Religion und Glaube


  • Lieber Oleole,
    jeder hat das Recht die Tatsachen zu kommentieren.
    Ich muss auch nicht" mein Krampf" von A.D. gelesen zu haben, um festzustellen, daß die Nazis eine gewissenlose Mörferbande war! Die Natzis, oder Stalin oder , oder... haben auch nur genommen, was sie glaubten, daß es Ihnen zustand.


    Es ist doch eine Tatsache, daß 98% der schweren Attentate der letzten 15 Jahre eindeutig islamistisch geprägt sind die restlichen 2% gehen wohl auf die Eta..
    Die Anführer sind die Vorbilder..daher bleibe ich dabei
    Mohammed nahm das Schwert, Jesus das Kreuz!!


    Natürlich rechtfertige ich keine Art von Terror!! Dabei ist mir die Religion egal!!! Natürlich wurde auch im Namen des Christentums abscheulichste Verbrechen begangen, die ich in keiner Weise rechtfertige!!


    @ Moges


    aber das Neue Testament wurde geschrieben....und von Jesus wurde die Bergpredigt überliefert. :)


    In diesem Sinne
    R.v.D.

  • Es ist doch eine Tatsache, daß 98% der schweren Attentate der letzten 15 Jahre eindeutig islamistisch geprägt sind die restlichen 2% gehen wohl auf die Eta..
    Die Anführer sind die Vorbilder..daher bleibe ich dabei
    Mohammed nahm das Schwert, Jesus das Kreuz!!


    Das die Mehrheit der schweren Attentate (wie definiert man denn die Schwere eines Attentats?) islamistisch geprägt sind, da würde ich rein subjektiv zustimmen. Unsere Wahrnehmung wird aber durch die Medien und deren negative Berichterstattung gegenüber dem Islam stark beeinflusst. Dewegen zweifel ich die hohe Zahl von 98% an.


    Ich würde auch keinen Zusammenghang zwischen Islam und Attentat/Gewalt konstruieren. Schauen wir uns die Welt doch mal an. In den reichen Industrienationen leben verwiegend Christen. Bei den G8-Treffen ist mit Japan nur ein nichtchristliches Land vertreten. Im Gegensatz dazu stehen die vorwiegend armen islamistischen Staaten. Welches Land, dessen Religion vorwiegend der Islam ist, verfügt über wirklichen Reichtum?


    Aus diesem Grund sehe ich eher einen Zusammenhang zwischen Gewalt und Armut und nicht zwischen Gewalt und Religion. Ein reicher Moslem, der in einem sicheren Staat lebt und der sich nicht von der 1 Welt ausgenommen fühlt, wird kaum auf die Idee kommen, Anschläge zu verüben. Neid und Hass sind aber sehr wohl Ursachen von Gewalt und dies ist zum Teil auch zu verstehen, ohne dass ich Gewalt verharmlosen möchte.

  • Natürlich hast du dabei recht RAINALD,
    wenn du sagst, dass die meisten Attentate der letzten Zeit von islamistischen Terrororganisationen begangen wurden, das will ich nicht bestreiten. Aber diese Attentäter sind Fanatisten, keine Gläubigen. Sie folgen ihren Anführern, die den Koran interpretiert haben, genauer gesagt FALSCH interpretiert haben.
    Aber es ist und bleibt so, dass diese Gruppe von fanatischen Attentätern eine Minderheit ist, der Rest der islamsichen Welt ist friedlich, so wie auch der grösste Teil der Christlichen Welt.
    Auch muss man bedenken, dass viele dieser Terroristen nicht unbedingt aus "religiöser" Überzeugung handeln. Viele sehen in solchen Organisationen den einzigen Ausweg, aus ihrer Situation. Die USA hält ihre Heimat besetzt, immer wieder kommn neue Skandale der GI´s an Licht, diese schrecklichen Misshandlungen. Versetze dich in ihre Lage. Du siehst, was sie deinen Landsleuten, vielleicht deinen Bekannten, Freunden, Verwandten angetan haben. Wärest du ruhig? Wärest du nicht wütend? Scheint einem im blinden Wut nicht die Hamas plötzlich als gar nicht mehr so abwegig?
    Bevor wir die muslimische Welt verurteilen, müssen wir uns fragen, wieso solche Anschläge geschehen. Sie kommen nicht von ungefähr, sie haben Gründe und Begründungen. Es hat nicht mit dem Koran angefangen. Es hat nicht dem Islam angefangen, es hat mit anderen Dingen begonnen und es wird durch immer neue andere Dinge weiter geführt. Der Marsch der USA im Verlangen nach Erdöl, sinnlos und unverantwortlich. Einer der Faktoren, der dafür sorgt, dass dieses verdammte Spiel immer wieder in die nächste Runde geht. Wenn man darüber nachdenkt, muss man erkennen, dass es nicht mit dem Islam begann.
    Jesus nahm das Kreuz? Ja, das hat er getan. Aber war es nicht auch jener Zimmermann, der die Kaufleute aus dem Tempel prügelte? War er es nicht, der mit Gewalt die Stätte des Herren "reinigte"?
    RAINALD, nimm dir diese eine Stelle aus der Bibel, schon hast du eine perfekte Legitimation, um einen Glaubenskrieg vom Zaune zu brechen, um ein unglaubliches Verbrechen zu legitimieren. Sofort kannst du im Namen Jesu gegen die Heiden ziehen, die Gottes Werk entweihen.
    Nein RAINALD, so kannst du mir nicht kommen. Man kann mit jeder heiligen Schrift einen Glaubenskrieg begründen. Mit der Bibel genau so, wie mit dem Koran.
    Es kommt nur darauf an, wie du es siehst. Wenn du an Mohammed denkst, dann denkst du an den Propheten, der zu den Waffen griff und den Willen Gottes vollbrachte, nicht denjenigen, der den Muslimen den Frieden predigt.
    Wenn du an Jesus denkst, dann siehst du den Jesus auf dem Ölberg, nicht den, der mit der Peitsche die Händler aus dem Tempel treibt.
    Kannst du das wirklich tun, zumal du den Koran nie gelesen hast?
    Nein.

  • Lieber Otto,


    ..."dein Zitat
    "Ein reicher Moslem, der in einem sicheren Staat lebt und der sich nicht von der 1 Welt ausgenommen fühlt, wird kaum auf die Idee kommen, Anschläge zu verüben. "


    O doch!! Bin laden. Er ist reich, hat sein Geld ua im Straßenbau gemacht. und ist ein Fantiker! Fast alle führenden Köüfe von Al Kaida sind wohlhabend


    Oleole,


    Es ist doch ok, daß Jesus die Händler aus dem Temnpel getrieben hat, das müsste er in der Laterankirche heute noch machen.


    Es ist nicht meine Schuld, wenn einige Länder des Islam nicht in der Lage und zu dumm sind, ihre Völker gut zu versorgen!
    Ich will nbicht glauben, daß du mit diesen Gedanken jedes Attetat der Moslems rechtfertigen und für gut heißen willst! Ich kann nicht, weil ich über die Ölpreise wütend bin Bomben zu den Saudis schicken.


    Die blinde Wut der Hamas ist völlig abwegig!!! Durch nichts gerechtfertig!




    ...dein Zitat.."
    Wenn du an Jesus denkst, dann siehst du den Jesus auf dem Ölberg, nicht den, der mit der Peitsche die Händler aus dem Tempel treibt.
    Kannst du das wirklich tun, zumal du den Koran nie gelesen hast?
    Nein. "
    D o c h d a s k a n n i c h !!! Ich sehe dieses Land, diese Welt aus meiner Sicht sehen!!! Sorry, Mord ist Mord, egal von welcher Seite.


    Der Unterschied von mir, gegenüber den Fanatiker des Islam ist, jeder kann nach seiner Facon seelig werden! Mir ist es egal, ob einer den Koran, die Bibel, seinen Kronleuchter oder seine Kloschüssel anbetet, solang nicht die Gefahrbesteht, daß irgendwann ich auch dazu gezwungen werde.!!


    Ich denke, daß du und all die Anderen wohlmeinenden Islamfreunde und Versteher ganz schnell anders denken, wenn erst mal hier die ersten Bomben in Cafes, Kinos, Busse, Eisenbahnen usw. explodieren. Leider sind so viele auf dem lsiamlistischen Auge lind. :grübel:




    p.s. ich weiuß nicht wie ich die Zitate in den kasten bekomm.

  • O doch!! Bin laden. Er ist reich, hat sein Geld ua im Straßenbau gemacht. und ist ein Fantiker! Fast alle führenden Köüfe von Al Kaida sind wohlhabend.

    Du pickst dir leider nur die Rosinen raus. Natürlich gibt es viele reiche Muslime, die Fanatiker sind, aber dies sind die absolute Ausnahmen. Die Mehrheit der gebildeten und reichen Muslime, würden nicht mal darüber nachdenken, einen Anschlag zu verüben.


    Egal in welche Gesellschaft du schaust, du wirst immer Beispiele von scheinbar gut gebildeten und reichen Menschen finden, die wegen ihrer Überzeugung Verbrechen begehen. Auch bei uns gibt es Juristen, Lehrer usw., die tragende Funktionen in rechten Parteien übernehmen. Sind deshalb alle Juristen und Lehrer schlecht? Nein. An der Spitze von jeder Organisation steht jemand, der die Taschen voll Geld hat. Irgendwer muss die Attentate (Bomben, Waffen usw.) schließlich bezahlen.

  • Ich hoffe, mein Beitrag da oben (Beitrag Nummer 44) wurde bemerkt, kam zu einem nicht perfekten Zeitpunkt.


    Keine Sorge, ich habe ihn gelesen. :thumbup: Ich bin voll und ganz deiner Meinung, nur ist der Ursprung des Übels nicht das Verhalten der USA im Irak und der Umgang in den Gefängnissen, sondern schon seit jeher der Palästina-Konflikt, dem man zwar eine religiöse Komponente nicht absprechen kann, der aber hauptsächlich aus der feindlichen Inbesitznahme des Landes durch Israel begründet ist, welches natürlich militärisch und finanziell enorm von den USA unterstützt wird.

  • @ Mogges


    Stimmt.... mit verantwortlich ist die Balfuurdeklaration von 1917...


    In der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 erklärte die damalige Weltmacht Großbritannien sich einverstanden mit den zionistischen Bestrebungen, in Palästina eine "nationale Heimstätte" des jüdischen Volkes zu errichten, wobei die Rechte bestehender nicht-jüdischer Gemeinschaften gewahrt bleiben sollten. Zum damaligen Zeitpunkt befand sich Palästina noch im Machtbereich der Osmanen. Am 31. Oktober 1917 erfolgte die Eroberung von Beerscheba unter Allenby und damit begann die Eroberung Palästinas durch britische Truppen, welche bis Dezember 1917 faktisch beendet wurde.



    ..und der Machterhaltung der arabischen Mullahs. Dem Islam fehlt so was wie bei uns Aufklärung!


    @ Lieber Otto
    wo hab ich den Unrecht? Die führenden Köpfe von Al Kaida sind reich! Sie werden von den vor Reichtum prozzenden Ölscheichs noch unterstützt. Mir kann niemand sagen, daß die keine politischen Ziele verfolgen.


  • @ Lieber Otto
    wo hab ich den Unrecht? Die führenden Köpfe von Al Kaida sind reich! Sie werden von den vor Reichtum prozzenden Ölscheichs noch unterstützt. Mir kann niemand sagen, daß die keine politischen Ziele verfolgen.


    Natürlich, das stimmt. Aber die sind doch nicht repräsentativ für den Islam, genausowenig wie es Bush für das Christentum ist. Schließlich ist der auch von Gott gesandt, seit er keinen Whiskey mehr trinkt. Ich denke, man sollte sich hüten zu pauschalisieren, denn damit kommen wir genau da hin, wo wir gerade sind, zu Intoleranz und Konfliktpotential und sind leider trotz Aufklärung auch nicht schlauer.

  • Mder1.


    Deinem Beitrag (den du nach dem Meinigen) geschrieben hast, kann ich mich nicht anschließen.


    Wieso denkst du, es wäre schwieriger Atheist zu sein? Bzw. wieso soll es leichter sein an Gott zu glauben? Ich habe immerzu das Gefühl, dass wenn man von Christen und hierbei vor allen anderen Dingen von Katholiken spricht, immer das Bild von raffgierigen Kirchenoberhäuptern im Kopf hat, die Kreuzzüge usw. rein aus machtpolitischen Interessen in die Wege geleitet haben. Ich denke aber, dass sich das mittelalterliche Bild vom Christentum oder eben auch vom Katholizismus, sehr gewandelt hat. Die Menschen haben einfach mehr Zugriff auf religiöse Schriften und können diese nun auch lesen, was ja früher nicht unbedingt der Fall gewesen sein dürfte. Außerdem kann man sich heutzutage ein durchaus kritisches Bild vom Glauben an Gott und dessen Sohn Jesus machen. Mit Einem stimme ich aber auf alle Fälle überein: Selbst in Bekanntenkreisen, dort besonders bei älteren Leuten scheint die Meinung vorzuherrschen, dass wenn sie gute Dinge verrichten, (Spenden, ehrenamtliche Tätigkeiten etc.) sie nach dem Tode für ihre guten Taten belohnt werden. Dass ist jedoch in vielen Fällen, offensichtliche Heuchelei. Wenn ich schon eine gute Tat tue, dann aus freiem Willen und nicht aus Angst vor Bestrafung, oder mit der Aussicht auf Belohnung. Natürlich sind auch Personen schlimm, die Gott versuchen zerplatzte Träume, Hoffnungen, Missetaten und Naturkatastrophen in die Schuhe zu schieben. Vieles davon verschulden die Menschen selbst, oder eben deren Umfeld. Ich bin auch nicht derjenige, der auf der Kirchenbank sitzt, erfreut, ekstasisch lächelt und die Bibel ganz und gar wörtlich nimmt. Der sagt, ja Herr, zu Befehl Herr. Ich lege mein Schicksal nicht in die Hände eines anderen, und vertraue darauf, dass Gott schon alles richten wird. Wie denn auch? Außerdem, abgesehen davon, dass ich an eine Schöpfergestalt glaube, da ich der Meinung bin dass nichts aus sich selbst entstehen kann, denke ich dass der christliche Geist vor allen Dingen durch uns Menschen wirkt, wenn nicht nur durch uns, denn wir sollen ja die frohe Botschaft verkünden. Ich kann es gut verstehen, dass sich Menschen von der altmodischen Kirche abwenden, in ihren zum Teil nach wie vor konservativen Ansichten, aber vielleicht sollte man mehr den Glauben an sich in den Vordergrund stellten, als ein reines Etwas und dabei die "Kirchenbosse" nach Möglichkeit ausblenden, wenn man denn will.

    Dort wo man zu dumm und zu borniert ist euch zuzuhören - Haltet euch nicht auf, geht weiter.


    (Klaus Kinski) Jesus Christus Erlöser

  • RAINALD,


    so wie du es darstellst, sind alle reichen Muslime Unterstützer von Terrororganisationen. Und das alle reichen Ölscheichs dies noch unterstützen ist eine Behauptung, die du nicht beweisen kannst. Anscheined hast du dir Vorurteile aufgebaut und genau diese sind es, die noch mehr Konfliktpotenzial hervorrufen. Mit solchen Aussagen sollte man sehr vorsichtig sein, vorallem wenn man dies nicht beweisen kann.


    Jede Terrororganisation muss einen oder mehrere reiche Gönner haben, sonst würde man nicht Waffen, Bomben usw. kaufen können. Das ist bei der ETA und der IRA auch so. Beide sind christliche Organisationen. Der Umkehrschluss nach dir wäre, dass alle reichen Christen Terrorgruppen wie die ETA unterstützen.

  • OTTO


    Junger Freund :klopp: :klopp: , u n t e r s t e l l mir nichts!!!


    Ich habe mir keine Vorurteile aufgebaut, sondern analysiert, kombiniert und daraus meine Schlüsse gezogen. Wer die Zwichen der Zeit lesen kann ist im Vorteil!!!


    Ich habe nicht geschrieben, daß a l l e reichen Moslems die Terroristen unterstützen, sondern reiche Moslem, besonders in den Ölstaaten wie z.B. die Saudis, die eine sehr reaktionäre Auslegung, als Wahabiten des Korans, pflegen, wollen Einfluß besonders auch in Europa ausüben.
    So z.B..in Bosnien, Deutschland über die Prinz..?.Uni im Ruhrgebiet


    Meine offiziellen Informationen über die finanziellen Unterstützungen der Scheichs hab ich aus Nachrichten, politische Sendungen und Filmberichte u.a. von Peter Scholl Latour, Ralpf Giodarno, Ramona Radek, Peter(?) Kronzucker.


    Vergleich keine Äpfel mit Birnen !!!! :wall:
    Sowohl der sehr berecchtigte Kampf der Iren um ihre Nationale Einheit und Freiheit und gegen die Unterdrückung der prespyritanischen Mordbanden und ihre englischen Koimplizen, als auch der Kampf der Basken um ihre Freiheit gegen die spanische Unterdrückung (auch wenn ich die Basken nicht mag), sind absolut berechtigt! Dazu kann man auch den Kampf der Juden für ihre nationale Heimstadt, die damals von der Weltmacht Nr. 1 in der Balfourdeklaration gerantiert wurde, in Palestina.


    Das kannst du n i c h t mit religiösen Fanatiker vergleichen!!!!


    Aber lass uns jetzt keine Irlanddiskussion anfangen.

  • RAINALD,
    nimm es nicht persönlich, aber dass, was du da von dir gibst, im Bezug auf Iren und Basken, ist in meinen Augen Bullshit (man verzeihe mir den Ausdruck). Kein Vorwand, EGAL welcher berechtigt zum Mord. Widerstand kann auch friedlich geführt werden, Indien und Ghandi sind das beste Beispiel hierfür. Haben sie heute etwa nicht ihre Unabhängigkeit?
    Die ETA ist für mich genauso eine verachtenswerte Terrororganisation, wie Hamas oder al Khaida. Die einen legitimieren sich durch falsche Auslegungen einer heiligen Schrift, die anderen durch ihren "Kampf für die Freiheit". Beides ist absolut abzulehnen, das eine, wie das andere.
    Wer in dem Irrglauben ist, Gottes Wille zu erfüllen ist nicht weniger zu verstehen, als jemand, der denkt, er würde seine Heimat befreien. Beides ist falsch.
    NICHTS rechtfertigt einen Mord, NICHTS rechtfertigt Anschläge, bei denen vielleicht hunderte Menschen getötet werden.
    ETA und IRA sind genau so Terrororganisationen, wie die islamistischen, beides ist gleich schlecht und verachtenswert.

  • OleOLe


    ein Volk das in seiner Freiheit über ca 600 Jahre unterdrücvkt wird, ein Volk, das durch eine Verbrecherklicke wie den Nazis, den Stalinisten usw. hat das RECHT sich durch a l l e Mittel zu befreien, auch Tyrannentötung!.
    Wenn das stimmt, was du schreibst, wäre der 20.07. der Aufstand in Warschau, der 17.06.der Aufstand von Kronstadt, um nur ein paar zunennen, auch ein Verbrechen!

  • Ganz genau so ist es.
    Neue Verbrechen kann man durch alte nur erklären, nie aber rechtfertigen.
    Mord ist Mord, Mord bleibt Mord.
    EGAL, wer und aus welchem Grund ihn verübt.
    Manchmal kann man aber eben ein Verbrechen durch ein anderes Verbrechen gut genug erklären, so wie beispielsweise den Warschau-Aufstand.
    Aber ganz abgesehen davon, ist es eine andere Sache, ob man einen Terroranschlag auf Nazis ausübt, die grössten Fanatiker der Geschichte, oder ob man ihn auf ein modernes Spanien ausführt, einen Rechtsstaat, der mir gewaltlosen Aktionen und durch das Ausland dazu gezwungen werden kann, den "Unterdrückten die Freiheit zu geben".
    Oder etwa nicht?

  • Ich kenne die Diskusion von vorher nicht so genau, aber ich antworte auch einfach mal.


    Mord bleibt immer noch ein Mord, auch wenn er "gerecht" ist, aber wie definiert man dieses "Gerecht"? Es gibt ja immer andere Ansichten und daher kann man seinen Mord nicht mit der gerechten Sache begründen.
    Klar bei Hitler ist es schon ein wenig komisch zu sagen, das ein Attentat auf ihn Mord war, aber sonst könnte jeder sich zu einfach rechtfertigen.


    Wo man meine Meinung nach nicht von Mord reden kann, ist ein Krieg oder eine Schlacht.(also töten von Soldaten. Das töten von Zivilisten ist immer noch Mord), da hier das töten sozusagen dein "Beruf" ist. Also wenn Soldaten Soldaten töten ist es kein Mord.

  • Da zitiere ich mal Erich Kästner:
    "Aber die Menschen sind unheimliche Leute. Wer seine Schwiegermutter totschlägt, wird geköpft. Das ist ein uralter verständlicher Brauch. wer aber Hunderttausende umbringt, erhält ein Denkmal. Strassen werden nach ihm benannt. Und die Schulkinder müssen auswendig lernen, wann er geboren wurde und wann er friedlich die gütigen Augen für immer schloss..."
    Oder aber auch den Hausmeister aus dem Restaurant in "Waynes World":
    "Wenn ein Mensch einen einzigen aus Überzeugung tötet, dann ist das ein Mord. Wenn aber ein Soldat auf dem Schlachtfeld Hunderte tötet, eine Heldentat."
    Darüber lässt sich streiten. Ich denke, so etwas kann man nicht mit der "Pflicht" rechtfertigen. Erklären kann man es, aber dadurch wird es nicht gerecht.
    Zumal alles relativ ist. Aus den eigenen Augen ist man nie der Böse. Man kann nur von gewissen Betrachtungswinkel sagen, dass man recht gehandelt hat.
    Mord ist Mord und bleibt Mord. Und Mord ist ein Verbrechen.
    Doch ein Mensch kann und darf nicht immer das tun, was Gut und Recht ist.
    Aber falsch ist es trotzdem.

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