Planeten - Weltraum - Sonnensystem

  • Dude, was willst du von mir :confused:
    Selber seine eigene Meinung nichtmal mit Argumenten untermauern sondern einfach mal als ultimative Wahrheit in den Raum stellen und mich jetzt hier auseinander nehmen, weil ich Twiggels kurz die These erläuert habe, die mir eigentlich selbst völlig am Arsch vorbeigeht? Aber schön, dass du die genau Entfernung der ISS kennst, sonst könnte man ja meine, dass sie direkt den Gamma Strahlen und Co ausgesetzt wird.
    Alter Falter, wenn du deine Komplexe hier ausleben willst, mach es bitte woanders, in einen Kindergarten zum Beispiel. Da nimmt dich vielleicht einer ernst und du kriegst die Bewunderung die du anscheinend so dringend suchst :thumbdown:

  • Ich habe kein Astrophysikstudium hinter mir, aber ich bin in der Lage Informationen aus den Medien welche ich konsumiere aufzunehmen. Aus diesen leite ich jetzt nur mal ab, dass es wohl mehr als genug Wissenschaftler gibt, welche sich mit einer Möglichkeit der Besiedlung des Mars auseinandersetzen. Auch eine kurze Literaturrecherche hat ergeben, dass es dazu haufenweise Bücher und Zeitschriftenaufsätze gibt. Und jetzt kommst du und schmeist all diese Wissenschaft über den Haufen indem du sagst "Nö, kein Magnetfeld, is nicht."? :confused:
    Also ich weiß ja jetzt nicht mit welcher Kompetenz du hier sprichst, aber es ist schon ziemlich schwer zu glauben dass es so einfach ist eine menschliche Besiedlung des Mars (auf lange Sicht) auzuschließen.


    Desweiteren bin auch ich der Meinung dass wir noch lange nicht alles über unser Universum wissen. Ich finde es vermessen zu glauben, dass wir mit unserem derzeitigen Wissensstand schon das gesamte Universum verstehen, besonders wenn man sich ansieht wie oft wissenschaftliche Theorien schon über den Haufen geschmissen wurden. Meiner Meinung nach würden wir mit der Einstellung immernoch glauben dass sich die Sonne um die Erde dreht. ;)

    Ich sage mal so eine Besiedlung des Mars ist natürlich nicht ausgeschlossen aber in der Form wie es hier schon angesprochen wurde, nämlich ein paar Organismen drauf packen die "terraformen" das Ganze und gut ist, sicher nicht. Denn wie schon gesagt durch das fehlende Magnetfeld wird die Oberfläche des Mars ununterbrochen mit Strahlung maltretiert die jedes Leben unmöglich macht, das ist Fakt keine Ahnung wie die vielen Buchautoren die du gefunden hast dem begegnen wollen.
    Denkbar wäre zB. eine unterirdische Siedlung oder eben Behausungen die gegen Strahlung geschützt sind (womit wir wieder beim von mir angesprochenen Blei wären) aber eine Atmosphäre hast du dann immer noch nicht dh. ohne Raumanzug ist ein Aufenthalt außerhalb solche Behausungen immer noch nicht möglich, also alles in allem keine so tollen Vorraussetzungen für einen angenehmen Aufenthalt.
    ps. ich habe auch kein Astrophysikstudium ;)
    Edit:
    Ach ja zu den wissenschaftlichen Theorien
    Sicher hast du recht das nicht alles in Stein gemeißelt ist und immer neue Erkenntnisse dazu kommen aber die Grundlegenden Naturgesetze sind so wie sie sind richtig und bewiesen sonst würden nämlich sämtliche modernen Errungenschafften wie zB. PCs, Fernseher, CD Player, Flugzeuge, Weltraumtechnik usw. usw. nicht funktionieren wie sie funktionieren und daran wird sich auch nichts ändern.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Der Mars hat übrigens eine Athmosspähre, wenn wir hier schon beim Klugscheißen sind. Wollte ich nur nochmal gesagt haben. :P
    (Auch wenn sie extrem dünn ist.)

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
    West Wind blew there; the light upon the Silver Tree
    Fell like bright rain in gardens of the Kings of old.
    O proud walls! White towers! O wingéd crown and throne of gold!
    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?

  • Der Mars hat übrigens eine Athmosspähre, wenn wir hier schon beim Klugscheißen sind. Wollte ich nur nochmal gesagt haben. :P
    (Auch wenn sie extrem dünn ist.)

    Ja der Punkt geht an dich, ich meinte natürlich eine Atmosphäre in der (höheres) Leben möglich ist :prost:


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    -Ricky Gervais-


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    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Korrigiert mich bitte: Ihr wollt auf dem Mars unter der Erde wohnen lassen, weil die Umweltbedingungen auf der Erde mal so schlecht werden könnten? Schlechter als auf dem Mars? Das stelle ich mir schwierig vor. Habt ihr eigentlich eine Idee wie so eine Weltraumidylle aussieht? Das ist nicht so schick wie bei Mass Effect. Auf der ISS stinkt es bestialisch. An diesen Geruch muss sich jeder Astronaut erstmal gewöhnen. Duftnote: Künstlicher Sauerstoff, Scheiße, Schweiß, Müll, Urin, Käsefüße, Pups. Den Geruch hat man nach ein paar Wochen. Den kriegt man dann auch nicht mehr raus, weil die Luft nicht ausgetauscht sondern nur mit Sauerstoff angereichert werden kann. Fenster aufmachen zum Lüften ist da nicht. Jedes Uboot kann nen Frischluftwechsel durchführen beim Auftauchen. Im All und auf dem Mars geht das nicht. Die ersten Freiwilligen dürften sich also auf ein Leben im Gestank freuen. Von den psychologischen Auswirkungen mal ganz abgesehen. Die Astronauten könnten die Erde mit dem bloßen Auge nicht mehr sehen. Wer weiß wie sich das auf die Psyche langfristig auswirkt. Die müssten Monate, vielleicht Jahre so leben. Wer hat bitte darauf Bock sein Leben so zu vergeuden? So stellen sich die wenigsten ihr Weltraumabenteuer vor.

  • Das gute am Gestank ist ja, dass du ihn nach kurzer Zeit nicht mehr wahrnimmst.


    Also who cares.


    Psyche.
    Psychische Erkrankungen haste auch ohne Ende bei Standardjobs.
    Lief da nicht kürzlich recht erfolgreich nen Experiment in Russland bei dem die Probanden erfolgreich Monate in Abgeschiedenheit verbrachten?!


    Man kann die Erde nicht mehr sehen? Aha.


    Eine der ersten Menschen sein die Fuß auf einen anderen Planeten setzen empfindest du als verschwenden?
    Da empfinde ich, jeden Morgen um 6 aufstehen zu einer Arbeit gehen die man hasst, nach Hause kommen zu einer Frau die man nicht leiden kann, 1 Kind zu bekommen das ne reine Enttäuschung ist, Gangsta Rap hört, und nicht einmal mit Pappi zocken will, schließlich 2 mal im Jahr in den Urlaub fahren und das Jahr ein Jahr aus als eine wesentlich größere Verschwendung.
    Ich denke qualifizierte Freiwillige gäbe es da mehr als genug. Das sollte nu wirklich kein Problem sein.
    Das das nicht alles nur toll ist, sollte klar sein. Aber welcher Job, welches Leben ist schon immer super toll?

  • @Clown: ja genau, es waren die "Starship Troopers".


    Twiggels: fahr mal bitte ein wenig deine zynische Polemik runter, nur weil es Menschen gibt, die dein uneingeschränktes Wissen nicht teilen mögen. Danke!


    Selbstverständlich wird der Mensch mittelfristig andere Planeten besiedeln ( müssen ); wir sind schon immer in die Ferne aufgebrochen, liegt einfach in uns dieser Forscherdrang. Ob das jetzt der Mariannengraben war, das Innere Afrikas oder der Südpol. Und wenn es mangels Magnetfeld nicht der Mars sein wird ( na ja, vielleicht kann man auch ein künstliches Feld schaffen? ), dann eben sonst wo.
    Mit ziemlicher Sicherheit wird es auch keine Expedition seitens nationaler oder internationaler Organisationen wie beispielsweise der NASA oder ESA werden, sondern doch eher von Wirtschaftsinteressen getrieben sein. Den Trend kann man ja schon an der privaten Raumfahrt sehen, wird sich noch verstärken. Ist mit ziemlicher Sicherheit nur eine Frage der Technik. Sobald die wirtschaftlich zur Verfügung steht, wird sie gnutzt werden.


    Zitat

    Aus diesen leite ich jetzt nur mal ab, dass es wohl mehr als genug Wissenschaftler gibt, welche sich mit einer Möglichkeit der Besiedlung des Mars auseinandersetzen. Auch eine kurze Literaturrecherche hat ergeben, dass es dazu haufenweise Bücher und Zeitschriftenaufsätze gibt. Und jetzt kommst du und schmeist all diese Wissenschaft über den Haufen indem du sagst "Nö, kein Magnetfeld, is nicht."?

    ;notice: Genau auf den Punkt getroffen, so ist´s.

  • Aus diesen leite ich jetzt nur mal ab, dass es wohl mehr als genug Wissenschaftler gibt, welche sich mit einer Möglichkeit der Besiedlung des Mars auseinandersetzen.


    Schon, aber auch die stoßen immer wieder auf die bekannten Probleme. Ist Dir eine Arbeit bekannt, in der das Problem der Strahlung und der dauerhaften Atmosphäre gelöst ist? Bedenke, das der Mars einmal eine dichtere Atmosphäre und flüssiges Wasser und vermutlich auch ein Magnetfeld hatte. Man müsste eine Möglichkeit finden, die Atmosphäre vor Erosion zu schützen. Es gibt auch Wissenschaftler die sich damit beschäftigen, wie außerirdischen Leben aussehen könnte oder das Leben auf der Erde in 100.000 Jahren, aber das ist zwar wissenschaftlich doch sehr theoretisch und hat mit tatsächlichen Fakten, wie sie denn vorgefunden werden könnten, wenig zu tun. Das ist doch eher ein wissenschaftlich untermauertes Gedankenspiel.

    Ich finde es vermessen zu glauben, dass wir mit unserem derzeitigen Wissensstand schon das gesamte Universum verstehen,


    Das ist richtig. Dann korrigiere ich mich dahingehend, daß es mit derzeitigen Mitteln kaum möglich ist. Möglicher Weise könnte man auf Mars Gewächshäuser bauen, oder dauerhafte Siedlungen, aber das ist ja kein Terraforming. Man müsste eine dichtere Atmosphäre dauerhaft halten können und man bräuchte ein Strahlenschutz etwa wie eine Ozonschicht, die der Mars auch nicht besitzt.

    Selber seine eigene Meinung nichtmal mit Argumenten untermauern sondern einfach mal als ultimative Wahrheit in den Raum stellen


    Nicht mit Argumenten untermauert? Weißt Du was ein Argument ist? Ich habe Zahlen und Fakten genannt, sogar mit Quellenangabe, auf die Du ja gänzlich verzichtest und Deine Fakten waren ja keine Fakten. Wenn Du neue Fakten kennst, die ich nicht kenne und die Du belegen oder untermauern kannst, bin ich gerne bereit diese zu berücksichtigen. Aber keine selbst ausgedachten Phantasiegeschichten, das die ISS in irgendwelchen gefährlichen Strahlungszonen sich aufhält und so. Du bist doch nur beleidigt, weil Du beim Flunkern erwischt wurdest.


    Aber schön, dass du die genau Entfernung der ISS kennst


    Die kenne ich nicht, die kann man nachlesen. Die ist nicht geheim. Ein durchschnittlich gebildeter Mitteleuropäer erkennt doch aber schon auf Grund seiner Allgemeinbildung, das da was von der Logik her nicht stimmen kann.
    Dein Kindergartenbeispiel trotz Deinen letzten Flunker-Beiträgen ist dennoch erstaunlich. Das zeugt von Selbstbewusstsein. Und wer ist überhaupt Dude? Oder ist das Slang-Ausdruck aus dem prekären Milieu?

    Eine der ersten Menschen sein die Fuß auf einen anderen Planeten setzen empfindest du als verschwenden?


    Absolut nicht. Dennoch wird es mittelfristig kaum möglich sein den Mars, wie die Erde zu besiedeln. Innerhalb von entsprechend geschützten Gebäuden möglicher Weise. Besonders da es dort ja Wasser in gefrorenem Zustand geben soll, aus dem man vielleicht Sauerstoff generieren könnte. A la "Total Recall" mag das möglich sein, aber von Terraforming brauchen wir erstmal nicht zu schwärmen. Es sei denn es gibt ganz revolutionäre neue wissenschaftliche Entdeckungen. Vereinigung der Grundkräfte oder so etwas.
    Man sollte mal bedenken, das wir nicht einmal in der Lage sind unseren eigenen Planeten zu terraformen und das obwohl die Erde dazu ganz gut geeignet ist.

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
    Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an."
    [align=center][color=#ff6600]Karl Marx.

  • Naja, man muss da eben unterscheiden. Dass wir den Mars in nächster Zeit in eine zweite Erde verwandeln können glaube ich auch nicht, das dauert dann schon noch ein paar hundert Jahre (mindestens). Aber ich denke schon dass wir noch in diesem Jahrhundert dauerhaft bewohnte Forschungsstationen auf dem Mars haben werden. Mit momentanen Mitteln dauert ein Flug dorthin 6-8 Monate, das ist jetzt nicht die Welt und mit besseren Antriebsmethoden ginge es noch schneller.
    Die Frage was man denn dort will, ist finde ich leicht beantwortet. Man kann durch Forschungen auf dem Mars sicherlich viel herausfinden, wer weiß vielleicht findet man dort auch Rohstoffe die wir hier auf der Erde gebrauchen können. Und in geschützten Wohnkomplexen eventuell unter der Erde kann man es sicherlich eine Weile auf dem Mars aushalten. Ich denke dass ist alles nur eine Frage des Geldes.


    Aber wo wir gerade bei dem Thema sind, ist denn die ganze Sache mit Wurmlöchern und Hyperraum so weit hergeholt?

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
    West Wind blew there; the light upon the Silver Tree
    Fell like bright rain in gardens of the Kings of old.
    O proud walls! White towers! O wingéd crown and throne of gold!
    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?

  • Du bist doch nur beleidigt, weil Du beim Flunkern erwischt wurdest.


    :rofl:
    Klasse, man :thumbsup:
    Du raffst es immernoch nicht, dass ich nicht mit einem Wort die Theorie unterstütze, gut heiße oder sonstwie positiv bewerte, sondern lediglich aus dem Gedächtnis heraus dargestellt habe, weil Twiggels danach gefragt, oder?
    Eigentlich sollte man solche zwangsgestörte Verhaltensweise nicht unterstützen, aber anscheinend bist du so lange hartnäckig, bis jemand sagt: "Du hast recht Rudabour!" und erst dann bist du befriedigt, gell?


    Ok, reden wir mal klar Text.
    Bevor du hier ankamst hatten wir eine schöne Diskussion, ob der Mensch seine Zukunft außerhalb der Erde suchen sol und wenn ja, ober er in (möglicherweise) vorhandenen Ökosystemen eingreifen darf. Der Mars wurde hier als Beispiel genommen, es hätte aber auch ein ähnlicher Planet sein können. Es war ein Planspiel, jeder hatte seinen Spaß und dann bist du aufgetaucht und hast die Party gecrashed, wie es das Prekariat so schön sagen würden: "Haha, ihr Dummbratzen! Lest mal weniger Bild und studiert Physik. Geht nämlich so net."
    Das es dabei garnicht mehr explizit um den Mars ging konntest du ja anscheinend mit deinen mangelnden Sozialkompetenzen nicht mitschneiden und hast dich erstmal tierisch gefreut, dass du den "Dicken" raushängen hast können und für uns den Spaß an der Diskussion zunichte gemacht hast. Gute Arbeit muss ich dir da sagen! :thumbup:


    Kapierst du es jetz, oder soll ich noch fix ein Buch schreiben, um es als Quelle anzugeben? Titel: "Warum Rudabours Gehabe seinen Mitmenschen auf den Keks geht"
    Ja, an den Titel muss ich noch arbeiten, aber die englische Ausgabe erscheint vielleicht beim Verlag "Oxford Univiserity Press", dann ist es auch trotz des Titels wissenschaftlich genug ;)

  • @ Twilight und Rudabour:
    Könntet ihr bitte 3 Gänge runterschalten. Es lag an euch beiden. Auch an dir Twilight. Das "Besserwisser" hat die Sache nämlich auch nicht gerade abgekühlt.


    Genau genommen haben wir gerade einmal ein paar Mal einen Fuß auf den Mond gesetzt. Und das ist schon Jahrzehnte her. Seitdem ist nichts mehr großartig passiert. Der Mond ist ja quasi direkt neben der Erde im Vergleich zum Mars.


    Jetzt schaut mal wie klein die Erde von dort aussieht.



    Was zur Hölle wollen wir auf einer giftigen Steinwüste wie dem Mars? Ich verstehe das nicht. Haben wir nicht wichtigere Probleme? Ich meine diese ganzen Milliarden könnte man viel besser in die Erforschung der Tiefsee und Alternativer Energien und Ernährungsmethoden stecken, oder in die Medizin. Da halte ich nämlich noch sehr viel für möglich.

  • @ Twilight und Rudabour:
    Könntet ihr bitte 3 Gänge runterschalten. Es lag an euch beiden. Auch an dir Twilight. Das "Besserwisser" hat die Sache nämlich auch nicht gerade abgekühlt.


    Sehe es genauso. Bitte wieder etwas mehr Sachlichkeit in die Diskussion bringen. Denke auch, dass von beiden Seiten jetzt genug gesagt wurde.


    John: Farben sind den Mods vorbehalten, also Finger weg! :thefinger:


    Edit:

    Was zur Hölle wollen wir auf einer giftigen Steinwüste wie dem Mars? Ich verstehe das nicht. Haben wir nicht wichtigere Probleme? Ich meine diese ganzen Milliarden könnte man viel besser in die Erforschung der Tiefsee und Alternativer Energien und Ernährungsmethoden stecken, oder in die Medizin. Da halte ich nämlich noch sehr viel für möglich.


    Hm, Forschung an sich finde ich für eigentlich jedes Gebiet wichtig. Ich vergleich das mal mit der Studienwahl, da macht ja auch jeder so grob das, was ihm Spass macht. Wenn mir also jetzt die Regierung dafür bezahlen würde, dass ich den Meeresboden untersuche, der mich aber null interessiert, dann finde ich das den falschen Weg.

  • @ Twilight:
    Och komm, jetzt schmoll nicht gleich. Ist doch ein interessantes Thema.


    @ Wolf:
    Irgendwie muss ich das ja vom eigentlichen Beitrag abheben. Demnächst benutze ich Rosa.
    :P


    Gegen Forschung habe ich ja auch gar nichts. Aber bitte intelligent und kosteneffizient. Wozu Menschen da hochschicken, wenn es Roboter viel besser machen können. Die sollen ruhig dutzende Sonden und Marsrover da hinschicken. Aber bitte nicht diesen Unsinn mit Menschen. Wozu? Treibt nur die Kosten in die Höhe. Läuft Gefahr tragisch zu enden und bringt keinen wissenschaftlichen Mehrwert.

  • Gegen Forschung habe ich ja auch gar nichts. Aber bitte intelligent und kosteneffizient. Wozu Menschen da hochschicken, wenn es Roboter viel besser machen können. Die sollen ruhig dutzende Sonden und Marsrover da hinschicken. Aber bitte nicht diesen Unsinn mit Menschen. Wozu? Treibt nur die Kosten in die Höhe. Läuft Gefahr tragisch zu enden und bringt keinen wissenschaftlichen Mehrwert.

    Forschung kann aber nicht immer kosteneffizient werden. Es wurden schon zig Dinge entwickelt, die so gesehen keinen Mehrwert gegeben haben. Aber man weiß ja vorher nicht mal was alles mal zu was führen kann. Das ist ja das spannende an der Forschung. Wie willst du also einteilen, welche Forschung gut und welche schlecht ist?
    Nur weil es tragisch enden kann, sollte man es nicht gleich abhaken. Die Entdeckung Amerikas war auch kein Zuckerschlecken, trotzdem hat es die Welt deutlich weiter gebracht. Wie schon von jemanden gesagt wurde, der Mensch ist einfach neugierig und will alles erforschen. Erforschen tut der Mensch halt am liebsten direkt vor Ort.

  • Naja, ein Mensch ist doch immernoch effektiver als ein Roboter. Wir haben ja auch auf der ISS Menschen. Ein Mensch kann flexibel auf Situationen reagieren und läuft auch nicht gefahr irgendwo im Sand stecken zu bleiben wie dieser eine Roboter vor ein paar Jahren. ^^
    Ich finde die Tiefsee nicht weniger interessant als den Weltraum, aber des eine schließt das andere ja nicht aus. Über kurz oder lang denke ich wird die Menschheit andere Planeten koloniesieren müssen, alleine schon weil wir irgendwann zu viele Menschen für die Erde sind.

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  • @ Twilight und Rudabour:
    Könntet ihr bitte 3 Gänge runterschalten. Es lag an euch beiden. Auch an dir Twilight. Das "Besserwisser" hat die Sache nämlich auch nicht gerade abgekühlt.


    Der hat die Sache erst ins rollen gebracht.
    Aber Einverstanden. Vergessen wir es und schauen was die Zukunft bringt.



    Was zur Hölle wollen wir auf einer giftigen Steinwüste wie dem Mars?


    Man weiß ja nie was man dort finden könnte. Neugier war schon immer eine gute Motivation.
    Nicht zu vergessen, was für physikalische Grundlagen und technische Entwicklungen von der Raumfahrt ins normale Leben übertragen wurden. Z.B. Computer, Kommunikationstechniken, Klettverschluss, GPS usw.


    Ich stimme Cr7390 völlig zu.
    Vermutlich würde es weniger an der Machbarkeit, als an der Finanzierbarkeit scheitern.
    Die Vorraussetzung ist Wasser und die Hoffnung das im Marsboden etwas essbares wachsen kann, was aber wahrscheinlich ist.


    Ob der Mensch das machen darf?
    Eine berechtigte philosophische Frage. Ich denke man würde doch niemanden etwas kaputt machen.
    Davon ab, hat sich der Mensch noch nie darum geschert ob er jemanden etwas kaputt macht.


    Wurmlöchern und Hyperraum.
    Sicher momentan weit hergeholt, aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Dazu gibt es noch zu viel Phänomene die nicht erklärt werden können. Schon allein die Tatsache, daß Raum manipulierbar ist und mit dem Raum zwangsläufig die Zeit manipuliert wird, lässt hoffen.

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
    Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an."
    [align=center][color=#ff6600]Karl Marx.

  • Über kurz oder lang denke ich wird die Menschheit andere Planeten koloniesieren müssen, alleine schon weil wir irgendwann zu viele Menschen für die Erde sind.


    Das Argument finde ich von allen am wenigsten überzeugend. Wir haben noch viel Platz auf der Erde. Das Problem ist eher der Nahrungsmittelanbau. Aber auch das wäre technisch schon heute lösbar. Abgesehen davon wird die Menschheit auch nicht immer so weiter wachsen. Um so enger es wird, umso mehr Konflikte wird es geben. Irgendwann knallt es dann oder es gibt eine Seuche. Es ist nicht gesagt, dass die Population ständig auf diesem Stand bleiben muss. Soweit ich weiß ging mit dem Zerfall Roms auch ein Rückgang der Population einher.


    Viel interessanter als der Traum von unerreichbaren fremden Planeten finde ich Strategien, die das Wissen der heutigen Welt auch über eine solche Katastrophe hinwegretten können. So dass die Überlebenden eine Chance haben, den Wiederaufbau und das "dunkle Zeitalter" so weit wie möglich zu verkürzen.


    Kennt ihr diese Doku? Sieht sehr interessant aus. Die Zukunft der Erde. Menschen dabei nicht vorgesehen.


  • Ich glaube, ich kenne die Dokumentation. Gibt es da nicht so eine Art Oktopus als neues "inteligentes" Leben?


    Um auf die Sache mit der Ernährung zurückzukommen. Klar, momentan haben wir noch genügend Kapazitäten um unsere Bevölkerung zu versorgen, aber diese wächst und wächst und wächst. Wenn wir erstmal 20 oder 30 Milliarden Menschen haben wird es schwierig mit der Versorgung, selbst wenn wir nurnoch effektivste Landwirtschaft betreiben und uns alle von Sojabohnen und Mais ernähren.
    Naja, irgendwann kommt es dann vielleicht zu größeren Kriegen, aber wäre es nicht besser wir könnten einen Teil der Bevölkerung auf einen anderen Planeten verlagern bevor es soweit kommt? Muss ja nicht der Mars sein, es gibt noch andere Kandidaten in der MIlchstraße und wenn wir irgendwann mal einen Antrieb haben der Reisen in andere Galaxien ermöglicht, finden wir vielleicht sogar Planeten die wir nicht mehr groß terraformen müssen.

    Gondor! Gondor, between the Mountains and the Sea!
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    O Gondor, Gondor! Shall Men behold the Silver Tree,
    Or West Wind blow again between the Mountains and the Sea?

  • Ich glaube auch, daß sich das Problem der Überbevölkerung von alleine löst. Nur wird uns diese Lösung dann nicht gefallen.

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
    Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an."
    [align=center][color=#ff6600]Karl Marx.

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