Historische Filme

  • Hmmm, ich habe zwar einige Folgen der sog. Todurs gesehen, aber meine Meinung dazu ist allenfalls ernüchternd. Dass die Serie gegen 20:15 Uhr auf Pro 7 gelaufen ist, spricht doch eigentlich Bände. Großes "Hollywoodspektakel" mit sanftem Historienanstrich. Völlig unpassende Schauspieler, aber das kennt man ja aus anderen Filmen, wie etwa dem HDR. (Die darstellerische Leistung will ich nicht kritisieren, viel eher die Physiognomie, die ja wohl wirklich nicht den tatsächlich, zur damaligen Zeit lebenden Charakteren entspricht.) Allein schon König Henry, der schlanke Jüngling mit drei Fransen am Kinn. Nee, nee, ich habe noch nie einen wirklich authentischen Historienfilm gesehen.

    Dort wo man zu dumm und zu borniert ist euch zuzuhören - Haltet euch nicht auf, geht weiter.


    (Klaus Kinski) Jesus Christus Erlöser

  • Ich pack´s mal hier rein.


    Hab mir letzte Woche "Band of Brothers" gegönnt, wird der eine oder andere hier kennen. Schonungsloses Spektakel aus dem zweiten Weltkrieg über eine Fallschirmjäger-Kompanie und deren Zug von der Nomandie bis nach Berchtesgaden, eine HBO-Serie ( wie auch Rome ).
    Dann fiel mir zufällig "The Pacific" in die Hände. Gleiches Produzentengespann ( Spielberg / Hanks ), nur diesmal aus der Sicht einer Marineseinheit und dem Schauplatz im Pazifik ( Guadalcanal, Peleliu, Iwojima und Okinawa ). Ziemlich heftig aber gute "Mischung" zwischen schonungsloser Darstellung der Brutalität des Krieges ohne zu viel auf Gemetzel zu setzen.


    Sehr interessant fand ich in beiden Serien die Interviews mit den Original-Protagonisten und deren Schilderung des Krieges.

  • Wobei The Pacific leider eine grausame deutsche Synchronisation hat, die selbst ich meinen Ohren nicht mehr zumuten kann.
    Band of Brothers dagegen hat eine klasse Synchro.


    Verwunderlich ist beides, denn der Band of Brothers-Herausgeber war RTL 2 und Kabel 1 vertrieb in Deutschland The Pacific.


    Bis dahin hätte ich gedacht, dass man eher bei Kabel 1 mehr Wert auf eine höhere Synchro setzt, als bei RTL 2.



    Wie gut findest du denn The Pacific im direkten Vergleich zu Band of Brothers. Falls sie deiner Meinung nach gleich auf sind, tue ich mir Ersteres vielleicht nochmal im Orignal an.

  • Also ich hab zwar nur Band of Brothers geschaut, aber mein Bruder, der oft Zeug auf Englisch anschaut, sagte, dass er The Pacific zwar gut fand, aber Band of Brothers viel besser.

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

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  • Also ich fand die Synchronisation jetzt nicht schlimmer oder besser als der normale Durchschnitt; achte da aber nicht so akribisch darauf, wenn ich ehrlich bin.
    Bzgl. Kabel 1 oder RTL: keine Ahnung, was Du da meinst. Habe von beiden Serien die Sammelboxen mit Extras gekauft ( v.a. letztere sind richtig klasse ).


    Ich muß sagen: "Band of Brothers" ist persönlicher, man lernt die Jungs irgendwie besser kennen. Bei "The Pacific" finde ich die Schlachten um einiges heftiger und authentischer, der Gegner kommt um einiges brutaler rüber als die Krauts.
    Finde beide Serien mehr als gut und gleichwertig.

  • Ich zitiere mal aus dem Eingangspost :P. Leider haben die meisten historischen Filme für meinen Geschmack einfach zu große Makel.


    Gladiator mochte ich früher auch, aber mittlerweile kann ich die Logik nicht mehr nachvollziehen. Einem Kaiser mag seine Popularität ja wichtig sein, aber dass er seinen Todfeind nicht einfach ermorden lässt, da fehlt mir im Film der logische Grund.


    Königreich der Himmel leidet wie auch Gladiator, der Patriot und Alexander an historischen Verzerrungen, zugunsten eines Hollywood-Pathos, das jede historische Atmosphäre zerstört. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass da so ein Typ alle zum Ritter schlägt und sagt wir Muslime, Juden und Christen halten jetzt zusammen und verteidigen die Stadt. Orlando Bloom redet da einfach wie ein moderner, aufegklärter Mensch und nicht wie jemand aus dem Mittelalter.


    Last Samurai stellt ein falsches Ideal dar: Ich halte es für sehr fragwürdig den Selbstmord so zu glorifizieren. Sterbt einen Heldentod, das ist besser als sich der modernen Zeit zu unterwerfen! So ähnlich klingt es durch, als die Samurais in das MG-Feuer reinreiten. Für mich ist das falsches Heldentum. Samurais sind mit Sicherheit nicht nur der Mitmenschlichkeit und dem hohen Humantitätsideal verpflichtet. Es gibt sicherlich auch Aspekte, die für die andere Seite, eben die neue Zeit sprechen.


    Braveheart kommt bei mir etwas besser weg, arbeitet aber immer noch zu sehr mit böse und gut. William Wallace wird zu sehr stilisiert meiner Meinung nach. Ganz am Ende ist sein Heldentum bei der Folter. Hier wäre es mal angebracht zu zeigen, dass eine Folter einfach grausam ist und jeden Menschen tierisch um Gnade winseln lässt. Statt dessen wird der Fokus auf das Heldentum Wallaces gelegt.


    "Kimme und Korn immer nach vorn" heißt es bei der Patriot. So leicht können zwei Kinder und ein Mann eine ganze Truppe ausgebildeter Soldaten aufreiben. Und warum? Na weil die Soldaten nicht daran dachten bei Beschuss in Deckung zu gehen. Ich mein klar, warum sollte man auch in Deckung gehen, wenn man beschossen wird oder? Man guckt erstmal im Wald rum und wartet ab, was als nächstes passiert. Schlimm ist für einen kritischen Beobachter natürlich die Glorifizierung Amerikas. Das Sklavenproblem wird geradezu höhnisch übergangen.


    Der Name der Rose gibt die Geschichte nicht ganz korrekt wieder. Im Roman tritt das Mädchen nur einmal aktiv in Erscheinung. Später wird sie hingerichtet. Im Film taucht sie mehrfach auf und sie wird von den anderen Dorfbewohnern in einem etwas schwer nachvollziehbaren revolutionären Akt befreit. Aber der Film ist dennoch sehr sehenswert und spannend.


    Keine Probleme hab ich mit Troja oder Arthur. Das sind Verfilmungen von Sagenstoff. Die Helden werden nunmal in den Sagen stilisiert. Warum nicht auch in Filmen?


    Ich persönlich mag Das Boot, Im Westen nichts Neues oder meinetwegen auch Luther, aber der ist auch problematisch. Alle Filme malen einfach viel zu viel schwarz-weiß finde ich. Auch Luther hat krasse Äußerungen getätigt. Das passiert zum Beispiel sehr stark bei Der mit dem Wolf tanzt. Den Film mochte ich sehr, wegen der tollen Musik und der Szenerie. Dann erkannte ich aber bald, dass hier einfach zu krass pauschalisiert wird. Es gibt nämlich nicht nur die schwarz-weiß-Malerei auf Personen bezogen, sondern ganze Völker sind böse oder gut. Zb. sind die Pawnee (diese Irokesentypen) grundsätzlich böse und blutrünstig. Die Sioux sind gut. Und zwar alle ohne Ausnahme! Die Weißen sind böse mit einigen wenigen Ausnahmen. Aber Völker sind nicht gut oder böse. Völker können Opfer sein, aber das heißt nicht, dass ein Opfer ein Engel ist. Die Azteken waren mit Sicherheit Opfer bei der Conquista, aber sie waren moralisch sicher nicht weiter fortgeschritten, sie haben die Völker Mexikos vor den Spaniern ebenso unterdrückt und versklavt. Gute Filme sollten das zeigen. Es gibt in allen Völkern Gutes und Schlechtes. Amen :P

  • Ja, die ganzen Filme von Gladiator bis Patriot mag ich auch sehr, aber manchmal denke ich mir auch mal: "hmmm..nunja". Es geht mir eigentlich dabei um den Film, nicht genau um die historische Korrektheit. Schlimm wird es dann, wenn irgendwelche Kiddies das als Grundlage für ihr "Wissen" nehmen. Aber wenn ein Film die Realität der Geschichte vollkommen verdreht bin ich auch nicht mehr damit im Reinen.

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

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  • Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass da so ein Typ alle zum Ritter schlägt


    Hat er aber laut meinem Buch über Kreuzzüge wirklich so in etwa gemacht. also nicht jeden, aber alle, die adelige Herkunft nachweisen konnten plus 30 Bürger.


    Ansonsten ist die Geschichte natürlich an Hollywood angepasst worden, wie eigentlich jeder historische Film (zumindestens von dort).

  • Hat er aber laut meinem Buch über Kreuzzüge wirklich so in etwa gemacht. also nicht jeden, aber alle, die adelige Herkunft nachweisen konnten plus 30 Bürger.

    Ohne die historische Realitiät dahinter zu kennen.


    Waren da Juden und Moselms drunter oder Pferdeknechte und Bettler?
    Ich denke nicht.
    UNd das sind ja die entscheidenden Motive in dem Film die da sind: Religion egal. Herkunft egal.
    Der Film zieht das so auf, als ob diese Punkte nicht mehr zählten.


    Korrigiere mich wenn es doch so war.



    Bei Königreich der Himmel sollte man im übrigen auf jeden Fall die ungekürzte Version anschauen


    DIe macht gleich deutlich mehr Sinn.

  • Viel bessere nachvollziehbare Characterentwicklng.
    Nicht so oberflächlich.
    Einige Lücken werden gestopft.



    In 40 Miuten mehr kann einiges passieren.


    aus Wiki
    [spoil]Der Director's Cut des Films wurde bei über 150 Unterschieden um 46:08 Minuten (inkl. Intermissions 50:31) erweitert: [1]

    • Die Begräbniszene und das Gespräch zwischen dem Priester und dem Mönch wurde um 40 Sekunden verlängert, ein weiteres Gespräch mit dem Schatzmeister fällt darunter.
    • Eine Rückblende von Balian zeigt seine Frau beim Pflanzen eines Baumes, darauf folgend holen zwei Ritter Balian ab.
    • Sybillas junger Sohn wird in dieser Version das erste Mal gezeigt, dieser leidet an Lepra, er wird ebenfalls wie sein Onkel Balduin als Kind gekrönt.
    • Der Kampf im Wald ist weit länger als in der Kinoversion.
    • Die Szene am Hafen ist um 1 Minute länger.
    • Die Köpfungszene von Rainald ist ebenfalls länger, aber auch blutiger.
    • Die Szene in Ibelin wurde verlängert, hier sagt Balian „Quod Sumus, Hoc Eritis. So wie wir sind, so werdet ihr sein“, bevor er weitergeht. Später liegt er zusammen mit Sybilla auf dem Lager, die Unterhaltung davor ist länger.
    • Die Besichtigung Ibelins ist länger.
    • Die Gefängniszene von Rainald ist etwas länger.
    • Das Gespräch zwischen Balian und Sybilla wurde eingefügt, später reden Balian und der Hospitaliter miteinander.
    • Balians Kampf mit Guy wurde neu eingefügt und die Übernahme der Kirche durch die Moslems erweitert (2 Minuten).

    [/spoil]

  • Hat jemand die historische Serie "The Tudors" an Angriff genommen? Erst vergangenen Monat bin ich bei der Suche nach "historischen" Filmen bzw. Serien darauf gestoßen. Ich befinde mich gerade mitten im Konsum der 3. Staffel und kann insgesamt ein positives Urteil fällen. Nur der Hauptdarsteller will mir nicht so recht als passende Auswahl erscheinen.


    Besonders interessieren würden mich Eure Meinungen zu der Serie.


    Zur Information: Link zu IMDB.


    Wer einen Blick mittels TV riskieren möchte, der könnte z.B. auf Arte zurückgreifen.

  • So richtig empirisch - auf Fakten - basierende, historische Schincken kenne ich kaum. Ich würde z.B. die genannten Filme im Thread zwar als handwerklich gut bis sehr gut einstufen, aber ansonsten lächeln da wohl richtige Historiker müde und winken ab.


    Das hält mich aber nicht davon ab z.B. einen Film wie Gladiator (war damals mehrmals im Kino) toll zu befinden. Oder Braveheart als einen meiner Lieblings-Filme überhaupt zu vergöttern. Mit den meisten genannten Filmen kann ich was anfangen, weil es halt gute Unterhaltung ist und ich sowieso Monumentale Filme mag. Das hat schon angefangen als ich als Kind Ben Hur mit meinen Vater gesehen habe oder später Kleopatra mit Elisabeth Taylor.


    Auch Bibel-Filme wie die Zehn Gebote oder die Monumental-Tragödie Spartacus tue ich mir immer noch gerne an.

  • Hat jemand die historische Serie "The Tudors" an Angriff genommen? Erst vergangenen Monat bin ich bei der Suche nach "historischen" Filmen bzw. Serien darauf gestoßen. Ich befinde mich gerade mitten im Konsum der 3. Staffel und kann insgesamt ein positives Urteil fällen. Nur der Hauptdarsteller will mir nicht so recht als passende Auswahl erscheinen.

    Also ich hab mal ein wenig reingeschaut und fand die Serie ehrlich gesagt ziemlich grottig. Zumindest, wenn man zumindest so halbwegs historische Korrektheit erwartet hat. Da gibts um einiges bessere Serien, die historische Themen behandeln.
    Der Darsteller vom Henry VII. triffts so gar nicht. Nicht nur von der Statur, sondern auch von der Ausstrahlung. Er wirkt so wie das größte ignoranteste Arschloch überhaupt und nebenbei unfähig.
    Könnte aber auch daran liegen, dass ich, wie man an meinem Avatar auch sehen kann, ich Henry VIII. doch ziemlich interessant find. :D


    Ist der Darsteller eigentlich der gleiche, der auch den Kaiser in Gladiator gespielt hat? Zumindest gibt es eine gewisse Ähnlichkeit.


    Wenn man historische Filme sehen will, kann man sich ganz gut an den britischen Regisseur Ken Loach halten. Der hat ein paar gute Filme gemacht. Über den spanischen Bürgerkrieg und den irischen Unabhängigkeitskrieg unter anderem.

  • Beim historischen Heinrich muss man zwischen jung und alt unterscheiden.
    Der junge ist dem Darsteller zumindest annähernd nahe.


    Zudem hat der auch nen Emmy für die Rolle bekommen. So schlechtw ar der sicher nihct,


    Historisch korrekt?
    Ist eine Unterhaltungsserie, inspired by history
    Welche Serie ist nennenswert historisch korrekter?


    Rom? Borgias?


    Eher nicht-

  • Ach, hackt doch nich immer auf Tudors rum.
    Die Serie ist auf Unterhaltung ausgelegt in einem groben gistorischen Rahemn. Das da von vorne bis hinten nix stimmt, sollte klar sein, weshalb man da auch nicht mit hohen Erwartungn rangehen sollte.


    Hab letztens "Der Rote Baron" von 2008 mit Matthias Schweighöfer, Til Schweiger und Lena Headey gesehen.
    Nunja, wenn Deutsche einen Kriegsfilm machen kommt enweder was brauchbares heraus (Stalingrad, Das Boot) oder kompletter Crap. Hier ist Letzteres der Fall.
    Der Film orientiert sich relativ stark mit seinen Geschehnissen an die historischen Fakten (warum die Bäume im Herbst immernoch Grün sind, ignorieren wir mal) und bedarf deshalb nicht viel der Erläuterung.
    Vollkommen versagt der Film jedoch bei der Charakterdarstellung. Wer auch nur ein bisschen etwas über Manfred von Richthofen weis, kann nur die Hände vor dem Kopf schlagen über die Art, wie Schweighöfer ihn darstellt, nämlich als Weichei, dessen katastrophaler Höhepunkt in ener pazifistischen Rede des Roten Barons an den Kaiser endet :facepalm:
    Zudem wird auch noch gegen Ende des Krieges die "Ritterlichkeit" des Luftkampfes zu stark betont. Über das fiktionale jüdische Fliegerass was stellvertreten für alle jüdischen Soldaten steht, naja, sagen wir mal so, auch" positiver Antisemitismus", bleibt Antisemitismus.
    Eine Liebesgeschichte darf natürlich auch nicht fehlen, nur wirkt sie ebenso aufgesetzt wie die Antikriegsbotschaft des Films. Krankenschwester Käte wirkt zudem viel zu reif für den milchbubigen Baron.
    Alles in allem hat man im Prinzip einen Pearl Habour Abklatsch im 1. Weltkrieg, dafür sind die Kampfszenen ganz nett, wenn auch etwas zuviel mit dem Computer animiert wurde. Der Film endet abruppt und zeigt übrigens nicht den letzten Flug des Roten Barons, welcher zumindestens etwas herausreißen hätten könne.


    Ein ähnliches Thema behandelt "Der Blaue Max" aus den 60ern. Eine amerikanische Produktion mit Hannibal Smith aus dem A Team in der Hauptrolle, welcher den jungen Leutnant Stachel spielt. Aus einfachen Verhältnissen kommend, erlebt er den Krieg zuerst als Fußsoldat bevor er 1917 zu der Fliegertruppe stößt, wleche komischerweise zu dem Zetpunkt immernoch nur aus High Society Mitgliedern zu bestehen scheint und ihn wegen seiner einfachen Herkunft natürlich mobben. Wie der Name des Films andeutet, ist es Stachels große Ziel den Blauen Max zu ergattern, den Pour le Merite, die höchste militärische Auszeichnung, indem er 20 bestätigte Abschüsse hat. Dafür geht der Protaganist äußerst kaltherzig und übereifrig zu Werk. Er ignoreit Befehle, bringt Kameraden und Material in Gefahr, nur um seine eigenen Ambitionen zu erfüllen. Ich war mehr als überrascht, als ich las, dass diese Person wirklich der Held im Film sein sollte und gegen das elitäre, adelige Offizierskorps kämpft. Für mich waren seine Sozialkompetenzen einfach nur mangelhaft. Er giebt sich keine Mühe, auch nur irgendwie Anschluss zu finden an die Gruppen und seine egoistischen Aktionen gefährden merhmals das Lben andrer menschen und die Mission. Kurzum, er ist ein egoistisches Arschloch, das zu Recht von allen anderen gemieden wird, womit ich den Film komplett anders interpretiert habe, als eigentlich vorgesehen.
    In der gewaltigen Länge von übr zweieinhalb Stunden kommen einige Kampfsznen vor, welche auch wirklich geflogen sind, da die technischn Möglichkeiten damals nicht so weit waren. Das wirkt zwar stellenweise etwas hölzernen ist aber trtzdem recht gut gemacht. Auch der Rest des Films ist stimmig, bis auf den Fakt, dass ich mit dem Protagonisten überhapt nichts anfangen konnte.

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