• Nach 2 erflogreichen Kriegen gegen die Franzmänner, folgte nun der dritte...... !!!!! So´ne schweinerei !!! Die hatten gerade mal 10 Punkte mehr im Militärwert, doch kamen plötzlich mit 3x so vielen Truppen.

    Gegen mich haben sie insgesamt auch 4 Kriege deswegen geführt, ich musste irgendwann auch nachgeben, da weder Österreich noch Preußen helfen wollten, kurz danach hat auch noch die halbe Welt mi den Krieg mit dem Ziel Beherrschung Badens erklärt. Da hatte ich keine andere Wahl als klein beizugeben, war ne schwere Zeit ;(


    Aber meine eroberten Gebiete konnte ich behalten, hat sich also trotzdem gelohnt und später hab ich es mir wieder zurückgeholt :conan:


    Aber wenn Fankreich mobilisiert können die wirklich extrem viele Truppen ranschaffen, die sind so frisch mobilisiert zwar nicht sonderlich gut, aber alleine durch die Masse sind sie eine Gefahr. Hab ihnen aber jetzt ein paar Kolonien abgenommen, in dem Krieg hat sich das Giftgas meiner Artillerie wirklich bezahlt gemacht :teufel2:
    Inzwischen kann ich (beherrsche ganz Deutschland+Österreich) aber auch 1000 Regimenter durch die Mobilmachung ranschaffen, ist echt witzig, wenn es mal ne größere Rebellion gibt einfach kurz mobilisieren und fast alle Rebellen sind tot, da die frisch aufgestellten Regimenter in ihrer Anzahl schon für die meisten Rebellen reichen, selbst ganz frisch aufgestellt^^




    EDIT: Da ich gerade auf Eroberungstour unter den französischen Kolonien bin, was für Vor- und was für Nachteile bringt es eigentlich eine Kolonie zu einem regulären Staat zu machen ?


    Und ich hätte den Griechen nicht so viel von den Osmanen abgeben sollen, jetzt versuchen sie ständig Kolonien zu erobern und wenn dann ne andere Großmacht eingreift (Spanien macht das seeehr gerne) muss ich Hilfe leisten, was ohne Flotte gar nicht so leicht ist :rolleyes:

  • EDIT: Da ich gerade auf Eroberungstour unter den französischen Kolonien bin, was für Vor- und was für Nachteile bringt es eigentlich eine Kolonie zu einem regulären Staat zu machen ?


    Die Leute ziehen da gar nicht mehr gerne hin, bei läuft anfangs auch gleich ein Teil wieder weg, weil sie dort glaub dann auch Steuern zahlen müssen. Ich vermute zudem dass je nach Wahlrecht, nun auch die Kolonisten wählen dürfen und vielleicht wird dann der Alphabetisierungsgrad der Kolonie mitgezählt.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Ok, danke, dann werd ich mal eine Kolonie umwandeln, die hat nämlich schon jede Menge Einwohner und davon 95% Süddeutsch, die sollten alle lesen und schreiben können. Außerdem käme mir die Möglichkeit dort Truppen zu mobilisieren sehr gelegen :)


    Achja, so ein savegame Konverter von Vic zu HoI wäre jetzt wirklich toll, die Situation ist einfach sehr interessant, da sowohl Spanien als auch Frankreich kommunistisch geworden sind, das Zarenreich aber weiter exisitert, könnte lustige Frontverschiebungen nach sich ziehen^^

  • Alphabetisierungsgrad der Kolonie mitgezählt.

    der wird immer mitgezählt

    weil sie dort glaub dann auch Steuern zahlen müssen.

    Steuern müssem die immer bezahlen.
    Ihr erinnert euch an den Hauptgrund für die amerikansichen Revolutionen?




    Vor allen Digen können dann in der Provinz Industrien gebaut werden und die Provinz zieht wesentlcih weniger Einwanderer an.
    Dies hat aber auch den Nebeneffekt, dass es nun weniger Zuwachs bei den Soldaten gibt, da dinun acuh zu weiteren Pops befördert wird. Und was Mder richtig bemekrt hat. Die Kolonisten bekommen das Wahlrecht.

  • Das Spiel macht wirklich Spaß, ist aber auch sehr komplex.


    Was mich ein wenig stört ist, dass in dem Spiel viel Leerlauf ist. Ich kann nur eine Sache gleichzeitig forschen und dies dauert gerade zu Beginn einige Jahre. Finde ich teilweise sehr ermüdend, vor dem Bildschrim zu sitzen und einfach nur zu warten.


    Ein paar Fragen habe ich auch noch:
    - Das mit den Fabriken ist mir noch nicht so klar. Eigentlich wollte ich dies meinen Kapitalisten überlassen, aber da tut sich nicht viel. Machmal kann ich selbst keine Fabriken bauen. Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Hängt dies auch mit der Regierungspartei zusammen? Welche Fabriken sollte man bauen (hängt dies mit den Rohstoffen, die man im Land hat, zusammen?)?
    - Wie ändere ich mein Regierungssystem? Kann ich dies aktiv beeinflussen?
    - Rebellion: Hat dies irgendwelche Auswirkungen, wenn die Rebellen theoretisch alle meine Gebiete erobern? Aus Spaß habe ich sie mal meine Hauptstadt erobern lassen, hat sich aber nichts getan.
    - Infanie: Der Wert ändert sich ja durch mein Verhalten. In der Diplomatieübersicht steht dort "X/25". Was passiert, wenn der Wert über 25 ist bzw. darunter.
    - Von welchen Faktoren ist es äbhängig, dass ich ein Bündniss abschließen kann? Obwohl meine Beziehungen so manchen Ländern bei 200 ist, ist die Chance für ein Bündnis "unmöglich", auch wenn ich Frieden habe.

  • - Das mit den Fabriken ist mir noch nicht so klar. Eigentlich wollte ich dies meinen Kapitalisten überlassen, aber da tut sich nicht viel. Machmal kann ich selbst keine Fabriken bauen. Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Hängt dies auch mit der Regierungspartei zusammen? Welche Fabriken sollte man bauen (hängt dies mit den Rohstoffen, die man im Land hat, zusammen?)?

    Deine Regierungspartei muss STaatskapitalismus oder Planwirtschaft vertreten um Fabriken zu bauen.
    Interventionismus erlaubt dir diese aufzuwerten.
    Kapitalisten bauen in allen Systemen, außer Planwirtschaft Fabriken. SIe brauchen dafür aber Geld. Im Laaissez Faire ist es für dei Kapitalisten mit abstand am billigsten diese zu bauen.
    Gerade am Anfang sind Betonfabriken eine gewinnbringende Option (wenn auch nicht viel). Man kann aber sehr viele von ihnen bauen ohne dass sie Verluste machen. DAher sind sie gerade zum Afufangen von zu vielen Arbeitern geeigente. Stahlfabriken sind die beste Investition. Dampfschifffabriken sind, wenn man nur wenige (eine) davon hat auch eine gute Investition zu Beginn des Spiels.
    Auch gut laufen Schnappsbrennerein und Winzereien.
    Tendenzill schlecht laufen alle Rürstungindustrien.
    Jede Fabrik braucht halt Rohstoffe. Wenn du diese Rohstoffe selber hast, werden die Fabrikbesitzer nicht von eventuellen Zöllen belastet, und die Fabrik stellt ihre Arbeit nicht ein, wenn die Mächte die vor dir in der Rangliste sind, diese Rohstfffe am Mark aufkaufen. Knappe Rohstoffe sind meist Farbstoffe und Holz. Teilweise Maschienenteile.

    - Wie ändere ich mein Regierungssystem? Kann ich dies aktiv beeinflussen?

    Durch festgelegte Events, durch zulassen von Wahlen wenn es vorher keine gab oder durch den Sieg von Rebellen.


    - Rebellion: Hat dies irgendwelche Auswirkungen, wenn die Rebellen theoretisch alle meine Gebiete erobern? Aus Spaß habe ich sie mal meine Hauptstadt erobern lassen, hat sich aber nichts getan.

    Die Rebellen müssen 1 Jahr die Hauptstatd besetzt halten. Alle anderen BEsitzungen der Rebellen sind irrelevant udn schädigen nur deine Wirtschaft.
    Eine Ausnahme bidlen andere nationalistsiche Rebellen. Wenn diese 1 Jahre ihre Heimat besetzen gründen diese ihren eigenen Staat oder schliß0en sich einem anderen an.


    - Infanie: Der Wert ändert sich ja durch mein Verhalten. In der Diplomatieübersicht steht dort "X/25". Was passiert, wenn der Wert über 25 ist bzw. darunter.

    Wenn er unter 25 ist, passiert nix. Wenn er über ist, bekomt jede KI Fraktion einen Kriegsgrund gegen dich.

    - Von welchen Faktoren ist es äbhängig, dass ich ein Bündniss abschließen kann? Obwohl meine Beziehungen so manchen Ländern bei 200 ist, ist die Chance für ein Bündnis "unmöglich", auch wenn ich Frieden habe.

    Neben den beziehungben von den Interessen der KI Fraktion und der Anzahl der Bündnisse der KI Fraktion und deiner.

  • Was mich ein wenig stört ist, dass in dem Spiel viel Leerlauf ist.


    Ja das stimmt, es passiert oft das man zwischenzeitlich rein garnichts zu tun hat. Doch die Zeit nutze ich beispielsweise um meinen Einfluss bei anderen Nationen auszuweiten. Vorallem auch bei Nationen, die sich bereits in der eigenen Sphäre befinden. Hat man bei allen Mitgliedern 100 Punkte, ist es relativ unkompliziert bei einem Zwischenfall, diese Nation wieder in die Sphäre zu bekommen. Es lässt sich dann sofort ein Antrag bei jener Nation stellen, die Botschafter der Großmacht auszuweisen und hat dann genug zeit ( 365 Tage ) um diese Nation wieder in die Sphäre zu bekommen ( klappt aber auch mit 65 Punkten ). Oder man nutzt die Zeit zb., um eventuell in Afrika ausgehobene Streitkräfte nach Europa zu holen, Beziehungen zu verbessern, Wirtschaft auszubauen ( Staatskapitalimus ), Ameen zu organisieren, Forts und Marinestützpunkte in Auftrag zu geben, Truppen auszuheben, zu Kolonisieren usw...


    - Das mit den Fabriken ist mir noch nicht so klar. Eigentlich wollte ich dies meinen Kapitalisten überlassen, aber da tut sich nicht viel.


    Das kann viele Ursachen haben. Man glaubt zu beginn das die Wirtschaft offenbar nicht so recht an Fahrt gewinnen mag, selbst dann nicht, wenn man Großmacht ist und eigentlich genug Bevölkerung besitzen sollte. Doch es dauert einige Zeit, bis sich auch genügend Fachkräfte bilden können ( erstmal müssen andere Berreiche besetzt werden wie zb. RGO´s ( Feldarbeit, Bergwerk ), Soldaten usw. ), die Nachfrage auf dem Weltmarkt in die Höhe schnallt, du Forschungen für die Industrie betrieben hast, die Kapitalisten genug Geld ansammeln und vorallem auch bis du letzteren die Eisenbahn zur verfügung stelltst. Die bauen fortan in nahezu in allen Provinzen ( auch in den Kolonien ) Einsenbahnstrecken, was zu einem ordentlichen Schub führen wird.


    Machmal kann ich selbst keine Fabriken bauen. Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Hängt dies auch mit der Regierungspartei zusammen?


    Ganz genau. Du kannst nur eigene Fabriken bauen wenn die Regierungspartei Staatskapitalismus ( die Nationalen ) oder auch Planwirtschaft ( die Kommunisten ) unterstützt. Unter Laissez-faire Regierungen ( liberale ) überlässt man es den Kapitalisten, die jedoch auch einen guten Job machen - man braucht nur Geduld. Bei den konversativen Partein kannst du zwar selbst keine Fabriken bauen, dafür jedoch ausbauen, schließen, subventionieren usw...


    Welche Fabriken sollte man bauen (hängt dies mit den Rohstoffen, die man im Land hat, zusammen?)?


    Ja es ist auf jedenfall von Vorteil, wenn nicht oft sogar unerlässlich ( vorallem als Sekundärmacht ( Wertbewerbsschwäche )), dass mind. ein Rohstoff oder zur Prod. benötigte Ware, auch im eigenen Land bzw. Binnenmarkt zur verfügung steht respektive produziert wird. Schaue dir dafür jedoch nicht nur in den Fabrikbildschirm an, sondern auch die Produktionsübersicht im nächsten Reiter, denn dort werden auch Waren und Rohstoffe angezeigt, die kleine Handwerksbetriebe produzieren oder RGO´s schürfen. Waren und Rohstoffe die nicht auf dem Binnenmarkt vorhanden sind, müssen auf dem Weltmarkt erworben werden und können durch internationale Zölle recht teuer ausfallen. Dadurch könnten die Produktionskosten, den Gewinn übersteigen - Fazit : unrentabel. Man müsste also abwegen welche Fabrik sich für einen selbst am ehesten lohnen würde und eine gute Mischung zwischen Nachfrage (auch normale Nachfrage ist OK, jedoch als Sekundärmacht schwierig ), Kostenaufwand für Rohstoffe und Waren ( ein oder mehrere Waren im eigenen Land verfügbar oder nicht ) und den tatsächlichen Einnahmen durch den Verkauf ( Absatz nur auf dem Binnenmarkt oder auch auf dem Weltmarkt möglich ? ) finden. Der Machtstatus spielt jedoch auch eine entscheidende Rolle, denn als Sekundärmacht ist es nicht gerade einfach sein Zeug loszuwerden. Allerdings ist es auch als Großmacht nicht immer gesagt, das man sein Zeug auch loswird. Wenn eine Fabrik steht, jedoch nicht rund läuft da offenbar zu wenig Fachkräfte zur verfügung stehen, kann dies auch andere Gründe haben. Fachkräftemangel wie oben beschrieben. Verkauft sich jedoch ein bestimmtes Gut überhaupt nicht ( zb. durch Sekundärstatus o.ä.), so stellen die Kapitalisten auch nur soviel Fachkräfte ein, wie auch benötigt werden für den Plan mit Blick auf den tatächlichen Absatz in der letzten Zeit.


    - Wie ändere ich mein Regierungssystem? Kann ich dies aktiv beeinflussen?


    Man kann es ähnlich wie bei TW nur indirekt beeinflussen. Wenn man Reformen ( voralem Wahlrecht ) verabschiedet, so könnte sich das Regierungssystem dahingehend verändern. Bei den Preußen, zu beginn Ihre Majestätregiung oder Absolute Monarchie, wird dann schnell eine Konstitutionelle Monalisa draus, da man dem Volk mehr Macht verleiht.


    - Rebellion: Hat dies irgendwelche Auswirkungen, wenn die Rebellen theoretisch alle meine Gebiete erobern? Aus Spaß habe ich sie mal meine Hauptstadt erobern lassen, hat sich aber nichts getan.


    Naja die Provinz ist dann für diese zeit nicht mehr in deinem Besitz und somit werden auch keine Steuern gezahlt. Man kann nichts mehr ausheben, nichts mehr bauen ( Fabriken, Stützpunkte usw. ). Und je länger man sich nicht darum bemüht diese Regionen wieder zur Ordnung zu peitschen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich andere Rebellen oder Provinzen angesteckt fühlen und, wenn ich das noch richtig in erinnerung habe, sogar eine Revolution entstehen kann.


    - Infanie: Der Wert ändert sich ja durch mein Verhalten. In der Diplomatieübersicht steht dort "X/25". Was passiert, wenn der Wert über 25 ist bzw. darunter.


    Darunter geschieht garnichts. :) Doch je mehr als 25.00 Punkte es werden, desto wahrscheinlicher wird ein BadBoy-Krieg, den du nur sehr schwer gewinnen kannst ( es sei denn du bist einfach zu mächtig ). Bei einer Niederlage werden einen so einige Auflagen auferlegt.. 5 Jahre keine Truppen ausheben, nur noch 50 % Streitkräfte zur verfügung und Reparationszahlungen an den Führer der feindlichen Allianz. Gegen die Franzosen besteht noch eine Chance, doch wenn es gegen die Briten geht, am besten gleich aufgeben. :pfeif:


    - Von welchen Faktoren ist es äbhängig, dass ich ein Bündniss abschließen kann? Obwohl meine Beziehungen so manchen Ländern bei 200 ist, ist die Chance für ein Bündnis "unmöglich", auch wenn ich Frieden habe.


    Unmöglich ist ein Bündnis in einem solchen Fall dann, wenn die Nation mit der ein Bündnis geschlossen werden soll, sich in der Sphäre einer anderen Großmacht befindet, mit der man keine guten Beziehungen unterhält, oder sich gar mit dieser Verbündet sieht. Es gibt glaube noch andere Faktoren. :grübel:

  • Danke für die Antworten.


    Ist der Rohstoff Provinzabhängig? Oder anders gefragt: Kann ich bestimmen, welcher Rohstoff wo produziert/abgebaut wird oder kann ich grundsätzlich in Provinz A nur Rohstoff X abbauen und in Provinz B nur Rohstoff Y?

  • Jede Provinz hat 1 bis 2 Rohstoffe. Den primären Rohstoff der von Anfang an da ist und eventuell einen sekundären, auf dem die Produktion umgestellt wird wenn eine Vorbedingung erfüllt wird.
    Diese Vorbedingungen wäre die Jahreszahl beim Umstellen auf Edelmetallabbau, bzw. die Erforschung einer Technologie bei der Umstellung auf Gummi bzw. Erdöl.
    Diese beiden Ressourcen werden zu Beginn nicht gebraucht, daher werden sie erst im späten Spielerlauf eingeführt.


    Es gilt aber immer, du kannst den Rohstofftyp nicht selbst bestimmen, das heißt in eienr Provinz die vorher Obst und jetzt Gummi produziert, kannst du diesen nicht wieder auf Obst umstellen.

  • Hallo Twiggels,


    danke für die Erklärungen an Alexios. Die haben auch mir geholfen.
    Hast du eine Ahnung, warum die Betriebe der Rüstungsindustrie schlecht laufen?
    Wie sieht es aus mit Betrieben wie Möbel u. Bekleidung (normal und Luxus), Holzfällereinen, Düngerbetriebe, Stofffabriken, Konservenfabriken?
    Offengestanden ich sitze öfter vor dem PC und frage mich, was für einen Betrieb soll ich eröffnen.
    Gibt es Erfahrungswerte, wieviel Fabriken z.B. ein Staat wie Preußen mit seiner geringen Rohstoffbasis, errichten soll?
    Ich versuch so vorzugehen, daß ich z.B. in Erfurt ein Stahlwerk u. eine Kanonenfabrik errichte, in Pommern eine Werft, in Posen eine Schnapsfabrik, im Rheinland eine Winzerei, in Gebiete mit Obst und Viehwirtschaft eine Konservenfabrik. Dann versuch ich je nach Fokuspunkten einmal Facharbeiter oder Handwerker zu fördern und einmal Angestellte. Mit dem dritten fördere ich Soldaten.
    Wie kann ich in einer Provinz gezielt Güter anbauen?

  • Hast du eine Ahnung, warum die Betriebe der Rüstungsindustrie schlecht laufen?

    Relatiov geringe Nachfrage bei hohen Rohstoffkosten. Umso größer deine Armee ist, umso mehr löhnen sie sich natürlich.
    Wie gut eine Fabrik läuft, hängt natürlich auch immer von der Nachfrage ab.


    Möbel u. Bekleidun


    Holzfällereinen

    Möbel sind mittel ertragreich, werden besser wenn deine Fabikarbeiterbasis steigt.
    Bekleidung wird meist limitiert dadurch, dass die ENgländer alle Farbstoffe abziehen und du kaum an welche gelangst bis du die Farbstoffabrik errichten kannst, welche zwar nicht viel Gewinne bietet aber durch geringe Rohstoffkosten sich hervorragned dazu eignet 100 000 überzählige Arbeiter unterzubringen die dann wiederum andere Produkte kaufen, was sich quasi in einem nicht enden wollenden Aufschwung niederschlät. Sowieso gibt es eine Effizienzgrenze im Spiel, wenn man diese überschreitet kann man nahezu unbegrenzt weitere Fabriken errichten die dann alle gut laufen, sofern man ausgegelichen baut.
    Die Luxusvarianten sind mittel ertragreich. Sie steigen natürlcih bei höherer Nachfrage, durch mehr Kapitalisten bzw. Gardetruppen.


    Holzfällereien sind am Anfang kaum ertragreich, bei besserem Forschungsstand ändert sich das jedoch. Zudem ist Schnittholz am Anfang und auch am Ende Mangelware, wodurch diese sich lohnen um Schiffe und Infrakstruktur/Fabriken bauen zu können.

    Düngerbetriebe

    vergiss sie.


    Stofffabriken

    einige wenige sind ok, allerding steigt die Nachfrage danach kaum da sie nicht von Fabrikarbeitern benötigt werden.
    Auch bei einem Industripubnktestand von 20 000 kann man nur ca. 4 bis 5 von ihnen wirklcih gewinnbringend betreiben.


    Konservenfabriken

    zähle ich zu Rüstungsindustrien


    Gibt es Erfahrungswerte, wieviel Fabriken z.B. ein Staat wie Preußen mit seiner geringen Rohstoffbasis,

    Das limitierned ist doch meist nciht die Rohstoffbasis sondern eher der mögliche Absatz udn möglicher Gewinn am Binnen sowie Weltmark bzw. die Verfügbarkeit von Arbeitern.
    Und das schwankt halt sehr stark.



    Am Anfang baue ich mit Preußen z.b. in jeder Provinz eine Betonfabrik oder sofern möglich eine Stahlfabrik bzw. Holzfällerlager um erst einem die Basis für die Industrialisierung zu bereiten. In einer Provinz werden halt auch nur Leutchen zu Arbeitern (in etwas größeren Mengen) befördert wenn es dort Industriejobs gibt.
    In den bevölkerungsreichsten Provinzen baue ich dannn die weiteren ertragreicheren Industrien und die, die viele Arbeiter vertragen/brauchen
    In den mittelbevölerkungsreichen Provinzen die mittelmäßig ertragreichen Industrien.
    Und eine weitere/erste von jedem Typ überall dort wo es gerade oppotun erscheint.



    alle Angaben ohne Gewehr.


    (aufgrund zu geringer Gewinnspanne)

  • Und je länger man sich nicht darum bemüht diese Regionen wieder zur Ordnung zu peitschen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich andere Rebellen oder Provinzen angesteckt fühlen und, wenn ich das noch richtig in erinnerung habe, sogar eine Revolution entstehen kann.

    Kleiner Tipp, wenn es im ganzen Land Aufstände gibt, man aber genug Armeen hat, lohnt es sich den Armeen mit der Shift-Taste Wegpunkte durch die feindlichen Armeen zu setzen und sie am Ende wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren zu lassen. Mit ein paar Wegpunkten wird so die Rebellion automatisch niedergeschlagen und man muss sich nicht mehr groß drum kümmern, während man ansonsten, gerade bei einem großen Reich, ständig neue Befehle erteilen müsste und dabei Gefahr läuft eine Rebellen Armee zu vergessen und ihr so die Zeit zu lassen eine Region einzunehmen.


    Besonders Rabiat sind irgendwie die Kommunisten, die versuchen es immer mal wieder und nicht nur bei mir, die Niederlande, Frankreich und Spanien sind schon Kommunistisch geworden^^

    Gegen die Franzosen besteht noch eine Chance, doch wenn es gegen die Briten geht, am besten gleich aufgeben. :pfeif:

    Solange das Meer zwischen dir und ihnen liegt finde ich sie eigentlich gar nicht so heftig, wirklich eklig sind sie vor allem deshalb weil sie mit ihrer riesigen Flotte überall Blockaden verhängen können, was die Wirtschaft von jetzt auf nachher heftig schädigen kann, wenn man dann auch noch mobilisieren muss um eventuelle Landungstruppen abzuwehren hat man auch noch drastisch steigende kosten. Die Briten können einen also super fertig machen ohne wirklich entscheidende Siege zu erringen.


    Hast du eine Ahnung, warum die Betriebe der Rüstungsindustrie schlecht laufen?

    Würde ich am Anfang wirklich nicht bauen, hab den Fehler auch gemacht gehabt, im Prinzip hängen die bei dir dann nur noch am Tropf oder werden gleich wieder dicht gemacht, würde diesen Bereich also erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn du so einiges an Armeen hast ausbauen, dann lohnt sich das eher. Aber zu dem Zeitpunkt kannst du vielleicht auch schon alles den Kapitalisten überlassen, dann hast du vielleicht schon die Anfangsprobleme von Preußen überwunden.
    Und wie Twiggles schon sagte, ne Betonfabrik solltest du auf jeden Fall haben, die ist immer im Plus, zieht dir Fachkräfte ran und Beton wird sowieso für den Bau und die Instandhaltung von Fabriken gebraucht.

  • Zitat von »Preton«
    Gegen die Franzosen besteht noch eine Chance, doch wenn es gegen die Briten geht, am besten gleich aufgeben. :pfeif:

    Wenn man nicht gerade an als Inder spielt, finde ich die Briten eigentlich wesentlich leichter zu besiegen als die Franzosen wenn man als was deustches oder italienisches/ iberisches spielt.
    Die Ki bekommt einfach keine wirklich großen Invasionen hin, acuh wenn Invasionen aus 40 000 Mann an für sich auch nicht klein sind.
    Und die Blockade? naja. Die Ki schickt meistens so 4 Schifflotten zur Blockade los die man mit etwas größeren Flotten leicht nacheinander besigen kann. Die wirklich große "Homefleet" bleibt indessen meist zuhause.
    Man muss ja keine ähnlich große Flotte wie die Briten haben.
    Das Stichwort ist hier: Risikoflotte ;)

  • Naja, mein Reich ist halt die absolute Landmacht, ich hab halt einfach nix in die Marineforschung investiert, würde also selbst in der Überzahl aufs Maul bekommen und dazu kommt noch das ich den Briten nicht direkt schaden kann, bzw sehr lange nicht konnte, jetzt könnte ich immerhin ihre Kolonien und ihre verbündeten überfallen. Deshalb hab ich mich bisher immer schön aus Kriegen mit denen rausgehalten, da ist die Franzosen kloppen für mich erheblich leichter^^

  • ch hab halt einfach nix in die Marineforschung investiert,

    Mach ich acuh nie.Ich entwickel nur immer den einen Baum weiter (mit niedriger Priorität). den 2ten von links. Der reicht.
    Selbst wenn man nur eine gewisse Zahl von den Anfangskriegsschiffen hat, vermeidet es die KI dann die eigenen Häfen zu blockieren. Bzw. mit 20 der Man O War kann man ohne Probleme echt viele 4er Flotten aus Handelszerstörern oder ähnliches recht schnell versenken.
    20 Man o War sind allerdings auch nciht ganz umsonst im Unterhalt und wenn diese in feindlcihen HeimatGewässern herumschippern werden diese schnell versenkt.

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