[HS] Heidenspaß - Lach- und Sachgeschichten (AAR)

  • Wir sehen die Landnahme Polens als legetim an. Das heilige römische Reich kann sich mit Polen uneins sein, doch sollte es sich hüten zu verschleiern, dass die Polen einfach schneller waren. Auch die Dänen nehmen ihre Städte nicht mit weniger Gewalt ein als die Deutschen oder Polen. Sollten die Deutschen nun einen Krieg vom Zaun brechen wollen, so steht der deutsche Orden Polen gegen das unchristliche Treiben der Deutschen bei.

  • An den litauischen Herrscher
    Der Beluky Knjac nimmt nicht die Standarte auf, die ihm zuerst vor die Füße geworfen wird!
    Der Krieg ist weit entfernt, der Handel fluriert auch in diesen Zeiten und wir sehen im Moment keinen Grund, für eine Seite Partei zu ergreifen.


    Ihr, mein heidnischer Freund, wollt doch nur euren Rücken sauber halten.


    Auch wir sehen die Eroberung Görlitz seitens der Polen als legetim an. Zwar ist die Bevölkerung zum Großteil teutsch, jedoch lebte sie in ketzerischen Umständen, hat sie sich doch keinen von Gott gegebenen Souveraign unterstellt. Die Polen haben sie davon erlöst, warum sollen sie dafür nicht belohnt werden?


    Wir werden uns jetzt mit unseren Metropoliten beraten und für den Frieden beten.

  • Nun müsst ihr bedenken, christlicher Freund, unser Rücken ist ebenfalls vom Orden besetzt. Ausserdem, was denkt ihr macht der Orden, wenn er Litauen erobert hat? Denkt ihr etwa er lebt danach in Frieden?
    Ihr Drang nach Eroberungen werden nie erlöschen, und ehe ihr euch verseht, weiser Russe, stehen sie vor Nwogorod. Sollten wir dann noch auf Erden weilen, so erwartet keine Hilfe. Ausserdem, mit wem wollt ihr handeln, wenn der Orden alles beherrscht. Der Krieg wird auch euch einholen, denkt an unsere Worte, wir werden sie nicht wiederholen. Unser Angebot ist hiermit nichtig. Sollet ihr in den Flammen des Krieges verbrennen arogannter Pöbel!

    Facebook, das größte Übel für die Menschheit.
    Warum?
    Ich bin drin.
    ... und ich hasse es.

    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Oh verlogene Litauer, wollt ihr etwa leugnen, dass ihr das erste Blut fließen ließet?
    Dass ihr den Truppen unnötig nachsetztet um sie auch ja zu besiegen?
    Dass ihr ohnehin nicht Glaub- oder Vertrauenswürdig seid solang ihr diesem heidnischen Glauben anhängt?
    Die Nowgoroder sind Christen. Ihr Melodie mag anders klingen, doch spielen sies auf dem gleichen Instrument wie wir.
    Ihr hingegen...

  • Wir haben das erste Blut fliessen lassen???
    Wer hat denn im Süden die Marienburg errichtet, wer hat Königsberg erobert, wer hat nun weitere 3 Städte erobert, wer hat uns den Hinterhalt gelegt? Wer war das? Ihr!
    Lasst euch nicht beirren, bald schon werden sie die ganze Welt mit Krieg überziehen.

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    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Auch Königsberg wurde von uns um eine Ordensburg herum errichtet.
    Und natürlich erobern wir eure Gebiete. Dachtet ihr etwa, nach der Abwehr der Truppen die ihr in unsere Wälder entsandt habt, würden wir Däumchen drehen und darauf warten, dass ihr es wieder versucht?
    Nein! Euren Prinzen haben wir erschlagen, keinen Steinwurf von eurer Hauptstadt entfernt!
    Eure eigene Gier hat euch diese Verluste beschert.
    Doch seid Gewiss, das Höllenfeuer wird eure frevlerische Seele dereinst reinigen.

  • Ihr verleugnet also die Tatsache, dass ihr seit Jahren darauf vorbereitet seit, in unseren Ländereien einzufallen?
    Weshalb habt ihr dann eure Truppen aus Riga in einem Wald auf der Grenze versteckt?
    Warum habt ihr eine gewaltige Armee auf einer Flotte nach Süden verschifft?
    Warum habt ihr weitere Truppen bei Hrodna versteckt usw...
    Und das alles bevor wir eure Truppen in den Wäldern, die uns angegriffen haben vernichtet haben?


    Natürlich wurde Königsberg um eine Burg errichtet, aber ihr wollt doch nict ernsthaft behaupten, das ihr das Land, auf dem ihr eure Brgen gebaut habt blutlos genommen habt. Unser Blut wurde vergossen und es wird immer vergossen werden. Nicht wir haben angegriffen, wir wurden in einen Hinterhalt gelockt. Verdeht hier bitte keine Tatsachen ihr mögt ein grosser Feödherr sein, aber ein noch viel grösserer Lügenbold.
    Möget ihr alle in eurer Hölle schmoren dämonische Brut.

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    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011


  • Kaiser, seid ihr von Sinnen? Ihr habt eine polnische Siedlung angegriffen und erobert! Und nicht mal Görlitz welches ihr als Reichsgebiet deklariert hattet, Nein. Ihr erobert polnisches Gebiet. Wir sind wütend und fordern euch auf sofort die Siedlung wieder uns zu übergeben oder wie werden euren ketzerischen Hintern in die Hölle befördern!

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Der Orden wird sich, da hier bereits Christen gegen Christen kämpfen, vorerst nicht in den Konflikt zwischen Polen und dem Kaiserreich einmischen.
    Wir verurteilen die Kriegshandlungen unter Christen aufs schärfste, sind jedoch bereit einen lokalen Konflikt zu akzeptieren.
    Sollte es jedoch zum Krieg um polnisches oder kaiserliches Stammland kommen, so werden wir Maßnahmen ergreifen.
    Die Ketzereivorwürfe werden ignoriert, bis Beweise für solch unheiliges Tun erbracht werden.

  • Nach der Einnahme Gotlands und der Vernichtung der Dänischen Flotte steht nur der größte Teil der Ostsee unter der Kontrolle des Deutschen Ordens.
    Wir werden die Hafenblockaden dänischer Häfen fortsetzen als auch ausweiten und jede dänische Flotte jagen und versenken bis Dänemark unseren Anspruch auf die Seehoheit zwischen und um sowohl Danzig als auch Gotland und Arensburg und speziell Gotland als Besitz des Detuschen Ordens anerkennt. Ebenso werden wir jeden Vormarsch auf Gotland mit weiteren Sanktionen und notfalls auch Strafexpeditionen vergelten.

  • König Knud erkennt den Anspruch des Ordens auf Visby sowie die Seehoheit in den entsprechenden Gebieten an. Eine Hafenblockade werden wir nicht akzeptieren, da dies eine der Haupternährungsquellen unserer Bevölkerung treffen würde und wir keinen Hunger in unseren Dörfern wollen.

  • Der Hochmeister vernimmt diesen Sinneswandel mit Wohlwollen. Die Hafenblockaden werden aufgellöst, ein Diplomat wird entsandt um einen Friedens- und Handelsabkommen aufzusetzen.
    Im Zuge dessen erkennen wir eure Souveränität in Dänemark, Schweden - mit Ausnahme Gotlands - , Norwegen sowie über die Siedlungen Narwa und Reval.
    Wir erwarten in Zukunft, dass ihr keinerlei Flotten im Seegebiet um und zwischen unseren Gebieten einsetzt. Entlang der Gotland zugewandten Küste Skandinaviens dürfen zu keiner Zeit mehr als 3 Schiffe - unabhängig von ihrer Zuordnung zu Flottenverbänden - verkehren. Größere Truppentransporte oder Transporte von Belagerungsgerät entlang diesses Korridors sind uns frühzeitig zu melden.

  • Lichtblitze zuckten über der Stadt und der Regen rann in Strömen und erzeugte eine Wand aus Wasser als Wladimir aus der Taverne heraustrat. Schnell zog er seine Kapuze tief ins Gesicht und ging schnellen Schrittes die Straßen von Novgorod entlang. Der ständige Regen hatte sie in Sturzbäche aus Wasser und Dreck gemacht. Seine Pelzstifel sogen sich voll damit und Schlammspritzer benetzten seinen schäbigen, alten Fellmantel.
    Nach einer Viertelstunde, für Wladimir kam es wie eine Ewigkeit vor, erreichte er schließlich seinen Bestimmungsort: die Kirche der heiligen Maria, der Lieblingskirche des Großfürsten.
    Mehrere Wachen in Pelzmänteln und mit großen zweichschneidigen Äxten bewachten den Eingang. Als Wladimir sich mit gesenkten Kopf näherten, versperrten sie ihm lautlos den Weg.
    Wladimir hob langsam seinen Kopf und blickte sie lange und durchdringlich mit seinem einem Auge an. Als die Axtträger in das vernarbte Gesicht mit dem langen Bart, das so makant war für den Vertrauten des Großfürsten, blickten sie sich rasch erschrocken an, zogen ihre Waffen zurück und ließen ihm mit zur Entschuldigung gesenktem Haupt passieren.
    Schummriges Licht durchflutete die dunkle Halle der Kirche der Heiligen Maria. Wladmir blickte auf den Rücken des Großfürstes, der gerade zum Gebet niederkniete. Der Metroplit segnet ihm mit Weihwasser, murmelte seine Lithurgien, bekreuzigte sich und begab sich langsam asu der Kirche.
    Der Großfürst verharrte noch einige Sekunden, murmelte etwas und erhob sich lnagsam, aufgrund seines schweren Zobelmantels. Als er sich umdrehte, trafen seine und Wladimirs Blicke aufeinander. Ein Anflug der Überraschung huschte über sein Gesicht, wandelte sich aber schnell in ein Lächeln. Wladimir war dies nicht entgangen.
    "Wladimir!", schallte es durch die Halle, "Mein alter Drug! Was führt dich hier in diese heiligen Hallen?"
    "Nichts Gutes fürchte ich, mein Veliky Knjaz." Sie tauschten besorgnisvolle Blicke aus.
    "Erzählt", forderte Alexander
    "Die heidnischen Mongolen planen einen Angriff auf Polen."
    "Polen? Bei Gott, weiß der König davon?"
    "Ja, soeben erreichte uns ein Reiter. Er pocht auf die Verträge, die ihr einst mit ihm geschlossen habt.", meinte Wladimir.
    "Heilige Mutter Gottes stehe uns bei. Erlasst sofort alles Notwendige um diesen Teufeln eine Lektion zu erteilen.", sprach Alexander und bekreuzigte sich schnell.
    "Ich habe bereits alles veranllast mein Großfürst."
    "Ihr kennt mich wirklich zu gut, mein alter Freund!" , strahlte er. " Nun gut, ich werde mich zu meinem Sitz begeben und unsere Nächsten Schritte überdenken. Ihr werdet nach Süden reisen und dort unser Anliegen vertreten."
    Wladimir nickte nur knapp und beobachtete wie sein Herr eiligst die Kirche verließ, draußen aufsattelte und im Galopp davonstürmte.
    "Ich kenne euh wirklich nur zu gut, mein Großfürst. Vielleicht etwas zu gut."
    Ein Lächeln huschte über sein gezeichnetes Gesicht. Heute Abend würde er noch seinen Spaß in der Taverne haben.

  • Sieg
    Die Luft stank nach Blut, das Stöhnen von Verwundeten und Sterbenden war ohrenbetäubend. Doch all dies kümmerte Chaglar von Bashkir nicht. Er hatte zwei große Siege errungen, zwei Siege zum Wohle seines Volkes und seines Khans. Durch seine Hand war die Belagerung von Tschirniwe aufgehoben und zudem noch der russische Prinz zurückgeschlagen worden. Wie ein Feigling war er geflohen, um sein eigenes Leben zu retten. Das seiner Männer war ihm völlig gleichgültig gewesen, er wollte nur noch seine Haut retten. "Wir treffen uns wieder", dachte Chaglar "und beim nächsten Mal wirst du nicht so viel Glück haben". Doch dieser Sieg beendete nicht den Krieg, den Russen muss eine Lektion erteilt werden. Wir müssen den Krieg auf ihr eigenes Land treiben, denn nur so kann man den Russen zum Einlenken bewegen.

  • Wir hatten bis jetzt immer gute Beziehungen zum edlen Ritterorden der Teutschen und möchten sie auch weiterhin beibehalten.
    Jedoch hat uns der Krieg gegen die heidnischen Mongolen viel Geld gekostet und wir müssen die russischen Bürger und Bauern nun bis auf äußerte auspressen, um unseren Haushalt wieder auszugleichen. In der Folge, gab es vermehrt Unruhen in den Städten und Dörfern und wir mussten dort Garnisionen stationieren, um wieder für Ordnung zu Sorgen.
    Diese sind keine Bedrohung für den Orden und wir bitten um Verständnis für diese Situation und hoffen auf weitere Jahre des Friedens.


    gez.
    hochachtungsvoll der Weliky Knjaz sa Novgorodje

  • Und zum Beweis eurer Aufrichtigkeit setzt ihr eben jene Truppen in Bewegung und lasst sie, versteckt vor dem unbedarften Auge, noch näher an unsere Grenzen marschieren? So nah an unsrer Burg und so fern jeder eurer Städte?
    Nennt mir lieber einen Grund wieso ich euer Leben nicht einfach beenden und darauf hoffen sollte, dass euer Erbe mehr Verstand oder wenigstens den Mumm offen gegen uns zu kämpfen hat!


    gez. Hochmeister Gunther

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