Der dunkle Turm

  • Beim stöbern ist mir aufgefallen, dass hier bisher noch nicht der grandiose Zyklus Der dunkle Turm von Stephen King erwähnt wurde. Eine siebenbändige Buchreiche, die einen Genrenix aus Western, Fantasy und Horror bietet? Ihr glaubt das funktioniert nicht? Dann lest selbst.
    Stephen King wollte schon immer, nachdem er Tolkiens Herr der Ringe gelesen hatte, eine eigene Fantasy Welt erschaffen. Allerdings sollte das kein Abklatsch werden, sondern etwas Originelles.
    Die zündende Idee hatter er, als er sich 1966 Sergio Leones grandioses Meisterwerk The Good, The Bad and The Ugly angesehen hatte.
    Und so erschuf er seinen Hauptcharakter: Roland. Eine Hommage an Clin Eastwoods Figur des namenlosen Heldens.
    Roland ist ein Revolvermann, der letzte seiner Art, auf der suche nach dem sagenumwobenen Turm, den Mittelpunkt des Universums.
    Seine Welt ist eine postapokaliptische Wüste die sich "weiterbewegt" hat, voll von mystischen Kreaturen, Dämonen und seltsamen mechanischen Apperaturen.
    Ich will jetzt garnichts von der Story erzählen, denn das wäre nicht nur äußerst schwierig, sondern würde auch noch den Rahmen sprengen. Nur soviel sei verraten, mit jedem Buch wird die geschichte abgefahrener und es gibt später sogar Reise in Parallelwelten und dergleichen.
    Die Bücher sind wirklich fantastisch und das Ende ist das Beste, was ich je gelesen, gesehen, oder gehört habe.
    Die Bücher gelten als "unverfilmbar", trotzdem hat Produzent Jerry Bruckheimer die Rechte für 19$ (eine bedeutsame Zahl in den Büchern) von Stephen King erworben.
    Hab den Zyklus mittlerweile schon 2x mal durchgelesen und kann es nur jedem empfehlen :thumbsup:

  • Zum Thema Endzeitsaga: habe mich an die "Dunkle Turm" - Reihe von Stephen King gewagt und schon zwei der sieben Bände durch. Muß mich heute früher verabschieden, muß mit dem dritten Teil weitermachen. Die Story handelt von einem Revolvermann ( so einer Art Ritter aus einer vergangenen Zeit ), der auf der Suche nach dem dunklen Turm ist, warum weiß er selber ( noch ) nicht. Eigentlich ist die ganze Story eine Mischung aus abgefucktem Western, Science-Fiction, Fantasy und Horror, ziemlich gewagt. Immer wieder findet er Gefährten, die ihm helfen und ihn begleiten, dann aber auch wieder sterben ( müssen ), damit die Suche nach dem Turm überhaupt erst einen Sinn ergibt. Es gibt unzählige Parallelwelten zwischen seiner eigenen und der aus denen seine Gefährten zu ihm stossen, das ist die Vergangenheit der Erde, wie wir sie kennen, für ihn aber nur Teil einer Geschichte, die ihm in seiner Jugend erzählt wurde und deren Überreste er auch hin und wieder in seiner Welt entdeckt. Die ganze Sage hat schon enorm epische Ausmaße, vergleichbar mit dem "Dune-Cyclus" oder auch "Herr der Ringe". Bin eigentlich nicht Stephen King Fan, aber diese Reihe hat es enorm in sich, gerade weil sie so komplex ist und immer wieder Anspielungen auf Kings andere Werke enthält, u.a. auf "Shining", "The Stand" oder "Brennen muß Salem".

  • Mogges, ich hab den Zyklus mal im Fantasy Bereich erwähnt, aber schön, dass du nun auch ein Turm Liebhaber geworden bist :thumbsup:
    Der 1. Teil ist eigentlich allein stehend, die Story nimmt aber mit Band 3 richtig Fahrt auf (ich sag nur Lud :whistling: )
    Ich bin auch kein King Fan, aber die Bücher sind mit das genialste, was ich in Sachen Romanen gelesen hab. Allein der Anfang von Schwarz:
    Der Mann in Schwarz läuft durch die Wüste undder Revolvermann folgt ihm :love:
    So beginnt diese epochale Reihe die sich vor Herr der Ringe und aSoIaF verstecken.
    Auch wenns stellenweise absurd wird (Spoiler!!!!!!!!!!!!)
    [spoil]Roland und Eddie treffen auf den echten Stephen King in unserer Welt und retten ihm das Leben bei seinen schweren Unfall, den er vor 10(?) Jahren hatte und treiben ihm an den Zyklus weiterzuschreiben, damit Roland seine Reise beendet[/spoil]
    so macht doch alles Sinn und trägt zum Flair bei.
    Am genialsten ist das Ende, soewtas hat man noch nicht erlebt :thumbup:

  • Ziemlich krasse Welt, die King da erschaffen, aber mit das beste sind die logischen Querverbindungen der Charaktere untereinander und die zu anderen Büchern von ihm ( Captain Trips ). Als Roland mit Jake durch den verlassenen U-Bahntunnel zieht, kamen einem sofort Vergleiche zum "Planet der Affen" in den Sinn. Und als er seine drei Partner "ziehen" muß, waren das keine Normalos, die ihm da zur Seite stehen, nein: es müssen ein Drogenjunkie, eine Schizophrene ohne Beine und eine "Schubser" sein. Den Schubser fand ich ja am besten bezeichnend, King schafft es, den Charakteren richtig Leben einzuhauchen und nicht einfach nur zu beschreiben, sehr intensive Psychostudie. Roland, der letzte seiner Sorte, lonesome Cowboy, der am Ende auch nur verschaukelt wird. :(

  • Jap und von Buch zu Buch wird es immer abgefahrerener und er benutzt teilweise Cliffhanger wie in Serien (Stichwort: der Zug aus Lud und der Rätselwettbewerb, war das nervenaufreibend^^).
    Es tauchen immer mehr Charakterer auf, wie z. Bsp. die Hauptfigur aus The Last Stand und einigen anderen Romanen. "Es" taucht auch noch auf, jedenfallls erinnerte es mich sofort an diese Figur. Musste mir dafür erst den Wiki Artikel über den Turm durchlesen, damit ich die ganzen Anspielungen verstand, da ich sonst King nicht lese.
    Am Besten sind die Anspielungen an Harry Potter, wo der Schnaatz als Waffe missbraucht wird und der ziemlich ekelerregende Wirkung hat :blink:
    Da hab ich echt gedacht, der gute King hat mal wieder ne Tüte Marihuna gefunden ^^
    Viel Spaß noch beim schmökern und du wirst es nicht bereuen, die Zeit investiert zu haben :wave:


    Zitat

    Roland, der letzte seiner Sorte, lonesome Cowboy, der am Ende auch nur verschaukelt wird.


    Wie kommst du denn darauf?

  • Wie kommst du denn darauf?

    Ach, nur so. :pfeif: King ist ja ein großer HdR-Fan, spiegelt sich auch immer wieder in den Romanen wider. Der Turm, die Wanderung mit Jake durch das Gebirge, überhaupt diese ganze "Roadmovie-Szenerie". Er hat es ja auch in seinem Vorwrot geschrieben, daß er nicht unbeeinflußt war vom Tolkien-Hype als er mit 19 anfing zu schreiben. Randall Flagg, ganz großes Kino aus "The Stand", hab ich damals in einem Rutsch 2 x gelesen.

  • Aso, hab gedacht du hast heimlich auf die letzte Seite des siebten Bandes geschauht :D
    Mach dir bloß nicht das Ende futsch, kann ja vllt. auch noch ein Happy End werden wie bei Tolkien.
    Er orientiert sich wirklich viel an Herr der Ringe.
    Im Band 4, wo Roland aus dem Nähkästchen seiner Vergangenheit plaudert (ist schon fast ein eigenes Buch, da es die iegtnliche Handlung kaum vorantreibt) taucht zum Beispiel eine schöne Glaskugel auf, ähnlich der von Saruman und Konsorten ^^
    Randall Flag spielt in der ganzen Turm Saga eine tolle Rolle, wirst überrascht sein welche ;)
    Leider ist sein Ende ziemlich unrühmlich, dank des ollen Mordreds :(
    Hab The Stand nie gelesen, aber wenn der Charakter genauso, wie im Turm ist,dann sollte ich mir das mal zulegen.

  • Hab The Stand nie gelesen, aber wenn der Charakter genauso, wie im Turm ist,dann sollte ich mir das mal zulegen.

    "The Stand" ist ähnlich abgefahren; erreicht zwar nicht die Komplexität vom Turm, hängt aber auch unmittelbar mit ihm zusammen. Zumal es dort hinreichende Erklärung(sversuche) gibt, warum die Welt vom Revolvermann so aussieht, wie sie ist. Randall Flagg bekommt da noch einen viel größeren Auftritt und alles dreht sich um Captain Trips. Ne, habe noch nicht im letzten Teil gestöbert, kann mir aber in etwa vorstellen, wie die Sache sich entwickelt, King-mäßig eben. Schade, daß so etwas wie diese Reihe unverfilmbar ist. Technisch kein Problem, wäre aber finanziell ein Millionengrab und mit Sicherheit würde sich kein Producer daran wagen, sich auf so etwas einzulassen. Von "The Stand" gibt´s aber einen sehr guten Fernsehzweiteiler.

  • Schade, daß so etwas wie diese Reihe unverfilmbar ist. Technisch kein Problem, wäre aber finanziell ein Millionengrab und mit Sicherheit würde sich kein Producer daran wagen, sich auf so etwas einzulassen.


    Stephen King hat die Vorverkaufsrechte einer Filumsetzung für 19(!) Dollar an J.J. Abrahams verkauft. Der wollte eigentlich nur noch Lost beenden, aber dann kam Star Trek dazwischen.
    Es müssen ja nicht Filme seihen, ne Serie würde es auch tun. Ist billiger und man müsste nicht soviel kürzen.
    Herr der Ringe galt auch als unverilmbar, aber Peter Jackson hat es geschafft und die Bücher sogar noch übertroffen.
    Werd mir The Stand mal beizeiten zulegen. Alle bisherigen Kingverfilmungen waren ja mehr oder weniger Mist, den Zweiteiler hab ich noch nie gesehen. Ist ja auch schon alles ein paar Jahre her.

  • Mit "unverfilmbar" meinte ich auch nicht technisch, sondern eher vom Gesichtspunkt der Refinanzierung her. Die ganze Story ist dann schon eher für Hardcore-Insider, daher wird man keine Massen in die Kinos locken können, um die Sache finanziell atraktiv zu machen, damit sich überhaupt erst mal ein Produzent findet. Eine Serie hätte etwas für sich, vielleicht analog der HBO-Rome Fortsetzungen. Ich halte die Story ( um mal den Bogen zu HdR zu reissen ) auch deutlich komplexer als Tolkiens Welt; da konnte man viel der Vorgeschichte, die ja kaum erzählt wurde, durch die bombastischen Schlachten wieder ausgleichen, was beim "Turm" in dieser Form schwer oder gar nicht umsetzbar ist. Die Reihe ist auch deutlich psychodelischer und lockt wohl nicht so viele in´s Kino ( evtl. vergleichbar mit der "Wächter-Reihe von" von Sergej Lukianenko ), wer kennt die schon außer den Harcore-Fans?

    Zitat

    Alle bisherigen Kingverfilmungen waren ja mehr oder weniger Mist,

    Würde ich so nicht sagen, der Mist bestand hauptsächlich im kitschigen Ende, vor allem bei "Es". Der Rest war klasse, auch "Stand by me" oder "Christine" war durchaus unterhaltsam.

  • "Wächter-Reihe von" von Sergej Lukianenko ), wer kennt die schon außer den Harcore-Fans?


    Der Film wurde mal ganz groß gehypted, hat mich aber nie interessiert.


    Herr der Ringe ist natürlich leichter zu verstehen, da es Gut gegen Böse blabla ist.
    Ich denke mal ne Filmumsetzung ist auch fast garnicht möglich. Ne Serie würde da schon eher gehen, ähnlich wie jetzt bei A Song of Ice and Fire.
    Und Lost hat ja gezeigt, dass total abgefahrene Geschichten und psycho Einlagen ein breites Publikum anspielen.
    Natürlich ist Der Turm nicht so bekannt, aber mit ein bisschen Marketing und den Namen King sollte sich doch was machen lassen ;)
    Und die Story bietet ja alles was es so gibt, über Liebe, Fantasy, Action bis hin zum Horror.
    Ich hoffe jedenfalls , dass s eine Umsetzung geben wird und wir nicht wie bei Tolkien 50 Jahre warten müssen.


    Ich habe glaube ich 3 Verfilmungen gesehen und die waren alle Mist.
    Stan by me und Christine sagen mir aber nichts, wie gesagt, bin sonst kein King Fan.

  • Der Film wurde mal ganz groß gehypted, hat mich aber nie interessiert.

    Auch ein Beispiel dafür, daß man manche Bücher nicht verfilmen kann ( und gar nicht erst versuchen soll ). Die Bücher sind absolute weltklasse, wenn man sich auf diese krasse Geschichte einläßt. Aber ich sehe schon, Du hast da keine Probleme mit. Würde vorschlagen, Du legst jetzt mal das "Manifest" beiseite und kaufst Dir "The Stand" und die fünf "Wächter"-Bücher. ;)

    Zitat

    Natürlich ist Der Turm nicht so bekannt, aber mit ein bisschen Marketing und den Namen King sollte sich doch was machen lassen

    King hat auch selber gesagt, daß diese Reihe sein ganzer Stolz sei, daher auch die Verwebungen mit vielen seiner anderen Bücher und Kurzgeschichten. Das Ka-Tet, diese Roadmovie-Feeling, die Suche nach einem Turm....ist schon ziemlich Tolkien-inspiriert.

  • Würde vorschlagen, Du legst jetzt mal das "Manifest" beiseite und kaufst Dir "The Stand" und die fünf "Wächter"-Bücher.


    Was fürn Manifest?
    Meinst du dieses kleine rote Buch? :D
    Das hab ich schon längst durch ;)
    Im Moment beschäftige ich mich eher mit der Staatstheorie des Aristoteles unibedingt und versuche nebenbei den Turm ein zweites Mal zu lesen. Bin erst am Anfang des 2. Buches.
    Sind denn die Wächter Filme so schlecht im vergleich zu den Büchern?


    Der Turm ist ja sein Lebenswerk, deshalb wird es entweder eine gute Umsetzung geben, oder gar keine. Denn ne schlechte Verfilmung wird er da auf keinen Fall tolerieren.

  • Na dann eben "Das Kapital". :D

    Zitat

    Sind denn die Wächter Filme so schlecht im vergleich zu den Büchern?

    Sind sie. Wer die Bücher kennt, merkt recht schnell, daß 3/4 der ohnehin schon kruden Story nicht existent oder schlecht verständlich ist. Wer die Bücher gar nicht gelesen hat, versteht nur Bahnhof, v.a. im ersten Teil. Im zweiten Teil wurde dann viel Wert auf Action gelegt, das Buch "hollywoodisiert", was gar nicht der "russischen Seele" entspricht, denn das wiederum kann man aus den Büchern rauslesen. Es gibt ja angeblich schon einen verfilmten dritten Teil, den werde ich mir aber nicht antun, war zu sehr enttäuscht von den beiden Vorgängern.

    Zitat

    Denn ne schlechte Verfilmung wird er da auf keinen Fall tolerieren.

    Hat King nicht selber gesagt, es wäre ihm egal, wie die Sache filmisch umgesetzt wird? Wenn´s nicht läuft, verdient er immer noch an den Tantiemen. Ich persönlich wäre unbedingt für einer Verfilmung ( auch als Serie ), denke jedoch daß das mittelbar nicht realisiert werden wird.

  • Na dann eben "Das Kapital".


    Dafür hab ich weder die Nerven, noch die Zeit :D
    Ist natürlich ungünstig, wenn sie versuchen aus russischen Büchern nen 08/15 Hollywood Blockbuster zu machen.


    Zitat

    Hat King nicht selber gesagt, es wäre ihm egal, wie die Sache filmisch umgesetzt wird?


    Ich glaub, da ging es um seine andere Büchern. Kann mir nicht vorstellen, dass er seinen Turm so vergurken lässt, wie manch andere Sachen von ihm.
    Tja, in den nächsten 5 Jahren wird sich da wohl nicht allzuviel tun, aber da auch der gute Abrahams Turm Fanatiker ist, besteht doch recht große Hoffnung.
    Würde nur zu gerne mal das Schloss des Scharlachroten Königs sehen und die Landschaft drumherum, ich hoffe die klauen dann nicht alles von Mordor, wobei die in den Bücher recht ähnlich beschrieben werden.
    Aber ob der Turm (Bauwerk) meinen Vorstellungen gerecht werden kann?

  • "Tot" an einem Tag durchgelesen und heute Nacht noch "Glas" zu einem Drittel, Mann bin ich jetzt ein Turmjunkie? Das Scheißbuch kann man aber auch nicht mal für 10 Minuten in die Ecke legen. Hochspannung pur, bis sich Jake endlich zu der alten Villa durchkämpft und durch die Tür kommt, die Zeitparadoxa mit Eddie und Henry, die Vergewaltigungsnummer mit Detta, Blaine the Mono und natürlich die abgefuckten Pubes, die sich bei den Beats von ZZ-Top selber opfern. Ist schon faszinierend, welche kranken Dinge Kings Hirn immer wieder enstpringen. Bei den sich selbst-verwaltenden und agierenden Computern mußte ich irgendwie an Dune denken ( aber auch an den Terminator ), scheint eine generelle Angst zu sein, daß irgendwann Computer uns den Gar ausmachen. Klar durften ja auch die Nazis nicht fehlen, wobei es mit dem abgestürzten Flugzeug und dem Hakenkreuz ja noch recht übersichtlich war, die Naht-Sehs. King schafft es mit jeder Seite mehr und mehr, die apokalyptische Stimmung einzufangen und nach und nach in kleinen Gesprächen dem Leser zu vermitteln, was denn damals überhaupt passiert ist, Bröckchen für Bröckchen, ja nicht zu viel verraten. Ich denke, das macht auch die Klasse aus, die diese Reihe ausstrahlt.

  • "Tot" an einem Tag durchgelesen


    Holy shi...
    Respekt Mogge. Mich hat es erst ab Lud richtig gepackt und ab da konnte ich es nicht mehr weglegen.
    Der gute Blain ist halt über die Jahrhunderte in den Wahnsinn verfallen, da niemand mit ihm gefahren ist :D
    Es gab ja noch einen andren Zug, den er entgleisen lassen hat ^^
    Er ist also die einzigste Maschine die durch dreht.


    Zitat

    Naht-Sehs


    :laugh:
    An der Stelle muss ich immernoch lachen. Naja, es ist ja so nur ein Flugzeug und der Gegenspieler in Lud hat ja auch nur ne MP40 erbeutet. Hätten genauso gut die Russen sein können.


    Zitat

    King schafft es mit jeder Seite mehr und mehr, die apokalyptische Stimmung einzufangen


    Muss dich da leider enttäuschen. Lud war leider der Höhepunkt in Sachen postapokalyptischer Welt. Es kommen zwar noch ein oder zwei Sachen, aber es geht dann mehr in den Fantasy/HdR Bereich.

  • Na ja, jeder liest so ein Buch anders, insofern finde ich die informativen Parts des Buchs, gerade die, die momentan nichts mit dem Fortgang des Roadmovies zu tun haben, am besten. Gerade weil King die Informationen immer nur spärlich einfliessen läßt, wird man irgendwie "abhängig" von der Story, besonders zu merken, als sich das Ka-Tet mit den Alten aus Rivers-Crossing unterhält. Endlich ( denkt man ) löst sich die Sache irgendwie auf, aber nein: Bill, Si und Till wissen auch nur Sachen, die Roland auch schon weiß ( was er aber keinem erzählt )....Fand die Szenerie in Lud fast schon zu "actionlastig", die Retrospektiven in "Glas" wiederum finde ich richtig entspannend und seeeehr informativ, weil man endlich einmal die Vergangenheit des Revolvermanns kennenlernt. Oy hätte man sich schenken können, in anderen Foren ist der aber zum Liebling avanciert, na ja Geschmackssache.

    Zitat

    Es gab ja noch einen andren Zug, den er entgleisen lassen hat

    Hat der nicht "Selbstmord" begangen?

  • die Retrospektiven in "Glas" wiederum finde ich richtig entspannend und seeeehr informativ, weil man endlich einmal die Vergangenheit des Revolvermanns kennenlernt.


    Jup, diesen Western Roman fand ich richtig klasse und ist schon fast ne eigene Handlung in sich, weil Roland da so komplett anders ist. Jung halt :D


    Zitat

    Oy hätte man sich schenken können, in anderen Foren ist der aber zum Liebling avanciert, na ja Geschmackssache.


    Fand den am Anfang auch nervig, aber lies mal noch etwas weiter ;)


    Zitat

    Hat der nicht "Selbstmord" begangen?


    Naja, aber der gute Blain hat ja ne Menge Überzeugungsarbeit geleistet. Insofern ist er schon mitschuldig am "Tod " des Zuges.

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