Wir Leben in einer Zeit des Umbruchs und einer aufkommenden Energiekrise, zumindest einer Krise der vorhandenen Technologien zur Energiegewinnung (Atom, Kohle).
Es gibt verschiedene Ansätze für neue Verfahren, eine gehört dem Wasserstoff (Brennstoffzelle, Fusionsenergie). Egal wie man es dreht unser Ausstoß an Wasserdampf würde exorbitane Höhen erreichen, aber man hat in den letzten Jahren einen Effekt beobachten können der dem Wasserstoff als zukünftigen Energielieferanten in Frage stellt.
Das Flugzeug gilt schon seit längeren als ein Klimakiller, schlimmer noch als das Auto. Bei den Verbrennungsprozessen der Flugzeugturbinen entsteht heißer Wasserdampf dem man als Kondensstreifen am Himmel sehen kann. Winde treiben diese Kondensstreifen auseinander und es entstehen, man mag es kaum glauben, echte Wolken. Genauer gesagt Cirruswolken die von natürlichen Wolken nicht mehr zu unterscheiden sind. Cirruswolken gelten als Wärmeblocker und heizen so den Treibhauseffekt mit an und der Flugverkehr legt noch ne Schippe extra zu.
Kaum auszudenken, wenn Millionen an Autos mit Wasserstoff betrieben werden und Energie aus Fusionskraftwerken gewonnen wird. Milliarden Tonnen an zusätzlichen Wasserdampf würden in die Atmosphäre treiben und diese Cirruswolken bilden und die Erde, im schlimmsten anzunehmenden Fall, in ein gigantisches Treibhaus verwandeln.
Ist der Wasserstoff damit einer energetische Einbahnstraße?