relativ bekannter Schrein
Das ist übrigens der Yanagimori Jinja.
Tokyo hat hunderte solcher kleinen Schreinen eingelassen zwischen riesigen Häuserfassaden.
Zwei Schritte die Treppe runter aufs Schreingelände und man ist plötzlich an einem Ort der Ruhe und hat den lauten Trubel der Straße hinter sich gelassen und genießt im Schatten der Bäume das (sehr laute) Zirpen der Grillen.
In Akihabara selber haben wir dann auch einen Don Quijote besucht, bei dem es allerlei verrücktes Merchandise gab.
Don Quijote ist eine Walmart ähnliche Ladenkette, welche man überall in Japan finden kann.
Über Essen, Kleidung bis hin zum Schneepflug für den eigenen Vorgarten gibt es dort alles.
Aber ja, wenn man nach einem "what the fuck Japan" Souvenir sucht, ist das ein sehr gute Adresse:
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haben vermutlich an diesem Tag während der ganzen Reise fast die meisten Kilometer abgespult.
Jupp, es waren so 27km an dem Tag. Das meiste in den Arcadehallen und Treppenhäusern der mehrstöckigen Konsumtempeln
Unser Schnitt für den Tripp lag so bei 21km am Tag.
Zitat von dracheAsakusa Schrein, einem der größten buddhistischen Schreinen.
Asakusa Jinja ist auch mit der älteste buddistische Schrein in Japan. Immerhin fast 1.500 Jahre.
Im ersten Bild aus dem Sky Tree in draches Post sieht man den Schrein und das namensgebende Viertel.
Kabukicho das Ausgeh und Rotlichtviertel besucht haben.
Wer die Yakuza Reihe gespielt hat kennt es als Kamurocho.
Es war der einzige Ort, wo man nicht komplett naiv und sorgenfrei durch die Gegend spazieren sollten.
Man sollte definitiv nicht den erstbesten Einladungen in eine Lokalität folgen, vorallem wenn es "nigerianische Prinzen" sind, die einem auf Englisch ansprechen und einen "cheap drinks and great titties" versprechen. Außer man möchte eine böse Überraschung haben bei der Rechnung oder mal KO Tropfen ausprobieren.
Mit offenen Augen erkennt man recht schnell, welche Bars und Clubs die Einheimischen meiden und stattdessen besuchen. Dann weiß man auch, dass es sicher ist und faire Preise hat.
Trotzdem ist Kabukicho empfehlenswert für einen entspannten Abend zum Trinken. Hier kommt man dem "Bladerunner" Flair am nähestens
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Tokio für mich nie ein beklemmendes Gefühl
Was erstaunlich ist, wenn man einmal diese Menschenmassen erlebt hat in den Einkauspassagen und vorallem in den U-Bahn Stationen.
Kein Vergleich mit Berlin o.Ä. und doch ist diese Masse so enorm geordnet. Vielleicht hat es auch einfach mit den einzigartigen Jingles zu tun, die jede U-Bahn Station abspielt, den Naturgeräusche in den Stationen selbst oder der komfortablen Ausschilderungen. Ich habe mich dort nie gehetzt gefühlt.
Neben den glorreichen Retter des Alltages, aka vending machines, darf man auch nicht die drei großen convenience store Ketten vergessen: 7eleven, Lawsons und FamilyMart.
Quasi kleine Supermärkte auf Tante Emma Laden Größe. Während man alle 50 Meter auf eine Gruppe vending machines trifft, findet man alle 200 Meter einen convenience store oder auch gleich zwei.
Ist uns ein Rätsel wie sie bei dieser Dichte überleben können, aber hier kann man sich sehr günstig mit täglich frischen und auch gesunden Snacks eindecken für seine Tagesreisen. Ideal auch für schnelle Verpflegung zum Frühstück oder Abendessen. Bei Bedarf kann man sich ganze Gerichte im Laden warm machen, oder leckere frisch zubereitete Spieße genießen. Lecker, günstig, eine zivilisatorische Errungenschaft
Die Eisstaub versprühende Maschinen sind aufjedenfall Geräte die wir im Sommer in unseren Städten bräuchten, oder zumindestens die Eissprays aus den Drogeriemärkten, welche die Kleidung für 2-3 Stunden frisch hält, als hätte man sie direkt aus dem Kühlschrank geholt:
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Wer mal in Tokyo ist, kann ja mal J´s Diner direkt am Ausgang der Kodemmacho Station besuchen. Wie drache schon schrieb, nettes Ambiente, gutes Essen und die Besitzer waren zu goldig.