Die Weltwirtschafts- und Finanzkrise

  • Ein Helmut Kohl kann auch vor der Jury einfach schweigen. Jeder Andere wäre in Beugehaft gekommen. Ein Schäuble wird Finanzminister obwohl er nachweißlich bestechlich ist und 100.000 Cash im "Schwarzgeldkoffer" angenommen hat.


    ...nur der "Kleine Michel" - der zahlt immer die Zeche ansonsten wandert er ab.

  • Zitat

    Im Falle der Nordbank waren es der CDU-geführte Hamburger Senat und die SPD-geführte Kieler Landesregierung, auf deren Betreiben 2003 die Landesbanken beider Länder zusammengeschlossen wurden.



    Hamburgs CDU-Finanzsenator Wolfgang Peiner in seiner Eigenschaft als Aufsichtsratschef der Nordbank wiederum trieb den geplanten Börsengang voran und das Management des Geldhauses dazu, das Volumen an Schiffskrediten so drastisch zu erhöhen, dass die Nordbank binnen kurzer Zeit zum größten Schiffsfinanzierer der Welt aufstieg - bizarrer ging es kaum.

    1. Politikern + Geld = viele Ausgaben.
    2. Politiker als Manager = schlecht
    3. Politiker werden nicht bestraft, die beteiligten sitzen heute noch in diversen Aufsichtsräten.


    Ist also alles andere als ein reiner Wirtschaftsskandal, hoffentlich erstickt Cerberus an der Bank :rolleyes:

  • Naja was heißt "alles andere als ein reiner Wirtschaftsskandal"? Die Politik hat genügend Möglichkeiten durch Regeln und Kontrollen auf die Wirtschaft einzuwirken. Also selbst wenn ein freies Unternehmen in einen Skandal verwickelt ist, muss sich die Politik die Frage stellen ob die Gesetze ausreichen und in der Praxis auch umgesetzt werden. In Sofern gibt es in meinen Augen überhaupt keine "reinen Wirtschaftsskandale".


    Die Wirtschaft will einen freien Markt. Das bedeutet für mich: Verkauft sich mein Produkt gut, ist mein Unternehmen erfolgreich, verkauft sich mein Produkt schlecht, ist mein Unternehmen nicht erfolgreich.
    Und nicht: Ich trickse den ganzen Tag rum, lass von Lobbysten die Gesetze schreiben bis sie mir passen, Steuern zahle ich am besten gar keine und Umwelt- und Arbeitsschutzrichtlinien sind zwar toll aber bitte nicht für uns.
    Die jetzige Situation würde ich eher als staatlich organisierten Anarchismus bezeichnen, da scheinbar jeder macht was er will.


    Im Fall der HSH Nordbank wären in meinen Augen hohe Strafen für sowas wie "Veruntreuung von Steuergeldern" die richtige Konsequenz.


    Ich rechne das mal in Höneß (28,5 Mio = 3,5 Jahre) um:


    Sagen wir 12 Mrd. unnötiger Verlust = 1473 Jahre


    Also genug für alle Beteiligten.

  • Die Wirtschaft will einen freien Markt. Das bedeutet für mich: Verkauft sich mein Produkt gut, ist mein Unternehmen erfolgreich, verkauft sich mein Produkt schlecht, ist mein Unternehmen nicht erfolgreich.

    Sehe ich auch so, nur wenn ein echtes Unternehmen gegen die Wand fährt und man es dann mit Steuergeldern stützt, dann hat das Unternehmen auf dem Markt versagt und man unterläuft dann durch die Rettung die Marktwirtschaft indem man diesem noch Geld in den Rachen wirft, meist mit dem Argument Jobs, Systemrelevant, bla. Schlimm genug.
    Das hier war aber eine Bank in staatlichem Besitz, die gesagt bekommen hat "verkaufe Produkt A an Abnehmer B, achte nicht auf Wirtschaftlichkeit, hoffe einfach das beste" und der man anschließend Geld in den Rachen geworfen hat. Eine derartige Verschwendung von Steuergeldern ist da nochmal eine andere Stufe, hat was von Planwirtschaft.

  • Denke die Corona-Folgen kann man unter Weltwirtschaftskrise 2.0 zusammenfassen. Eigentlich ja schon 3.0.


    Karstadt, Kaufhof wird wohl bis zu jede zweite Filiale dicht machen. Über 80 Kaufhäuser sollen in Deutschland geschlossen werden. Muss allerdings zugeben, dass ich sie auch wirklich kaum noch genutzt habe. Ich gehöre inzwischen eher zu den Bestellern.


    https://www.welt.de/wirtschaft…0-Haeuser-schliessen.html

  • Naja Karstadt/Kaufhof war auch schon vor Corona pleite, das Konzept der großen Kaufhäuser hat sich einfach überlebt. Ich kann mich gar nicht erinnern wann ich das letzte mal so eines betreten habe, dürfte mindestens 10 Jahre her sein.
    Zu allem Überfluß hat man bei der Fusion auch noch den Onlineshop ruiniert, ich habe vorher nämlich öfters mal bei Galeria Kaufhof online eingekauft, seit dem gar nicht mehr. Das ist dann halt der letzte Sargnagel wenn mann in der heutigen Zeit seinen Onlineshop verschlimmbessert und damit die letzten Kunden vergrault.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


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  • Man kann sich auch bis zur Bedeutungslosigkeit schrumpfen. Die Pandemie hat, neben Entwicklungen die es sonst vielleicht gar nicht gegeben hätte, in vielen Bereichen einfach wie ein Brandbeschleuniger gewirkt und Entwicklungen beschleunigt. Unternehmen die auch nach 10 Jahren noch keinen Weg in die Zukunft gefunden haben und dachten sie haben mindestens noch 10 weitere Jahre um einen zu finden, die fallen jetzt eben heftiger auf die Schnauze als alle anderen.


    Ich hab Karstadt und seinen teils merkwürdigen Unternehmensentscheidungen jedenfalls jahrelang beim sterben zuschauen können. Damit meine ich noch nicht einmal die teils fragwürdigen Entscheidungen innerhalb der Häuser. Ich meine sehr viele von diesen Warenhäusern haben eine absolut perfekte Lage, alleine schon, dass man die Immobilien die man besessen hat verkauft und dann wieder selbst für viel Geld angemietet hat, war einfach eine derart kurzsichtige Entscheidung, fast schon Insolvenzverschleppung. Und es sind nicht nur die Immobilien, ähnlich hat man es mit fast allen Unternehmenswerten gehandhabt.


    Da hätte man lieber vor ein paar Jahren, als es noch deutlich mehr Warenhäuser gab die Hälfte dicht gemacht, Abfindungen gezahlt, die Immobilien die man nicht mehr gebraucht hat vermietet oder verkauft und den profitablen Rest saniert. Klingt zwar scheiße, aber von ewigen Nullrunden und Unsicherheit um am Ende dann doch den Job zu verlieren, davon haben die Mitarbeiter heute dann auch nichts gehabt.

  • Für manche Innenstädte ist das dennoch dramatisch.

    Wieso ? ist doch genau das was die Anwohner seit Jahren wollen.
    Man will keine Autos mehr und nicht mehr so viele Menschen aus dem Umland in der Stadt wegen schlechter Luft, Lärm usw. und genau das wird passieren wenn die Läden verschwinden.
    Wenn man schlau ist baut man dann die geschlossenen Läden noch zu Wohnungen um und lindert damit die Wohnungsnot in den Städten, eine WinWin Situation für alle, außer die Ladenbesitzer natürlich.


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  • Keine Autos finde ich gut, Geschäfte in der Innenstadt finde ich aber auch gut!


    War kürzlich Kleidung kaufen, mache das gerne offline, einfach ums auch mal anzuprobieren (bin etwas kräftiger und eher kurze Beine, gerade Hosen passen mir eigentlich nie). Ist erstmal an Corona gescheitert, weil die Umkleidekabinen nicht geöffnet sind. Aber abgesehen davon kaufe ich vieles immer noch gerne persönlich und bestelle eher wenig online.

  • Für manche Innenstädte ist das dennoch dramatisch. Und viele Senioren werden da auch noch Einkaufen. Ich selbst bin ja eher der Besteller. ‍

    Das Problem ist eher, dass es durch den Aufkauf von Karstadt manchmal halt zwei große Kaufhäuser nebeneinander gibt. Da trennt man sich jetzt von. Und außerdem sind die Kaufhäuser nicht mehr in Mode oder Zeitgemäß. In Teilen zu teuer, zu unspezialisiert etc.. Der Trend scheint zu kleineren spezialisierten Läden zu gehen.


    Und ein Kaufhaus ist jetzt auch nicht mehr der Pullfaktir in den kleinen Innenstädten. Die sind schon lange Tod und kriegen jetzt halt den letzten Todesstoß.



    Und der große Pluspunkt : weniger Autos in der Stadt.

  • Keine Autos finde ich gut, Geschäfte in der Innenstadt finde ich aber auch gut!

    Und das wird sich dann eben zeigen ob die Geschäfte sich alleine durch die Anwohner finanzieren/halten können oder nicht.


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  • Ein Twitter thread eines österreichischen Ökonomen über die Wirtschaft in Italien.


    https://twitter.com/heimbergec…/1268517994302517252?s=21


    Kernaussage: Unser Bild von Italien als Land des dolce Vita ist arg verzerrt.


    Edit:


    Ein Debattenbeitrag zum leidigen Thema Staatsausgaben und Verschuldung.

    Während sich die Entscheider in den USA an der Modern Monetary Theory orientieren und das benötigte Geld einfach erschaffen, wird in Deutschland immer die Refinanzierung hinterfragt und auf die Schuldenbremse gepocht.


    Staatsausgaben ǀ Fuß von der Bremse — der Freitag


    Hat sich hier schonmal jemand damit befasst?

    "There is no need to die on the road. You can always do homeoffice."
    - Proverb in Bangladesh

    Einmal editiert, zuletzt von Bonny () aus folgendem Grund: Say no to doppelposts ;)

  • Habe einen Artikel in der Konkret gelesen, laut dem die Modern Money Theory Schwachsinn sei. Und ich würde die Zeitschrift jetzt nicht als den Hort der Austeritätsfanatiker bezeichnen.

    Kann mich an die Argumentation aber nicht mehr erinnern.


    Persönlich habe ich nichts gegen Schulden für konkrete Projekte, aber Geld einfach als unbegrenzte Ressource zu betrachten und sämtliche Staatsausgaben mit der Notenpresse zu finanzieren scheint mit kein seriöses Konzept zu sein. Die Amerikaner haben wegen der Vormachtstellung des Dollar glaube ich auch eine gewisse Sonderrolle. Trotzdem, wenn man sich den rasanten Anstieg der Geldmenge anschaut, wird einem etwas mulmig. Wobei ich mich wie gesagt nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt und ergo keine qualifizierte Meinung habe.

  • Hat sich hier schonmal jemand damit befasst?

    Kinda.

    Zumindestens habe ich versucht in den letzten Wochen mir unterschiedliche Meinungen zu dem Thema zu geben, wirklich schlauer bin ich daraus nicht geworden.

    Ich komme auch nicht davon weg Parallelen zu Japans wirtschaftlicher Entwicklung zu sehen, da es mich stark an die Monetary Theory als "Kleinstversuch" erinnert, wo es noch eine Koppelung des Geldes an einen realen Wert gab.


    Eine zunächst stark wachsende Wirtschaft, die einen enormen Influx an Geld lieferte.

    Daraus folgten massive Investitionen durch den Staat, um das Wachstum irgendwie am Laufen zu halten in der Hoffnung, dass es am Ende mehr Geld in die Kasse zurückspült wird und dieser Zyklus aufrecht erhalten werden kann.

    Das pro Kopf einkommen der Bevölkerung schoss durch die Decke und spülte weitere Unsummen in den Markt und brachte mehr und mehr Geld im Umlauf.

    Japans Wirtschaftswunder kulminierte in den 80ern in eine bis dato unbekannte Erfolgsgeschichte, wo das Geld quasi auf der Straße lag.

    Erst China konnte später eine noch beeindruckendere Entwicklung hinlegen.

    Fun fact, die ganze japanophile Ästhetik im Cyberpunk Genre, Filme wie Blade Runner, oder auch auch anderen Genres, wie Stirb langsam 1, aus den 80ern spiegelt das Ganze wieder. Man ging davon aus, dass Japan nur wenige Jahre später der dominante finanzielle global player werden würde und auch im Westen seinen Einfluss ausübt.

    Wenige Jahre später kam das Wachstum nicht mehr hinter her und Inflation schleuderte das Land Anfang der 90er in seine schwerste Wirtschaftskrise, von dem es sich bis heute nicht erhohlt hat. Mit immer wieder neuen Konjunkturpaketen wird die Wirtschaft des Landes künstlich am Leben erhalten, um überhaupt eine Stagnation der Produktivität zu erreichen. Ein Wachstum kann man da nicht erwarten und die Schulden wachsen und wachsen und sind schon weit jenseits des BIPs, meine es war irgendwas jenseits der 200%.

    Erst Ende 2019 wurde die dortige Version der Mehrwertsteuer verdoppelt, um die weitere Finanzierung von solchen Konjunkturprogrammen zu sichern.

    Das Ganze wirkt wie das instabilste Kartenhaus, welches man während eines Erdbebens irgendwie am Einsturz hinderen möchte.


    Die MMT geht halt davon aus, dass Wachstum das ganze System irgendwie am Laufen hält und Inflation sich nicht zu einem Problem entwickelt, ein autarker Markt quasi, oder auch ein perpetuum mobile.

    Man darf aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass Kapitalismus immer Gewinner und Verlierer erzeugt.

    Capitalist realism erklärt uns zwar, dass der Tausch von Ware gegen Geld auf einer gleichwertigen Ebene erfolgt und alle davon profitieren, aber dem ist nicht so, bzw. es lässt entscheidende Details weg.

    Die Weltwirtschaft produziert schon seit langem weitaus mehr Güter, als es eigentlich Verbraucher gibt. Wir haben bei Gütern eine planned obsolence, um künstlich einen Bedarf zu schaffen, den es normalerweise gar nicht gibt, nur um noch mehr Produktivität und damit Wachstum zu erzeugen.

    Produktion- und Materialkosten werden immer weiter gedrückt mit einer Verlagerung und Ausbau der Produktionsstätten in ärmere Ländern um noch wirtschaftlicher zu sein.

    Aber Ressourcen aller Art sind endlich, Märkte sind endlich und damit ist auch letztendlich Wachstum endlich.

    Was passiert mit diesem System, für den es kein Wachstumsstopp geben darf und kann, wenn wir das Ende der Fahnenstange erreicht haben?

    MMT hat mMn kein Antwort darauf, wenn wir das Ende vom late stage capitalism erreicht haben.

    Auf mich wirkt es wie ein Augen zu durch, mit ganz viel Gottvertrauen und entfesselte noch einmal die Märkte in ihrer absoluten Form für ein letztes Hurrah, wo man sich noch einmal richtig bereichern kann und für den Durchschnittsbürger der Industrienationen fällt nebenbei auch noch ein ordentliches Stück Kuchen ab.

    Wobei ich mich wie gesagt nicht wirklich mit dem Thema beschäftigen und ergo keine qualifizierte Meinung habe.

    Hat die überhaupt wer?

    Das Ganze ist ein derart überempfindliches System was zu einer Größe angeschwollen ist, wo doch niemand mehr wirklich sagen kann, "wenn wir x machen dann reagiert der Markt in 100 von 100 Fällen mit y"

    Je mehr Ökonomen man zuhört, desto mehr unterschiedliche Theorien erhält man. Wirklich sicher scheint da niemand zu sein, bis man es halt ausprobiert und guckt wie das Ganze sich Jahre später entwickelt hat.


    Falls ihr dazu interessante Ressourcen habt, immer her damit.

    Ist nen spannendes Thema aufjedenfall, mit dem man sich durchaus beschäftigen kann, wenn man sonst nichts zu hat :D

  • Die USA haben heute dauerhaft den Import und Verkauf großer chinesischer Technologie-Marken u.a. wie Huawei verboten. Denke die Retourkutsche dürfte zeitnah kommen. Keine Apple-Geräte usw. mehr in China? Das war es dann wohl mit dem freien Welthandel für die kommenden Jahrzehnte. Eine absehbare Entwicklung. Allerdings wird das für alle wohl zu deutlichen Wohlstandseinbußen führen. Ich die Globalisierung ist am Ende. Jetzt erleben wir eher wieder eine Phase der sich abschottenden Märkte. Die USA preschen da in fast allen Bereichen vor und schotten ihre Wirtschaft ab. Biden setzt da das fort, was Trump begonnen hat. Hat Habeck sich kürzlich auch bei Lanz zu geäußert und gesagt, dass falls dort Verhandlungen keine Abhilfe schaffen würden, es wohl früher oder später auch auf einen Handelskrieg zwischen der EU und den USA herausliefe. Das müsse man unbedingt verhindern.


    Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die Demokratien dieser Welt zusammenhalten sollen. Ganz egal welche Bedenken es da derzeit gibt, eine gemeinsame Freihandelszone aller demokratischen Staaten wäre sehr wünschenswert, insbesondere, wenn man im Systemkonflikt und Wirtschaftskrieg mit China u.a. steht.


    Sorge über Spionage: USA verbannen Huawei-Geräte vom Markt | tagesschau.de

  • Der Verbot von Huawei aus Gründen der Sicherheit und die simple Produktion von einem nutzlosen Luxus-Gadget wie Apples Spielereien sind ja wohl zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

    An einen Einbruch der Glabalisierung im Allgemeinen glaube ich nicht; dafür ist China viel zu sehr vom Export und den Produktionen für und mit westlichen Konzernen abhängig. Während China keinen anderen Exportmarkt als die EU und die USA hat, kann sich der Westen nahezu jedes Land der Erde aussuchen und outsourcen, z.B. nach Vietnam, Indonesien oder die Philippinen.

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