Religion und Glaube

  • Religion und Objektivität ist schon in sich ein Widerspruch.


    Ein Ethikunterricht in dem, unter anderem, alle bedeutsamen Religionen gleichberechtigt vorgestellt werden, wäre für mich der Optimalfall.


    Ein Religionsunterricht in dem irgendeine Religion als Wahrheit unterrichtet wird, gehört nicht an öffentliche Schulen.

  • Ich kenne einige Deutsch-Türken die Lehrarmt studieren, ca. 7 Stück, von 3 weiß ich dass die absolute Erdogang-Anhänger sind. Dementsprechend sind die auch gläubig. Die vertreten zwar andere Fächer als Religion aber wer an der Uni studiert ist noch lange nicht "neutral".


    Wie gesagt, ich brauche keinen Islam-Unterricht. ähnlich wie Fairas könnte man generell auf Religion verzichten und würde wenn überhaupt das vermengen mit Philosophie.

  • So naiv finde ich das nicht.
    Klappt ja auch mit dem Christentum.


    Nein, nicht unbedingt.
    Es werden zwar andere Religionen thematisiert, bei mir im Religionsunterricht wurden diese jedoch sehr negativ dargestellt, während von allen 3 Religionslehrern die ich hatte das Christentum quasi gepriesen wurde ( einer davon war auch Pfarrer, weshalb da keine Objektivität zu erwarten war).


    Wenn ich das was mir im Religionsunterricht vermittelt wurde zusammenfassen müsste, wäre es zum einen dass es ohne Glauben keine Moral gibt und dass das Christentum “besser“ als alle anderen Religionen ist.


    Daher bin ich absolut gegen einen konfessionell gebundenen Religionsunterricht und für einen allgemeinen Ethikunterricht.


    Ein Themenbereich der in meiner Schulzeit nie angesprochen sind Konflikte zwischen Religion und Wissenschaft, und als ich das ansprechen wollte wurde ich jedes mal abgewimmelt.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    - Albert Einstein


    "Kirche und Naturwissenschaften haben soviel miteinander zu tun wie Gruppensex und Bratkartofflen"
    -Werner Gruber

  • Man könnte auch mehr Fahrradwege bauen.


    Wobei Fahrradfahren außerhalb von Städten jetzt vermutlich in der Mehrheit eine Freizeitbeschäftigung ist. Wer außerhalb wohnt fährt dann in der Regel doch eher mit dem ÖPNV zur Arbeit (Schule etc.) in die Stadt (oder halt mit dem Auto).

    Nein. Ich wohne in einer ländlichen Kleinstadt. Das Fahrrad ist für viele hier das Hauotverkehrsmittel. Die Entfernungen sind ja auch nicht weit. Wir haben auch keine Radwege, sondern sog. Radstraßen (doppelt so breite Radwege).


    Zum Thema Religionsunterricht: Religionslehrer sind in der Regel bei der Kirche angestellt und nicht beim Staat (zumindest was sein Fach angeht). Die Kirche bestimmt das Fach entscheidend und arbeitet in Zusammenarbeit mit dem Staat die Lehrpläne und Inhalte aus.


    Ich finde Eltern sollen frei wählen dürfen, ob ihr Kind konfessionell oder weltlich unterrichtet wird (aufs Fach Religion / Ethik bezogen!). Was unterrichtet wird muss aber in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz usw. stehen.


    Religion spielt immer noch eine wichtige Rolle im Leben vieler Familien. Ohne ein Verständnis für das Christentum und seine Geschichte, kann man viele historische Entwicklungen und Denkansätze gar nicht verstehen. Von daher finde ich, dass es schlichtweg zur Allgemeinbildung zählt, zumindest grobe Bibelkenntnisse zu besitzen. Man sollte schon wissen, wofür die Feiertage stehen, warum unsere Woche 7 Tage hat. Warum wir jeden Sonntag frei haben usw. usf.. Das ist eine Frage der Bildung und erst danach eine Frage der Religion.

  • Nein. Ich wohne in einer ländlichen Kleinstadt. Das Fahrrad ist für viele hier das Hauotverkehrsmittel. Die Entfernungen sind ja auch nicht weit. Wir haben auch keine Radwege, sondern sog. Radstraßen (doppelt so breite Radwege).


    Ich meinte jetzt Landstraßen. In kleineren Ortschaften gibt es ja in der Regel keine Verkehrsprobleme (außer sie liegen an einer viel befahrenen Bundesstraße).


    Von daher finde ich, dass es schlichtweg zur Allgemeinbildung zählt, zumindest grobe Bibelkenntnisse zu besitzen. Man sollte schon wissen, wofür die Feiertage stehen, warum unsere Woche 7 Tage hat. Warum wir jeden Sonntag frei haben usw. usf.. Das ist eine Frage der Bildung und erst danach eine Frage der Religion.


    Könnte man alles in einem wertneutralen Ethikunterricht vermitteln. Da könnte man dann z.B. auch erklären was Ramadan ist, hab ich in der Schule nie gelernt, was ich eigentlich schade finde.


    Und obwohl ich sogar Religionsunterricht hatte, habe ich das meiste Zuhause/Privat gelernt. Ich wurde katholisch unterrichtet, es wurde gebetet, mein Vater hat mir die Bibel vorgelesen, ich hatte selbst eine Kinderbibel zum lesen, ich ging regelmäßig zur Kinderkirche, dann Erstkommunionunterricht, später Firmunterricht. Ansonsten habe ich während meiner Tätigkeit als Ministrant viel mitbekommen (auch wenn es da keinen expliziten Unterricht gab). Soviel wie ich da erfahren habe, kann ein Religionsunterricht ohnehin nicht leisten.


    Genauso wie bei mir meine Eltern stark dahinter standen, wird das auch bei muslimischen Familien sein die Wert auf eine islamische Erziehung/Bildung legen. Die werden sich nicht mit einem säkularen Islamunterricht zufrieden gehen. Die schicken ihre Kinder dann einfach noch privat in die Moschee (vielleicht gibt es da ja auch sowas wie Kinderkirche). Und da endet dann auch die Macht des Staates.

  • Von daher finde ich, dass es schlichtweg zur Allgemeinbildung zählt, zumindest grobe Bibelkenntnisse zu besitzen. Man sollte schon wissen, wofür die Feiertage stehen, warum unsere Woche 7 Tage hat. Warum wir jeden Sonntag frei haben usw. usf.. Das ist eine Frage der Bildung und erst danach eine Frage der Religion.


    Wenn du erklären willst warum wir eine 7 Tage Woche haben musst du schon zurück in die Babyloner Zeit gehen und damit auch die Summerische Religion unterrichten. Es dem Christentum (der Bibel, weil es niedergeschrieben steht) zuzuschreiben ist nicht korrekt. Nachweisbar ist das die Tagesnamengebung auf die ersichtlichen Planeten und des Stern Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn (bzw. deren Gottheiten) zurückzuführen und die Anzahl geht wohl nicht allein auf die Anzahl der Sichtbaren Planten und des Sterns zurück sondern der überaus nützlichen Gemeinsamkeit das die Mondphase von 28 Tagen durch 7 teilbar ist. Dieser Gebrauch hat sich sogar bis nach Japan durchgesetzt wo er wie in China über die Zeit wieder verloren gegangen ist. Doch im Gegensatz zu China ist der Gebrauch in der Astrologie in Japan über all die Jahre erhalten gebliebten.
    Um solche Sachen faktisch richtig zu Unterrichten benötigt es somit eine Religiösübergreifenden Unterricht wie denn Ehtikunterricht (aber vielleicht liegt diese Ansicht ja nur an meiner postsozialitischen atheistischen Erziehung)



    Aber im Bezug auf die Feiertage gebe ich dir Recht, in einem christlich geprägten Land sollte man schon wissen warum man nicht in die Schule oder auf Arbeit gehen muss. Doch diese Informationsgebung erfolgt im Ehtikunterricht meiner Erfahrung nach ausreichend.



    post scriptum noch ein kurzer Artikel

  • Nachweisbar ist das die Tagesnamengebung auf die ersichtlichen Planeten und des Stern Sonne, Mond

    Dachte die Wochentage gingen eher auf die alten Germanen und deren Götter zurück: Donar (Thor), Freya, Wodan (Odin) usw.


    Dann die Himmelscheibe von Nebra, auf der zumindest Sterne, Sonne und Mond abgebildet sind. Ist ja nochmal etwas älter (zumindest die Grundform) als die Sumerische Kultur. Interessant wäre da halt die überlieferten Bezeichnungen für die Himmelskörper gewesen. Ob dann die Namen für Sonne, Mond und Sterne wohl anders heißen würden? :rolleyes: :)

  • die Himmelsscheibe von Nebra diente wohl (vorübergehenden Erkenntnisse) der Überlieferung des besten Aussaatzeitpunktes, dafür nutze man die Scheibe um die Sommersonnewende und die Wintersonnenwende am nächtlichen Himmel zu erkennen. Die Scheibe wurde vermutlich erschaffen um dieses Wissen für lange Zeit erhalten zu können und natürlich als Rituelen Gegenstand da der Nahrungsanbau ja essentiell für das überleben war und gute Ernten für die entwicklung der Kultur ebenfalls essentiell war damit kam der Himmelsscheibe sicherlich eine Hohe Religiöses ausehen zu.



    Zwecks Germanen die Entstehung der germanischen Gottheiten ist nicht genau einzugliedern man geht davon aus das sie in der Eisenzeit entanden als die Sprachen der einzelnen Volksstämme sich noch nicht auseinaderentwickelten. (eisenzeit 750v.chr. bis 500n.chr) die Babyloner Reich (Blüte zeit 1800v.chr bis 100 n.chr)
    Zwecks der direkten Namengebung aufrund des Indogermanischen Sprachgebrauchs, ja da rühren die Worte sicherlich von den germanischen Gottheiten ab (bis auf Mittwoch und Samstag welche im zuge der christianisierung verändert wurden)



    Es macht einen Unterschied wer irgendwas erfindet und wer es verbreitet. Die Sieben-Tage-Woche in Europa kam mit dem Christentum. Was die Barbaren im Einzelnen hatten weiß ich nicht, die Römer hatten eine Acht-Tage-Woche.

    Babylonischer Kalendar Babyloner Reich (Blüte zeit 1800v.chr bis 100 n.chr) , Christliches Rom nach Konstantin (300 n.chr bis 500n.chr)


    Ahh okay also ist das IPhone in China nicht von Apple sondern von Alibaba.



    Zu mal die Christlichelehre wie sie in der Bible steht ein Konklumerat von vielen gängigen Glaubensvorstellungen auch die Jüdische Glaubenvorstellung gründen sich auf naturallistischen animalistischen Glaubensvorstellungen. Wenn man von Verbeitung reden will muss man schon zurück zum (bekannten) Anfang gehen und selbst dann ist das sicherlich noch nicht mal der anfang weil alles was wir heute wissen hauptsächlich von dokumentierten Überlieferungen entspringt aber undokumentierte noch weiter vorrausgehen und dann vieleicht auch Kulturen und Epochen.

  • Ich halte es für unwahrscheinlich, dass wir ohne das Christentum jetzt eine einheitliche Sieben-Tage-Woche hätten. Natürlich wurde diese nicht direkt durch das Christentum verbreitet, sondern auch durch Eroberung und Kolonialherrschaft wo das Christentum oft nur Mitbringsel war aber die Babylonier (oder wer auch immer alles die Sieben-Tage-Woche erfunden hat), haben nicht entscheidend zu ihrer weltweiten Verbreitung beigetragen.


    Ich weiß das Christentum hat viele lokale Bräuche mit übernommen. Aber es waren zunächst die Römer die in Europa ein Reich aufgebaut haben, welches kulturelle Ausbreitung stark begünstigt hat, viel haben sie selbst verbreitet (z.B. Recht), viel dann auch das Christentum. Und später hat Europa vieles davon dann in der ganzen Welt verbreitet, vorwiegend durch die Kolonialmächte, am meisten Großbritannien. Englisch ist heute nicht die Weltsprache weil irgendwelche Inselbewohner die erfunden haben, sondern weil sie rausgegangen sind und sie überall verbreitet haben.


    Der Vergleich mit dem IPhone hinkt, Apple ist der Hersteller. Römische und christliche Werte haben ja auch nicht die Straßen verbreitet, sondern die Menschen die diese benutzt haben. Alibaba ist hier nur die Straße.

  • Natürlich ist das Christentum für ein Standartisierung von Lebensumständen verantwortlich. Natürlich hinkt jeder Vergleich je nachdem wie oft man ihn dreht und wendet deshalb ist es ja nur ein Vergleich und keine Gleichung. Nur wenn man ausschließich die Bibel heranziehen will das es eine 7 Tage Woche in Europa gibt ist das eben nicht korrekt.


    Wenn Alibaba die Straße ist was ist den dann bitte Apple in deinem Vergleich?



    Aber es waren zunächst die Römer die in Europa ein Reich aufgebaut haben, welches kulturelle Ausbreitung stark begünstigt hat, viel haben sie selbst verbreitet (z.B. Recht), viel dann auch das Christentum

    Einheitliche Kulturelle Ausbreitung ja, auch vor den Römern gab es vielschichtige Kulturen mit ihren eigene Arten der Rechtsprechung zum Beispiel.



    Und damit kommen wir wieder zum Thema 7 Tage Woche, mit der Y-Haplogruppe R1b sind die Wanderungsrouten nach Europa im in der Spätbronzzeit gut nachvollziehbar dadurch zeigt sich das aus dem fruchtbaren Halbmond viele nach Europa zorgen es ist davon auszugehen das sie ihre Riten und Gebräuche mit genommen haben man kann davon ausgehen (oder auch nicht wenn man glauben mag das die sog. Babaren von der Hand in den Mund gelebt haben) das sie da damals vorheerschenden Lebensrichtlinien auch damals nachgegangen sind. daher kann, muss aber nicht davon ausgegagen werden das ein 7 Tage System schon vor den Römern nicht existiert hat und die Imperiale Rom dann Ihren 8-Tage Kalendar einführten damit das Konstaninische Rom dann wieder das 7 Tage System revisierten (oder einführten).

  • Ich will ja nicht die Errungenschaften der einzelnen Kulturen abstreiten. Auch das Römische Reich und das Christentum waren sogesehen nur ein Flickenteppich aus bereits Bestehendem, gepaart mit eigenen Ideen.
    Genau das Selbe gilt dann später für die Kolonialmächte.


    Jemand muss rausgehen und diese Ideen verbreiten. Nur durch den reinen Akt der "Erfindung" verbreitet sich eine Idee nicht.

  • Nein das stimmt wohl aber allein durch die Erfindung setzt sich ein System nicht durch,

    aber die Babylonier (oder wer auch immer alles die Sieben-Tage-Woche erfunden hat), haben nicht entscheidend zu ihrer weltweiten Verbreitung beigetragen.


    wie ich ja auch erwähnt habe hat sich das Babylonische 7 Tagesystem auch in ganz Asien verbreitet Indien, China , Japan daher bin ich der Meinung das es sich auch in Europa verbreitet hatte. Daher gab es Babylonier die ausgezogen sind und es verbreitet haben. Wenn man sagt wer dafür verantwortlich ist das es eine 7 Tage Woche gibt muss man damit anfangen zu sagen das der nachvollziehbare Ursprung das Babylonische Reich ist. Ohne das dieses Methode der Babylonier schon bekannt gewessen wäre hätten sich die Heeren auf dem Konzil von Nicäa vieleicht auf eine anderes System geeinigt.

  • Zu dem verlinkten Artikel über mir: Warum muss man sich die Zähne putzen wenn man sich nur von Licht ernährt

    Ich weis nicht ob die Frage ernst gemeint war, wenn ja versuche ich gerne etwas Licht in die Sache zu bringen.


    In der grundlegenden Erfahrung der meisten Menschen ist Sauberkeit ein angenehmes Gefühl, wo hingehen Schmutzig sein ein unangenehmes Gemütszustand verursacht.
    Wenn deine Hände durch Arbeit schutzig sind und du willst dich auf der Couch ausruhen wirst du dich kaum entspannen können wenn du deine klebrigen schmutzigen Finger spürst, ist es nicht so ja oder nein. Wenn du sie dir gewaschen hast bist du dann nicht viel entspannter und kannst dich viel besser erholen?


    Freud oder Leid wird nicht von deiner Umwelt bestimmt sondern nur von dir selbst in deinem Synapsen. Wer sich auf einen spirituellen Weg begibt, beginnt zu lernt alles bewusst wahr zunehmen. Um dein Innerstes ergründen zu können ist es von Vorteil frei von störenden Einflüssen zu sein. Konsequenz daraus ist das sich spirituelle Menschen durch Reinheit und Sauberkeit frei von jeglichen störenden Einflüsse machen. Dsewegen wirdst du auch steht beobachten das Orte der Spirituallität sehr sauber und aufgeräumt sind.


    Auf Grund der besseren allgemein Sauberkeit in vielen Gegenden der Welt sind Reinigungen vor dem betretten von Heiligen Stätten oft nur noch Ritual und zum nutzen des mentalen Reinugungseffekt dieser Waschung also die weltlichen Belange von sich zu nehmen um bestmöglich das Spirituelle der Stätte aufnehmen zu können. Als Beispiele wären hierfür das Harae im Shinto, Shaucha im Buddismus, Wudhu im Islam, im Christentum kommt dem die Beichte wohl am nähesten.

  • Die Frage war in begrenztem Maße durchaus ernst gemeint.


    Allerdings eher naturwissenschaftlicher und nicht religiöser Natur.


    Der Sinn des Zähneputzens ist es, meines Wissens nach, Dinge die den Zähnen (oder dem Zahnfleisch, allgemein dem Mund) schädlich sein könnten, die Zähne verfärben oder einen unangenehmen Geruch auslösen zu entfernen bzw. zu reduzieren.


    Dies alles wird meines Wissens nach kaum oder gar nicht durch Licht oder Luft (welche man vermutlich ebenfalls weiterhin zu sich nimmt), verursacht. In sehr geringen Mengen möglicherweise durch die Luft, beim Licht (auf das meine Frage ja abzielt), bezweifle ich diesen Umstand aber vollständig. Eventuell kann Licht noch die Farbe von Zähnen verändern aber hier bezweifle ich dann, dass sich dies durch das Reinigen rückgängig machen lässt.

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