Gesellschaft im Wandel der Mode - die Modewelt und Ihre Einfüsse

  • Moin Moin,
    mal ein neues Thema : spätestens seit dem Märchen des Kaisers neue Kleider ist allen Klar "Kleider machen Leute" - doch wie gefährlich sind solche Ansichten und welche Rolle spielen und spielten SIe in der Gesellschaft.
    Beispiel : Die Modewelt wer auch immer das ist, diktiert uns was geht und was nicht : neudeutsch NoGo. Seit nunmehr 150 Jahren gehört der Anzug mit Schlips,Hemd und Lederschuhen in die Geschäftswelt - jeder der sich Anders anzieht, muß mit Repressalien rechnen. Z.B. die Turnschuhe sind in den Siebzigern groß rausgekommen - hast Du Sie gewagt zu der Geschäfstuniform zu tragen - Repressalien / Abmanhnung . 40 jahre später kommt die Firma Converse und einer der Modefuzzys sagt : Must Have schon darf man sie zu Anzug und Krawatte tragen .
    oder die Deutschen Männer sind schlecht gekleidet/haben keinen Geschmack, weil sie Sandalen tragen....,
    oder die Franzosen sind Modebewußt ... muhaha mag ja in Paris gelten aber in der Provinz ???
    .


    Wer sind diese Leute und haben Sie den von mir beschriebenen Einfluß auf die Gesellschaft ?

  • Ich denke, daß berühmte Menschen einen nicht unerheblichen Einfluß darauf haben. Wenn es einem wie beispielsweise diCaprio oder Ozzy Osbourne egal ist, mit welchen Latschen er zur Oskarverleihung geht und ein Jahr später seine Kumpels nachziehen, muß das in Europa jetzt nicht zwangsläufig zur Mode werden, kann aber zumindest toleriert werden. Lange Haare wurden in den 70´ern auch modern, weil es Berühmtheiten den Hippies nacheiferten und man sich eben dachte: "wenn der das darf, kann ich das auch". Es gibt immer einen, der damit anfängt, und wenn er berühmte Nacheiferer findet, wird das recht schnell toleriert, manchmal sogar zu einem Trend.


    Schlimm finde ich dann eher den Markenzwang, dem die Kiddies in den Schulen heutzutage ausgesetzt sind.

  • Hui hier kann ich mitreden^^
    Also die Stars haben da nur bedingt Einfluss, vielleicht so bedingt und das ja meist auch nur bei ihren Fans.
    Mein Schwager ist Textilkaufman, betreibt son Herrengeschäft im Westerwald.
    Ist ganz interessant, der kann schon Mitte des Jahres einem sagen, welche Farbe usw. nächstes Jahr modern sein wird...Erfolgschance 100%
    Es läuft so ab, die Fabrikanten stimmen sich ab, was nächstes Jahr so für Farben angesagt sein sollen. Dies Kleidungsstücke werden dann gefertigt und zwar nur in diesen Farben.
    ( Ok ein paar Standarts wie Blau und Schwarz, etc.. werden immer bleiben)
    Damit ist klar was man nächstes Jahr so trägt.

  • Ich meinte ja auch keine extravagante Hut-Leder Kombi, die für einen bestimmten Typ und damit seinen Fans bestimmt ist, sondern einfache Kombinationen wie den angesprochenen Smoking und die Converse-Treter.


    Zitat

    Damit ist klar was man nächstes Jahr so trägt.


    Gut, aber damit ist nicht gesagt, ob Sonnenbrille in der Oper en vogue ist. Das bestimmen andere, bestimmt keine Textilkaufleute.

  • Ok
    Da haben die Stars vielleicht schon weiteren Einfluss, aber ich denke es ist hauptsächlich die Jugend selbst.
    Beispiel Turnschuhe:
    Jeder Jugendliche trägt sie heutzutage, hat villeicht net mal andere. Wenn diese dann in ein Theater gehen, wo ungeschriebene Kleidungsregeln bestehen, sehen die meisten es wohl nicht ein, hier ihren "Stile" unterzuordnen. Hinzukommt der jugendliche Tortz- und Rebellionseffekt. Desweiteren sehn manche in anderen Kleidungsstücken halt Geldverschwenderei.
    Das dürfte so die meisten Turnschuhe auf Hochzeiten und Bällen, sowie Sonnenbrillen und Cappys in anderen öffentlichen Veranstaltungen erklären.

  • "Jugendlicher Leichtsinn und Revoluzzertum", gut das war wohl jeder irgendwie ( und sei´s nur um den Eltern einen zu drücken ), aber wie Hotte schon meinte: warum ändern sich "Grundregeln"?


    Ich bin beruflich viel unterwegs, v.a. im Ausland und was mir aufgefallen ist: dort laufen Frauen noch rum wie Frauen. :love: Will sagen, während man hier emanzipiert mit Schlabber-Jeans und selbstgestricktem Pulli auf die Strasse geht, trägt Frau in Prag oder Budapest noch kurzen Rock mit Higheels.

  • Darum fährste innen Urlaub? ^^
    Ne aber was sind denn bitte Grundregeln?
    Versteh das, was ich darunter grad erläutert hab....Kleidungsregeln auf Hochzeiten, Bällen, Theater, Geschäftswelt,etc...


    Bei den Frauen hast du die Antwort doch schon mitgeliefert

    Zitat

    Will sagen, während man hier emanzipiert mit Schlabber-Jeans und selbstgestricktem Pulli auf die Strasse geht, trägt Frau in Prag oder Budapest noch kurzen Rock mit Higheels.

  • Ne aber was sind denn bitte Grundregeln?
    Versteh das, was ich darunter grad erläutert hab....Kleidungsregeln auf Hochzeiten, Bällen, Theater, Geschäftswelt,etc...


    Eben, das meinte ich auch. Aber ich denke nicht, daß die Jugend einen solchen Einfluß darauf hat. Wie sieht es denn mit der "Macht" der Modeschöpfer aus? Typen wie Lagerfeld, Joop oder Jil Sander. Beeinflussen die mit einem neuen Stil, ob man dieses oder jenes tragen darf oder vielleicht sogar muß?


    Das mit den emanzipierten Frauen war etwas polemisch, denn ich denke nicht, daß eine emanzipierte Frau unerotisch sein muß oder eine, die Highheels trägt, dies nicht sein muß.

  • Zitat

    Das mit den emanzipierten Frauen war etwas polemisch, denn ich denke nicht, daß eine emanzipierte Frau unerotisch sein muß oder eine, die Highheels trägt, dies nicht sein muß.

    Nun wenn Hosen emanzipiert sind, so sind diese Hautengen Dinger sicherlich net unerotisch^^ Andersrum gilt dies natürlich auch.

  • Mode entsteht im Kleinen, im Individuum.
    Dadurch das man gesehen werden möchte, anders sein möchte....auffallen.
    Von da kann es seinen Weg ins Grosse nehmen...in den Konsens der Masse.
    Wird es nicht zuvor geblockt und von einer entscheiden Autorität, zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem bestimmten Zaitrahmen, missbilligt oder erfühlt es nicht den Sinn, das gesehen werden, anders sein, auffallen, dann findet es vielleicht sogar Anhänger...dann ist der Weg offen.
    Es muss alte Werte brechen....diese Werte sind gewachsen mit der Zeit und wir verinnerlichen sie schon früh, wenn wir in den Kontakt mit diesen Bereichen des Lebens kommen und kommen wir meist später mit ihnen in Kontakt dann nehmen wir es so hin oder schließen uns schon selbst aus indem wir sie nicht akzeptieren und somit auch keine Veränderung hervorrufen.


    Zitat

    »Sie [die Mode] ist Nachahmung eines gegebenen Musters und genügt damit dem Bedürfnis an sozialer Anlehnung, sie führt den Einzelnen auf die Bahn, die alle gehen, sie gibt ein Allgemeines, das das Verhalten jedes Einzelnen zu einem bloßen Beispiel macht. Nicht weniger aber befriedigt sie das Unterscheidungsbedürfnis, die Tendenz auf Differenzierung, Abwechslung, Sich-abheben. [...] So ist die Mode nichts anderes als eine besondere Lebensform, durch die man die Tendenz nach sozialer Egalisierung mit der nach individueller Unterschiedenheit und Abwechselung in einem einheitlichen Tun zusammenführt.« (Simmel 1983, S. 40f)


    Auch wenn Mode entworfen wird, dann entsteht sie immer noch in einem Individium.


    Es werden ja Sachen hier vermsicht gewachsen Werte....Schlips und so in der Oper tragen und neue Modetrends.
    Trachten trägt man auch nur zu bestimmten Anlässen sonst sind sie nicht passend oder halt nur in bestimmten Regionen...gewachsen Werte, werden verinnerlicht.
    Oft muss hier ein Anlass bestehen diese Sachen zu diesem oder jenen Zeitpunkt zutragen.


    Trends sind kurzlebiger Natur. Eine Testphase sozusagen.
    Für diese muss es keine bestimmten Anlass geben diese
    Hier kann man es immer tragen und es ist an nichts gekoppelt..außer man verlässt die vier Wände. ;)
    Wie es weietrgeht steht oben.


    Ob es jetzt eine Person gibt die etwas besteht oder nicht?
    Ja, einmal sind wir es selbst...denn erfüllt sich mit unserer Kleidung den Sinn den wir damit verbinden.
    Ich komme zum aktivem Fussballspiel nicht in Ballerinas.
    Dann muss die gesellschaftliche Umwelt auch annehmen.


    Natürlich kauft man seine Sachen heute in Geschäften und hat somit nur eine bestimmte Auswahl...aber zu Früher ist diese Auswahl angestiegen.
    Früher gab es pro Dorf vielleicht nur wenige die Kleidung fertigen konnten oder es wurde sogar nur in der Familie gefertigt mit den vorhandenen Mitteln.


    Dagegen leben wir heute in einer Welt in der wir uns aussuchen können was wir tragen wollen und von wem.


    Dadurch kommen wir also wieder aufs Individuum zurück, weil dieses für sich entscheidet was es trägt, aber im Hinterkopf für bestimmte Anlsse weiß was es braucht oder was es tragen darf oder nicht. :sauf:

  • @Eisenherz: es gibt aber keine hautengen Norwegerpullis. :D


    Zitat

    So ist die Mode nichts anderes als eine besondere Lebensform, durch die man die Tendenz nach sozialer Egalisierung mit der nach individueller Unterschiedenheit und Abwechselung in einem einheitlichen Tun zusammenführt.«


    Klingt nach Ying und Yang und alle, die nicht modisch sind, haben was an der Birne oder sind extrem. Beantwortet aber immer noch nicht die Frage, wer es denn letzendlich bestimmt. Also jetzt nicht, daß 2010 wieder grün und rot trendy sind, sondern daß die Allgemeinheit kein Problem damit hat, daß man in Boxershorts zu einer Beerdigung geht.

  • Ist Mode nicht auch eine Form der Verkeidung?


    Da ich extrem gut aussehend bin habe ich da zum Glück keine Probleme. Selbst wenn ich mir einen ausgeschnittenen Kartoffelsack über streife, sieht das immer noch spitze aus. Als ich mit damals ende der 80er einen Bart stehen lies, fingen etwas später alle an einen Bart zu tragen. Vor einigen Jahren fing ich an mein Haar extrem kurz zu tragen, kurze Zeit später fingen etwa ein drittel meiner Kollegen an sich den Kopf zu rasieren, jetzt tragen sogar Bruce Willis und Vin Diesel Glatze. Vor mir hat das nur Kojak oder Captain Picard gewagt.
    Ich laufe keinen Trends hinterher, ich mache sie.
    Den Versuch anderer ihre Unvollkommenheiten mit Protz und Markenfetischismus zu verdecken kann ich nur belächeln.

    [i]„Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt.
    Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an."
    [align=center][color=#ff6600]Karl Marx.

  • :rolleyes:


    Komisch als ich mir 2001 die Haare kurz schneiden lies, fingen danach auch viele an sich die Haare kurz schneiden zulassen.
    Vielleicht weil man dann eine ganz andere Wahrnehmung entwickelt hat, fällt einem dies auf? ;)
    Justin Timberlake hat sich das auch nur bei mir abgeschaut und den Tanzstil auch...denn nach sieben schwarzen Hahn Bieren tanz ich auch so. :banane: :roba: :banane:

  • Zitat

    Die Modewelt wer auch immer das ist, diktiert uns was geht und was nicht : neudeutsch NoGo. Seit nunmehr 150 Jahren gehört der Anzug mit Schlips,Hemd und Lederschuhen in die Geschäftswelt - jeder der sich Anders anzieht, muß mit Repressalien rechnen. Z.B. die Turnschuhe sind in den Siebzigern groß rausgekommen - hast Du Sie gewagt zu der Geschäfstuniform zu tragen - Repressalien / Abmanhnung . 40 jahre später kommt die Firma Converse und einer der Modefuzzys sagt : Must Have schon darf man sie zu Anzug und Krawatte tragen .



    Nun ja, du hast folgendes vergessen: Zeit. Die Treter von Converse die Momentan ( schon seit einer ganzen Weile ) wieder in Mode sind, wurden in den dreißigern designt. Auch hat sich die Ansicht über Turnschuhe bei der arbeit dardruch geändert, das die Generation die in den siebzigern gerne Turnschuhe getragen heute aufgestigen ist, und ein nicht unbedeutender Teil deiser Leute huete immer noch geren Turnschuhe trägt.
    Kommt natürlich auch immer auf die Art des Jobs und die



    Zitat

    Wer sind diese Leute und haben Sie den von mir beschriebenen Einfluß auf die Gesellschaft ?


    Leute die eignetlich auch keine Ahnung ahben, glaub mir ;)



    Zitat

    Mein Schwager ist Textilkaufman, betreibt son Herrengeschäft im Westerwald.
    Ist ganz interessant, der kann schon Mitte des Jahres einem sagen, welche Farbe usw. nächstes Jahr modern sein wird...Erfolgschance 100%
    Es läuft so ab, die Fabrikanten stimmen sich ab, was nächstes Jahr so für Farben angesagt sein sollen. Dies Kleidungsstücke werden dann gefertigt und zwar nur in diesen Farben.
    ( Ok ein paar Standarts wie Blau und Schwarz, etc.. werden immer bleiben)


    Das stimmt nicht ganz. Sie sprechen sich nicht ab, sie kopieren sich nur alle gegensseitig. Gibt sogar ein Wort dafür: Store check.
    Das Läuft so ab: Die Designer ( bzw. je nach Firma unterschiedlich auch die Verkäufer und / oder Einkäufer ) bummeln durch die Stadt und kaufen Klamotten ( meistens sauteure die sie toll finden). Danach nehmen sie diese als Grundlage für ihre nächste Kollektion. pür Store checks fahren diese Leute auch nicht nur in die nächstbeste Innestadt sondern vor allem auch ins Ausland: Mailand, Paris, New York, LA usw.


    Dazu kommen dann noch Modemagazine, die die Kollektionen der großen Designer ( also die deren Klamotten im Prinzip immer untragbar sind, aber auf Laufstegen präsentiert werden ) veröffentlichen. Diese Designer bestimmen dann quasi über Magazine auch die Farben der Saison. Weil wenn die sagen blau ist die Farbe der Saison, dann wird das von den Designern in den jeweiligen Industriekonzernen ( z.B. Brax, Hugo Boss, Tom Tailor usw. ) unabhängig voneinander umgesetzt. Da alle dieselben Zeitschriften lesen, ist dann auch blau die Farbe der saison ;-).


    Die Kollektion die Ihr nächstes Jahr im Sommer tragen werdet, ist im letzten halben entwicklet worden. Die ganzen Sachen werden im Herbst bzw. Winter produziert, plus nochmal ca 4 -6 Wochen Lieferzeit von Bangladesch, China und Vietnam. Aus Europa kommt zwar auch noch was, aber nur noch sehr wenig. Selbst in Rumänien sind die Löhne mittlwerweile so hoch das es sich nicht mehr lohnt dort zu produzieren ( ist übrigens imho ein guter indikator um zu sehen wie es den Menschen in diesen Ländern geht. Wenn die Klamottenindustrie ihre Zelte abbricht, dann gehts dort Aufwärts ... )


    Zitat


    Individuum :rolleyes:


    Musik = Subkultur. Popper, Punker, Hip Hopper, Skater, Emus, Rocker usw. haben alle ihren eigenen kleidungstil.

  • Musik = Subkultur. Popper, Punker, Hip Hopper, Skater, Emus, Rocker usw. haben alle ihren eigenen kleidungstil.


    Wie gesagt...hier werden Trends und "Modezwänge" durcheinander geworfen.


    Trends entstehen durch Individuen.
    Wenn diese Trends nicht untergehen und sich verfestigen dann haben wir ne Subkultur oder irgendwo ne Clientel die sich nach bestimmten gesichtspunkten kleidet.


    Modesoziologie nimmt sich oft der Systemtheorie an und diese basiert nun mal auf der kleinst möglichen Einheit und jetzt dürft ihr raten was dies ist...das Individuum.

  • moin moin,
    ich bin übergerascht :D -
    Turnschuhe zum Anzug = deshalb weil Eltern/Grosseltern sie selber gerne tragen - diese Antwort hat was nachvollziebares.
    Zu den Frauen und als Frauen anziehen , ist auch wieder so ein konservativer Reißer - wenn schon Frauen in der Geschäftswelt von Männern, dann müssen Sie auch Hosen tragen ! Wo kommen solche Modezwänge her ?
    "Also ein Modetrend ist ein individuelles kreatives Erlebnis , das eine Grup"pe von Menschen nachahmt und so verbreitet wird."
    Aber Modezwänge sind doch auch eine gewachsene Sache die über Jahrhunderte und Jahrtausende gehen ( Priester = schwarze Soutane, Geschäftsleute = Anzug , zu festlichen Anlässen der Smoking ) , daß wird doch von einer Gruppe propagiert, bis es festgeschrieben ist, nämlich von dieser Modemafia.
    Gibt es sie als Gruppe oder ist es wirklich nur das Lesen eienr Zeitschrift die sagt , dass die neue Farbe blau ist ? und alle machen mit , wie bei den Lemmingen ?
    Ist diese Gruppe gefährlich für die Gesellschaft, weil sie außer der eigenen Idee, keine Andere neben sich duldet und
    sie bis zur persönlichen Diffamierung des Individuums vorantreibt.

  • Moin Moin,
    Zitat : Welt online zum Thema Oscar Lafontaine :
    "Man kann über Alt-Kanzler Gerhard Schröder sagen, was man will, doch so etwas wäre ihm garantiert nicht passiert: Sommerlicher Auftritt vor laufenden Kameras mit hellblauem Halbarmhemd. Für Oskar Lafontaine kein Problem.


    Der Parteichef der Linken beim ZDF-Sommerinterview. Oder besser gesagt: Das ZDF bei ihm in Saarbrücken. Und Lafontaine an einem Stehtisch mitten auf dem Marktplatz im hellblauen Kurzarmhemd."Das ist es wieder, genau das meine ich - haben wir es mit einem besseren Menschen zu tun, nur weil der zu jeder Gelegenheit Brioni-Anzüge trägt -
    Wohl kaum, was fürn Schwein der ist/war , hat sich ja wohl hinterher deutlich gezeigt !

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