• So hier mein nächster Kandidat:


    [spoil]Die verlorene Seele


    Alleine wandert die Seele,
    verstohlen duch pechschwarze Nacht.
    Sucht verzweifelt nach dem Wege,
    welcher Sie bringt zur alten Macht.


    Blutbefleckt von alten Zeiten,
    stolpert Sie ohne Siegerkranz,
    stolpert Sie durch alle Weiten,
    suchend nach dem vergangnen Glanz.


    Unbeachtet geht Sie umher,
    nicht wissend wer Sie war und ist.
    Träumt Sie vom weit entfernten Meer,
    wo alter Ruhm versunken ist.


    Den einen Lichtschimmer suchend,
    Immerzu den Göttern fluchend.
    Wandert die verlorene Seele umher
    doch schon so lange kann Sie nicht mehr.


    Nach einzig wahrer Erlösung strebend,
    am Ende in Dunkelheit vergehend.
    Nie mehr wird die Seele sich erheben.
    Nie mehr in den hohen Sphären leben.[/spoil]

    [spoil]

    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

    [HRR] - Herzog Welf II. von Bayern, Erzkanzler von Italien

    [RdO] - Shah Burhanuddin vom Kwahrizmischen Großreich

    [WL] - Deutscher Orden

    [TAD] - Orkhäuptling Lunul vom Gundabad Berg
    [KuM] - Lord Rich Stammesführer der Dúnedain
    [SuS] - König Tadeusz von Polen
    [IT] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [BC] - Großer Imam Murshed al-Nabhani des Omans
    [BE] - Khan Ghazathai vom Khanat Kiev

    [/spoil]

  • Ziemlich gut, was mich stört sind die letzten zwei Abschnitte und eine Wortwiederholung. ;notice:
    Einmal hast du als Reim auf ist, ist verwendet, dass ist zwar nicht soo schlimm, aber als ich das gelesen habe, hat es mich kurz aus dem Gedicht rausgezogen.
    Beim zweitletzten Reim, reimen sich die ersten beiden Wörter und die letzten beiden. Das ist ja auch nicht schlecht, aber bei allen anderen hast du erst ein Wort, dann ein anderes, dann eines, dass sich auf das erste reimt und dann eines, welches sich auf das Zweite reimt.
    Beim letzten Abschnitt, ist es wieder eine Kleinigkeit, welche aber extrem dem Lesefluss schadet. Der letzte Reim, ist...nicht wirklich reimend.
    Dennoch super Arbeit, die Paar Kleinigkeiten solltest du aber beim nächsten Mal beachten :thumbup:



    Kannst ja Mal mein Gedicht auseinander nehmen, Kritik schadet nie :alt:

    Facebook, das größte Übel für die Menschheit.
    Warum?
    Ich bin drin.
    ... und ich hasse es.

    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Danke für die Kritik. Werd versuchen sie zu beachten. ;)
    Zu meinem Gedicht muss ich noch sagen, dass ich spontan das Ende abgeändert hab. Ursprünglich hatte es eine Strophe weniger und das Ende war eben anders. Hier mal die orginale Fassung:


    [spoil]Die verlorene Seele (alte Version)


    Alleine wandert die Seele,
    verstohlen duch pechschwarze Nacht.
    Sucht verzweifelt nach dem Wege,
    welcher Sie bringt zur alten Macht.


    Blutbefleckt von alten Zeiten,
    stolpert Sie ohne Siegerkranz,
    stolpert Sie durch alle Weiten,
    suchend nach dem vergangnen Glanz.


    Unbeachtet geht Sie umher,
    nicht wissend wer Sie war und ist.
    Träumt Sie vom weit entfernten Meer,
    wo alter Ruhm versunken ist.


    Den einen Lichtschimmer suchend,
    Immerzu den Göttern fluchend,
    nach wahrer Erlösung strebend,
    am End' in Dunkelheit sterbend.
    [/spoil]
    Wobei man in der letzten Strophe die beiden mittleren Verse austauschen könnte, damit wieder ein Kreuzreim entsteht.


    Kritik zu deinem Gedicht. Leichter gesagt als getan.
    Beim ersten Lesen fand ich das es nicht wirklich Struktur hat, was Reimschema und Silben betrifft, aber nachdem ich es mir nochmal genauer angeschaut hab, finde ich dass das nicht so störend ist. Also im Klartext du hast zwar wenige Reime an den Versenden und die Silbenzahl variiert teilweise auch stark, aber wenn man sich es durchließt stört es eigentlich nicht den Lesefluss. Im letzten Vers, "Vergissmeinnicht" ist eigentlich der Name einer Pflanze, ich würde da eher die Wörter auseinanderschreiben, auser du willst hier tatsächlich Bezug zu der Pflanze schaffen.
    Was mir aber vorallem an deinem Gedicht gefällt, ist dass eigentlich das gesamte Gedicht eine Personifikation ist.
    Ach und wenn ich nicht wüsste dass das Gedicht von dir ist würde ich vermuten das es in der Epoche der Romantik geschrieben wurde. ;)

    [spoil]

    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

    [HRR] - Herzog Welf II. von Bayern, Erzkanzler von Italien

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    [TAD] - Orkhäuptling Lunul vom Gundabad Berg
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    [/spoil]

  • Man doof ei. Hätt ich mehr Zeit, dann würd ich hier voll viel schreiben und deshalb erstmal ein dickes Lob an euch alle, dass ihr das hier aufzieht.
    Gedichte bei "Männern" sind ja eher untypisch heute (man sagt glaub ich heut Rhymes ^^ )
    Als Deutschstudent wird da noch einiges von mir kommen.
    Michaelos
    Nettes Gedicht. Die Thematik gefällt mir sehr. Dass du am Ende vom Kreuzreim in den Paarreim wechselst ist doch net schlimm. Markiert so vielleicht eher den Ausklang des Gedichtes.
    Die Versform zu halten dürfte wohl die Königsdiziplin sein, welche aber auch gern mal vernachlässigt werden darf. Was mir auffällt ist, dass mal ein schöner Endreim und mal "nur" eine schnöde Assonanz darsteht (Seele/Wege). Bringt ein wenig Stocken in den Lesefluss. Ist allerdings auch nur ein Frage der Ästhetik. Achte einfach darauf, dass beim Endreim sich die Wörter nach der letzten betonten Silbe reimen.


    So genug gemeckert.
    Nun dürft ihr auch mal.
    Zuerst etwas altes aus meinen jungen Tagen :opi:
    Ich benutzte den Anfang von Romeo und Julia damals weil ich das Reimschema (Schweifreim) so toll fand.
    [spoil]
    Fröhliche Stunden,
    sind bald entschwunden.
    Hascht sie bevor sie verwehn!
    Brechet die Rosen,
    die Dornenlosen,
    Die im Reich der Freude entstehn.


    Und so singet.
    Gläser klinget.
    Erfüllt den Raum mit Wohlgefühl.
    Trinket in Zügen,
    die euch genügen.
    Welches Herz bleibt da kühl?


    Es weiche die Tugend
    dem Sterne der Jugend,
    die feiert im fröhlichen Stil.
    Unsere Lieder,
    die hallen bald wieder.
    Frohsinn sei heut unser Ziel.


    In diese Mitten
    darf ich euch bitten
    herschreitet zum schönlichen Tanz.
    Es versammle die Halle
    sich hier zum Balle.
    Der Frohmut beherrsche uns ganz.


    Wohlan Kavaliere
    auf zum Tuniere.
    Dass diese Nacht euch nicht reut.
    Wohlan ihr Damen
    Lasst euch umarmen.
    Zeigt, dass ihr euch nicht scheut.


    Nächte wie heut,
    erheben die Freud.
    Jubel verteibe die Nacht.
    Welch andres Leben
    kann euch dies geben?
    Wie habt ihr es verbracht!?[/spoil]


    Nochn kleines von damals:


    [spoil]Der Mensch
    (All diese Thesen beschreiben nun sein Wesen)


    Worte sind ja Schall und Rauch
    doch was ich sag, dass mein ich auch.
    Die Menschen sind so wie sie sind.
    Das weiß heut auch ein jedes Kind.
    In ihrer Natur gar allzu wild
    und dennoch Gottes Ebenbild?
    Warm auf dem Mund, im Herzen kalt
    trotz allem wird man damit alt.


    Menschen sind wie du und ich
    -ägern sich, lieben sich.-[/spoil]


    Fragt mich net was ich damals damit meinte :D

  • Ja wenn mir kein Reim einfällt muss eben eine Assonanz dafür herhalten. :whistling:
    Aber danke für die Tipps und das Lob. :thumbup:
    Das Schweifreimschema in deinem ersten Gedicht gefällt mir sehr und auch so liest sich das Gedicht gut.
    Das zweite ist auch gut. Den Satz "All diese Thesen beschreiben nun sein Wesen" mein ich irgendwo schon mal gehört zu haben, mir will es aber grad nicht einfallen wo.
    Und gut dass du Deutsch Student bist, dann haben wir hier jemanden der auch wirklich Ahnung hat. ^^

    [spoil]

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    [/spoil]

  • Hab auch für ihn gestimmt, seins war einfach besser :thumbup:


    Hier schonmal mein nächstes Stück.


    [spoil]Das Leben


    Wir halten uns daran fest,
    wollen es geniessen und dennoch hasten.
    Den Alten ist zu kurz der Rest,
    die Jungen möchten nicht mal rasten.


    Alle wollen wir Luxus und Geld,
    lange aufbleiben um noch mehr zu kriegen.
    Andere Arbeiten auf dem Feld,
    um ihre Kinder satt in den Schlaf zu wiegen.


    Der eine stets im Büro sitzt,
    der andere auf dem Felde steht.
    Der Erste sehr viel Geld besitzt,
    doch das Leben, an ihm vorbei weht.


    Wer ist nun glücklich?
    Ist’s der eine oder der andere?
    Jeder lebt wie er es will,
    doch keiner in sich still.
    Der eine auf Geld erpicht,
    doch sieht er die Liebe nicht.
    Der andere die Liebe hat,
    doch bringt er sie selten satt.
    Das Leben ist, was du draus machst,
    du entscheidest, ob du weinst oder lachst.


    Nimm einen Schluck, wir trinken, aufs Leben.
    nimm mein Glass, denn deins hast du mir gegeben.[/spoil]


    Dazu dieses Lied, denn diesem habe ich die letzten zwei Sätze entnommen.


    [spoil]

    [/spoil]

    Facebook, das größte Übel für die Menschheit.
    Warum?
    Ich bin drin.
    ... und ich hasse es.

    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Wow ging das schnell hier ...und ich dachte schon ich hätte den Thread aus Versehen gecloced :D


    @Duca:
    Deine Themen sind für dein Alter bemerkenswert, dennoch mach weiter so. Hab früher auch schon Gedichte in der Grundschule geschrieben, dann allerdings wieder aufgehört :)


    Zu deinem Neuen: Ich find es vor allem auch das Thema gut. Die Zeile:
    Wer ist nun glücklich?
    Ist’s der eine oder der andere?

    Würd ich noch von der Rest Strophe trennen, als zentrale Frage.


    Außerdem gefällt mir diese Zeile am Besten:
    Das Leben ist, was du draus machst,
    du entscheidest, ob du weinst oder lachst.

    Dürfte dann so das Fazit darauf sein. Die Idee mit dem Abgesang am Ende und dem Trinken ist ebenfalls ein netter Gedanke.

  • Das mit den Themen kommt davon, dass ich in einem sehr speziellen Umfeld aufwachse.
    Meine Eltern sind...hm...wie sagt man dass? Hippies, Goaner...irgendsowas.
    Mein Bruder ist ein Metal-head, er hat vor nem Monat Probleme mit einem Freund gehabt, weil er gegen ihn ausgesagt hat in sonem Gerichtstermin. Sein Freund ist/war (!) so ein beknakter Psycho der eine Villa abgefackelt hat (ausserversehen :rolleyes: ).
    Mein Vater (Stiefvater, mein richtiger ist gestorben als ich 5 war :crying: ) war früher auch ziemlich speziell und macht viele Dinge mit uns, wir gehen z.B in den Wald zum braten oder klettern usw...
    In mneinem Umfeld gibt es viele Hip Hopper, welche seltsamerweise alle (mit wenigen Ausnahmen) kindisch bis zum abwinken sind. :alt:
    Naja, genug davon. Wie gesagt der letzte Spruch mit dem trinken kommt von In Extremo, hat einfach so gut dazu gepasst :thumbsup:


    Kompliment überigens für deine beiden Gedichte, die sind einfach :thumbup:

    Facebook, das größte Übel für die Menschheit.
    Warum?
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    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Noch ein Frisches :)
    [spoil]Liebe Und Freundschaft


    Die Liebe, die einst lachte,
    "Wer braucht die Freundschaft bloss."
    So sie dann auch noch dachte,
    "Allein ich, des Glückes Schoß."


    Die Freundschaft blieb ganz leis'
    und hörte es sich an.
    Dachte in ihrer Weis'
    und sagte schließlich dann:


    Ich kann nicht das erreichen,
    was du bewirken magst.
    So muss ich wohl dir weichen,
    hast Recht wie du es sagst.


    Doch eins muss ich auch erwähnen
    damit auch alles passt.
    Ich trockne nur die Tränen
    die du verbrochen hast.
    [/spoil]

  • Sry hab mich hier schon länger nicht mehr blicken lassen.
    Nunja mir gefallen eure beiden Gedichte wiedermal richtig gut. Hör selber auch gerne In Extremo und find das die Stelle aus dem Lied echt gut in dein Gedicht passt, Ducatus. Bei deinem Eisenherz, gefällt mir schon die Idee sowie die "Moral" am Ende gut. :)


    Hier noch ein kurzes von mir:
    [spoil]Liebe?


    Ich habe dieses Gefühl verspürt.
    Ich will es niemals missen,
    es hat mich verführt.
    Willst du mich nochmals Küssen?


    Feurige Leidenschaft brennt in mir.
    Du hast sie in mir entfacht.
    Ich verdank sie dir.
    Du hast mich glücklich gemacht.


    Doch nun breitet sich Angst in mir aus.
    Werde ich glücklich bleiben?
    Oder lässt du mich leiden?[/spoil]

    [spoil]

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    [/spoil]

  • Puh und ich dachte immer nach mir sagt niemand was :unsure:
    Sehr schönes Gedicht Michaelos, besonders die Frage am Ende setzt ein gute Finalität.



    [spoil]Des Liebeskampfes Lied


    Des Schlafes einst im Traum erwacht
    Und um mir nichts als düstre Nacht.
    Der Atem schwer, die Augen weit
    Ohne Sinn für Raum und Zeit.
    Da als ich an mir runtersah
    Wurd mir klar wie mir geschah.
    Aus meiner Brust drang tiefer Strahl
    Ergoss sich heraus die Leibesqual.
    Meines Glückes Unterpfand,
    Mein Herz weilte nicht an meiner Hand.
    Die Liebe die mir Leben gab,
    Mich im engen Schutze wab,
    Sie ist hinfort, wurd mir genommen.
    Der Blick wurd trüb, gar als verschwommen.
    Noch immer schoss das Blut heraus.
    Noch immer ward die Quell nicht aus.
    Doch die Leiden gaben zu verstehen,
    Nicht ewig kann’s so weiter gehen.
    Während ich da im Safte starb,
    Wog ich innerlich in mir ab.
    Man müsse kämpfen fürs Lebensquell
    Sonst würd die Nacht nie wieder hell.
    Doch viele sind dabei verstorben
    Und haben dabei kein Glück erworben.
    Haben einst ein Lieb erkoren
    Und dran Herz und Leb’ verloren.
    Ich raffe mich auf, ich hebe die Hand
    Horch nachs Herz, blend aus den Verstand.
    Will lieber sein ein verendeter Kämpfer
    Der so erhält auch manchen Dämpfer.
    Als nie wieder Armors Rufe betören
    Und so zu den lebenden Toten gehören.
    [/spoil]

  • Wiedermal ein sehr gelungenes Gedicht. Besonders die Thematik des Gedichtes gefällt mir. :thumbup:

    [spoil]

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    [/spoil]

  • Beide natürlich nicht von mir, aber sie gefallen recht gut:


    [spoil]When things go wrong, as they sometimes will,
    When the road you’re trudging seems all uphill,
    When the funds are low and the debts are high,
    And you want to smile, but you have to sigh,
    When care is pressing you down a bit,
    Rest, if you must, but don’t you quit.


    Life is queer with its twists and turns,
    As every one of us sometimes learns,
    And many a failure turns about,
    When he might have won had he stuck it out;
    Don’t give up though the pace seems slow–
    You may succeed with another blow.


    Often the goal is nearer than,
    It seems to a faint and faltering man,
    Often the struggler has given up,
    When he might have captured the victor’s cup,
    And he learned too late when the night slipped down,
    How close he was to the golden crown.


    Success is failure turned inside out–
    The silver tint of the clouds of doubt,
    And you never can tell how close you are,
    It may be near when it seems so far,
    So stick to the fight when you’re hardest hit–
    It’s when things seem worst that you must not quit.[/spoil]


    [spoil]

    [/spoil]


    [align=center] :) Wer sich zu groß fühlt, um kleine Aufgaben zu erfüllen, ist zu klein, um mit großen Aufgaben betraut zu werden. :)

  • Gefallen mir beide sehr gut, vorallem das zweite, was aber auch an der überzeugenden Vortragsweise liegen könnte. :thumbsup:


    Hier noch eins von mir:
    [spoil]
    Lug und Trug


    Hoch den Krug!
    Auf das Leben!
    An dem wir so sehr kleben.
    Ist denn alles nur Trug?


    Ich seh‘ die Stimmung steigen,
    hör‘ Gelächter und Gesang,
    seh‘ Gesichter die Freude zeigen.
    Treibt dies Spiel nicht zu Lang!


    Dieses Schauspiel muss enden,
    will es nicht mehr ertragen,
    will mein Gesicht abwenden.
    Hört den keiner mein Klagen?


    Bin des Frohen Mutes satt,
    ebenso dem falschen Spiel.
    Fühl mich einfach nur matt.
    Mir wird das viel zu viel.


    Drum heb ich den Krug.
    Ein Gruß zum Abschied
    und weiter geht das Lied
    und weiter geht der Trug.
    [/spoil]


    Und noch ein kurzes:
    [spoil]Wenn Götter fallen,
    wenn die Erde bebt,
    wenn Jerichos Trompeten hallen
    und das Schwert lebt,
    dann ist Krieg.
    Es gibt keinen Sieg.[/spoil]

    [spoil]

    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

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    [/spoil]

  • Schade, dass es hier so still ist, eure Gedichte sind nämlich ziemlich gut!
    Hier sind ein paar neue Exemplare. Alle sind während MSN Diskussionen entstanden und haben (zum Glück) ihren Zweck erfüllt :D
    [spoil]Nummer 1, weil meine Freunde immer die Ersten, die Besten etc...sein wollten.


    [spoil]


    Wer ist der Beste, wer die Erste?
    Was ist besser Getreide oder Gerste?
    Wer ist klüger, wer ist schneller?
    Was ist besser dunkler oder heller?
    Fragen über Fragen,
    was soll man da sagen.
    Immer dieser Wettstreit um den Sieg,
    wer nun zuerst den Gipfel bestieg.
    Ich kann es nicht mehr hören,
    das kann mich nur noch stören.
    Hört doch auf nur den Sieg zu sehen,
    kann ich noch aufdringlicher darum flehen?
    Seht ihr nicht die schönen Dinge des Lebens,
    all unseres menschlichen Strebens?
    Muss man immer der Erste sein?
    Grösser als jeder andere Stein?
    Warum kann man nicht einfach alles geniessen,
    zusehen wie die Blumen spriessen.
    Scheiss egal, welche als erste da ist,
    solange sie am Leben ist!
    Also hört auf mit diesem Unsinn,
    ihr treibt mich in den Wahnsinn!
    [/spoil]
    [/spoil]


    [spoil]Nummer 2. Weil eine meiner Freundinnen mit dem Thema: Emma Watson, Trennung begonnen hat.
    [spoil]
    Es war einmal vor kurzer Zeit,
    eine ganz BEWSONDERS Wichtige Besonderheit.
    Die Trennung einer Frau,
    wird gemacht zur grossen Schau.
    Nun hab ich zweierlei Gefühle in mir,
    hoffentlich hast du sie auch in dir!
    So empfinde ich…absolute Langeweile,
    solange ich noch in diesem Thema weile.
    Huch, sie ist getrennt…na und?
    Das ist doch unwichtiger Schund!
    Das interessiert mich nicht!
    Es scheint dennoch Licht!
    Andererseits empfinde ich Mitleid,
    so sitzt diese Watson nun in einem Kleid,
    sie hat vielleicht Kummer und Schmerzen,
    alles in ihrem Herzen.
    Kann sie sich doch nicht zurückziehen,
    sich von diesem Schlag regenerieren!
    Ihre Gefühle werden von den Medien auseinander genommen,
    ihr wird jede Privatsphäre genommen!
    Ach zum Glück bin ich nicht berühmt,
    meine Probleme werden nicht verblümt.
    Ich kann Trauern und Weinen, wann immer ich will,
    und um mich herum ist es dann still.
    Ich kann fliehen vor dem Alltag schnell,
    und das Licht scheint dennoch grell.
    Ich kann mich von Freunden trösten lassen,
    und es dabei auch belassen.[/spoil][/spoil]

    Facebook, das größte Übel für die Menschheit.
    Warum?
    Ich bin drin.
    ... und ich hasse es.

    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Oh cool ein Thread mit Gedichten. ich schreib auch manchmal Gedichte, die ich mir leider nur in seltenen Fällen zu diesem zeitpunkt aufschreiben kann, deshalb hab ich nur sehr wenige. trotzdem hier zwei meiner Gedichte:


    [spoil]
    Der grosse Krieg


    In einem weit entfernten Land
    passiert so allerhand.
    Ein Krieg beginnt.
    Er viele Leben nimmt.
    Vampire und Magier
    wegen Gier
    gegen Elfen und Zwerge.


    Viele Sterben
    wenige leben
    gehen ins Jenseit
    manche kennen die Wahrheit
    über den Dunklen Lord
    doch wehe ein Wort.


    Ein Kopf hier ein Kopf dort
    da rollt er fort.
    Auch die Rache kann den Schmerz nicht lindern
    oder gar hindern.


    Von hoch oben auf den Bergen
    seh ich meine Leute sterben.
    Ein schreckliches Schicksal sie erleiden
    und andere sich an ihrem Tode weiden.


    In mir kocht die Wut
    Entstanden aus einer Glut.
    Ich stürze dem feinde entgegen
    um mich endlich zu bewegen.
    Ich ziehe mein Schwert
    denn meines Lebens ist es Wert,
    zu sterben im Kriege
    ich weiss, dieses Schicksal legte man mir in die Wiege.


    Wasser rinnt über meine Backen
    und schon höre ich das hässliche Hacken,
    klirren
    und sirren.
    Mein Schwert saust nieder
    doch mir ist’s zuwider.
    Ein hässlicher Schrei
    Und doch plötzlich fühl ich mich Frei.


    ein Kopf hier ein kopf dort
    schlag ich fort.
    Ich lasse meiner Wut freien Lauf
    und ich halte mich nicht lange hier oder da auf.
    Ich will Rache
    genau das was ich jetzt mache.
    Der letzte Kopf
    da rollt er fort.



    Meine Freude ist vorbei
    und die Verwirrung eilt herbei.
    Ich habe Wesenheiten getötet
    Und meine Kleider mit ihrem Blut gerötet.
    Ein Leben das nie wieder kommt habe ich Beendet
    Wieso bin nicht auch ich verendet.
    Tränen rollen meine Wangen hinunter
    Und Tropfen auf die Strasse, munter.
    Ich kann nicht begreifen
    wieso wir unsre Schwerter schleifen
    und nicht die Friedensflagge hissen
    wenn es irgendwann soweit ist lasst es mich wissen.
    Doch es wird nie so sein auf immer und EWIG.

    [/spoil]


    [spoil] Was weist du?


    Was weist du?
    Ich find’s raus im nu
    Denn ich weis
    Wie ich brech dein Eis
    Ich folter dich
    Ohne Gnade nich
    Ohne Scheu
    Und keine reu
    Denn ich kann
    Wann immer wann
    du schwach bist
    nutz ich die List
    und brech das Eis
    so das ich alles weis.


    Was weis ich?
    Sicher das nich
    Was du tust
    Auch wenn du nich ruhst
    Wirst du nicht finden
    Was du willst binden
    Ich bin nicht bös.
    Also erlös
    mich nicht.
    Du Wicht!
    Denn du bist schwach
    das ich nicht lach.
    Du willst mich binden
    Deinen Platz finden.
    Doch du wirst nicht
    Du dummer Wicht.
    [/spoil]


    Hoffe es gefällt.

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