Rechtspopulismus in der Schweiz

  • Bitte um Korrektur, falls ich die falsche Info habe, aber durften bisher nicht nur solche Einwanderer in die Schweiz, die auch einen Arbeitsplatz nachweisen konnten? Irgendwie wird hier und in der Presse der Eindruck erweckt, es handelt sich hauptsächlich um Sozialeinwanderer, die Stütze abgreifen möchten.
    Ist ne klasse Steilvorlage für Seehofer und die CSU, wenn er in den Bierzelten wieder mal die Menschen heiß macht mit Geschichten über Rumänen und Bulgaren.

    Zitat

    Wobei Flüchtlinge die ausgerechnet dahin flüchten, wo es die beste
    Sozialhilfe gibt in meinen Augen zumindest kritisch betrachtet werden
    sollten.

    Vielleicht sollten wir wirklich mal versuchen zu unterscheiden, ob es sich um Sozialflüchtlinge, Auswanderer mit einem Job im Ausland oder um Asylsuchende handelt. Denn alle diese Gruppe sind in sich so dermaßen unterschiedlich, daß man sie wohl kaum in eine Schublade stecken kann.
    Ein Libyer, der mit nem Schlauchboot über die Adria kommt, hat eine völlig andere Ambition als ein spanischer Ingenieur, der von seinem europäischen Recht auf Freizügigkeit Gebrauch macht und bei Siemens in München arbeitet.
    Und in der Schweiz wird so etwas scheinbar benötigt, sonst würden nicht Horden von Altenpflegern nach Basel oder Zürich ziehen.


    Bitte mal einen Schweizer zur Stellungnahme, warum der Fachkräftemangel in der Schweiz so hoch ist. Schlechte Ausbildung bei euch oder will es einfach niemand machen, analog den polnischen Erdbeerpflückern bei uns?
    Kann ja auch nicht sein, daß so gut wie jeder Schweizer in der Finanzbranche arbeitet und alles, was für die Infrastruktur und das tägliche Leben, den Export, die Technik / Maschinenbau, Hotel- und Gaststättengewerbe, Landwirtschaft usw. von Außen abgedeckt werden muß.
    Lösung: die Löhne in diesen Branchen sind so mies, daß sie kein Schweizer machen möchte oder die Firmen spielen beide Seiten gegeneinander aus und zahlen Ausländern einfach weniger, weil die das auch für die Hälfte machen....

  • Zitat

    Wobei Flüchtlinge die ausgerechnet dahin flüchten, wo es die beste Sozialhilfe gibt in meinen Augen zumindest kritisch betrachtet werden sollten.


    NUn, ich finde Wolfsgeist hat es sehr gut beobachtet. Vor kurzem habe ich eine Sendung gesehen, da ging es um Syrische Flüchtlinge. Die wollten nicht seinfach in ein anderes Land, die wollten alle in Deutschland Asyl....da drängt sich schon die Frage auf warum.. :grübel:


    Ansonsten gebe ich dir Recht Mogges, man sollte nicht alle üner einen Kamm scheren.


    Nun, ich habe im Januar mit Jörgs Freund sehr intensiv diskutiert, er ist Bankkaufmann und arbeitet in einer Bank in der Abt. für Baufinanzierungen. Er hat sich mächtig drüber aufgeregt, als er in einem Schweizersender gesehen hat, wie Asylanten sich beschwert hatten, daß die Einwanderungsbehörden im Kanton Baselland nicht genug für sie , die Asylanten tun würden,...obwohl die sogar einen Fernseher in ihrer Unterkunft haben. Oder er hält uns Deutsche für blöd, daß wir Grichenland unterstützen. Das sind für ihn Gründe, warum er nie will, daß die Schweiz der EU beitreten soll!
    Allerdings habe ich schon mehrfach von ihm verlangt, daß er mal ein paar CDs von Deutschen Steuerflüchtlingen mitbringt, aber soviel Familiengeist hat er nocht nicht aufgebracht... :grübel:

  • Das sind für ihn Gründe, warum er nie will, daß die Schweiz der EU beitreten soll!

    Dann sollen sie´s lassen und mit ihrem Isolationismus glücklich werden. Das große Erfolgsmodell Bankengeheimnis existiert auch nur noch auf dem Papier, bin mal gespannt wie man sich über die nächsten 20 Jahre Globalisierung rettet.


    Und zu den Flüchtlingen; werden die seit neuestem gefragt, wo sie hin möchten? Steht da ein EU-Beamter mit einer Strichliste an der türkischen Grenze und nimmt Wünsche auf?
    Im letzten Jahr wurden ein paar hundert Asylanträge genehmigt; Deutschland hat die Daumenschrauben enorm angezogen.
    Nach europäischem Recht kann man nur da Asyl beantragen, wo man die Grenze überschreitet. Da haben Spanien, Italien und Griechenland ganz andere Sorgen.

  • Und in der Schweiz wird so etwas scheinbar benötigt, sonst würden nicht Horden von Altenpflegern nach Basel oder Zürich ziehen.


    Bitte mal einen Schweizer zur Stellungnahme, warum der Fachkräftemangel in der Schweiz so hoch ist. Schlechte Ausbildung bei euch oder will es einfach niemand machen, analog den polnischen Erdbeerpflückern bei uns?


    Nein, die deutschen sind billiger. Es gibt zum einen die, die gebraucht werden: Ärzte, Ingenieure... und die die einfach nur billiger sind wie alle möglichen Pfleger.
    Ich hatte als Softwareentwickler mehrere Angebote auf dem Tisch und konnte mit dem Gehalt nochmal ordentlich hochgehen. Auf der andere Seite ist die Schwester von nem Kollegen Krankenpflegerin und beschwert
    sich, dass es immer schwieriger wird, da einfach überall billigere Deutsche eingestellt werden.


    Insofern hat die Schweiz ein ganz massives Problem mit dem hohen Lohnniveau, was durch deutsche Niedriglohnarbeitskräfte gedrückt wird. Und wenn ein Busfaherer 3500 Euro brutto in Zürich City verdient dann kann man bei den Deutschen nur von Niedriglohnarbeitern reden.
    In Deutschland haben wir nicht das Problem, dass wir durch alle Schichten mit Niedriglohnarbeitern bombadiert werden wie die Schweizer.

    "I think there is a profound and enduring beauty in simplicity. In clarity. In Efficiency.
    True simplicity is derived from so much more than the absence of clutter and ornamentation.
    It's about bringing order to complexity."


    Jony Ive

  • Die Schweiz erlebt in den letzten Jahren aufgrund der Immigration ein Wirtschaftswunder. Immer mehr neue Einwohner bedeuten auch immer mehr Leute die versorgt werden müssen, also wieder mehr verfügbare Jobs.


    Die Schweizer haben jedoch Muffe wohin das führt.

    "I think there is a profound and enduring beauty in simplicity. In clarity. In Efficiency.
    True simplicity is derived from so much more than the absence of clutter and ornamentation.
    It's about bringing order to complexity."


    Jony Ive

  • Dann bedeutet im Umkehrschluß eine Beschränkung der Zuwanderung ein Abflauen des Booms oder eine Stagnation; wenn sich die Schweizer dessen bewußt sind, paßt das ja.
    Wenn die Schweiz in der Lage ist, ihren momentanen Wohlstand zu halten und die Zuwanderung zu begrenzen oder auf einem bestimmten Level zu halten, dann haben sie wohl rationell korrekt entschieden. Das wird sich dann in den nächsten Jahren zeigen.
    Wobei ich mir denke, daß man sich das neue Gesetz schon so zurechtbiegen wird, daß es wieder paßt. Wird schon die Wirtschaftslobby für sorgen.

  • Abstimmungskarte


    Hier sieht man eigentlich schön, was Sache ist. Die grossen Zentren wie Basel, Zürich, Genf, Bern und ein Grossteil der französischen Schweiz haben dagegen gestimmt. Die Westschweiz ist historisch eher Links gestimmt, was das Resultat dort erklärt.


    In den Zentren ist der Anteil an Ausländern am höchsten. Laut Initiativbefürwortern haben die Zentren also am meisten unter den Ausländern zu leiden. Überfüllten öffentlichen Verkehr und Wohnungsknappheit gibt es nämlich nur da. Aber gerade die Zentren haben dagegengestimmt. Es sind also die, die viel Umgang mit Ausländern haben, die gegen die Initiative waren. Überstimmt wurden sie von einer Landbevölkerung, welche fast keinen Umgang mit Ausländern haben. Wenn sie dann aber mal einen Dunkelhäutigen über die Strasse gehen sehen, dann geht es ab an den Stammtisch, wo über Überfremdung gewettert wird.


    Ich komme aus Basel, das vorallem für seine Pharmaindustrie bekannt ist. Ich arbeite in einem "kleineren" Pharmaunternehmen. Von den 1200 Mitarbeitern kommen etwa die Hälfte aus der Region, also aus der Nordwestschweiz, Baden-Württemberg und dem Elsass. Für viele Basler hört die Region nicht einfach an der Grenze auf, wir teilen schliesslich auch sprachliche Wurzeln (sehr ähnliche Dialekte). Die andere Hälfte der Mitarbeiter kommt aus über 30 anderen Nationen. Jedem hier ist bewusst, dass das Unternehmen auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen ist.


    Es sind auch nit nur die Pharma-, Bildungs- und Medizinbranchen, welche auf ausländische Fachkräfte angewiesen sind, sondern auch Branchen wie das Baugewerbe, welche sich seit Jahren beklagt, dass Lehrstellen nicht besetzt werden können, weil die Schweizer lieber studieren oder sonst "bessere" Berufe lernen wollen. Hierzu sei gesagt, dass ich keineswegen den Preisdruck bestreiten möchte, welcher durch günstigere Arbeitskräfte aus dem Ausland herrscht, aber die Lehrstellen wurden schon vor der Personenfreizügigkeit nicht besetzt.

  • Hallo Tecton,
    der Freund meines Sohnes mkommt aus Lubsingen und hat mir das gleiche gesagt. Er sagt auch, daß viele Schweizer die an den Grenzregionen wohnen, in Deutschland zum einkaufen fahren, da hier viele Artikel wesentlich günstiger sind, mit ausnahme von Benzin. Auch in den Gaststätten sind die Preise in der Schweiz fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Ab und zu bringen die mir die Tessinerplatte (Scvhinken und Salami) mit, die kostet lt. Preisauszeichnung 5,35 SFr. Eine vergleichbare Packung bei Globus 2,50€ bei uns.


    Zitat

    Und zu den Flüchtlingen; werden die seit neuestem gefragt, wo sie hin möchten? Steht da ein EU-Beamter mit einer Strichliste an der türkischen Grenze und nimmt Wünsche auf?
    Im letzten Jahr wurden ein paar hundert Asylanträge genehmigt; Deutschland hat die Daumenschrauben enorm angezogen.


    Hallo Mogges,
    das weiß ich auch. In der Sendung (ich glaube Weltspiegel oder Auslandsjournal) haben die Flüchtlinge in der Türkei bzw. Bulgarien befragt. Da hat jeder als Zielland Deutschland angegeben!

  • Hallo Tecton,
    der Freund meines Sohnes mkommt aus Lubsingen und hat mir das gleiche gesagt. Er sagt auch, daß viele Schweizer die an den Grenzregionen wohnen, in Deutschland zum einkaufen fahren, da hier viele Artikel wesentlich günstiger sind, mit ausnahme von Benzin. Auch in den Gaststätten sind die Preise in der Schweiz fast doppelt so hoch wie in Deutschland. Ab und zu bringen die mir die Tessinerplatte (Scvhinken und Salami) mit, die kostet lt. Preisauszeichnung 5,35 SFr. Eine vergleichbare Packung bei Globus 2,50€ bei uns.


    Ja, es wird viel über der Grenze eingekauft, auch in Frankreich. Persönlich halte ich es so, dass ich über der Grenze nur Waren kaufe, die sowieso importiert werden. Vor allem Kleider und Hygieneartikel sind in der Schweiz an die 100% (manchmal mehr) teurer und das nur, weil wir eine höhere Kaufkraft haben. Ich bin nicht bereit, für die gleiche Jacke aus China doppelt so viel zu zahlen, nur weil ich Schweizer bin. Dazu kommt, dass man die Mehrwertssteuer zurückfordern kann, also noch mal -20% bei halbem Preis.

  • Ja, es wird viel über der Grenze eingekauft, auch in Frankreich. Persönlich halte ich es so, dass ich über der Grenze nur Waren kaufe, die sowieso importiert werden. Vor allem Kleider und Hygieneartikel sind in der Schweiz an die 100% (manchmal mehr) teurer und das nur, weil wir eine höhere Kaufkraft haben. Ich bin nicht bereit, für die gleiche Jacke aus China doppelt so viel zu zahlen, nur weil ich Schweizer bin. Dazu kommt, dass man die Mehrwertssteuer zurückfordern kann, also noch mal -20% bei halbem Preis.

    Davon können wir in Deutschland ebenfalls ein Lied singen, Medikamente, Autos usw. sind in unseren Nachbarländern auch deutlich billiger und das obwohl die Kaufkraft bzw, Löhne bei uns seit der Jahrtausendwende stagnieren. Aber der Michel lässt sich ja auch alles gefallen von daher passt das schon. :lehrer:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Das Wesentliche wurde eigentlich gesagt. Als problematisch wird vor allem die Tendenz angesehen, dass die EU-Zuwanderer in gewissen Branchen stark auf das Lohnniveau drücken. Zwar wird versucht, dem mit flankierenden Massnahmen beizukommen, in der Realität ist es aber oft sehr schwer, Lohndumping zu verhindern. Besonders betroffen davon ist übrigens das Tessin, also der italienischsprachige Teil der Schweiz. So erklärt sich auch das relativ massive Ja in dieser Region, die ansonsten eigentlich fast immer gleich abstimmt wie die Westschweiz, also tendenziell links. Im Tessin arbeiten tausende Italiener zu Löhnen, die viel tiefer sind als jene der Schweizer. Das Problem ist aber nicht "hausgemacht". Vielmehr haben sich im Rahmen der Personenfreizügigkeit viele Firmen aus Italien im Tessin angesiedelt. Statt Schweizer einzustellen haben diese Firmen aber die "billigeren" Italiener als Arbeiter gleich mitgebracht. Das hat - verständlicherweise - für grosse Wut gesorgt im Tessin.


    Noch etwas zum Thema "Vollbeschäftigung" (was Mogges angesprochen hat). Die Sache mit den 3,5 Prozent Arbeitslosen muss man differenziert sehen. Nicht in dieser Zahl inbegriffen sind nämlich die ausgesteuerten Personen - also jene Leute, bei denen im Prinzip Hopfen und Malz verloren ist und die vom Staat leben. Davon gibt es in der Schweiz nicht wenige. Weil sie aber rein theoretisch nicht "erwerbslos" sind, sondern ja Geld vom Staat bekommen, werden sie statistisch nicht als Arbeitslose gezählt. Würde man sie mitzählen, läge die Arbeitslosenquote in der Schweiz wohl um einiges höher (je nach Schätzung zwischen 4,5 und 6 Prozent)


    Statistiken sind biegsam...

  • Zitat

    Weil sie aber rein theoretisch nicht "erwerbslos" sind, sondern ja Geld vom Staat bekommen, werden sie statistisch nicht als Arbeitslose gezählt. Würde man sie mitzählen, läge die Arbeitslosenquote in der Schweiz wohl um einiges höher (je nach Schätzung zwischen 4,5 und 6 Prozent)

    Hehe, der ist auch gut. :D
    Bei uns werden die Arbeitslosen wenigstens rausgerechnet, wenn sie auf Staatskosten nen Excelkurs besuchen müssen. Bei euch reicht schon "auf der Couch sitzen und Geld beziehen".

  • Mogges


    Naja, fast richtig. Das ist so ein typisch Schweizerisches Statistikproblem. Du wirst hier nur dann von der offiziellen Bundesstatistik als arbeitslos gezählt, wenn du auf einem der übers ganze Land verteilten RAV (Regionale Arbeitsvermittlungszentren) registriert bist. Sobald du aber da rausfällst (eben, "ausgesteuert" wirst), weil du zu lange keinen Job findest, verschwindest du auch aus der Statistik. Im Prinzip ist das ziemlich pervers, weil es bedeutet, dass du in der Schweiz sogar eine offizielle Erlaubnis benötigst, um dich als arbeitslos bezeichnen zu können. Nuja...

  • Die Schweiz hat gewählt: So wie es aussieht kriegen wir ein Parlament, in dem eine rechts-konservative Fraktion die (satte) Mehrheit bekommt. Heisst: SP (eure SPD), kann entgültig Oppositiospolitik machen. Das Sagen haben SVP (rechtsnational) und FDP (wirtschaftsliberal). Die Frage ist nur noch: Werden sich beide immer finden oder verhindern Dissonanzen den bürgerlichen Komplettblock. Gabs in dieser Form länger nicht mehr.

  • Nur mal eine sprachliche Anregung:
    Warum sollte rechts-konservative Politik "bürgerlicher" sein, als die Politik von "Mitte-Links"? Das "Bürgerliche" ist doch nicht automatisch rechts.


    Das ist halt der politische Jargon in der Schweiz. "Bürgerlich" gilt hierzulande die Politik von Mitte-Rechts. Ein Mitte-Links-Politiker in der Schweiz lässt sich nur sehr ungern als bürgerlich taxieren, da er sich dadurch in den Mitte-Rechts-Topf zugeordnet fühlt. Ist halt eine Begrifflichkeit, die so gewachsen ist. Frag mich nicht, warum. :)

  • Ist hier in Deutschland genauso und ärgert mich jedesmal, weil es das Mitte-Links Spektrum per se indirekt als "unbürgerlich" bezeichnet, wobei "bürglich" hierbei natürlich im besten Sinne als "solide, verantwortungsbewusst, usw." gemeint ist. Linke, das können ja nur Hallodris und Rabauken sein...


    Wobei das unsere Mitte-Links-Politiker wie gesagt gar nicht so toll fänden, wenn man sie als bürgerlich bezeichnet. Der Begriff ist - aus deren Sicht - eben auch mit negativen Attributen verbunden (bsp. bieder, protektionistisch, konservativ, hemdsärmlig, etc.).


    Aber prinzipiell hast du schon recht. Bürgerlich kann man auch sein, wenn man Mitte-Links steht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!