• Das Deutsche Reich erachtet es als provozierend, dass Bologna verlangt wird. Rührt euch ein bisschen an Bolognas Grenzen und das Deutsche Reich erklärt euch den Krieg. Zügelt eure gierigen Finger, RÖMER!


    Das Deutsche Reich wird in Zukunft diese Form annehmen: (Bologna natürlich auch)


  • Ich dachte ihr habt mit dem Imperator West Roms vereinbart das ihr es ihnen verkauft, solletn wir etwas falsch verstanden haben tut es uns leid.


    Imperator Ducatus des östlichen Teiles Roms

    Facebook, das größte Übel für die Menschheit.
    Warum?
    Ich bin drin.
    ... und ich hasse es.

    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Wir werden das ganze als Missverständnis sehen. Ein Verkauf von Bologna an Westrom war noch nie richtig beschlossen, die Sizilianer verlangen nur danach und wollen es verkauft haben. Der Kaiser braucht Bologna als Einnahmequelle und eine Stadt im Format "Bologna" verschenkt oder verkauft man mal nicht einfach so!! Die Verhandlungen werden hiermit abgeschlossen, Bologna ist und bleibt Reichs-Stadt.

  • British Empire

    Das Britische Empire befand sich im Krieg.
    Im Norden drohten die die grausamen Schotten, im Süden das riesigen Frankenreich. Doch König Willhelm, genannt der Eroberer hatte sich großes für sein Land vorgenommen. Schon als junger König hatte er nur ein Ziel gehabt: Die britischen Inseln zu vereinen, zu einem mächtigem Bund.
    Von London aus hatte er die Burg Nottingham von der Anarchie befreit, genauso wie das kleine York. Nach einem weiteren Marsch stand er vor den Toren Edinburgh, der Schottischen Haupstadt.
    König Willhelm der Eroberer hatte eine mächtige Streitmacht im Rücken, als er die Stadt belagerte. Die Schotten waren unzivilisiert, aber starke Krieger.
    Gegen die Übermacht des Britischen Empires konnten sich jedoch nicht einmal die Schotten wiedersetzten. Innerhalb von kürzester Zeit wurde Edinburgh erobert und Teil des Empires.


    So hatte König Willhelm der Eroberer große Teile der Insel erobert, doch er war alt geworden. Mit der Zeit war ihm klar geworden, dass er diese Aufgabe nicht alleine bewältigen konnte und an seinen Sohn Rufus weitergeben musste.
    Doch er hatte seine Vision des Vereinten Englands klar vor Augen, es würde nicht mehr lange dauern, dass es Realität werden würde.


    Mit der Vernichtung Schottlands waren jedoch nicht alle Gefahren gebannt. Im Norden befand sich noch eine große Rebellenarmee ehemaliger Schotten. Trotz seines hohen Alters machte sich König Willhelm auf, um die Rebellion niederzuschlagen.
    Noch im selben Jahr, dem Winter 1086 traf die Armee des British Empire auf die Rebellen. Der Vorteil war klar auf des Seite des Empires, welches zahlenmäßig überlegen war. Schnell begannen die ersten Rebellen zu fliehen, welchen die Leibgarde des Königs nachsetzte. Der König selbst begab sich so an die vorderste Front in einen gefählichen Kampf. Heroisch Kämpfte er gegen die Gegner seinen Traumes. Im Kampf gegen den generischen General wurde er jedoch eingekesselt und von den umgebenen Feinden grausam abgestochen. Es war ein großer Sieg gewesen, kaum einer der Feinde überlebte, jedoch hatten sie mit ihrem König einen hohen Preis gezahlt.


    Alle Hoffnung auf ein Vereinter England lang nun in den Händen des neuen Königs, König Rufus. Es würde sich zeigen, ob er sich würdig genug war, um das British Empire zu einem der mächtigesten Länder der Welt zu führen.

  • Auch der deutsche Kaiser hat Erfolge zu melden. Hamburg ist nun schon seit längerem von Norddeutschen Rebellen befreit und wurde ins Reich eingegliedert. Des weiteren belagerten starke deutsche Heere jeweils Metz und Prag. Eine weitere deutsche Armee marschierte gen Norden um Magdeburg zu erobern. Niemand konnte dem eisernen Willen Kaiser Heinrichs etwas entgegensetzen. Er wollte das deutsche Volk vereinen und so wird es geschehen.

  • "Männer marschiert!" Alexios die rechte Hand des heiligen Imperators Ducatus gespriesen sei sein Name, marschierte mit seinen Truppen gerade in die eroberte Burg Sofia, als ihn die Nachricht eines Angriffs Venedigs uf Durazzo erreichte. Sofort befohl er seinen Truppen abzuschwenken und sie zogen los.
    "Wie marschieren... für den Imperator, für unsere Ehre und unsere Famillien... wir marschieren... für Herr und Land, wie marschieren.. in den Krieg."


    Zur selben Zeit auf Kreta


    "Sieg, wir haben gesiegt!" Barolomeo Genral der 2. Römischen Armee ritt durch die Stadt Irakilon.
    Erst kürzlich war ihre Lage auf dieser Insel sehr schlecht, doch vor zwei Stunden errreichte die 3. Römische Armee, Veteranen aus den Schlachten von Smyrna und Rhodos die Insel.
    Irakilon wurde überrannt.
    Doch dann ereilt auch sie die Nachricht des Angriffes uns stürtzt sie in tiefe Trauer, so beginnt eine lange Seereise für die 2. Römische Armee, eine Reise nach Durazzo.


    "Keine Müdigkeit vortäuschen!" der junge Sohn des Kaisers schlug einem Soldaten auf die Schulter der sein Schrittempo verlangsamte: "Wir haben einen Krieg zu gewinnen, der Imperator befohl uns nach Ungarn zu ziehen und dies schnell, und was der Omperator sagt ist Gesetz."
    Der Soldat seufzte und verschnellerte sich wieder.


    "Wie haben viel zu tun! Volk des Römischen Imperiums, der Tag unserer Rückkehr naht. Wir unsere Truppen haben die Städte Smyrna, Rhodos, Irakilon und Sofia genommen, bald werden auch Durazzo, Zagreb, Ragusa und Venedig selbst uns gehören, welches aber an meinen Bruder den Kaiser des westlichen Reiches abgegeben wird. Einer unserer Generäle zieht nach Ungarn und wird es ohne Probleme erobern. Bald werden wir in besseren Zeiten leben, in Zeiten des Reichtums, des Wohlstands und in Zeiten des Friedens. Doch bis dahin, Volk des Imeriums, strengt euch an, und verhelft Rom zum Sieg!"
    So endete Ducatus seine Rede


    Aus dem Tagebuch des mächtigen Imperators Ducatus, gepriesen sei der Name seiner Herrlichkeit und Göttlichkeit.

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    von Gottkeks aus dem TWF, 22.2.2011

  • Die letzte Feldzug des Kaisers war erfolgreich, Dänemark war unter deutscher Kontrolle. Nun wird er sich nach England ins Exil zurückziehen. Er hatte seine Handschrift hinterlassen. Das Ziel die deutsche Bevölkerung im Ausland durch Grenzausdehnung einzugliedern war fast vollendet und die Generäle werden hoffentlich mit dem Feldzug durch Westpolen seinen Willen weitertragen. (Hmm also wenn ich so überlege erinnert mich das ganze an den 2. Weltkrieg, war aber nie meine Absicht Hitlerdeutschland nachzuspielen, ich bin ein großer Nazigegner das könnt ihr mir glauben xD)

  • "Nach einem plötzlichen und schnell durchgeführten Putsch wurde Kaiser Ducatus aus dem Kaisserreich Rom vertrieben. Das Volk war unsicher, was nun kommen sollte. Sie haben gemerkt, dass der Kaiser seine regelmässigen Reden an die Leute in Konstantinopel nicht mehr führte, sie spürten, dass nun ein neuer Wind weht. Und tatsächlich löste sich der Schleier um den Machtsturz nach einigen Tagen. Ex-General, und nun selbsterklärter Basileos Tempestas (OOC: Tempestas lat. für "Sturm" :thumbsup: ) gab sich zu erkennen und erwartete vom byzantischen Volke uneingeschränkte Treue. Als Gegenleistung versprach der neue Herrscher dem Volk Sicherheit und neues Land. Sollte Basileos Tempestas mangelnde Loyalität bemerken, wird diese durch die militärische Macht Konstantinopels gewaltsam und brutal erzwungen!


    Das neu erstarkte byzantische Reich fordert umgehend diplomatische Antworten vom Sultan der ägyptischen Lande."


    Der Kriegszustand ist immer noch aufrecht erhalten.


    Alle Bündnisse wurden vom Basileos für nichtig erklärt. In naher Zukunft werden die vorhandenen Bündnisse gebrochen und, so Tempestas' Wille, mit neuen Bedingungen ausgehandelt.


    Für das Wohl des Volkes entschied sich der neue Herrscher die Handelsabkommen noch beizuhalten.

  • Der Basileos sass nachdenklich auf seinem Thron. Eigentlich ganz bequem, dieses Schloss. Wieso, fragte er sich, unternahm er nicht schon früher einen Putschversuch?


    Ein junger Mann eilte durch die unaufmerksamen Wachen hindurch und wurde sogleich von den aus dem Schlaf gerissenen Elite-Soldaten verfolgt. Der Basileos machte schon Anstalten zu fliehen, doch erkannte er das Gesicht des Eilenden.


    "Haltet ein, Garde! Es ist doch nur unser Bote Julius!"


    Basileos Tempestas hatte Neuigkeiten schon seit diesem Morgen erhofft und nun, nach langen Stunden bekam er sie. Tempestas hatte ein ungutes Gefühl, doch die freudige Miene des Boten übertrug sich alsbald zum erst kürzlich aufgeschwungenen Herrscher.


    "So sprecht, wie sieht aus an der Front?"
    "Mein Herr, ich denke, ihr solltet diese überaus glückliche Meldung selber lesen"


    Tempestas nickte, gab seinem Boten ein paar Münzen und liess ihn verschwinden. Er öffnete die Schriftrolle, welche auf die letzte Woche datiert war, und überflog die Berichte seines Kriegsstabs.


    "Mein Basileos, hier die Meldung von Ungarn, die wir gänzlich zitieren:"


    "Wir schreiben das Jahr 1104 Anno Domini. Es ist Sommer und schon seit einem Jahr belagern wir nun diese Stadt. Letzte Nacht bekamen wir die Meldung, dass der Kaiser gestürzt sei und nun der königliche General Tempestas die Macht hat. Doch unsere Befehle änderten sich nicht. Wir sollten die ungarische Burg so schnell wie möglich stürmen und diese Nacht hatte der General ein sehr gutes Gefühl und befahl die sofortige Mobiliserung aller Truppen und Geräte.
    Die tapferen kaiserlichen Truppen und die niederen slawischen Söldner erklommen mit den vor Monaten fertiggstellten Türmen die Mauern rasch und konnte die demotivierte Mannen auf den mauern schnell in die Flucht schlagen. Der General wunderte sich, warum die Stadt so schwach besetzt war.
    Die Antwort fand er sofort, als er selbst die Burg betrat. Der heimtükische Feind liess wohl sein ganzes Kontigent an ungarischen Reitern in Bran stationieren! Die Bogenschützen, die enthusiastisch zuerst vorgestürmt waren, wurden leider niedergemetzelt.
    Aus Panik schickte der General unsere eigene Kavallerie los und merkte, dass die anderen Reiter um ein vielfaches stärker waren!
    Die Hauptmänner der Speertruppen handelten ohne den Befehl des Generals, ergriffen die Initiative und stiessen die ungarische Kavallerie zurück; der General liess sie machen.
    Als der Kommandant endlich wieder bei Sinnen war, koordienierte er die Attacke selber und schickte alle Speermänner nach vorne, während die Bogenschützen in die ungarische Pferde reinschossen. Langsam gewannen wir an Boden und durch das zusätzliche Flankieren der Schützen konnte die überrumpelte Kavallerie endlich vernichtet werden.


    Ein Sieg! Doch welch ein Preis zahlte das Imperium an diesem Tag. Die Hälfte der Armee lag tot auf den Steinen und es sah so aus, als gäbe es keinen waffenfähigen Mann mehr, die wir aus dem Burg rekrutieren dürften.
    Doch dieser Sieg war nicht umsonst. Der Basileos sagte voraus, dass die Burg eine exzellente Anlage zur Ausbildung von guten Soldaten hätte, und ich kann nur selbst bezeugen, dass diese Anlagen wahrscheinlich einer der feinsten Armeen vom römischen Reich ausbilden werden!


    Ewige Treue dem Basileos!"





    "Durch den neuesten Sieg gegen die Ungaren, haben wir nun endlich ihren Rücken gebrochen, mein Basileos! Ihr Land ist nun geteilt und sie haben anscheinend einer ihrer wichtigsten Städte verloren. Es wird ein leichtes sein, Ungaren niederzuwerfen und in unserem glorreichen Reich einzugliedern!


    Der Krieg gegen Venedig scheint auch planmässig zu verlaufen, Herr.


    Es wurde bei der Schlacht um Zagreb eine äusserst seltsame Taktik angewandt. Den Berichten nach, wurden zwei lange Linien Bogenschützen aufgreiht, wobei nur eine schwache Linie slawische Bauern ihren Rücken schützten. An den Seiten standen die kaiserlichen Elitetruppen!
    Doch scheinbar konnte Erfolg verbucht werden. Die Bogenschützen konnte die völlig überraschten Venezianer schon stark dezimieren, bevor sie während ihrer Vorwärtsbewegung von den starken Speertruppen in die Zange genommen wurden. Der närrische General der feindlichen Truppen wurde dabei auch in die Zange genommen und konnte von den Pfeilen erfasst werden! Das übrige taten dann die Kavallerie, die die total verwirrten Venzianer flankieren und aufreiben konnte!


    Der zweite Sieg in diesem Monat. Machen wir so weiter, wird es nicht mehr lange dauern, bis wir unsere alte Grösse erreicht haben!


    Ewige Treue dem Basileos!"



    Basileos Tempestas sank erleichtert wieder auf seinem Thron und musste sich zusammenreissen, um nicht laut zu jubeln. Schliesslich war er nun Herrscher über ein Weltreich und kein General mehr!
    Herrlich! Zwei Siege in nur so kurzer Zeit und gegen überaus starke Könige! Dies würde seine Herrschaft festigen, keiner vom gemeinem Volk und vor allem die Armee wird mehr den Thronwechsel infrage stellen können.


    Der Basileos sass nachdenklich auf seinem Thron. Welche Züge sollten die nächsten sein? Doch zuerst hat er noch etwas anderes zu erledigen. Seit längerer Zeit schon wartete er auf die Antwort seines Bündnisantrages.



  • In Nahost hat sich ein fürwahr ungewöhnliches, aber umso mehr stärkeres Bündnis zugetragen. Der Vertrag zwingt geradezu zur freundschaftlichen Beziehung. Byzanz und Ägypten erhoffen sich so ein langwieriges Verhältnis, welches über Dynastien von Pharaonen und Basili überdauern sollte. Denn nicht nur wurde eine normale Allianz vereinbart und alles offengelegt, was eine Nation sein Geheimnis nennt, auch wurde gegenseitigen Beistand versprochen im Falle eines dreisten Kreuzzugs der Christen.


    Als Kontrolle wurde eine in der Nähe der Hauptstadt liegenden Provinz auf beiden Seiten getauscht. Sollte der Bündnispartner je ein falscher Gedanke hegen, so kann ein kleine Streitmacht die Hauptstadt belagern und den anderen zur Vernunft zwingen! Oder es kann schnell Unterstützung geschickt werden, ist der jeweilige Bündnispartner von einer eventuellen Gefahr bedroht.


    Der Ostwind weht nun stärker als der Westwind!


    Möge die königliche Ostkoalition für immer bestehen bleiben!


  • Ein Brief von Vasalmon, römischer Diplomat


    Haltet ein, Deutscher!


    Was habt ihr bei eurer neuesten Aktion dabei gedacht?


    Unser verehrter Basileos zittert vor Wut wegen eurer Dreistigkeit!


    Nicht ein paar Wochen her, hat er die Streitmacht angeführt, um Budapest ins römische Imperium einzugliedern. Gott entschied jedoch, dass es noch nicht an der Zeit war, er ward besiegt. Jedoch sammelte er schon alsbald neue, stärkere Truppen, um den ungarischen Barbaren diese Demütigung wieder zurückzuzahlen.
    Und was mussten seine Spitzel vor Ort berichten? Die Stadt sei belagert! Unter dem schwarz-gelben Banner!


    Wir hatten eine solide Beziehung mit Deutschland und einen Handel, der gut und flüssig funktionierte. Mit der Eroberung Budapests hätte der Handel noch mehr ausgebaut werden sollen, damit unserer beiden Wirtschaft floriert.


    Deutscher, habt die Güte und zieht eure Truppen wieder von dannen. Ihr wollt uns Römern doch nicht den Preis stehlen, in welcher wir schon gute Männer und Söldnergold investiert haben? Fässerweise Blut wurde bei der Schlacht um Budapest vergossen, römisches, nicht deutsches Blut! Bringt uns nicht um unsere hart erkämpfte Stadt, Deutscher.


    Das Imperium Romanum erwartet euer Verständnis und die einzig richtige Antwort.

  • Den Sultan in Antioch kam die Nachricht zu, das Byzanz die
    Ungaren nicht schlagen konnte. Als wäre dies nicht genug konnte man auch noch
    weiter lesen dass die Deutschen nun die Stadt der Ungaren belagern und so Byzanz
    um seinen verdienten Sieg bringen will.




    Wir fordern daher den Deutschen Kaiser auf seine Truppen wieder hinter seine
    Grenzen zu ziehen, sonst sehen wir uns gezwungen euch den Kopf zu Recht zu stutzen.
    Dies ist eine Warnung die auch schnell in die Tat umgesetzt werden kann, also
    überlegt genau euer nächsten Worte.

    Als ich jünger war, hasste ich Hochzeiten. Tanten und Bekannte kamen,
    pieksten mich in die Seite, lachten und sagten: "Du bist der Nächste."
    Sie haben mit dem Scheiss aufgehört als ich anfing,
    auf Beerdigungen das gleiche zu tun.

  • An die ehrenwerten Anführer Byzanz und Ägyptens, uns war schon klar das sich Byzanz im Kriege mit Ungarn befindet, doch als wir sahen das ihr nicht mächtig wart die Stadt zu erobern haben wir den Angriff in die Hand genommen um Budapest in Heilige Römische Imperium Deutscher Nationen einzugliedern.


    Wenn euch aber soviel an der Stadt liegt werden wir unsere Truppen abziehen und euch den Angriff überlassen.

  • Der römische Kaiser richtet seine herzlichsten Grüsse an den deutschen Kaiser.


    Ihr seht den Basileos schwer beeindruckt und auch ein wenig überrascht. Er erwartete nicht die sofortige Kooperation vom deutschen Reiche und den bedingungslosen Abzug ihrer Truppen.


    Unser verehrter Kaiser Tempestas spürt, dass wir ein weiteres Königreich ehrenhaft begegnen können. Er ist zur Zeit in einer sehr glücklichen Stimmung und hat beschlossen, ihre Exzellenz, den deutschen Kaiser, nach Konstantinopel einzuladen, um unsere fantastische Hauptstadt zu präsentieren. Bei Gelegenheit könnte noch das eine oder andere Gespräch diplomatischer Hinsicht geführt werden.


    Das römische Reich freut sich, eine weitere Nation als Nachbaren zu haben, vor dem sie keine unmittelbaren Agressionen zu fürchten haben. Ganz anders sieht es mit dem russischen Reiche aus, die unser Interessengebiet Iasi zur Zeit belagern. Sie werden keine herzlichen Worte von uns zu hören bekommen, zumal sie schon seit geraumer Zeit scheinbar keinen einzigen diplomatischen Kontakt zu irgendwelchen Ländern gehegt haben.


    Zu Ehren der deutschen Freundlichkeit, wird der Basileos entschliessen, die eroberte Stadt in "Germania Romana" umzutaufen.

    gez. Vasalmon, hochdekorierter Diplomat des römischen Reiches

  • Werter Kaiser von Konstantinopel.


    Natürlich akzeptieren wir eure Bitte, und werden von der Stadt Iasi abrücken. Seid euch jedoch darüber im Klaren, dass letztes Jahr eine eurer Armeen auf der Halbinsel Krim ihr Unwesen trieb. Unsere Spione konnten sie nicht weiter verfolgen, deswegen sind wir uns nicht sicher, wo sie sich zurzeit befindet. Wir fordern euch auf, jede Armee von dort abzurücken, so werden auch wir Iasi den Rücken kehren.

  • "Wie, <<Russisches Reich>>?". Basileos Tempestas war früher nur ein Generalissimus gewesen und nie ein echter Staatsmann. Er hatte keinerlei Ahnung von Geographie und hatte nur geringe Erkentnisse über die Gebiete, die dem römische Imperium angrenzten.Er machte zwar Fortschritte - er brauchte immer weniger Hilfe von seinen Beratern, die ihm häufig erklären mussten, wo welche Stadt liegt -, doch vom russischen Reich hat der römische Kaiser noch nie gehört. Es gab weder diplomatische Kontakte mit ihnen, noch grenzte irgendeine römische Stadt an ihrem Reich.


    Nur vor einigen Monaten hat er erfahren, dass eines seiner Interessengebiete - die Krim - von einem "anderen" Volk besetzt war, welches anscheinend eine wahre Souveränität war. Als sein Experte für Weltkunde ihm das alles erläuterte verstand er endlich, dass dieses Russland auch das Reich wahr, welches das Dorf Caffa zuerst geschnappt hat.


    Eigentlich wollte er den Angriff befehlen, aber jetzt, da er nun die Zusammenhänge verstand, war es sich deren nicht mehr so sicher. Diese Truppen, die Iasi belagert haben, sind also Russen... Diese Russen hatten gleich starke Ausrüstungen wie die römischen Truppen. Nicht in Lumpen gekleidet, wie diese furchtbaren Barbaren und schwachen Rebellen.


    Als noch diese überraschte Depesche aus diesem fernen nördlichen Landen kommt, war sich Tempestas nun seiner nächsten Züge felsenfest sicher. Er wollte kein Ärger haben mit einem Land, dessen Ausweitungen er nicht mal erträumen konnte. Sind das am Ende diese Teufeln, die seine Religion ihm gelehrt hat? Diese Unwesen, die von der Unterwelt zum Rand der Erde kriechen, um den Leuten, die sich zu weit aus der Scheibe vorgewagt haben, zu Tode zu foltern? Ein gemächliches Handeln ist hier erforderlich. Dieses neue Volk sollte erst einmal beobachtet werden!


    "Wo ist mein Berater für Diplomatie?! Er soll schleunigst zu mir hereilen."


    "Euer Untertan ist doch gleich hinter euch, Eure Erhabenheit."


    "Untertan! Ha! Recht so! Gebt das diesen "Russen" weiter: Wir, das römische Reich, nehmen den Abzug eurer Truppen wahr. Es trifft uns mit Überraschung, führwahr. Doch es ist ein guter erster Eindruck von einem Volk, welches uns stark unbekannt ist. Dank sei gegeben für euer freundliches Entgegenkommen.
    Natürlich werden die Truppen an der Krim abgezogen. Um genauer zu sein, wurden sie schon von einiger Zeit wieder zurückbeordert, nachdem sie entdeckt haben, dass keine hirnlosen Barbaren dieses Dorf in ihrem Griff hatten.
    Es grüsst der Basileos des Imperium Romanum"


    "Jawohl, mein Basileos! Darf euer bescheidener Diener auch anmerken, dass..."


    "Schweigt und belästigt mich nicht weiter. Ich habe wichtiges und grosses zu planen! Führt meine Befehle aus, wenn ihr nicht von den Mauerzinnen gestürzt werden wollt!"


    "Jawohl..."

  • Langsam hebt er sich und saust mit einem Ruck herunter, tönt in weiter Umgebung und treibt den Meißel immer weiter vor sich her. Mit feiner Eleganz schafft er ein Muster, einen Löwenkopf mit offenem Maul. Weit heraus ragen die spitzen Zähne und zieren den Pfosten des neuen Tores.
    Erneut hebt er sich, treibt die Keile zwischen den Stein und passt jenen in seiner Größe an. Nach und nach werden weitere Steine angepasst, versetzt geschichtet, mit einer Mischung aus Sand und Kalkteig zwischen sich versehen und erschaffen so in ihrer Gesamtheit ein Bollwerk ungeahnter Höhe.
    Er hat seine Arbeit getan und wird auf das kühle Pflaster gelegt, derzeit unnütz, der Mauerbau um London ist beendet. Sein Kopf weist auf den neuen Königspalast, genauer auf den Nordost Turm, dem Martin Tower. Hunderte Meter entfernen ihn von dem Turm, dennoch dringen die Schreie größter Qual an ihn heran. Schreie, die auch den mächtigsten Mann belästigen, dem König von England.


    "Habt ihr nicht auch Hunde, Montgomery?"
    "Ja, 7 Stück. Drei zur Jagd, zwei wachen in unserer Halle und die restlichen..."
    "Habt ihr je beobachtet, wie unterschiedlich sich die Großen gegenüber den Kleinen verhalten?"
    "Die Großen hegen für gewöhnlich kein Interesse für die kleineren Artgenossen, sie werden nahezu übersehen und ..."
    "Genau. Und was hingegen macht der kleine Spross?"
    "Sie zerreißen sich das Maul, stinkige kleine Brut. Drei Pagen durfte ich schon beerdigen lassen, weil diese Köter ihnen hinterrücks das halbe Bein zerfleischten. Hinterlistige Biester."
    "Ihr habt die selben Erfahrungen gemacht wie ich. Worauf ich hinaus will, ist,... Kommt. Zum Südturm, ich kann diese Schreie bald nicht mehr hören, werden ja immer jämmerlicher."
    "Wie ihr wünscht, mein König."


    Und er lauscht auf seinem schmutzigen Platz weiterhin dem Treiben im Tower; ihm entgeht nicht, wie man dem König von den fortschreitenden Straßenbaumaßnahmen berichtet und dem Beginn einer ausgeweiteten Jagd gegen das Bandentum, ihm entgeht nicht, wie erzählt wird von einem Jahr guter Ernte und ihm entgeht auch nicht der Blick des Königs auf das Wappen Englands und dessen hundeähnlichen Löwen und letztlich entgeht ihm auch nicht, wie man dem König dabei berichtet: "Spion vor Toulouse gesichtet, maurischer Name und auch in dessen Auftrag tätig" und zugleich ein überhetzter Bote in den Südturm stürmt und breit verkündet: "Schiffe! Kurs auf Marseille, voraussichtlich 1800 Männer unter der Flagge Siziliens."
    Mit schnellem Griff hebt man ihn auf, hängt ihn an den Gürtel und bereit ihn auf seine neue Arbeit vor; vom Gebrauchsgegenstand eines Bauarbeiters benennt man ihn nun als handliches Kriegsgerät - was für ein wendungsreiches Schicksal für einen einfachen Hammer.




    Das Königreich von England fordert eine öffentliche Stellungnahme von Sizilien!

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