Damit wir dem armen LordHotte nicht den Thread zuspammen (Mensch ihr Spammer, vor allem dieser Lion 
), mach ich hier mal nen eigenen auf.
Eine Interpretation als nationaler Aufstand gegen die französische Fremdherrschaft erfolgte erst zu späteren Zeiten, als sich ein deutscher Nationalismus, der sich mit verschiedenen politischen Stoßrichtungen verbinden konnte, herausbildete. Ebenso wurde damals ja auch die Tiroler Erhebungen als nationaler Volksaufstand verstanden, obwohl diese ja primär wegen der säkularen, von (übertriebener) Aufklärung geprägter Politik Bayerns zustande kam. Also nix mit deutschen Freiheitskämpfern in den Alpen - die Rede linker Kreise von einem Andreas bin Hofer und seinen Tirolibans ist wohl auch übertrieben...durch die Stärke derartiger Kräfte in Tirol selbst aber vllt. erklärbar.
Ebenso wurde damals ja auch die Tiroler Erhebungen als nationaler Volksaufstand verstanden, obwohl diese ja primär wegen der säkularen, von (übertriebener) Aufklärung geprägter Politik Bayerns zustande kam.
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Hm...
Eigentlich war der Grund weniger die Aufklärung. Eigentlich war es besonders die Missachtung der alten Tiroler Wehrordnung (Landlibell Kaiser Maximilians I. von 1511) und gerade die massiven Eingriffe in das religiöse Leben (z.b. Verbot der Messen und der Wallfahrten).
Du meinst die starken Kräfte der linken oder wie jetzt?
Da muss ich dich leider enttäuschen
Doch, gerade Aufklärung. Wieso? Weil die Eingriffe in das religiöse Leben und auch die Aufhebung alter, "mittelalterlicher" Gesetze mit zu den typischen Erscheinungen der Aufklärung gehörten.
Nein, die der Konservativen, die den Hofer immer noch im alten Sinne hochstilisieren, die Beispiele mit "dem Morgenrot entgegen" sind mir bekannt, stand im Frühjar/Sommer mal ein Artikel drüber in der SZ.
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Doch, gerade Aufklärung. Wieso? Weil die Eingriffe in das religiöse Leben und auch die Aufhebung alter, "mittelalterlicher" Gesetze mit zu den typischen Erscheinungen der Aufklärung gehörten.
Naja, der Glaube ist eben wichtig. Wenn man als Eroberer so doof ist und den Menschen etwas nimmt was immer schon da war und sie mögen, ist man selbst schuld.
Die Wehrpflicht war sehr fortschrittlich, ich wüsste nicht was daran schlecht sein sollte. Es wurde nämlich noch bis nach 1918 weitergeführt.
Nein, die der Konservativen, die den Hofer immer noch im alten Sinne hochstilisieren, die Beispiele mit "dem Morgenrot entgegen" sind mir bekannt, stand im Frühjar/Sommer mal ein Artikel drüber in der SZ.
Und?
