, vergisst du das Atomstrom auch nur eine ander Art von Fossiler Energie ist die, im gegensatz zu den von dir kritisierten erneuerbaren Energien, endlich ist. Afaik reichen die Uran vorkommen nur noch für die nächsten 40 - 50 Jahre plus minus. das bedeute das wir alle noch erleben werden, das Atomkraftwerke mangels Rohstoffen abgeschaltet werden.


    Es geht nicht nur um Luftverschmutzung und Atommüll, es geht um unsere aller Zukunft, und ob wir dann auch noch so lustige Dinge zur Verfügung haben wollen, wie elektrisches Licht, ganz zu schweigen von Computern und Internetforen.


    Mal ganz abgesehen davon, dass die Rohstoffe für Erneurbare Energien grundsätzlich kostenlos sind ( außer irgendwer kommt auf die Idee das Sonnenlicht und den Wind zu besteuern ). ich sehe hier schwerlich einen Grund warum der Strom teurer werden soll, wenn vermehrt kostenlose Energieträger eingesetzt werden. Was teuer wird ist die grundsätzliche Anfangsinvestion in den Bau neuer Anlagen und in die Grundlagenforschung. Aber diesselben Kosten sind auch bei den vorangegangen Energieträgern (Kohle, Gas, Kernspaltung) angefallen.

  • moin moin,


    @ DarthFrankiboy


    wenn in Deutschland mal einer was fordert was auf den ersten Blick dumm und blöd aussieht, dann wird sofort drauf gekloppt - aber wenn Du Dir mal die Mühe machen würdest diesen ganzen Atommüll von vorne bis hinten zu durchleuchten - die Gewinne in diesem Geschäft streichen die Energiekonzerne ein, die Müllkosten Entsorgung der alten Brennstäbe , einbetonieren der Kraftwerke nach dem abschalten, bezahlst Du und ich - wenn Du also immer noch der Meinung bist die Grünen sind blöd weil sie Alternativen zur Atomkraft fordern zwar jetzt - zeigt es das Du dich damit noch nicht genügend beschäftigt hast oder ein Papagei bist-

  • genau deswegen ist es sau schwer über Politik zu diskutieren, weil es das Thema mit den unterschiedlichsten Ansichten ist. Ich hab zum TEIL recht und ihr habt zum TEIL recht, klar die Entsorgung ist ein riesen Problem. Aber Atomkraftwerke tragen über 1/5 der deutschen Energieversorgung bei. Und MOGGES, klar die Energiekonzerne streichen das Geld ein, aber sie werden sich bestimmt nicht mit weniger zufrieden geben(wenn die Atomkraftwerke abgeschaltet werden) und da erhöhen die sicher die Preise für Energie.


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    11er Revision
    Nach fast genau 11 Jahren hier im Forum bin ich mal auf die Idee gekommen, meine Schreibgeschichte hier zu durchstöbern. Anders als die Überschrift dieses eingefärbten Nachtrags vermuten lässt, habe ich nicht vor den geschriebenen Inhalt zu ändern. Dieser gehört zu meiner Geschichte und stellt somit auch meine Entwicklung dar, aber man verstehe auch, dass das Internet ein großteilig offenes Archiv ist und der ein oder andere mag (wie unwahrscheinlich es auch erscheint) mit dem blanken Finger auf etwas zeigen, was von mir verfasst wurde, ohne den zeitlichen Kontext und damit mein Alter und meine geistige Reife zum Verfassungszeitpunkt zu berücksichtigen. Daher werde ich einige Beiträge, die ich für Aufklärungsdürftig halte mit diesem Nachtrag versehen (und eventuell einen Kommentar noch darunter hinzufügen).


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  • Wenn Du dir eine Solaranlage auf´s Dach stellt, bekommst Du auch Geld, wenn Du es in den Stromkreislauf einspeist. AKWs kann nicht jederman betreiben, Windräder und alternative Quellen aber schon.
    Bonny hat es doch geschrieben: in 40 Jahren sind die Uranquellen erschöpft, und dann? Ungefährlich sind die Kraftwerke auch nicht, in Biblis fehlt immer mal wieder eine Schraube, die nie mehr auftaucht.
    Mal abgesehen davon, daß ein Festhalten an Kernenergie dazu führt, daß vernünftige Alternativen wie beispielsweise Fusionskraftwerke erst gar nicht erforscht würden, wozu auch?

  • Auch wenn du der Admin dieser wunderbaren Seite bist, ist das wohl ein Witz. Voraussetzungen für eine lohnende Solaranlage(privat): 1.Genug Geld(wie viele haben genug Geld für so ne teure Solaranlage), 2. Eigener Besitz(Haus, Grundstück(Wie viele haben das schon?)), 3. halbwegs gutes Wetter(haben wir ja, meistens) und dann musst du das so ewig instand halten(das dauert!), bis der Preis zur Abschaffung wieder rein geholt ist. Also sag mir mal, wie viele Deutsche so etwas können?! Und die Solarzellen gehen leicht kaputt, außer in solchen Spiegelkraftwerken, aber das hat niemand in seinem Garten stehen!


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