• Liebe Freunde, :hallo:
    gibt es jemanden, der bereits Erfahrung mit den Osmanen gemacht hat? Ich habe gestern mal versucht die an zuspielen. Nach 4 Runden hat mich Persien überfallen, nach 8 Runden werden die Ösis frech. Was mich sehr verwundert, daß die Osmanen scheinbar trotz Kriegshafens keine schwere Schiffe bauen können.
    Hat jemand eine Ahnung, was die Osmanen für Kriegsschiffe in unserer Epoche gehabt haben? Ich überlege mir, ob ich die nicht mal die Galeone bauen lasse. Allerdings wäre mir ein richtiges Osmanisches Schiff lieber.

  • so,ich hab ne Kampange mit denen gestartet. Passt zu dem übrigen Mist bei Empire. Provinzen total arm (ich lach mich kaputt, das Osmanische Reich war so verdammt reich, die Provinzen vom Handel stark), an allen Ecken und Enden geht Krieg los, (Venedig, Österreich, Polen-Litauen, Persien, Rußland), es gibt kein stehendes Herr (zuminderstens nicht da wos sinn macht, einer scheiß Armee steht in Moldawien, eine bei Persien), keine guten Einheiten, zuminderstens am Anfang.Je mehr Nationen ich spiele,desto weniger Spaß macht mir Empire.


    Das Osmanische Reich wäre ne Nation, die man langsam Aufbauen kann, den ein großteil der Städte sind noch nicht bebaut.


    Ich find sie schlecht spielbar, und es macht keine Spaß.v.a. das die Osmanen trotz Feinde an allen Enden keine gescheide Armme zu begin haben, nervt echt. Dazu kaum Geld, und durch die religonsprobleme am Balkan ist auch nix mit steuern hochschrauben.

  • Gebäude abreißen, Provinzen verschenken und Dummheit der KI ausnützen? Na geh das geht doch auch stilvoller, wenn auch schwerer, mit den guten Türken.
    Edit: Ist nicht meine Spielweise, soll dich aber nicht davon abhalten es durch zu gehen Rainald.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Ich kann dazu nur sagen das seit Patch 1.3 die oghusische Dynastie wirklich eine Herausforderung ist auf Schwer/Sehr Schwer. ;) Hatte die mal mit 1.2 gespielt da war man schnell reich und konnte die Gegner noch leicht abwehren ohne dabei seine Ökonomie zu vernachlässigen, in 1.3 wird man schon in Runde 2 von Österreich und Polen/Russland bedrängt, kurz darauf von Georgien, Dagestan und den Persern, sämtliche Handelsrouten zur See werden sofort blockiert, sämtliche Städte sind vom Ausbau her unter Kapazität und das was man an Truppen ausheben kann ist dem was die Österreicher ausheben nicht gewachsen. Zu dem hat man ja sowieso den miesesten Anführer im Spiel mit entsprechenden Diplomatiewerten und ein Protektorat das mit der ganzen Welt im Krieg steht. Und bei mir ist die KI wohl hier doch nicht so schlecht wie man sonst annimmt.

  • Müsste auch mal wieder dies Osmanen auf sehr schwer spielen...
    Ich glaub das mache ich heute mal :D
    Mal sehen ob ich ohne solche zweispältigen Methode auskomme, das wird mal wieder ne Herausforderung :thumbsup:

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  • Ja mach mal, ich hab es direkt nach dem 1.3 Patch (oder war es schon der 1.2er :confused:) auch mal versucht und das dann gleich mit ss/ss, da dies zuvor bei den Preußen und der vorherigen ETW Version (1.1 oder 1.2, weiß nicht mehr genau) gut geklappt hat und bin innerhalb weniger Runden gnadenlos untergegangen. Krieg an allen Fronten, kein bzw. zu wenig Geld sowie keine oder schlechte Armeen, womit in den immer wiederkehrenden Regenschlachten (auch in der Wüste :blöd: ) kein Blumentopf zu gewinnen war.

  • Bei mir läuft es momentan eigentlich ganz gut, mit den Türken, vor allem deshalb, weil ich mir am Anfang Ruhe gekauft habe, indem ich Polen und Österreich Staatsgeschenke gemacht habe. Gut, inzwischen haben sie mich angegriffen und ich sie vernichtet, aber am Anfang hat es sich schon ausgezahlt gehabt.
    Ein wirklich lohnendes Unterfangen ist übrigens das Gewinnen der Johanniter für dich, wie der Guide es vorschlägt, damit hat man seinen Seehandel so ziemlich gegen alles gesichert, was da kommen mag-

  • Also meine Osmanenkampagne ist momentan in der 12 Runde (Jahr 1706) und obwohl ich mittlerweile mit allen Nachbarn Krieg habe (mit der Zeit erklärt dir jeder den Krieg) läuft es ganz passabel. Meine Wirtschaft ist entsprechend gestärkt worden, sodass ich nun sogar ein effektives Angriffsheer zusammenstellen kann. Mit diesem habe ich Persien nun Aserbaidschan und Persien selbst weggenommen, Aserbaidschan habe ich jedoch gegen die Georgier (wer erwartet von der Minination nen Fullstack? die haben mehr Truppen als die Perser :Huh: )verloren.
    Nun ja, auch Griechenland ist vollends meins, nachdem mir Venedig den Krieg erklärt hat, meine Protektoreate (also Krimkhanat und die Barbaresken) leben zwar noch, letzteres ist jedoch durch die Marrokaner auf nur eine Provinz zusammengestaucht worden.
    Nordfront verläuft ruhig, fast schon zu ruhig, trotz langjährigen Krieg gegen die Österreicher kommen kaum Angriffe, einen großen habe ich auf Sarajevo mit größter Mühe zurückschlagen können, das wars jedoch von ihrer Seite.
    In Moldawien muss ich mich allergrößter Mühe den beständigen Angriffen von Polen und Russland erwehren, ich habe es längst aufgegeben meine Rohstoffe um die Stadt zu schützen und verkrieche mich nur noch in der Hauptstadt um bei einem Angriff die bitter nötigen Miliz Truppen zu erhalten, ich habe jedoch keine Ahnung ob die Lage besser oder schlechter wird.


    Im Großen und ganzen glaube ich jedoch dennoch das ich mit den Osmanen durchaus erfolgreich gespielt habe, meine Anfangsprovinzen sind alle noch zur Gänze da, ich muss nicht die KI Dummheit ausnützen und habe auch keine Technologie Rush gemacht (hab noch immer nur eine Schule)

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Die Barbaresken haben bei mir auch ganz schön Bluten müssen, Marokko hat Algerien genommen ( was ich jedoch zurück erobert habe, während mein Verbündeter Spanien Tanger erobert hat und Marokko also vernichtet ist ) und Tunis ist auch verloren. Aber an wen? Haltet euch fest, denn in dieser Kampagne hat tatsächlich die KI Seeinvasionen durchgeführt. England hat Flandern erobert und Tunis ist jetzt preussisch. Da habe ich doch nicht schlecht gestaunt, als plötzlich so ein blauer Zipel in Nordafrika war.

  • Ich kann nur den aktuellen Darthmod empfehlen, Frankreich hat gerade per Seeinvasion London eingenommen, wurde aber leider 3 Runden später von einer englischen Armee aus Schottland wieder rausgeworfen. :D


    Darthmod 2.85
    Dazu für die Einheitenvielfalt den passenden AUM-Mod: Link:AUM 2.5


    Installation erfordert ein bisschen ReadMe lesen. Mit AUM hat man wenigstens doppelt soviel Einheitenauswahl, die Preußen können z. B. gleich zu Anfang auch die dicken Handelsgaleonen bauen oder Freischärler, es gibt mehr Einheitentypen die von den Werten her nahe beieinander liegen so dass man schon schauen muss was man aushebt.


    Darthmod bringt eine wesentlich bessere Schlachten-KI zu Land mit langen Feuergefechten und wesentlich größeren Landeinheiten, auf max. z. b. ein Linienregiment ca. 500 Mann (das ganze variiert dann je nach Nation.


    Die ganzen Zusatzmods wie z. b. mehr Pulverrauch sind schon eingepflegt.


    Invasionsaktivitäten: Briten landen im verbündeten Preußen mit einem vollen Stack und marschieren nach Konstantinopel und nehmen es ein, Mogulen marschieren mit 2 Stacks über verbündetes osmanisches Gebiet und liefern sich Schlachten in Georgien mit den Russen, Franzosen landen in England s. o. usw. Spielspass wird enorm gesteigert, historische Ansprüche fallen ins Bodenlose.

  • Osmanen sind schon eine harte Nummer. Ihr Vorteil: Du hast so viele Häfen, dass Du mit JEDEM handeln kannst, wenn Du es mal schaffst Deine Handelsschiffe zu platzieren.


    zuerst aber. Barbaresken abstoßen. Die sind einfach nur nutzlos. Genauso das Krimkhanat.


    Die ostflanke ist immer zum Kotzen. Da braucht es eine Armee, die abwechselnd zwischen Georgien und Persien rumläuft, bis sich die Perser irgendwann auf ein Bündnis einlassen (da sich die historische feindschaft nach und nach abbaut muss man nur abwarten und der KI militärischen Durchgang gewähren)


    Der Ösi greift eigentlich nie an. Wichtig, man muss immer mit einer Armee ein wenig an der Grenze entlang spazieren. Dann kommt er in der Regel nicht, da er entweder mit Preussen oder den polen beschäftigt ist.


    der Russe. Tja, den muss man sich halt nehmen. oder solange abschlagen, bis man wirtschaftlich potent genug ist. oder, man verschenkt Moldawien an den Ösi. Dann hat man keine gemeinsame Grenze mit dem und hat auch Ruhe.


    Was schön am Osmanen ist, sind die Kairojanitscharen und die nizam-i-credit infanterien. Sowie die dicken Kanonen, die der ziemlich schnell bauen kann.


    Die wirklich Herausforderung beim Osmanen finde ich die Siegprovinzen in der langen Kampagne. Man muss wirklich mit jedem in den Krieg ziehen, um das zu schaffen. und natürlich der elende Venezianer. Der sich NIE versöhnen lässt.
    Aber auch da gibt es einen trick: Ich strebe immer die konstitutionelle Monarchie an, wegen weniger Unzufriedenheit. Auf dem Weg dahin, wird man kurzzeitig republik. Wenn man Republik ist, mag einen der Venezianer. Bündnis machen und Ruhe.


    Denn, wenn man mit dem Osmanen ein wenig Zeit hat, um die vorhandenen Provinzen auszubauen und zu forschen, dann ist der Osmane ein tolles Spielerlebnis.

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