Sozialstaat Deutschland und seine Bürger

  • Hat in der DDR die staatliche Lebensmittelversorgung deiner Ansicht nach gut funktioniert?


    Ich hab doch geschrieben "sofern sie funktioniert". Wie gut würde denn die private funktionieren ohne Ausbeutung und Subventionen?


    Die Deutsche Bahn war als Staatsunternehmen also besser, als das Unternehmen Die Bahn heute? Woran machst du das fest?

    Daran:



    Schauen wir uns doch mal die Bundeswehr an. Wie wirtschaftet der Staat denn da zur Zeit?

    Er stellt Berater aus der freien Wirtschaft ein, das Ergebnis sieht man ja :D


    Wie wirtschaftet der Staat eigentlich überhaupt? Macht er Gewinn oder eher Verlust? Wer bezahlt diese Verluste, die Schulden und die Zinsen?


    Was ist die wichtigste Einnahmequelle des Staates? Richtig, Steuern. Wer sorgt dafür, dass die Steuern immer niedriger werden? Fängt mit L an und endet mit obbyisten ;)

  • Kann ich so nicht beantworten, kenne mich damit nicht aus. Spontan würde ich unter anderem auf Misswirtschaft und Korruption tippen.


    Ich kenne nur das Beispiel von Mao wo man einfach alle Bauern zu Stahlarbeitern gemacht hat.


    Mit dem Unterschied, dass die DDR aufgehört hat zu existieren und China gerade zur Nummer Eins aufsteigt. Also irgendwas machen sie auch richtig...

  • Worüber reden wir hier John?
    Es bringt offensichtlich nichts jedweden Keim von Ehrgeiz und Entfaltungsmöglicgkeit im Keim zu ersticken oder an die Parteitreue zu knüpfen.


    Es bringt offensichtlich nichts den Sammlern die Blaubeeren für 2 Mark abzukaufen und sie dann im Laden für 1 Mark zu verkaufen.


    Es bringt offensichtlich nix Bauern zu enteignen und es bringt nichts Menschen die keine Ahnung von Landwirtschaft haben Land zu geben.


    Auch 7 JAhrespläne und eine verkrustete Verwaltungsstruktur bringt wenig.


    Davon abgesehen hat übrigens die Lebensmittelversorgung in der DDR sehr gut funktioniert.


    Ich wüsste jetzt nicht, dass da irgendjemand gehungert hat.



    Und ich will gar nicht anfangen was mit der Landwirtschaft und unserem Konsumverhalten heute mal gar nicht so klappt und wie da gerade ganz viel an die Wand gefahren wird. Stichwort Insektensterben, Auslaugung der Böden, Brandrodung, Dumpinlöhne, massive Gesundheitsschöden bei Arbeitern durch Pestizide...etc., MOnokulturen von Futterpflanzen für die ganze Regenwälder abgeholzt werden und die Allmacht der Werbe und Verfürhungsindustrie die uns ungesundes übersüßtes und verfettendes Zeug unterjubelt an dem wir früh sterben werden.

  • Ja gehungert hat niemand. Wenn man auf frisches Obst und Südfrüchte verzichten konnte und für die feineren Sachen lange anstehen konnte und wenn einen die Limonaden- und Bierengpässe im Hochsommer nicht störten, dann war es prima. Die gewaltigen Broiler- und Schweinemastbetriebe, die größten in ganz Europa, waren auch vorbildlich. Nur die Gülle, die wurde man nicht so leicht los.


    Man musste auch nur 50 Mark Miete im Monat für ne Vierraumwohnung zahlen. Dafür musste man eben jahrelang auf ne Wohnungszuweisung warten und es regnete durch die Dachpappe.


    Das Problem an einer Staatswirtschaft ist, dass sie jegliches Gefühl von Eigenverantwortlichkeit erstickt. Jedes individuelle Engagement wird entwertet, weil man es nicht „für sich“ macht, sondern immer für „das große Ganze“. Am Ende stehen fehlende Investitionen, Misswirtschaft, heruntergewirtschaftete Technik und Immobilien, Umweltkatastrophen, Schlangen vor den Geschäften und leere Regale.


    China ist übrigens nicht so erfolgreich, weil es auf Verstaatlichung setzt, sondern weil es massiv das KnowHow von privatwirtschaftlichen (westlichen) Unternehmen einkauft und auf seine Betriebe überträgt bzw. versucht diese daran anzukoppeln.


    Hingegen Venezuela, ein Land mit riesigen Ölreserven, ist ein leuchtendes Beispiel für Verstaatlichung. Insbesondere übrigens auch im Kranken- und Gesundheitssektor, wo die Verstaatlichung mit Hilfe der damals noch fließenden Petro-Dollars begann.


    Heute, wo die Venezolaner nicht einmal mehr Klopapier kaufen können, sterben Kinder und Kranke aufgrund der Mangelversorgung mit Medikamenten im Land. Venezuela ist nahezu bankrott.


    Die DDR scheiterte übrigens letztlich auch am Staatsbankrott. Nirgendwo in Zentralmitteleuropa waren die Umweltzerstörungen aufgrund einer völlig maroden und heruntergewirtschafteten Industrie größer, als in der DDR 1989.


  • Ich würde es ja so machen. Auf Erfahrungswerte die wir in Deutschland gemacht haben bauen.


    Und da ist das Ergebnis ziemlich eindeutig.


    Und ja, dazu gehört auch, dass Kolchosen nicht die allerbeste Idee sind, Wasserversorger/Müllabfuhr/öffentlicher Nahverkehr/Altenheime eben nicht in AG Hand übergehen zu lassen, ist hingegen nach den gesammelten Erfahrungen wohl besser.


    Und nicht AG Hand heißt nicht, dass der Staat das selbst organisiert durch Beamte und PArteigenossen.
    Da gibt es mannigfaltige Organisationsformen in Deutschland die Vorteile beider Welten verbinden.

  • Also in Sachen Gesundheitsversorgung, ÖPFV, Lebensmittelversorgung habt ihr genau das dich quasi gefordert? Krankenhäuser sollen auf +-0 Basis staatlich betrieben werden. Mehr Staat geht ja kaum. Ich zeige nun auf, wo solche Ideen schon früher hingeführt haben.

    Das ist ja schon fast Realsatire was du hier lieferst. Das mit der Privatisierung von Krankenhäusern usw. kam doch erst in den späten 1990er Jahren auf, mir war gar nicht bewusst das davor in der BRD offenbar der blanke Kommunismus herrschte. :grübel: :rofl:
    Daher nochmal es gibt sehr viele Bereiche in denen es die Privatwirtschaft besser kann aber Krankenhäuser und Pflegeheime gehören definitiv nicht dazu. Gerade hier führt die Gewinnorientierung und der Dividendenzwang ja zu diesen Missständen. Personal kostet Geld also wird es reduziert, mit dem Ergebnis das das verbliebene um so härter arbeiten muss mit all den negativen Folgen für das Personal und die Patienten. Was OPs usw. angeht sind die Ärzte angehalten vor allem solche durchzuführen die viel Geld bringen unabhängig davon ob sie medizinisch nötig sind. Hygiene, Stichwort Krankenhauskeime kostet alles Geld sparen wir uns. usw. usw. Ich bin mir darüber im klaren das es solche Probleme oft auch in staatlichen Einrichtungen gibt abr in privatwirtschaftlich geführten Häusern sind sie nochmal dramatischer.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Was kann eine polnische Krankenpflegerin nicht, was eine deutsche kann?

    Deutsch, ganz einfach.
    Im Alten- und Pflegebereich sind überraschenderweise viele alte Menschen, die natürlich keine Fremdsprachen sprechen. Das kann und soll auch nicht erwartet werden.
    Hier auf dem bayerischen Land kommt man stellenweise noch nicht mal mit Hochdeutsch durch!
    "Redns boarisch, wenns do han!", war das erste, was meine Frau hören durfte, als man vom Taunus nach Niederbayern gekommen ist.


    @'John
    Es ist scheinbar hoffnungslos, nicht nur in dieses Thread. Meiner Meinung nach bist Du völlig aufgegangen in Deiner Beamtenwohlfühlblase und hast den Bezug zum richtigen Leben verloren. Verständnis von Problemen der "unteren" Bevölkerungsschichten, der Wettbewerbs gesteuerte Arbeitsmarkt, Deine extreme Abneigung gegen gesellschaftskritische- und veränderne Politik der Grünen, der Ruf nach mehr Polizeirechten und Ausweitung des "Sicherheitsapparates" inklusive Bundeswehr etc.
    All dies sind für mich ( bitte korrigieren ) Zeichen dafür, daß Du das, was Du erreichen wolltest, nämlich Beamter werden, nun erreicht hast und auf Teufel komm raus Deinen status quo sichern möchstest.
    Sprachst ja selbst in einem anderen Thread davon Du seist "ein gemachter Mann". Das ist schön für Dich, gönne ich Dir ja.


    98% der Bevölkerung sind jedoch keine Beamten.

  • Aber der Spahn hat ja die Idee...müssen einfach alle mehr Stunden machen..fürs gleiche Geld. Da kämpfen Arbeitnehmer jahrzehntelang für die 35 Stunden-Woche....aber komm schon, im Turbokapitalismus ist das doch auch gar nicht mehr zeitgemäß. Also de facto weg mit.

    Kein Arzt, kein Lehrer oder kein irgendwie Selbstständiger arbeitet 35 Stunden. Die arbeiten alle etwas zwischen 45-50 Stunden in der Woche. Das muss man auch berücksichtigen, wenn man die Bezahlung vergleicht, sonst ist es eine Milchmädchenrechnung.

  • Höchst interessanter Film:




    Auch wenn´s die Italiener mal wieder übertreiben mit dem Amore machen, der 20 h Woche und dem Urlaub. :P




    aher nochmal es gibt sehr viele Bereiche in denen es die Privatwirtschaft besser kann aber Krankenhäuser und Pflegeheime gehören definitiv nicht dazu. Gerade hier führt die Gewinnorientierung und der Dividendenzwang ja zu diesen Missständen.

    War die letzten beiden Jahre in der Krebsdiagnostik tätig; man bekommt mehr als das kalte Gruseln, wenn man es mit Privatpraxen zu tun hat ( Laborärzte oder private Onkologen oder Pathologen ) und deren "Finanzierungsmodell".
    Im Vergleich zu öffentlichen Kliniken oder Universitätskliniken wird nahezu nur gewinnorientiert gearbeitet, ohne Rücksicht auf Verluste. Ok, in manchen Fällen ist es so, daß der Eigentümer ja seine Mitarbeiter und den Betrieb finanzieren muß, in anderen Fällen jedoch werden Krebstests durchgeführt, die man für Centbeträge in China shoppt, nur um das von den Kassen bezahlte Geld zu maximieren. Anstelle aussagefähige und zertifizierte, deutsche / europäische Tests zu nutzen, die dem Patienten auch eine Überlebenschance bieten.
    DER Grund, warum ich aus der Branche wieder raus bin nach 2 Jahren; das sind Mafia-Strukturen.


    Könnte ne Menge schreiben, bin aber an die Schweigepflicht gebunden, zumindest noch ein Jahr lang.

  • Es ist scheinbar hoffnungslos, nicht nur in dieses Thread. Meiner Meinung nach bist Du völlig aufgegangen in Deiner Beamtenwohlfühlblase und hast den Bezug zum richtigen Leben verloren. Verständnis von Problemen der "unteren" Bevölkerungsschichten, der Wettbewerbs gesteuerte Arbeitsmarkt, Deine extreme Abneigung gegen gesellschaftskritische- und veränderne Politik der Grünen, der Ruf nach mehr Polizeirechten und Ausweitung des "Sicherheitsapparates" inklusive Bundeswehr etc.
    All dies sind für mich ( bitte korrigieren ) Zeichen dafür, daß Du das, was Du erreichen wolltest, nämlich Beamter werden, nun erreicht hast und auf Teufel komm raus Deinen status quo sichern möchstest.
    Sprachst ja selbst in einem anderen Thread davon Du seist "ein gemachter Mann". Das ist schön für Dich, gönne ich Dir ja.


    98% der Bevölkerung sind jedoch keine Beamten.

    Naja, deine merkwürdige Abneigung gegen das Beamtentum machst du ja immer wieder zum Thema. Ist wohl verkappter Neid oder sowas. Ironischerweise habe ich viele Freunde aus der Privatwirtschaft, die komischerweise alle deutlich wirtschaftsliberaler und konservativer sind als ich. Und übrigens auch deutlich mehr verdienen. Da gelte ich dann als „verkappter hoffnungsloser Linker“, der ja links sein muss, weil er als „Beamter vom Staat lebt“. Bei dir hingegen bin ich ein neoliberaler Halbfaschist, weil ich ein „Beamter bin, der die Sorgen des Volkes nicht mehr versteht“. Interessant übrigens, dass du hier als Grüner gegen polnische Arbeitskräfte im Pflegesektor wetterst und ihnen per se absprichst, Deutsch lernen zu können. War das nichtmal die Position der AfD?
    Naja, da du Beamten per se ja jegliches gesellschaftliche Verständnis abzusprechen scheinst, brauchen wir eigentlich auch nicht weiter diskutieren. Nur, wenn das mit dem Beamtentum so paradiesisch ist, wo sind dann bloß die ganzen Junglehrer? Wo sind die ganzen Polizeianwärter?

  • Ist wohl verkappter Neid oder sowas.

    Hehe, nicht wirklich.
    Meine Schwester ist auch Beamtin und Lehrerin; glaub´s mir, das brauch ich nicht.
    Wieso Neid? Ist Beamter sein so geil, daß der Rest der Bevölkerung da irgendwie hinmöchte?


    Du gehst bei Deinen Kollegen als "links" durch? So schlimm?

    neoliberaler Halbfaschist, weil ich ein „Beamter bin, der die Sorgen des Volkes nicht mehr versteht“.

    Ne, nicht WEIL, sondern OBWOHL.
    Also Deine letzten 3.500 Posts in nahezu sämtlichen Politik- und Gesellschaftsbereichen haben mir ( und anderen vermutlich auch ) bewiesen, daß Du


    a) keineswegs als Sozialdemoktrat durchgehst. Was ja in Ordnung ist; man kann ja wählen, was man möchte, nur Mitgliederbeiträge sind völlig überflüssig, noch nicht mal für den pseudoneoliberalen Kurs der SPD in den letzten 10 Jahren


    b) Diskussion immer aus Deiner Warte führst und noch nicht einmal versuchst, andere Menschen zu verstehn ( nicht Deine Diskussionspartner, sondern die Menschen, um die es geht ).


    c) vor Deiner Verbeamtung und Deinem Umzug mit neuem Lebensabschnitt warst Du völlig anders, auch in Diskussion, Da hab ich Dir den Sozen auch abgenommen, wenn auch einen aus der Mitte.


    Jetzt verstehe ich Dich nur noch mit eingeschränktem Blickwinkel, überhaupt nicht in der Lage nach links oder rechts zu schauen, nur schwarz oder weiß.


    Ich spreche nicht Beamten per se Verständnis ab, steht auch nirgendwo geschrieben.
    Wir haben ja auch noch andere hier, die in anderen Sphären unterwegs sind als Du.


    Anyway: is gut. Mir wird das auf Dauer zu anstengend, ich habe immer gerne mit Dir diskutiert. Doch ein völliges Einmauern in Deine Standpunkte zeugt eigentlich nur noch von Verbohrt- und Besessenheit.
    Schade.

  • Tja, entschuldige, dass man mit steigendem Alter an Erfahrung gewinnt und nicht mehr alles so blauäugig betrachtet, wie noch als Studienanfänger. Wobei ich glaube, so blauäugig war ich auch damals nicht.


    Ich stelle vor allem eins fest, anstatt dich sachlich auseinander zu setzen und Argumente zu bringen, wechselst du immer wieder gerne in die persönliche Ebene und versuchst deine Diskussionspartner zu diskreditieren als Menschen, die eben zu beschränkt sind, um die Welt zu verstehen. Ihnen fehlt offenbar die große erleuchtete Weitsicht, die du selbst zu haben glaubst. Deshalb passiert es halt immer dann, wenn jemand mal nicht deine Sicht der Welt mitträgt. Na, sei es drum. Auf dieser Ebene werde ich nicht diskutieren.

  • Na, sei es drum. Auf dieser Ebene werde ich nicht diskutieren.

    Vermute auch, daß wir da keine Freunde mehr werden.


    Argumentativ kommt man bei solchen Themen eben schnell an die Grenzen und Statements wie "Neid auf das Beamtentum" und "Banker sind wichtiger als Krankenschwestern" "Polizeigesetze, gerne mehr davon"......sorry, das kann ich argumentativ nicht kontern; ich schüttel da nur virtuell und mitunter impulsiv den Kopf.


    Sei´s drum; laß uns über Fußball, Bier, Weiber oder die Chippendales reden. :P

  • Hoffe, dass das der richtige Thread ist etc.:


    Enteignung von Wohnraum der aktuell genutzt wird macht keinen Sinn. Es geht um, warum auch immer, leerstehende und damit dem Markt fehlende Wohnungen.


    Wobei hier auch wieder die Frage zu stellen wäre, ob "Enteignungen" da das richtige Vorgehen sind. Ich kenne aus Bayern (in Berlin gab es soweit mir bekannt ähnliche Fälle) die Situation, dass Wohnungen deswegen nicht regulär vermietet werden, weil die als Wohnungen - insbesondere an Städtereisende - recht hochpreisig für kurze Zeit vermietet werden. In dem Fall kommt es aber eigentlich primär darauf an, dass die Kommunen dem durch entsprechende Verordnungen entgegenwirken.


    Außerdem - wenn man bei dem Thema Umweltschutz und Co. aus dem Thread die Grünen bleibt - finde ich auch, dass gerade beim Thema Wohne in der Stadt viele recht schizzo aggieren. Einerseits wollen viele in der Stadt bzw. im nahen Umland leben wegen Freizeitangebot etc., andererseits wollen die dabei aber weiterhin ein "Landleben" führen, sprich: zwei große Fahrzeuge in der Garage (dafür Ausbau der Strassen), möglichst große Wohnung, möglichst alle Läden vor der Nase, etc. pp.

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Also bei uns auf dem Land hier sehe ich das genaue Gegenteil.
    Hier wird Jahr für Jahr neuer Baugrund ausgerufen; zuerst bekommen Einheimische das Zugriffsrecht und erst dann Neureiche aus dem Umland, viele aus der Gegend um München.
    Also von einer Landflucht kann hier gar nicht die Rede sein. Die Zinsen sind im Keller, viele machen aus einer Wohnung einfach ein Eigenheim und flächenmäßig ist unser Kaff um 40% gewachsen; jetzt schon das dritte neue Baugebiet mit bis zu 100 Häusern.
    Ist ne Menge Holz für ein Kaff mit 4.000 Einwohnern.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!