Die Grünen

  • Ich bin aber der Meinung das jeder erstmal sich selbst der nächste ist und das heisst das sich jeder auch sich selbst bewusst wird, wäre das geschaft wären wir schon ein ganzes Stück weiter.


    Ich bin eher der Meinung das die Förderungspolitik mal ne 180° wende machen müsste das würde schon viel bringen. BioLabels hin oder her Palstiktüten hin oder her bringt sicher und ändert sicher auch was aber 90% halten sich aber auch nur maginal über die Reglierungen für die Bio Anerkennung (wenn manchmal überhaupt) und die fallen auch recht lachs aus meiner Meinung nach.


    Das gerade Urbane Regionen nicht auf Großmärkte verziechten werden kann leuchtet mir auch ein und das Biolabels hier wenigstens ein Mindestmass an Verantwortung generiert auch okay. DOch wenn man mal in Ländliche Bereiche Deutschlands schaut geht gerade dort die Landwirtschaftliche direkt vermarktung massiv zurück doch im nächsten Kleinstädchen mancht nen Denn´s oder Alnatura ect.auf wo die Menschen dann womöglich so gar noch 5-6 KM weiter fahren um dort einzukaufen, besten falls auf dem Weg dort hin noch an 3 Höfen vorbei mit Schildern draußen wie frische Kartoffeln, Äpfel, Zwetschgen, Eier, Honig, Hühner und Schweinefleisch ect.
    Komm ich nicht hinter her vieleicht kann mir das mal jemand erklären, wiklich ganz im ernst das ist vür mich nicht nachvollziehbar vielleicht hat da jemand nen Ansatzpunkt der mir aufs verrecken nicht einfählt.

  • Ich bin aber der Meinung das jeder erstmal sich selbst der nächste ist


    Da besteht dann aber immer die Gefahr der "warum soll ich was machen, die anderen machen ja auch nichts"-Mentalität.


    das sich jeder auch sich selbst bewusst wird, wäre das geschaft wären wir schon ein ganzes Stück weiter


    Das wäre wohl wahr. Genaugenommen gäbe es dann wohl erstmal eine Revolution.


    DOch wenn man mal in Ländliche Bereiche Deutschlands schaut geht gerade dort die Landwirtschaftliche direkt vermarktung massiv zurück doch im nächsten Kleinstädchen mancht nen Denn´s oder Alnatura ect.auf wo die Menschen dann womöglich so gar noch 5-6 KM weiter fahren um dort einzukaufen, besten falls auf dem Weg dort hin noch an 3 Höfen vorbei mit Schildern draußen wie frische Kartoffeln, Äpfel, Zwetschgen, Eier, Honig, Hühner und Schweinefleisch ect.


    Habe nie wirklich ländlich gelebt, kann deshalb zu der Situation jetzt nichts sagen. Dachte Alnatura wäre was für Lifestyle-Ökos aus der Stadt.

  • Ich habe jetzt für meinen Geburtstag kürzlich ordentlich Rindfleisch vom Weiderind gekauft und bin dafür zu einem Hofladen gefahren. Ich kann sagen, dass ich nur positiv überrascht wurde. Der Hofladen ist nur 10 Minuten entfernt. Das Fleisch schmeckte super. Ich hatte eine 1A Beratung und was mich am meisten überraschte, das Fleisch war nicht einen Cent teuerer als von der Edeka-Fleischtheke, die von einer Großschlachterei beziehen. Theoretisch kann ich mir dort die Kühe, Hühner usw. sogar selbst ansehen. Besser geht es wirklich nicht. Wieder ein Privileg mehr, wenn man in einer ländlichen Kleinstadt wohnt, umgeben von Landwirtschaftsbetrieben. Klar ist aber natürlich auch, dass dieser Hofladen nur eine verhältnismäßig kleine Kundschaft bedient und man teilweise sein Fleisch langfristig vorbestellen und auch dann in größeren Mengen einkaufen muss. Eine massentaugliche Lösung für Großstädter ist das somit definitiv nicht. Trotzdem ist das für mich nun die wesentlich attraktivere Variante.


    P.S. Habe eher den Eindruck, dass der Hofladenverkauf gerade ziemlich boomt. :Huh:

  • Das ist wirklich vorbildlich von dir! Du bist als Lehrer auch in einer Gehaltsklasse wo du dir das leisten kannst. Fleischtheke bei Edeka ist für viele Luxus. Umgekehrt kenne ich auch Leute die wahrscheinlich deutlich mehr verdienen als du und trotzdem noch gerne bei Aldi einkaufen. Finde das tatsächlich sehr beschämend.


    Das ist dann eben die Verantwortung des Verbrauchers, die einen wollen bewusst einkaufen aber können nicht, die anderen können aber wollen nicht. Funktioniert so nicht.

  • Ja, da hast du natürlich recht. Das abgepackte Fleisch beim Aldi oder Lidl ist definitiv günstiger. Und ich gehöre auch zur oberen Einkommensschicht und selbst für mich sind solche Steaks trotzdem noch ein Luxus, den ich mir nur ein paar Mal im Jahr zu feierlichen Anlässen gönne. In meiner bisherigen Vorstellung war das Fleisch vom Hofladen nur halt nochmal deutlich teurer, als das Fleisch von der Edeka-Theke. Von daher war ich sehr positiv überrascht, dass dem gar nicht so ist. Und da der Hof quasi nebenan liegt, sehe ich für mich nun wirklich kaum noch einen Grund Massenware zu kaufen. Ich gebe allerdings zu, dass für mich vor allem die Fleischqualität den Ausschlag gibt. Ich bilde mir ein, dass Weiderinder, die ihr Leben auf der Wiese verbringen durften, ohne präventive Antibiotikabehandlung und Mastmais und diesen ganzen Kram, schlichtweg besser schmecken. Meine Gäste und ich waren jedenfalls begeistert von den Steaks.


    P.S. Beschämend finde ich das mit Aldi übrigens nicht. Es ist verständlich, dass Menschen auch mal Fleisch haben wollen. Und es gibt nun einmal sehr viele Menschen, die sich finanziell schlicht sehr nach der Decke strecken müssen. Die Fleischqualität beim Aldi ist ja nicht schlecht. Sie ist eben nur nicht „super gut“. Und sie ist Massenware und daher ökologisch eben problematisch. Aber das ist im Grunde unser gesamter Lebensstil.

  • Das mit dem Geschmack kann aber auch Einbildung sein, ordentlich zubereitet wird der Otto Normalverbraucher wahrscheinlich kaum noch erkennen ob es sich jetzt um Bio- oder Aldifleisch handelt. Spätestens wenn es dann statt dem Steak eine Frikadelle ist, kann wahrscheinlich selbst ein Fachmann den Unterschied nur noch erahnen.

  • Also bei Hackfleisch mag das stimmen. Bei Rinderfilet finde ich die Unterschiede allerdings gigantisch, vorausgesetzt man kann mit einem Grill auch umgehen.


    Und auch bei Hackfleisch fällt es mir insofern auf, dass der Wasseranteil in der Pfanne extrem unterschiedlich ausfallen kann. Viel Wasser heißt für mich eher qualitativ weniger gutes Hackfleisch.

  • Ein Teil der Probleme da wäre gelöst wenn man Cannabis legalisieren würde.


    Das mit den markierten Zonen für Dealer ist natürlich Quatsch :rolleyes:


    Gegen andere Probleme die sich etwa aus einem hohen Migrantenanteil heraus ergeben (wie Racial Profiling), hast du als Stadtverwaltung nur begrenzt Einfluss darauf. Da bist du im Zweifel auf Unterstützung durch den Bund angewiesen.


    Verschiedene Leute befragen die jeweils für sich in Anspruch nehmen "für die Bürger" zu sprechen ist aus journalistischer Sicht etwas zu kurz gegriffen. Hier wäre eine Statistik/Umfrage als Ergänzung gut, was die Bürger wirklich denken.

  • Gegen andere Probleme die sich etwa aus einem hohen Migrantenanteil heraus ergeben (wie Racial Profiling), hast du als Stadtverwaltung nur begrenzt Einfluss darauf. Da bist du im Zweifel auf Unterstützung durch den Bund angewiesen.

    Na Migranten per se sind im Fall des Videos ja nicht da Problem. Auch die Polizei offenbar nicht , denn die haben ja bis auf die Kontrollen keine Handhabe: 15 g gehen als Eigenbedarf durch, Dealen muss nachgewiesen werden, etc.
    (Racial Profiling...mei, wenn es die Spatzen von den Dächern pfeifen bzw. es so gut wie jeder Interviewte einräumt, dass hauptsächlich Personen aus Subsahara-Afrika als Dealer auftreten, dann ist der Vorwurf des Racial Profilings in dem Fall eine hohle Phrase ohne Wert)
    Im Falle des Videos kommt es doch eher so rüber, als ob 1. ) das öffentliche Dealen und das Verhalten der Dealer die Lebensqualität im Viertel senkt, 2.) dort jede Art von Kritik, die durch durch Bewohner des Viertels (die ja eigentlich der Überlegung nach nicht diskriminiert werden sollten) an den Zuständen im Park (offenes Dealen und Belästigung durch die Dealer) schnell unterdrückt wird bzw. als tendenziell schlimmer als das Dealen bewertet wird.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Das Hauptproblem in dem Fall ist vermutlich wie so oft die Perspektivlosigkeit. Aslybewerber etwa gehören vernünftig verteilt, statt sie in einem Viertel mit eh schon hohem Migrantenanteil zu parken, gehören die in starke Regionen mit Jobs (Bayern oder so). Nur muss dafür natürlich der politische Wille gegeben sein.


    Wir (mich eingeschlossen) beklagen uns oft über eine mangelnde Verteilung innerhalb Europas, aber es klappt ja nicht mal in Deutschland.


    Und die Frage nach dem Racial Profiling ist durchaus berechtigt. Darf man nur weil häufig Schwarze Drogendealer sind, gezielt nur Schwarze kontrollieren?

  • Das Hauptproblem in dem Fall ist vermutlich wie so oft die Perspektivlosigkeit

    Wenn ein ehemaliger Drogendealer bzw. ein anderer Flüchtling im Video sagen, dass es auch wegen der hohen Verdienstmöglichkeiten (Hausbau, Möglichkeit zu Reichtum ( aus Perspektive des Heimatlandes ) bewusst getan wird, ist es nicht durchweg ein Zeichen von Perspektivlosigkeit.


    Aslybewerber etwa gehören vernünftig verteilt, statt sie in einem Viertel mit eh schon hohem Migrantenanteil zu parken, gehören die in starke Regionen mit Jobs (Bayern oder so).

    Es gibt unter den Asylbewerbern nunmal einen Run auf die Großstädte mit besonders großen Communities aus dem eigenen Herkunftsstaat. Das steht einer Verteilung wie du sie dir vorstellst oft im Weg. (Gut, im Fall z.B von Chemnitz scheint auch die Fremdenfeindlichkeit vor Ort dazu beigetragen zu haben, dass viele wegwollen.) Und ob vorhandene Jobs und Qualifizierungen immer übereinstimmen, ist wieder die andere Frage. Im Regelfall freuen sich dann Reinigungsfirmen und die Systemgastronomie über Arbeitssklaven.


    Und die Frage nach dem Racial Profiling ist durchaus berechtigt. Darf man nur weil häufig Schwarze Drogendealer sind, gezielt nur Schwarze kontrollieren?

    Hier meiner Meinung nach nicht: Die Mehrzahl der Personen, die im Video zu Wort kommen (unabhängig von politischer Einstellung, sogar deutlich pro Dealer und Co.), sagen, dass Schwarze im Umfeld des Parks meist Dealer sind. Racial Profiling als pauschalen Vorwurf zu erheben, wirkt da mehr wie ein Beißreflex.


    Anderes Beispiel - selbst im Sommer 2010 erlebt: Zugverbindung ins Ausland. Bundespolizisten in Zivil kommen rein, verlangen Ausweise bereit zuhalten. Anschließend gehen die durch Großraumabteil, bei allen mitteleuropäisch Aussehnden wird lustlos auf den den Ausweis geschaut und weitergegangen. Eine Reihe weiter sitzt einer, der eher südeuropäisch/-ländisch ausschaut. Sofort wird der Pass genau inspiziert. Es stellt sich dann raus, dass der Spanier, also EU-Bürger ist. Trotzdem wird dann großes Besteck aufgefahren, i.e. Datenabgleich mit Leitstelle, Überprüfung auf Einträge bei Europol etc.
    Racial Profiling: Eindeutig.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Trotzdem wird dann großes Besteck aufgefahren, i.e. Datenabgleich mit Leitstelle, Überprüfung auf Einträge bei Europol etc.

    OT: Das passiert dir auch im Zug von Nürnberg nach Würzburg. Trotz mitteleuropäischem Aussehen - aber langen Haaren. Als Einziger im Abteil. Gut, war Pfingstmontag...dementsprechend Reiseklientel. :)


    Ach ja: Bitte thematisch zurück zu den Grünen. Danke. ;)

  • Und die Frage nach dem Racial Profiling ist durchaus berechtigt. Darf man nur weil häufig Schwarze Drogendealer sind, gezielt nur Schwarze kontrollieren?

    Ja, darf man. Gerade dann wenn in diesem Park nahezu alle Dealer schwarz sind. Wenn jemand meinem Kind Drogen anbietet und der Parkmanager plus Grüner der Meinung sind man darf die Dealer nicht ausgrenzen, dann stünde ich ziemlich schnell auf den Barrikaden. Genau die selbe Scheisse passiert nämlich auch in Köln am Ebertplatz:



    Ebenso am Kölner Neumarkt:



    Ich steige jeden Tag dort um, was da für kaputte Menschen herum laufen... ohne Worte. Langsam verstehe ich nicht welche Ziele die Polizei in Großstädten verfolgt.



    Was mich auch wieder ziemlich irritiert hat, in dieser Reportage aus Berlin werden Personen auf Drogen kontrolliert, kaum sind diese wieder aus den Griff der Polizei, nennt einer von denen vor laufender Kamera einen Polizisten Lutscher. Passiert ist nichts. Seit wann kann man Polizisten ohne Konsequenzen beleidigen, seit wann darf man vor der Polizei den Hitlergruß tätigen ohne Konsequenzen? Was ist das für ein Wischi-Waschi? Meines Erachtens sollten wir mal das Konzept "Broken Window", wie einst in New York einführen. Dann dürften einige erst mal für ein paar Tage direkt in den Bau, anders bekommt man die Leute nicht mehr erzogen.

  • Frage an die Moderation: Da es hier um die vermeintliche Stadtteilpolitik „der Grünen“ geht, das war immerhin der Start der Diskussion, inwiefern ist das dann Off-Topic?


    Ich bezweifle allerdings etwas, dass die Mehrheit der Grünen in Berlin diese Ansichten teilt, die hier von diesem etwas merkwürdigen Vertreter geäußert werden. Es würde mich nicht wundern, wenn beide Positionen, also auch die der kritischen Anwohnerin, sich politisch bei den Grünen verorten würden. Was hier von dem Stadtteilvertreter vertreten wird, klingt mir eher nach der radikalen Linken und nicht nach grünem Bürgertum. Hinzu kommt, dass die Journalisten eine Story gesucht haben und nicht auszuschließen ist, dass sie sehr selektiv interviewt haben, um dieser Story möglichst viel „Schmackes“ zu geben. Von den Grünen in meinem Heimatort würden jedenfalls solche Positionen so sicherlich nicht vertreten werden.

  • Frage an die Moderation: Da es hier um die vermeintliche Stadtteilpolitik „der Grünen“ geht, das war immerhin der Start der Diskussion, inwiefern ist das dann Off-Topic

    Wir sind mittlerweile mehr bei den allgemeinen Problemen in "sozial schwierigen" Vierteln angekommen, als das sich dies nur auf die Politik der Grünen und damit auch auf den Thread beziehen kann. ;)


    "Blöd" und Express sind auch gute Beispiele, eine Meinung in eine bestimmte Richtung denken und lenken zu wollen. :pfeif: Desweiteren haben wir so viele Threads fürs Soziale. ;)


    Bist doch jetzt schon wieder auf einem guten Weg. :wink:

  • Wir sind mittlerweile mehr bei den allgemeinen Problemen in "sozial schwierigen" Vierteln angekommen, als das sich dies nur auf die Politik der Grünen und damit auch auf den Thread beziehen kann. ;)
    "Blöd" und Express sind auch gute Beispiele, eine Meinung in eine bestimmte Richtung denken und lenken zu wollen. :pfeif: Desweiteren haben wir so viele Threads fürs Soziale. ;)


    Bist doch jetzt schon wieder auf einem guten Weg. :wink:

    Ich wohne in Köln, dass was dort gezeigt wird ist noch harmlos. Ich bin früher am Ebertplatz zur Schule gegangen und heute ist dieser Ort nicht mehr betretbar ohne Risiko. Und am Neumarkt bin ich unter der Woche täglich, also ich sehe all das aus erster Hand. Wie oft kommt es dort zu Verspätungen weil die Polzei dort unterwegs. An der Haltebahnstelle selber stehen etliche Drogenabhängige und wahrscheinlich auch Dealer.


    https://rp-online.de/nrw/staed…rkt-verletzt_aid-39681855
    http://www.general-anzeiger-bo…letzt-article4063533.html
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4351497
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4330705
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4224331
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4213955
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4364402
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4362285
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4357853
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4345643
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4248702
    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4160607


    https://www1.wdr.de/nachrichte…le-koeln-polizei-100.html
    https://www.ksta.de/koeln/inne…aengt-polizisten-31208050


    Das ist nur die Spitze des ganzen. Also erzählt mir nicht das wäre Meinungsmache.

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