Die Grünen

  • Zitat

    Hatten die in letzter Zeit eine nennenswerte Steuersenkung?


    Vor 13 Jahren hatten Sie eine größere Steuersenkung, die zu einer veringerung der Einnahmen geführt hat. PArallel dazu ahben Sie zwei Kriege angefangen, die die Ausgaben massiv erhöht haben, mit dem Ergebnis dass die USA in den letzten 10 Jahren extrem hohe Schulden aufgenommen haben.


    Zitat

    Ich stimme dir ja zu, dass man es ohne Steuern nicht hinkriegt. Hier geht es aber nicht darum, dass man entweder 99% oder 0% fordert, sondern darum, dass die Grünen bei den "Reichen" ab 80.000 zulangen wollen. Und das finde ich nun mal einfach kontraproduktiv. Irgendwann sollte Schluss sein. Ich werde dafür immer mehr bestraft, dass ich Leistung erbringe. Dass es ohne diese Leistung aber nicht geht, sollte jedem klar sein.
    Und deshalb bringe ich auch in jedem zweiten Post ein, dass die tolle Steuererhöhung nicht zwangsläufig in 10 Jahren mehr Staatseinnahmen generiert, sondern ggf. das Gegenteil bringt. Bestes Beispiel ist da Gérard Depardieu. Wenn diesem Beispiel viele weitere folgen, dann hat der Staat davon eine Runde gar nichts...


    Bei der Steuererhöungsdebatte ab einem Einkommen ab 80.000 EUR bin ich bei dir. Das ist Blödsinn.



    Zitat

    @Edit von Bonny:
    Mir wird die Entscheidung nicht aufgezwungen beim Veggie-Day? Also ich werde gezwungen kein Fleisch zu essen, oder ich werde gezwungen wo anders zu essen. An welcher Stelle war die Entscheidung da bitte freiwillig?


    Du wirst nicht dazu gewzungen vegetarsich zu essen, du kannst dir auch was mitnehmen und demonstrativ in der Kantine dein Wurstbrot essen, oder Speckwürfel ins essen schneiden.
    Es gibt an dem Tag aber kein warmes Essen mit Fleisch, so wie es momentan in vielen Kantinen nicht immer eine vegetarisches warmes Gericht gibt.



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    Um aber auch dein Zitat von der Zeit zu kommentieren: Da klingt es in der Tat nicht mehr ganz so krass. Nichts desto trotz wollen sie (von mir aus langfristig) sich in diese Richtung bewegen. Und dass man es jetzt halt mal Medienwirksam ausschlachtet sollte in Deutschland ja nichts neues sein. Haben halt grad Sommerloch, da wird dann in den Wahlprogrammen gesucht...
    Ändert aber nichts an der Tatsache, dass es im Wahlprogramm steht und dass es offensichtlich viele Menschen gibt, die das (sehr) stört.


    Es geht halt um die Wurst, da ist der deutsche Michel deutlich empfindlicher als bei so kryptischen bedrohungen wie Xkeystore. Da kann kein Mensch was mit anfangen ;)



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    und ich weiß ja nicht in was für einem Hinterland du lebst, aber die meisten kantinen in den größeren Städten bieten bereits vegetarische Gerichte als alternative an und das täglich. Und zumindetens in der Rostocker mensa sind das auch richtige Mahlzeiten und nicht nur Salate.


    Uni Mensas sind dabei sowieso relativ weit vorne. Bei uns in der Firma, gibt es realtiv regelmäßig auch vegetarische Gerichte, aber nicht immer. Immer gibts Salat.
    Das Angebotene Essen hängt eben ganz stark von der jeweiligen Kantine ab.




    Was ist außerdem bitte ein veganes Gericht wenn nicht Salat? Da gibts doch gar nix.


    Die Inder haben eine sehr umgfangreiche Vegane Küche.


  • Was ist außerdem bitte ein veganes Gericht wenn nicht Salat? Da gibts doch gar nix.


    Da prallt wohl eine neue Welt auf die Innsbrucker Alpen. :D Keine Phantasie? Selbst im Salat ist dann doch ab und an Thunfisch oder Hühnchen mit drin. :P
    Gibt da beim Essen weit mehr als nur Blätter - Seitan, Soya, Getreidearten wie Bulgur, Mais, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse usw. in Burger und Würstchenform (wers mag - muss ja nicht aussehen wie Fleisch)auf die Kombination kommt es an...vor allem mit den richtigen Gewürzen dazu.
    Wie Bonny schon sagte - z.B. die Inder sind weltberühmt für ihre vegane Küche. Grund dafür ist der Hinduismus. Mag ich auch sehr, viel mit Curry und/oder Reis.


    Ich kann dir da dieses Kochbuch nur empfehlen.


    Essen ist da nur der Anfang. Vegan leben heißt da allerdings viel mehr bis hin zu den Schuhen - lederfrei z.B.


    Zum politischen Teil: Ich denke da einen veganen Pflichttag in Kantinen zu konstruieren ist Blödsinn. Gesünder ist es allemal aber dann bitte freiwillig. Kann sich doch jeder selbst sein Cholesterin anfuttern wie er will, oder?


    Hab mir vorgestern schön zwei Steaks in Curry-Senf-Sauce gebraten...waren echt lecker. ^^ Ich werde aber auch regelmäßig sehr gut vegan bekocht von meiner Lady, die schon seit ein paar Jahren diese Lebensweise eingeschlagen hat.

  • Man stelle sich mal vor, die CDU verkündet: an Freitagen nur noch Fischgerichte, weil gut katholische Sitte. Dienstag ist dann Veggietag und Mittwochs gibt's nur noch sozialdemokratischen Eintopf, weil günstig, gesund und sättigend. Montags ist die FDP noch dran: die amerikanischen Fastfoodketten ohne Betriebsräte haben hier ihren größten Umsatz. Fehlt noch die Linke: es gibt... Soljanka und Spreewald-Gurken. Den Rest der Woche bitte Fasten für eine bessere Welt.

  • Du wirst nicht dazu gewzungen vegetarsich zu essen, du kannst dir auch was mitnehmen und demonstrativ in der Kantine dein Wurstbrot essen, oder Speckwürfel ins essen schneiden.

    Und am Ende steckt man Fleischesser zusammen mit den Rauchern in Lager und Süßigkeiten sind dann nur noch zu Weihnachten den ethnisch korrekten und religionsunabhängigen Feiertagen erlaubt:rolleyes:
    Sorry, aber so eine Zwangsregelung die das Essen betrifft ist einfach nur ganz großer Schwachsinn mit dem sich die Grünen sicher keine Freunde machen. Ich meine ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch, aber alleine so was zu verordnen würde mit Sicherheit zu einer Trotzreaktion führen.
    Ich kenne übrigens keine Kantine in der ich bisher war in der täglich keine vegetatische Alternative angeboten würde.

  • Man stelle sich mal vor, die CDU verkündet: an Freitagen nur noch Fischgerichte, weil gut katholische Sitte. Dienstag ist dann Veggietag und Mittwochs gibt's nur noch sozialdemokratischen Eintopf, weil günstig, gesund und sättigend. Montags ist die FDP noch dran: die amerikanischen Fastfoodketten ohne Betriebsräte haben hier ihren größten Umsatz. Fehlt noch die Linke: es gibt... Soljanka und Spreewald-Gurken. Den Rest der Woche bitte Fasten für eine bessere Welt.

    Großes Kino :thumbsup:

  • Ist witzig wie empört die Leute sind, wenns ums Würstchen geht. :D Ziemlich albern und ein wenig traurig aber auch...


    Ich zitiere noch mal den Zeit Artikel damit sich jeder noch mal genau die Forderung durchlesen kann... ;)

    Daran kann ich absolut nichts verwerfliches und erst recht keine Bevormundung oder Einschränken der Freiheit sehen. Einfach mal nüchtern rangehen. Die meisten reagieren ja so als würde es ans eigene Würstchen gehen.


    Der Fleischkonsum in Deutschland ist immer noch viel zu hoch und die Massentierhaltung sollte man meiner Meinung nach auch früher oder später stärker einschränken. Wenn es nun mal nicht geht für alle Deutschen täglich ein ordentliches(!) Steak bzw. Fleischgericht bereitzustellen, dann ist das eben so.


    Habe letztens mal wieder ein paar schöne Sachen über Massentierhaltung gehört.
    Den Schweinen wird der Schwanz abgeschnitten, da die Schweine so dicht gestapelt sind im Stall, dass sie sich nicht bewegen können und dadurch gelangweilt und aggressiv werden und sich gegenseitig beißen. Unter anderem dann häufig den Schwanz ab. Das könnte zu Infektionen führen und ist wiederum schlecht für den Unternehmer.
    Irgendwo schon ein wenig pervers.
    Da ich das bei ner öffentlichen Veranstaltung von den Grünen gehört habe, bin ich etwas vorsichtig, aber ganz abwegig ist es nicht.

  • Ich zitiere noch mal den Zeit Artikel damit sich jeder noch mal genau die Forderung durchlesen kann...

    Wenn du zum zigsten Mal den Artikel zitierst, dann kann ich auch zig unserer Posts hier zitieren. Bringt anscheinend genau so viel bei dir :P
    Die meisten sind genau auf diesen Artikel eingegangen und haben Punkte darin kritisiert. Nur weil da steht "so schlimm ist es gar nicht" heißt das nicht, dass wir das nicht schlimm finden können (Medien versuchen ja gerne zu beeinflussen ;) )
    Was es mittlerweile an "Veggie" (selten so eine dämliche Wortschöpfung gesehen...) gibt, ist mittlerweile unfassbar. Selbst McDonalds und Co. bieten das Zeug für den Modebewussten Tierschützer an...und gerade die sind ja eigentlich die "Feinde" der Vegetarier, gefressen wird das Zeug aber anscheinend trotzdem...
    Aber um ein weiteres mal auf den Artikel einzugehen: Was genau wollen die Grünen denn jetzt ändern? Sie wollen uns also zu nichts zwingen, aber bei den Kantinen, wo es sowieso schon zig vegetarische Mahlzeiten gibt, wollen sie noch mehr vegetarische Mahlzeiten einführen? Ich kenne mittlerweile kein Restaurant, Kantine oder sogar Fastfood-Restaurant (!!), dass nicht irgendwas vegetarisches anbietet. Also wo genau wollen die Grünen jetzt was ändern, was aber nicht unser Entscheidungsrecht bei der Essenswahl einschränkt? :confused:

  • Das einzige was man zusammenbringt sind grauenhafte Burger (werden ja bekannterweiße aus Faschiertem gemacht, somit ist der Grundstoff egal). Und nicht mal die schmecken, so begeistert wie die Tester waren...


    So schmeckte der erste Labor-Burger - Natur - derStandard.at ? Wissenschaft


    Möchte mal sehen wie da ein guter Lungenbraten, Zunge oder ein Steak herauskommen soll, von Wild ganz zu schweigen. Wobei eigentlich ist es ja wirklich ein ganz neues Gericht, wenn es wirklich mithilfe von Rinderföten hergestellt wird... Präkalbbraten. :D


    Echte Genießer essen Fleisch, Gemüse ist nur Beilage und die kommt zum Schluss. :P


    [align=center] :) Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden. :)

  • Großes Kino :thumbsup:


    Oh, mit solchen spontanen Äußerungen der Zustimmung musst du aber aufpassen. Denn, wie ich mich heute belehren lassen durfte...


    Zitat

    Das ist kein Chat hier wo man jeden Gedanken mal ab und an ohne nachzudenken schnell rauslassen kann so wie es dein Beiträge ab und an tun. Es wurde auch schon öfter gesagt, dass du solche ein- bis zweizeiligen, inhaltslosen Beiträge bitte unterlassen sollst. Ich wiederhole mich nun in kurzer Zeit bereits zum zweiten mal zu diesem Thema - das werde ich bestimmt keine 32 mal tun.

    Abgesehen davon freue ich mich natürlich trotzdem über deine Zustimmung Wolf. :P


    Zum Thema:
    Ich glaube das künstliche Fleisch kann langfristig eine gute Lösung sein. Klar müssen die Produktionsweisen noch perfektioniert werden. Aber ich glaube in etwa 10 Jahren ist man wahrscheinlich so weit. Und vermutlich ist die Produktion dann um einiges sauberer und weniger keimanfällig, als bspw. noch in der Massentierhaltung.

  • Ist witzig wie empört die Leute sind, wenns ums Würstchen geht. :D Ziemlich albern und ein wenig traurig aber auch...

    Ich zitiere noch mal den Zeit Artikel damit sich jeder noch mal genau die Forderung durchlesen kann... ;)

    Liest sich schon ganz anders, nämlich so ziemlich nach Status Quo.
    Wenn so ein Tag aber verordnet würde, dann wäre die Aufregung gerechtfertigt, wäre dann im Grunde nämlich genau so ein Eingriff wie wenn man deutschlandweit einen Schweinefleisch-Tag für Kantinen einrichten würde.



    Das mit der Massentierhaltung ist nicht sonderlich weit von der Realität entfernt, aber wenn ich ehrlich bin ist mir das relativ egal, die industrielle Landwirtschaft, Massentierhaltung und Großschlachtereien erlauben erst eine günstige und flächendeckende Versorgung in großen Mengen, wenn jedes Rind einen Hektar verbraucht kommt man da nicht weit. Weniger egal sind mir eher die Folgen die durch den übermäßigen Einsatz von Antibiotika usw. entstehen, um dass zu vermeiden sollte man da tatsächlich an besseren Lösungen arbeiten. Vielleicht kommt das Fleisch ja irgendwann aus dem 3D Drucker^^

  • Das Problem am Fleisch ist ja nicht nur die abartige Tierhaltung, sondern auch, dass man pro "Herstellung" eines Kilos Rindfleisch so viel CO2 ausstößt, wie bei ner 100km Autofahrt mit nem Mittelklassewagen.(Quelle Zeit)
    Es gibt daher nicht nur das moralische Problem mit dem Fleisch.

  • Weniger egal sind mir eher die Folgen die durch den übermäßigen Einsatz von Antibiotika usw. entstehen, um dass zu vermeiden sollte man da tatsächlich an besseren Lösungen arbeiten


    Und das ist genau der Punkt: Die Massentierhaltung ist ohne den Massiven Antibiotikaeinsatz nicht möglich. Du kannst nicht das eine ohne das andere haben. Es gibt keine Lösung dafür die nicht in extremen Preisteigerungen für den Verbraucher ausarten. Darum will das auch keiner.


    Edit:
    Eine Möglichkeit gibt es doch noch: Krankheitsresistente Nutztiere.


    Die (größtenteils) Resistenten Tiere gibt es schon, allerdings setzten die alle zu wenig Fleisch an, legen zu wenig Eier, und geben zu wenig Milch um auch nur ansatzweise mit den aktuellen auf Produktivität/m² gezüchteten Tieren mithalten zu können. Eine Mischung von beiden wärs, wundert mich gerade, dass es die noch nicht per Züchtung oder Genmanipulation auf den Markt geschafft hat.

  • Die Möglichkeiten sind da doch unbegrenzt, gab doch schon Wiener Schnitzel aus dem 3D Drucker, biologische Festplatten und geklonte Tiere. Aber auch ohne so viel Technik kanns gehen, mein Frabrikorganisationsprofessor hat dazu nen netten Vortrag gehalten wie man eine Rindergroßzucht aufbauen müsste um Ohne Antibiotika Massentierhaltung zu erlauben, dabei würden allerdings die investitionskosten im 3-stelligen Prozentbereich steigen, die Produktionskosten allerdings durch Rationalisierung und Automatisierung nur um ~40% laut seinem Rechenbeispiel.


    Wenn mann dann noch in Deutschland die vorhandenen Flächen exzessiver Nutzen würde (Es wird ja nur ein recht kleiner Teil des Landes zur Landwirtschaft genutzt da aufgrund von Landschafts und Naturschutz der Großteil der Flächen geschützt ist und durch den ständigen Bauzwang immer mehr Gebiete verseucht werden...


    Es gab glaub auch eine Hochrechnung dass allein die Ukraine eigentlich den gesamten Nahrungsbedarf an Getreide und Fleisch für Europa abdecken könnte^^


    Und zur Energiewende ohne Rücksicht: Es werden vielerorts Äcker für Solaranlagen hergegeben, Vogelschutzgebiete abgeschafft für Windräder, Landschaftsschutz ignoriert oder in nicht geeigneten Gesteisschichten Thermalkraftwerke errichtet, alles gedrängt von den Grünen mit dem Motto: "Mut zum Grün sein!". Für die Energiewende ist denen jedes Mittel recht, hauptsache es geht schnell, von Langfristigkeit ist nie die Rede und ich hab noch paar mehr Beispiele...

  • Leute, lasst mal die Kirche im Dorf.
    6000€ Brutto ist doch eine Menge Geld, und wenn da die Grünen ein paar Euro mehr an Steuern abgreifen wollen ist das völlig ok.
    Ich muss mit 1200€ Rente netto auskommen. Für meinen Winteröl fehlen mir noch 1800€ und weiß nicht wo ich das Geld hernehmen soll. Ich freu mich für jeden, der so viel Geld bekommt, aber wer da klagt und behauptet nicht mit seinem Geld auszukommen lebt auf erheblich zu großen Fuß! :stimmt: :grübel:

  • Edit:
    Eine Möglichkeit gibt es doch noch: Krankheitsresistente Nutztiere.


    Die (größtenteils) Resistenten Tiere gibt es schon, allerdings setzten die alle zu wenig Fleisch an, legen zu wenig Eier, und geben zu wenig Milch um auch nur ansatzweise mit den aktuellen auf Produktivität/m² gezüchteten Tieren mithalten zu können. Eine Mischung von beiden wärs, wundert mich gerade, dass es die noch nicht per Züchtung oder Genmanipulation auf den Markt geschafft hat.

    Ähem...und wie soll das funktionieren? :grübel:
    Man kann nicht per "Genmanipulation" reistente Kühe, Hühner oder Schweine züchten. Zum einen gibt es viel zu viele pathogene Bakterien und Viren und zum anderen läßt das die Biologie gar nicht zu. Wäre eigentlich nichts anderes als Impfen gegen 2.000 Virenarten ( wovon es nur 100 Impfungen gibt ), bleibt nur die Variante mit massenweise Breitband-Antibiotika, was ja auch gemacht wird.


    @Raini: Steuererhöhungen ist ja mal deutlich einfacher als sinnlose Ausgaben zu minimieren, deswegen hat man ja die grandiosen Ideen. Wir haben mehr als genug Steuereinnahmen, doch wenn >20% davon völlig blödsinnig verbrannt werden oder nicht effektiv genutzt werden ( Schwarzarbeit, Steuerflucht, Konzerne, die 90% abschreiben und über Tochtergesellschaften nicht abführen etc. ), dann kann das nicht die Lösung sein. Schon gar nicht in dem Einkommensbereich, der die Wirtschaft hier am Laufen hält. Und das sind die Einkommen zwischen 50.000 € und 120.000 € / Jahr. Da werden Autos, Flachbildschirme, Häuser und Flugreisen gekauft, nicht beim einkommensarmen Bevölkerungsteil <1.200 € / Monat.

  • Prozentual gibt der <1.200 € Verdienende mehr von seinem Geld aus als der Besserverdienende, allein schon durch die Fixkosten.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

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