Situation zwischen Nord- und Südkorea

  • Auch die Amis und co, halten Aufmärsche und Militärübungen und militärische Drohgebärden am Fließband ab und übertreffen sich gegenseitig mit Aufrüstungsbemühungen.

    Dass sie defensive Manöver abhalten gegenüber einem Land dessen Angrifskrieg gegen Südkorea juristisch gesehen immer noch nicht vorbei ist, und das regelmäßig provoziert, kann man ihnen jetzt nicht gerade vorwerfen.
    Und die Aufrüstungsbemühungen von USA und Japan gegenüber Nordkorea betreffen momentan unter anderem Raketenabwehr nachdem die lieben Nordkoreaner massenhaft ballistische Raketen produzieren, und damit japanischen Luftraum verletzen.


    Trumps Drohungen hingegen sind tatsächlich eher kontraproduktiv, so kann das Regime der Bevölkerung zeigen: seht her, wir haben es euch immer schon gesagt, der Amerikaner will das nordkoreanische Volk vernichten, zudem ist der amerikanische Präsident ganz offensichtlich ein Irrer.
    Seine Berater haben ihn übrigens gewarnt, die Rede so nicht zu halten, sein "totally destroy" und "Rocket Man" standen nicht im Skript, das hat er dazu-improvisiert.

    Warum sollte Notdkorea auf seine Atombomben verzichten? Das ist sozusagen die Lebensversicherung vom Regime um Kim Jong Un. Die Beispiele aus dem Irak und Lybien werden ihm eine Warnung sein. Selbstverständlich muss Kim Jong Un besonders innenpolitisch Stärke zeigen, da kommt jede Hasstirade eines Trumps wie gelegen dafür.

    Bis 2006 hat man auch ohne Atombombe gut überlebt, zwischen 1996 und 2016 hat das Atomwaffenprogramm die Wahrscheinlichkeit eines amerikanischen Einmarsches sogar erhöht, zwecks Verhinderung des Atomprogramms.
    Auch sind Libyen und der Irak eher schlechte Beispiele.
    Libyen hat nicht freiwillig auf Atomwaffen verzichtet, sondern weil die US-Marine die Schiffe mit den Bauteilen für Reaktor und Zentrifugen geentert hat.
    Der Irak hatte 3 mal ein Atomwaffenprogramm. Das erste wurde von der israelischen Luftwaffe weggebombt. Das zweite haben die Amerikaner während Desert Storm verkrüppelt. Das dritte wurde von internationalen Inspektoren entdeckt, wäre es nicht aufgegeben worden, wären die Amerikaner damals gleich nochmal einmarschiert und hätten Sadam wohl gestürzt. Der tatsächliche Einmarsch kam dann nachdem der Irak die internationalen Inspektoren rausgeworfen hat, und die Amerikaner der fälschlichen Annahme waren er hätte sein Nuklearprogramm wieder aufgenommen, wer 3 mal eines hatte, dem traute man auch ein 4tes zu. Für Sadam waren seine nuklearen Bemühungen als keine Lebensversicherung, sondern haben im Gegenteil zu seinem Tod geführt.

  • Ein Atomwaffenprogramm ist mal per so noch kein Grund für irgendwas. Wenn die einen Staaten Atomwaffen haben, warum sollen die anderen dann auch keine haben? Zumindest aus der Sicht der Staaten die noch keine haben, ist so eine Haltung absolut verständlich.


    Was passiert wenn man seine Atomwaffen abgibt sieht man am Beispiel der Ukraine.


    Wenn jetzt der Irre aus den USA den Deal mit dem Iran aufkündigt, sind alle diplomatischen Optionen mit Nordkorea für die nächsten 50 Jahre auf Eis gelegt, weil der Irre aus Nordkorea sieht, dass man sich auf die USA nicht verlassen kann.


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    Zumindest ich persönlich halte Kim Jong-un derzeit für den verlässlicheren "Partner", sein Prämisse ist einfach: "Lasst mich in Ruhe, dann starte ich keinen Atomkrieg." Trump ist da deutlich unberechenbarer.

  • Ein Atomwaffenprogramm ist mal per so noch kein Grund für irgendwas. Wenn die einen Staaten Atomwaffen haben, warum sollen die anderen dann auch keine haben? Zumindest aus der Sicht der Staaten die noch keine haben, ist so eine Haltung absolut verständlich.


    Was passiert wenn man seine Atomwaffen abgibt sieht man am Beispiel der Ukraine.

    Es gibt den Atomwaffensperrvertrag, demzufolge dürfen weitere Staaten die vor 1 Jänner 1967 noch keine Atomwaffe gezündet haben, keine haben. Auch Sicht der internationalen Sicherheit macht der Sinn, mehr Staaten mit Atomwaffen bedeutet mehr Risiko dass man versehentlich was passiert.
    Dazu kommt dann noch das Interesse der Großmächte, die Verbreitung auf ihren elitären Klub zu beschränken, deshalb haben ja auch Russland und China die Sanktionen gegen Nordkorea und Iran mitgetragen. Aber nicht nur die Großmächte fühlen sich von Atomwaffen in den Händen unberechenbarer Diktatoren bedroht und fühlen sich veranlasst eben wegen dem Streben nach diesen Militärschläge durchzuführen, siehe der israelische Luftangriff auf den irakischen Reaktor.


    Ukraine ist allerdings ein Beispiel, allerdings ist die Ukraine ein Beispiel für ziemlich vieles was internationale Beziehungen angeht, es gibt gleich mehrere Theorien nach denen das eigentlich nicht passieren hätte können auch weil ja die USA und Großbritannien, beides Atommächte, vertraglich zugesichert hatten die territoriale Integrität der Ukraine zu schützen. Nur hat Obama dann halt der Welt gezeigt dass man sich auf die USA nicht verlassen kann.

    Wenn jetzt der Irre aus den USA den Deal mit dem Iran aufkündigt, sind alle diplomatischen Optionen mit Nordkorea für die nächsten 50 Jahre auf Eis gelegt, weil der Irre aus Nordkorea sieht, dass man sich auf die USA nicht verlassen kann.

    Auf diplomatischem Weg gibt Kim seine Atomwaffen nie und nimmer ab, egal wer Präsident ist, der Zug ist abgefahren. Das einzige was man diplomatisch erreichen kann, ist dass er nicht zu heftig provoziert jetzt wo er sich unangreifbar fühlt (was er de-facto auch ohne Atomwaffen sein könnte, dank konventioneller Artillerie und der Volksrepublik China die Vater Großvater in einem Verteidigungskrieg wohl sofort beigesprungen wäre).

    Zumindest ich persönlich halte Kim Jong-un derzeit für den verlässlicheren "Partner", sein Prämisse ist einfach: "Lasst mich in Ruhe, dann starte ich keinen Atomkrieg." Trump ist da deutlich unberechenbarer.

    Trump ist ziemlich unberechenbar, da geben ich dir recht, vor allem weil er oft gegen den Rat seiner Berater geht, zuletzt in der UN-Rede. Wobei man die eigentlich eh so auslegen kann: "Starte keinen Atomkrieg dann lasse ich dich in Ruhe". Dennoch eines US-Präsidenten alles andere als würdig in der UN so herumzupöbeln, zumal diese Drohungen durchaus auch als Zeichen der Schwäche und Unsicherheit aufgefasst werden können, und auch werden.
    Aber die Kim-Dynastie legt auch großen Wert darauf unberechenbar zu sein, und lässt ihre Nachbarn definitiv nicht in Ruhe, alleine dieses Jahr hat Kim Jong Un Chemiewaffen in Malaysia eingesetzt um seinen Bruder zu ermorden der unter dem Schutz Pekings stand, und zwei Raketen durch japanischen Luftraum geschickt.

    Defensive Manöver?


    Made my Day


    sowas wie das hier?
    zeit.de/politik/ausland/2016-0…ea-simulation-provokation

    Nun gut, das aktuelle Manöver ist taktisch gesehen offensiv. Allerdings ist das einzige Szenario in dem die USA zuerst gehen ein Schlag gegen Nordkoreas Atomwaffen, oder eine Reaktion auf nordkoreanische Aktionen.
    Nicht zu vergessen ist auch: genau so eine Landungsoperation gab es schon einmal, im Koreakrieg, damals wurde sie verwendet um den tief in Südkorea stehenden nordkoreanischen Angreifern den Nachschub abzuschneiden.

  • Nordkorea GLAUBT vielleicht, es stärke seine Position, durch den Besitz von Atomwaffen. Aber das ist ein Trugschluss. In Wirklichkeit ist es genau gegenteilig. Der Ausbau des Atomwaffenarsenals und die ständigen immer lauteren Drohungen Nordkoreas machen einen ungewollten Kriegsausbruch und das Ende des Regimes nur von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Zumal sich die Lebensbedingungen des Regimes stetig verschlechtern, durch die immer härteren Sanktionen. An sich wollen die Amerikaner nur eins: Es soll alles so bleiben wie es ist. Schön ruhig. Nordkorea sorgt hingegen permanent für Unruhe und Angst. Irgendwann geht das in die Hose. Zumal die USA eben gerade nicht zulassen dürfen, dass die Logik entstünde: Wenn wir Atomwaffen haben, sind wir absolut sicher vor den USA. Im Gegenteil: Aus US-Sicht lautet nämlich die gefährliche Umkehrlogik: Wer unrechtmäßig Atomwaffen baut, erleidet schwersten Schaden und Isolation bzw. gefährdet seine Herrschaft. Die USA haben ein gewaltiges Interesse daran, dass aus Nordkorea KEIN erfolgreiches Paradebeispiel wird. Im Gegenteil, die USA könnten auf die Idee kommen, an Nordkorea ein vernichtendes Exempel zu statuieren, um weitere Länder dauerhaft davon abzuschrecken, diesen Blödsinn nachzuahmen.

  • Naja, Großmanöver, Drohungen und Sanktionen haben die letzten 50 Jahre nicht geholfen Nordkorea von irgend etwas abzuhalten, warum sollte es jetzt plötzlich wirken? Wenn man die grelle Propaganda von Nordkorea außer acht lässt, dann ist das streben nach Atomwaffen recht logisch. Wenn man erst über ein gewisses Arsenal verfügt und sich sicher fühlen kann, kann man für ein bisschen Entspannungspolitik die Sanktionen sicher wieder weitestgehend loswerden.


    Jemand der über weitestgehend veraltete Technologien verfügt und vor allem die eigene Macht sichern möchte, macht mir zumindest weniger Sorgen als als ein verrückter Narzisst mit der Intelligenz eines Kindes, welcher über das größte Militär der Welt verfügt.

  • Und Nordkorea hat wieder eine Interkontinentalrakete getestet, vermutlich die selbe Hwasong 14 die dieses Jahr schon zwei Mal ausprobiert wurde.
    Diesmal lässt die Flugbahn auf eine noch größere Reichweite schließen als bei bisherigen Tests, 13 000km, damit liegen die gesamte USA (und EU) in Reichweite, wobei momentan vermutet wird, dass der Test mit reduzierter Nutzlast durchgeführt wurde, einen Atomsprengkopf könnten sie also womöglich immer noch "nur" bis New-York befördern.


    Edit: Scheinbar war es keine Hwasong 14 sondern eine Hwasong 15, scheinbar deutlich größer als der Vorgänger, in der ersten Stufe 2 Hwasong-14 Triebwerke, möglicherweise erreicht sie die USA und Europa also auch mit einem ausgewachsenen (nicht miniaturisierten) Atomsprengkopf.

  • Unter anderem Reuters meldet, dass das Nordkoreanische Außenministerium verkündet habe, ein Krieg mit den USA sei aufgrund der aktuellen Manöver „unvermeidbar“ (unavoidable) geworden, es sei keine Frage mehr, ob ein Krieg ausbreche, sondern nur noch eine Frage des wann der Krieg ausbreche.


    Nach dieser Verlautbarung Nordkoreas rief China abermals zur Beruhigung auf. Ein Krieg würde allen Seiten nur schaden. Gleichzeitig begann China aber damit, Informationsmaterialien für den Fall eines atomaren Angriffs an seine Zivilbevölkerung in der an Nordkorea angrenzenden Provinz auszugeben und Zivilschutzübungen dort einzuleiten.

  • US-Artikel in „The Hill“, über das Entscheidungsdilemma, indem sich die USA befinden.


    Zusammengefasst:
    Es ist jetzt noch möglich das nordkoreanische Atomprogramm vollständig präventiv zu zerstören. Allerdings ist dann mit einem nordkoreanischen Artillerie- Gegenschlag auf Seoul zu rechnen. Alleine eine einzige Salve der nordkoreanischen Raketenbatterien brächte dann mehr Tonnen Sprengkraft über Seoul hernieder, als dies zwölf B-52 Bomber könnten. Zudem sei damit zu rechnen, dass einige der Sprengköpfe mit allen möglichen biologischen und chemischen Waffen bestückt seien. Es gäbe im Raum Seoul dann für Millionen Menschen innerhalb von Stunden kaum noch eine Überlebensmöglichkeit, da sie sich in einem Feuersturm und einer biologisch und chemisch stark verseuchten und hochgiftigen Gegend wiederfänden, in der die Aussichten auf Überleben, Evakuierung oder Rettung nur noch sehr gering seien. Dieses Szenario sei kaum durch die USA zu verhindern, da es schlichtweg keine Möglichkeit gäbe, die tausenden nordkoreanischen Batterien rechtzeitig zu zerstören.


    Die Alternative bestünde darin, abzuwarten und weiter mit Sanktionen zu agieren.
    —-
    Die Gefahr hier: Bisher hatten die Sanktionen keine Auswirkungen. Nordkorea baut eifrig weiter an seinem Atombomben- und Raketenarsenal, welches sich Woche um Woche vergrößert. Irgendwann in naher Zukunft wird es ebenfalls ein Stadium erreicht haben, indem Nordkorea auch eine gesicherte Zweitschlagsfähigkeit erreicht.


    Spätestens dann ist Nordkorea politisch kaum noch beizukommen, bspw. wenn es versuchen sollte, sich bessere Konditionen zu erpressen oder seine Waffentechnologie weltweit an den Meistbietenden zu verkaufen.

  • Wichtige Änderung der US-Außenpolitik:


    US-Außenminister Tillerson sagte in einer Rede in den USA, er sei zu direkten Gesprächen mit Nordkorea bereit. Er fügte ausdrücklich hinzu, dass die bisherige Forderung nach der vorherigen Aufgabe des Atomprogramms durch die USA NICHT mehr erhoben würde. Diese Forderung sei nicht mehr realistisch. Dafür habe Nordkorea zuviel in sein Atomprogramm investiert. Einzige verbleibende Bedingung sei eine „Phase der Ruhe“ in Sachen Atom- und Raketentests. Dann solle man sich direkt zusammensetzen und „einfach reden“. Aus seiner Sicht könne man „über die Form des Tisches, das Wetter oder sonstwas“ verhandeln. Hauptsache man könne damit beginnen auszuloten, was man „gemeinsam erreichen wolle“. Aus US-Sicht sei es vor allem entscheidend, dass die Atomwaffen nicht „langfristig in falsche Hände gerieten“.


    Die Sprecherin des Weißen Hauses Sarah Huckabee ließ allerdings verlauten, dass sich Trumps Haltung zu Gesprächen mit Nordkorea „nicht geändert“ habe. Die Haltung der US-Regierung der ist hier also zur Zeit zweigleisig, da Trump Gespräche mit Nordkorea bisher als „Zeitverschwendung“ bezeichnet hatte. US-Außenminister Tillerson galt zudem in den letzten Wochen immer wieder als möglicher Kandidat für eine Kabinettsumbildung. So wurde das Gerücht gestreut, Trump wolle ihn durch den bisherigen CIA-Chef ersetzen. Was Trump allerdings dementieren ließ.


    Wie dem auch sei, bedeuten diese Äußerungen Tillersons de facto eine 180 Grad Wende in der US-Außenpolitik, da direkte bilaterale Gespräche mit Nordkorea bisher immer kategorisch ausgeschlossen worden waren, obwohl China und andere Länder dies mehrfach gefordert hatten.


    Eine bemerkenswerte Entwicklung und ein Hoffnungsschimmer der Vernunft, würde ich sagen.

  • Halte ich für Fake. Kann ich bei einem Egomanen wie Trump nicht glauben. Der will in die Geschichtsbücher - entweder durch Krieg oder ne Marslandung...oder beides. Augenwischerei. Entweder ist Tillerson nicht mehr lange Außenminister weil das Ganze nicht nach "USA first" klingt oder es ist Propaganda im Zuge einer größeren Vorbereitung. Dann wäre es aber auch schon gefährlich arrogant Nordkorea für dumm zu halten.


    Klingt das nach Trump seit er an der Macht ist? Da kommt normalerweise doch nur innenpolitischer Bullshit oder gefährliche Außenpolitik (siehe jüngst erst Nahost).

  • ich habe eher den Eindruck die spielen Good Cop - Bad Cop.


    Aber letztlich wird uns das wohl nur die Zeit zeigen.


    Vielleicht lässt Trump auch Tillerson nachgeben, damit er es, wenn es nichts bringt, ihm anhängen kann.


    Oder Tillerson hat es schlicht nicht mit Trump abgesprochen, und will womöglich selbst Trump unter Zugzwang bringen.

  • Senator Lindsey Graham, Golfpartner und Berater von Trump, rechnet bei einem weiterem nordkoreanischen Raketen- oder Atomwaffentest mit einer 70%igen Wahrscheinlichkeit eines US-Militärschlags. Die USA seien bereit im Zweifel Hunderttausende Menschenleben zu riskieren, um Millionen Menschen zu schützen. Ein solcher Krieg würde nicht „chirurgisch“ geführt werden können, sondern auf die totale Zerschlagung des nordkoreanischen Regimes abzielen. Die Zeit für andere Optionen laufe zunehmend aus. Trump hoffe bisher noch, dass „China es hinkriegen könnte“. Zudem wolle man versuchen mit Nordkorea direkte Gespräche über eine Aufgabe des Atomprogramms zu führen. Man sei sich jedoch unsicher wie zurechenbar Kim Jong Un tatsächlich sei. Immerhin habe er aus einer Laune heraus seinen Bruder vergiften und Mitglieder seiner Regierung umbringen lassen.
    Quelle: Welt.de

  • Senator Lindsey Graham, Golfpartner und Berater von Trump, rechnet bei einem weiterem nordkoreanischen Raketen- oder Atomwaffentest mit einer 70%igen Wahrscheinlichkeit eines US-Militärschlags. Die USA seien bereit im Zweifel Hunderttausende Menschenleben zu riskieren, um Millionen Menschen zu schützen. Ein solcher Krieg würde nicht „chirurgisch“ geführt werden können, sondern auf die totale Zerschlagung des nordkoreanischen Regimes abzielen. Die Zeit für andere Optionen laufe zunehmend aus. Trump hoffe bisher noch, dass „China es hinkriegen könnte“. Zudem wolle man versuchen mit Nordkorea direkte Gespräche über eine Aufgabe des Atomprogramms zu führen. Man sei sich jedoch unsicher wie zurechenbar Kim Jong Un tatsächlich sei. Immerhin habe er aus einer Laune heraus seinen Bruder vergiften und Mitglieder seiner Regierung umbringen lassen.
    Quelle: Welt.de

    Ich rechne mit einer 98% Wahrscheinlichkeit, dass das nicht der Fall ist.


    Schön einfach irgendwelche nichts-sagenden Aussagen mit Prozentsätzen zu machen.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

  • Zumal er laut dem Artikel aktuell von 30% ausgeht, aber auch annimmt, dass es jederzeit auf 70% steigen kann. Nicht dass er keine Einschätzung abgegeben kann, gerade wenn er quasi ein Trump-flüsterer ist, aber was die Prozentwahrscheinlichen angeht könnte er bei 30-70% auch genau so gut würfeln oder es unerwähnt lassen :rolleyes:

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