Die Grünen

  • Jupp, sind sie.Der eine hängt ganz tief drin im Rektum von Daimler und der andere hat im Moment mehr als nur persönliche Akzeptanz-Probleme. Kommt halt davon, wenn man eine chaotische Studentenstadt regieren möchte.
    Irgendwie hat er sich letztens mit einem Studenten geprügelt ( oder auf der Strasse angepöbelt, bring´s nicht mehr hin und hab keinen Bock zu googeln ); hat ihm sehr viel Ärger eingebracht. Er scheint wohl nicht nur Narzist zu sein, sondern ziemlich arrogant.
    Was daran "real" sein soll, weiß ich auch nicht.


    Erklär mir noch mal bitte Deine Versionen von "rational" und "real". Wir haben da scheinbar völlig konträre Ansichten.

    Die Wohnungsbaupolitik von Palmer z.B. oder die Wirtschaftspolitik von Kretschmer. Wobei mir jetzt auch kein Grund einfällt, warum man statt Kretschmer nicht gleich auch CDU wählen kann.


    Aber kommt vielleicht in Stuttgart nicht soo gut, wenn man die Hauptarbeitgeber im Ländle „schädigt“.


    Aber merkst du eigentlich nicht die Ironie? Kretschmer ist ja nicht Ministerpräsident, weil er Grüner ist, sondern weil er so ist, wie er ist.

  • Was hat denn Palmer für eine "Wohnungsbaupolitik"?
    Kein Mensch außerhalb der betroffenen Ortschaften selbst, kennt sich mit dem Wohnungsbau einer mittleren Studentenstadt aus;


    Na ja, er wurde beim ersten mal gewählt, weil Mappus das personifizierte Böse war und Fukushima parallel ablief.
    Nach der ersten Periode hat man festgestellt, daß sich nix geändert hat, außer daß er immer noch nicht Mappus war und seine Konkurrenz von der SPD wirklich mehr als blaß war, also zweite Wahl.
    Klar, war eine Persönlichkeitswahl; soll aber häufiger vorkommen bei uns.

  • Bei Deinen Zitaten werde ich irgendwie das Gefühl nicht los, als ob ein "sich um die Umwelt kümmern und unseren Kindern den Arsch retten" ein Schimpfwort wäre.Du sprichst das Wort "grün" stellenweise aus wie einer von der AfD; und DAS meine ich durchaus ernst.
    Komm mal wieder runter von deinem "Ihr wart mal kleiner Partner, von Euch lasse ich mir keine SPD-Stimmen klauen" Trip.


    Es gibt deutlich Schlimmeres als grüne Parteien.

    Das hängt damit zusammen, weil ich die Grüne Politik für hochgradig gefährlich halte. Gefährlich weil naiv und traumtänzerisch. Nicht an der Wirklichkeit orientiert, sondern an „schönen“ Wunschvorstellungen und einer „feel good“ Haltung, die sowas von gar nichts mit den Gefahren unserer Welt zu tun hat. Und Gefahren, die man ausblendet, weil man sie nicht wahrhaben will, sind Gefahren, die sich dann irgendwann verwirklichen werden. Blumenkinder spielen mag ja ganz nett sein, aber die Welt da draußen ist eben auch hart und kalt. Du tust deinen Kindern garantiert keinen Gefallen, wenn du bspw. innere Sicherheit ne äußere Sicherheit unter ferner liefen abhandelst und in dem naiven Glauben erziehst, man könne alle Konflikte dieser Welt mit bloßer Dialogbereitschaft lösen. Was die Grünen immer wieder völlig ignorieren ist, dass im Zweifel, wenn es hart auf hart kommt, eben doch all zu häufig „das Recht des Stärkere regiert“. Aber solche hässlichen Wahrheiten will man bei den Grünen nicht hören.

  • John du klingst wie ein SPDler der es bedauert dass alle ehemaligen SPD-Wähler denen die Linkspartei zu links und die CDU zu rechts ist, jetzt zu den Grünen überlaufen. Sprich die letzten Ratten gerade das sinkenden Schiff verlassen.

  • Der Klimawandel ist EIN Problem, von sehr vielen. Aber bleiben wir mal dabei. Die Grünen versteifen sich hier auf eine Politik, die so tut, als habe sie die Macht diesen Prozess noch aufzuhalten. Ohne sich gleichzeitig rational mit der Frage auseinanderzusetzen, wie wir denn unsere Gesellschaften erhalten und schützen, wenn es nicht klappt den Klimawandel aufzuhalten. Von der tatsächlichen Inkonsequenz dann mal ganz zu schweigen. Siehe Baden-Würtemberg.

  • Inzwischen hat fast jede Partei die Umweltpolitik irgendwie zum Thema gemacht. Die Grünen nur etwas stärker. Auf was es ankommt ist am Ende die Realpolitik und da trauen den Grünen scheinbar viele am meisten zu in Sachen Umwelt. Ich denke vieles davon beruht noch auf dem Mythos der alten grünen Hippies die gegen den Bau von Kernkraftwerken und Castor-Transporte demonstriert haben. Und es gehören ja auch nur ein Teil der Grünen zum Kretschmannflügel, gibt auch noch den linken Flügel und zumindest diesem würde ich eine vernünftige Umweltpolitik sogar zutrauen.


    Es ist also zwar nicht alles grün was grün ist aber immerhin grob die Hälfte und das ist mehr als bei den meisten anderen Parteien. Die Linken finden soziale Themen ein bisschen wichtiger, die FDP findet Wirtschaftspolitik ein bisschen wichtiger, die CDU Rentner etc. Aber Umwelt ist wie gesagt bei allen auch im Angebot.

  • Schön, nehmen wir das Programm von A-Z. Fällt euch etwas unter V auf? Richtig. V wie „Verteidigungspolitik“. Kommt schlicht nicht vor. Stattdessen finden wir „Sicherheitspolitik“ unter S. Doch auch hier wird die Bundeswehr nicht einmal erwähnt. Sie kommt schlicht nicht vor. Schlimmer geht’s eigentlich gar nicht. Ergo heißt das, die Grünen haben schlicht kein Konzept für eine Bundeswehr. Das Einzige was man dort lesen kann ist „Abrüstung“, „Rüstungsbegrenzung“, „Mediation“ usw. usf.. Sie haben das Thema „Verteidigubgsfähigkeit“ noch nichtmal auf dem Schirm. Dafür kommen dann so blümerante Dinge wie „Friedenspolitik“ unter F. Doch auch dort kein Wort zur Bundeswehr. Auch die NATO gilt lediglich als Stichwort, für alles wofür man KEIN Geld ausgeben will. Wie gottverdammt naiv kann man sein?!

  • :blöd:
    Sorry, aber das ist doch komplett paranoid.
    Wenn man Dir zuhört, und man nicht wüßte, in welchem Thread man sich herumtreibt, könnte man meinen, es handelt sich um eine Partei irgendwo zwischen der KPDSU, Mordor und Pippi Langstrumpf.
    Du bist nur angepisst, weil der SPD aufgrund von völligem Diletantimus die Wähler davonlaufen, und nicht wenige zu den Grünen.

  • Und du weichst inhaltlich aus. Stichwort war die Verteidigungspolitik der Grünen und deren Konzept für eine Bundeswehr 2025.

    Ehrliche Frage ohne jetzt ärgern zu wollen, siehts da bei der SPD besser aus? Gefühlt hat doch die Bundeswehr auch bei der SPD nur einen sehr geringen Stellenwert.

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