Da machen wir im Westen aber auch irgendwas falsch, Putin geht es blendend und der wird ähnlich viele Termine und schleimige Berater um sich herum ertragen müssen. Und er macht den Job seit fast 20 Jahren.
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Da machen wir im Westen aber auch irgendwas falsch.
Ja ich finde auch.
Das ständige Bemühen um die öffentliche Meinung, Kompromisse finden und Wahlkämpfe und die Ochsentour über die Ortsverbände für die BürgernäheDas muss anders werden!
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Putin schmiert sich auch Botox in´s Gesicht und hat einige OPs hinter sich.
Im Mausoleum in Moskau hab ich den alten Lenin gesehen; sieht so ähnlich aus, ist Tradition bei denen. -
Twiggels hier geht es doch nicht um die Politik, sondern um das Menschliche. Auch einem Politiker einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft muss genügend Freizeit eingeräumt werden, damit er nicht an Burnout erkrankt. Zumindest in der Außendarstellung wirkt Putin auf mich lebensbejahender als so mancher westliche Staatschef.
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Insofern Respekt vor Merkel; hat sich optisch nicht viel verändert in den 14 Jahren.
Das kann ich bestätigen. Ich habe nach offiziellen Regierungsbildern recherchiert...
2002
2016
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Das „System Merkel“ soll jetzt genau was sein Nonsens?
Was genau war an Willy Brandt denn so toll? Da warst du doch noch gar nicht auf der Welt. Kannst du das bitte mal genauer erklären? Ok, seine Außenpolitik war in Bezug auf den Ostblockdamals was Neues.
Innenpolitisch hat er viel Geld in die Hand genommen. Damals stieg allerdings auch die Verschuldung Deutschlands rasant an.
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Wenn Nonsens so weitermacht, wähle ich sogar beim nächsten Mal noch Merkel. Und das habe ich noch nie getan.
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. Auch einem Politiker einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft muss genügend Freizeit eingeräumt werden, damit er nicht an Burnout erkrankt
SIe wird ihm eingeräumt.
Er nimmt sie sich meist nur nicht.Warum nimmt er sie sich nicht?
Weil 1) das demokratische System gewisse Ansprüche stellt und extrem stresst, weil man nie auch einen nur einigermaßen sicheren Job hat, sondern sich ständig beweisen muss, bei einem Fehler seinen Job los ist und ständig im WAhlkampf ist.
und 2) weil aus dem Durchsetzen von Zielen in einem hochkompetetiven Umfeld bei der man ständig um diese werben und kämpfen ohne massiven Zeitansatz meist nix wird.
Alleine die Zeit die ein durchschnittler Stadrat aufwendet... und das wird echt nach oben nicht besser. Ich beneide echt keinen Spitzenpolitiker.
Und das alles nur um Ende das zu machen, was die Lobbyisten wollen....
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Wenn Politiker sein so toll ist, kann man sich durchaus fragen, warum dann kaum einer in die Politik gehen will...
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Polemisch: Was genau war an Adolf Hitler denn so schlecht? Da warst du doch noch gar nicht auf der Welt.
Das ist kein gutes Gesprächsargument von dir. In diesem Sinne lass uns gemeinsam unsere Zeit besser nutzen. Wir hatten die Diskussion schon unzählige Mal im Forum. Es gab von beiden Seiten Argumente und Fakte für die eigene These. Du wirst nicht abweichen und ich, wie viele andere User, werde es ebenfalls nicht.
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Wenn Nonsens so weitermacht, wähle ich sogar beim nächsten Mal noch Merkel. Und das habe ich noch nie getan.
Du radikalisierst dich immer mehr.
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Twiggels, das ist aber nur so weil alle das so machen. Deswegen entsteht der Zwang auch so zu sein. Wir haben so viele Behörden, Beamte, Staatssekretäre und sonstiges Getier, zumindest der alltägliche Betrieb sollte wunderbar weiterlaufen auch wenn alle Politiker mal für 14 Tage von der Bildfläche verschwinden.
Und in einigen Fragen mal etwas länger nachzudenken könnte der Politik auch nicht schaden. Oder umgekehrt, mit manchen Themen beschäftigen sie sich viel zu lange. Da muss insgesamt mehr Gleichgewicht rein.
Ich bin mir sicher ein ausgeglichener Politiker macht insgesamt eine bessere Arbeit als jemand der kurz vor dem Burnout steht.
John: Verglichen mit der freien Wirtschaft ist die Bezahlung scheiße. Aus meiner "die Politiker sind alle unfähig"-Sicht, ist sie natürlich viel zu hoch.
Ist doch das selbe als Lehrer oder nicht? Lehrer an einem privaten Gymnasium zahlt sich sicher mehr aus als Lehrer einer normalen Grund- oder Hauptschule in einem Problemviertel.
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Na Du musst doch schon konkret benennen können, was an Willy Brandts Politik jetzt so applauswürdig war. Schließlich wird er hier ja immer als das Idealbeispiel linker Politik dargestellt, bzw. dazu hochstilisiert. Dabei hat er letztlich auch nur eine Politik der „neuen Mitte“ gemacht und war keinesfalls so links, wie heute viele es darzustellen versuchen.
Wenn der gute Willy jedesmal herhalten muss, weil früher angeblich bei ihm alles besser war, dann hätte ich das gerne konkret und faktenbasiert.
Wollen wir mal nicht vergessen, er war vier Jahre Vizekanzler unter Georg Kiesinger und führte eine sozialLIBERALE Koalition mit der FDP.
Also da dürften Schröder und Fischer deutlich linker gewesen sein.
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Innenpolitisch hat er viel Geld in die Hand genommen. Damals stieg allerdings auch die Verschuldung Deutschlands rasant an.
Was hat er mit dem Geld gemacht und wie wirkt sich das noch heute aus (positiv oder negativ)? -
Zum Beispiel Atomkraftwerke gebaut.
Etwas ganz anderes ist entscheidend. Die Ausgabenpolitik Brandts hatte den Staat finanziell überlastet und die Staatsschulden und Inflation hochgetrieben, so dass bereits Helmut Schmidt Teile der Sozialausgaben wieder kürzen musste.
Guck dir doch an, wie sich die Staatsverschuldung heute auswirkt. Wurde ja nie wieder abgebaut.
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Die Wirtschaft brummt, die Steuereinnahmen sprudeln. Erzählt man sich zumindest...
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Die Sozialliberale Koalition regierte von 1969 bis 1983. Da fing es an mit dem Schulden machen. Danach machten es alle. Keine gute Entwicklung.
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Schön auch auf der Grafik zu sehen wie sich die Schulden unter Kohl verdoppelt und die Schuldenaufnahme unter der schwarzgelben Koalition 2009-2013 nochmal "explodiert" ist.
Und das wo uns seit Jahren von schwarzgeld erzählt wird das die "roten" nicht mit Geld umgehen könnten und deshalb nur Schulden machen würden.
Dieser Mythos ist aber leider nicht tot zu kriegen. -
Die Grafik zeigt auch, dass die Regierungen Merkel die ersten Regierungen der Bundesrepublik überhaupt sind, die mal Schulden wieder abbauen, wenn auch nur gering.
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Okay Staatsverschuldung klingt nicht gut. Nun sollten aber die dafür bezahlen die davon profitieren und das sind nicht die Selben die unter sinkenden Sozialausgaben leiden würden.
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