Danke, hab ich für dich auch gemacht :wave:
Situation zwischen Nord- und Südkorea
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Im aktuellen Spiegel-Magazin wird eine ganz andere Meinung vertreten, die der Ausrichtung hier im Thread völlig zuwiderläuft.
ZitatFür Peking geht es um die Stabilität des eigegen Reiches: Ein neuer Krieg an der 1400 Kilometer langen Grenze zu Nordkorea könnte Hunderttausende nordkoreanische Flüchtlinge über die Grenze treiben. Und bräche die Kim-Dynastie zusammen, könnten amerikanische Truppen bis zum Yalu und dem Tumen-Gebirge vordringen - für Peking ein Gruselszenario. Generäle der Volksbefreiungsarmee denken angeblich bereits darüber nach, im Krisenfall Nordkorea zur chinesischen Schutzzone zu erklären - und selbst einzumarschieren.
Was ist denn damit? Für mich ist diese Option gar nicht mal so abwegig. Zumal der Kampfgeist Nordkoreas gegen China - anstatt dem lang indoktrinierten Feind Südkorea - nicht ganz so fanatisch sein dürfte (und die Opferzahlen geringer ausfallen würden?). Ändert nichts an der atomaren Gefahr für den Westen, aber China dürfte es ganz recht sein, wenn sie neues Land besetzt halten und zudem der Westen noch ordentlich einen Schlag abbekommen hat, für den China dann keine Verantwortung trage.
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Wäre mir ehrlich gesagt auch recht, hauptsache, die Sache wird irgendwie gelöst. Diplomatisch wäre natürlich immer noch am besten, dann könnten beide friedlich nebeneinander existieren, aber das ist natürlich etwas schwierig.
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Ministerpräsident Kim Yong Il wurde entlassen.
Jang Song Thaek, einen Schwager von Kim Jong Il bekam ein einflussreiches Amt. Er wurde zum Vizevorsitzenden ernannt.ZitatNordkoreas Machthaber Kim Jong Il hat einen engen Vertrauten zum Ministerpräsidenten ernannt. Zudem erhielt sein Schwager Jang Song Thaek einen wichtigen Posten im Nationalen Verteidigungsausschuss - diese Entscheidung gilt als Schritt zu einem reibungslosen Machtwechsel.
Seoul - In der Führungsriege Nordkoreas sind am Montag wichtige Personalwechsel vollzogen worden: Ministerpräsident Kim Yong Il, der nicht verwandt ist mit Staatschef Kim Jong Il, wurde entlassen, wie die amtliche Nachrichtenagentur KCNA meldete. Der Schwager von Präsident Kim, Jang Song Thaek, erhielt ein einflussreiches Amt - ein Schritt, der nach Einschätzung von Experten Kims Sohn den Weg an die Macht ebnen soll.
An der Sitzung des äußerst selten tagenden Parlaments nahm nach Angaben von KCNA auch Staatschef Kim selbst teil. Auf seinen Vorschlag hin sei sein Schwager zum stellvertretenden Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsausschusses ernannt worden. Der Ausschuss, in dem Kim den Vorsitz hat, ist eines der mächtigsten Entscheidungsgremien des Landes.
Die Ernennung von Kims Schwager Jang zum Vizevorsitzenden wurde als Zeichen dafür gewertet, dass der nordkoreanische Staatschef seinem dritten Sohn Jong Un den Weg an die Macht ebnen will. Kim hatte im August 2008 vermutlich einen leichten Schlaganfall erlitten. Seitdem mehrten sich Spekulationen darüber, dass er seinen Sohn als Nachfolger aufbaue.
Jangs Aufstieg zeige eindeutig, "dass Nordkorea seinen geplanten Vater-Sohn-Machttransfer offiziell macht und zu Ende bringt", sagte Paik Haksoon vom Sejong Institut in Seoul der Nachrichtenagentur AFP. Er rechne damit, dass Jong Un im Jahr 2012 zum Nachfolger seines Vaters ernannt werden könnte. Jang steht Jong Un sehr nah, und Experten vermuten, dass er als Vermittler zwischen Staatschef Kim und allen relevanten Stellen auftreten könnte, um den Machttransfer Schritt für Schritt zu ermöglichen.
Laut KCNA wurden auch drei stellvertretende Ministerpräsidenten sowie die drei Minister für Leichtindustrie, Nahrungsmittelversorgung sowie Kultur und Sport entlassen. Über Gründe für die zahlreichen Entlassungen des Parlaments, das faktisch als Ausführungsorgan Kims fungiert, berichtete KCNA nicht. Der Schritt gilt jedoch als Versuch, die marode Wirtschaft des Landes wieder anzukurbeln.
Es war das erste Mal seit 2003, dass das Parlament in dem kommunistischen Land innerhalb eines Jahres zweimal einberufen wurde. In Nordkorea ist die Lage derzeit angespannt, nachdem sich der Konflikt mit dem westlich orientierten Südkorea in den vergangenen Wochen deutlich verschärft hatte. Grund ist der Untergang des südkoreanischen Kriegsschiffs "Cheonan" am 26. März, bei dem 46 Matrosen ums Leben gekommen waren. Eine Untersuchung internationaler Fachleute ergab, dass das Schiff höchstwahrscheinlich von einem nordkoreanischen Torpedo versenkt wurde. Pjöngjang bestreitet jedoch jegliche Verwicklung.
Angesichts der jüngsten Zuspitzung des Konflikts zwischen den beiden koreanischen Staaten wurde die Tagung des Parlaments mit Spannung erwartet. Die von der Parlamentssitzung erwartete scharfe Gegenreaktion darauf blieb jedoch aus.
hen/AFP/Reuters
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Zitat
Nordkorea droht mit "Flammenmeer" in Seoul
12.06.10Scharfe Töne aus Pjöngjang: Nordkorea droht dem Süden mit einem "unbegrenzten Militärschlag" und dem Niederbrennen der Hauptstadt.
Eine nordkoreanische Wache steht an der Demarkationslinie der entmilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea. Pjöngjang hat die Kriegsrhetorik gegen den Süden verschärftIm Konflikt mit Südkorea hat das kommunistische Nordkorea mit Militärschlägen gegen südkoreanische Propaganda-Anlagen an der Grenze gedroht. Die Volksarmee werde „einen unbegrenzten Militärschlag ausführen, um die Mittel der Gruppe für die psychologische Kriegsführung gegen die Volksrepublik (Nordkorea) in allen Gebieten entlang der Front in die Luft zu jagen“, heißt es in einer „wichtigen Erklärung“ aus Pjöngjang.
In der Stellungnahme des Führungsstabs der nordkoreanischen Volksarmee, die von den Staatsmedien veröffentlicht wurde, wird die Regierung in Seoul erneut als „Gruppe von Verrätern“ beschimpft. Sie solle sich vor Augen führen, dass die „militärische Vergeltung“ ein Schlag sei, der selbst Seoul in ein „Flammenmeer“ verwandeln könne. Diese Metapher hat Nordkorea in der Vergangenheit wiederholt in seinen Drohgebärden gegenüber Südkorea benutzt.
Mit der Erklärung verschärft Nordkorea seine Warnungen an Südkorea vor einer Wiederaufnahme von propagandistischen Lautsprecher-Durchsagen. Bereits im Mai hatte das Land mit der Zerstörung der südkoreanischen Lautsprecher gedroht.
Den Plan hatte Südkorea als Teil von Strafmaßnahmen gegen das Nachbarland wegen der Versenkung eines südkoreanischen Kriegsschiffe angekündigt. Zuletzt hatte Südkoreas Militär deshalb an der Grenze elf Lautsprecheranlagen wieder installiert, die vor sechs Jahren im Zuge damaliger Annäherungsbemühungen abgebaut worden waren. Der Plan zur Erneuerung der Durchsagen wurde bisher aber nicht umgesetzt.
Nach Angaben der südkoreanischen Streitkräfte waren am Samstag zunächst keine ungewöhnlichen Aktivitäten der nordkoreanischen Volksarmee an der militärischen Pufferzone zwischen beiden Staaten zu beobachten. Die Grenzeinheiten seien jedoch angewiesen worden, die Überwachung zu verstärken, wurde ein Mitglied des Generalstabs von der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap zitiert.
Die südkoreanische Armee und die im Süden der koreanischen Halbinsel stationierten US-Streitkräfte wurden angesichts der Spannungen bereits Ende Mai in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Seoul macht Nordkorea für den Untergang der Korvette „Cheonan“ am 26. März im Gelben Meer verantwortlich. Ein Expertenteam war zu dem Schluss gekommen, dass das Schiff bei einem nordkoreanischen Torpedo- Angriff versenkt wurde. Nordkorea bestreitet die Vorwürfe und droht im Fall von Strafaktionen mit Krieg.
Am Freitag hatte Nordkorea mit „gnadenlosen“ Maßnahmen wegen Südkoreas Einschaltung des Weltsicherheitsrats gedroht. Das höchste Weltgremium will sich in den kommenden Tagen mit dem Fall des versenkten Kriegsschiffes befassen.
Quelle: http://www.welt.de/politik/aus…Flammenmeer-in-Seoul.htmlGefällt mir alles irgendwie überhaupt nicht. Wobei es auch, wie sonst auch, lediglich Drohgebärden sein könnten. Verlassen sollte man sich jedoch nicht darauf.
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ein kopfloses Nordkorea ohne Krieg zusammenbrechen
und das ist das wovor vor allen China und Südkorea Schiss haben, ein zusammenbrechendes NordKorea. Denn dann würde die Nordkoreaner nix merh halten. hunderttausende hungernde soldaten wären führerlos, sie würden marodierend über China hereinbrechen, ebenso wie große Flüchtlingswellen SüdKorea und China überfluten würden.
ZitatVielleicht wird es bald den fälligen Krieg geben, der endlich diese
stalinistisch-kommunistischen Verbrecher in Nordkorea vernichten wird.Du warst schon Fan der Falken um Cheney und von Bush, oder?
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Aber sie können mit dem Krieg bitte warten bis nach der WM. Man kann ja nicht fröhlich FGußball feiern, wenn in Korea die Welt untergeht. Mein Vorschlag: Vuvuzelas an Nordkorea verschenken.
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Aber ich verachte Menschenschlächter und Verbrecher, wer sein Volk verhungern
Dazu muss man sagen, dass die ganzen Embargi der sogenannten Freien Welt erheblich dazu beigetrage haben. Ein Kompromis ist auch nicht möglich, ohne das eine der beiden Seiten ihr Gesicht verlieren.Wer ständig friedlichen Menschen "gnadenlosen Krieg"
Klar tun sie das, aber Südkorea ist nicht besser. Demokratien treten im Allgemeinen sehr aggressiv gegen alle Nicht-Demokratien auf und du scheinst mir auch etwas kriegsgeil zu sein -
Vielleicht wäre es noch ganz gut zu wissen das es den Leuten sehr um Ihr image und ihre Ehre geht. Die Momentanen Parolen beider seiten können letzten endes auch nur das sein: Leere Parolen um vor dem Feind und der Weltöffentlichkeit ja keine Schwäche zu zeigen, während im geheimen die Unterhändler schon längst verhandeln.
Man sollte folgendes Detail nicht außer Acht lassen: Die Sonderwirtschaftszone in NK arbeite immer noch, führt noch immer ihre Waren aus, und wird auch immer noch von Südkoreanischen(!) Geschäftsleuten besucht. Wenn die es wirklich ernst meinen würden, dann wäre die Wirtschaftszone schon längst von NK dichtgemacht worden. Das was wir grad erleben ist im Prinzip nur eine Politisches schauspiel um das Gesicht zu waren.
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Autsch. Süd-Korea mit Nord-Korea auf eine Stufe zu stellen... das tut weh.
Hier mal seltene Bilder aus dem Alltag des Nordens:
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Und hier mal ein Satelitenbild. Nachtbilder mit dem dunklen Norden sind ja bekannt. Aber dieses Tagbild ist auch bemerkenswert. Man beachte die zahlreichen Brände im Norden und den geringen Pflanzenwuchs. Im Süden grüne Wälder. Im Norden alles braun. Möglicherweise wurden dort die Wälder abgeholzt und "verheizt"? -
Ein Kompromis ist auch nicht möglich, ohne das eine der beiden Seiten ihr Gesicht verlieren.
Ein Kompromiss ist eine Lösung, mit der keine der Parteien zufrieden ist. Will heissen: Wenn beide ihr Gesicht verlieren, sind sie wieder quitt.
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@Twillight, Kriegsgeil? Ich bin Soldat. Ich halte die Erschiessung von Kriegsverbrecher, ob es ein Vergewaltiger ist oder ein Dikator immer für eine gute Lösung
Merk das schon
Auch wenn ich deine Ironie notiert habe, solltest du als aufgeklärter Mensch wissen, dass Niemand den Tod als Strafe für seine Taten verdient hat.@JohnOlt
Bist du jetzt endgültig beim Bild-Niveau angekommen? So lange Googel vergewältigen bis irgendwelche schockierende und abscheuliche Bilder rauskommen?
Ich könnte etzt auch Bilder suchen, wo die Südkoreanische Nationalmannschafft bei der Hymne militärisch salutiert, ein Jugendlicher in einem PC Bang in Seoul vor Erschöpfung stirbt, oder Megaphone an der Grenze in Richtung Norden zeigen.
Nein, ich stelle Süd und Nord nicht einer Stufe, mit Ausnahme ihrer Gebarden in der Außenpolitik und ihr Verhalten vor dem "Feind" -
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Mongu, was hast du gegen Bush? der ist doch total auf deiner Linie. Mit der Waffe Frieden, Freheit und Menschenrechte verbreiten, und diejenigen beseitigen die dem entgegenstehen.
ZitatUnd so einem Tier gibt man die Gnadenkugel. Eine Gnade für die kranke
Kreatur und die gepeinigte Gemeinschaft.Wow, und du bestimmst dann wer zu leben verdient und wer nicht? Ich denke mam sollt wohl auch alle gesellschaftschadenden Elemente direkt ausschalten. Mörder, Kinderschänder, Terroristen, Steuerhinterzieher, Raubkopierer. Diese scahden der Gesellschaft! Jawoll.
Für die harmonische Gesellschaft.
Störelemente werden nciht geduldet. -
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*g* das sind die schlimmsten!!! steinigt sie
P.S. schön abgelenkt
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