[TAD 1] AAR (AH)

Viel Zeit ist vergangen, seit dem letzten Krieg. Seit der grossen Finsternis. Damals wurden wir von einem letzten Bündnis aus Elben und Menschen vernichtet, nun, diesen Fehler werden wir kein zweites Mal begehen.
Hört mich an, Völker des Bösen, sammelt euch unter der Flagge Melkors. Spannet eure Bögen ihr Menschen Harads, sattelt die Pferde und zückt eure Klingen, ere Zeit ist gekommen, Rache zu verüben. Jahrelang standet ihr im Schatten Gondors und musstet sie erdulden, einst sogar Umbar selbst unter ihren Flaggen sehen.
Die Zeit der Vergeltung ist nah, lasset Zorn in euer Herz, und lasset ihn so lange, bis ihr die weise Stadt umstellt habt. Brennt alles nieder!
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Marschieret los Uruks aus Isengard, verlasset eure Festung und ziehet nach Süden, durch die Lande der Pferde müsst ihr gehen, und ihnen alles nehmen, ihre Städte brennen sehen, um an der weissen Stadt zu stehen.
Saruman, deine Zeit ist gekommen, Macht hast du dir bereits genommen, doch nun kannst du dich beweisen, und nach Gondor reisen.
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Verlasset eure Höhlen Orks aus den Bergen, schlachtet nieder den Zwergen, treibt sie ins Tal, und schlagt sie danach kal. Lasset eure Wut sprechen, um den Feind zu brechen.
Ziehet gegen den Menschen auch, bis ihr über der weissen Stadt seht Rauch.
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Ihr Schattenwesen Modors, lange ist es her, schmerzt euch gar nicht mehr, eure Zeit als Menschen ist vorbei, und eure grosse Verräterei, nun könnt ihr euch beweisen und dem Bösen die Richtug weisen, töten, schlachten und euch Rächen, den Menschen in die Herzen stechen.
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Die Dunkelheit zieht übers Land, mordend, brennend, ausser Rand und Band. Ziehen in Lande von Menschen bewohnt, damit ihr Herrscher sie entlohnt, um zu rächen, werden sie die Menschen erstechen, um zu siegen, werden sie alle kriegen, um ihre Lust zu stillen, werden sie alle umbringen. Dunkelheit zieht übers Land, als das Böse seinen Willen fand.

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Mordor, das schwarze Tor.

Gauzug, der Hüter des grossen Tores, stand gemütlich auf dem Eingang in das schwarze Land. Seine Augen, geübt wie sie waren, schwenkten hin und her, um jede noch so kleine Bewegung zu erhaschen.
Als er jedoch nach Westen sah, blendete ihn die Sonne und wurde schmerzvoll an die letzten Monate erinnert. Seit der dunkle Herrscher vertrieben worden ist, war es hell. Die Nazguls beherrschten den Zauber der Schatten nicht und so musste er tagaus tagein unter grellem Sonnenschein leiden.
Betrübt sah er nach Norden, um dann seinen Blick wieder zu wenden.
Doch kurz bevor er wieder nach Westen klickte, blieb ihm der Atem stehen, sofort sah er zurück nach Norden und traute seinen Augen kaum. Über den Totensümpfen braute sich ein Sturm zusammen, so sah es zumindest für ungeübte Augen aus. Doch Gauzug wusste genau was das war.
Wenige Minuten später lag das Tor in der Dunkelheit, die schwarze Decke hatte sich über sie alle gelegt und als wäre das nicht genug, spien die Wolken auch noch Blitze aus.
„Öffne das Tor!“
„Wie? Wer ist da?“ Gauzug erschrak, als er in seinem Inneren eine Stimme hörte.“Zeige dich!“
„Du wagst es mir einen Befehl zu erteilen`“
„Meister! Ich wusste nicht…ich...“
„Schweig! Einfältiger Narr, öffne das Tor!“
Gauzug gab den Befehl weiter und wenige Sekunden später schwangen die gewaltigen Flügel des Tores auseinander.
Doch vor dem Tor war nichts.
Gauzug blickte ins Leere: „Das soll wohl ein Weitz sein.“
Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen entflammte die Luft. Das Feuer schlug wild um sich und flog durch das Tor. In der letzten Sekunde konnte sich der Wächter unter den Flammen hindurch ducken. Als er hinter sich sah, um das Feuer zu beobachten, sah er nur noch einen kleinen Punkt am Horizont.
Die Nazguls sind so gut wie tot.
Er lächelte in sich hinein, endlich war ihr wahrer Herrscher zurückgekehrt.

Mordor, der Barad Dûr

„Ruhe!“ Die kalte Stimme des Hexenkönigs erklang. „Wir sind hier um über die Invasion zu beraten, wie sollen wir auf sie reagier….“
Mit einem lauten Knall flog die schwarze Tür aus ihrem Rahmen, durch den ganzen Raum und schliesslich durch die Wand wieder hinaus.
Das klirren von Schwertern erklang, die Nazguls bereiteten sich auf den Kampf vor.
„Ihr Narren! Was ist bloss in euch gefahren, dass ihr euren Herrscher hintergangen habt?“
„Verschwinde, du bist hier unerwünscht, die Herrschaft über Mordor ist unser!“
Ein seelenzerreissendes Lachen erklang, es war so laut, dass der ganze Barad Dur erschüttert wurde.
„Ich könnte euch vernichten ohne mit den Fingern zu zucken…aber ich habe etwas besseres für euch.“
„Weit im Norden, in den Bergen des Nebelgebirges liegt ein Kleinod von unschätzbarem Wert für euch, doch scheinbar hat euch lange niemand mehr daran erinnert.“ Die Stimme des dunklen Herrschers war bedrohlich, ihr dunkler Klang und die grauenvolle Kraft in ihr liess die Nazgul erzittern.
„Ihr wisst wovon ich spreche.“ Wieder begann er zu lachen.
„Niemals! Ich…wir werden dich…vernichten! Zum Angriff Brüder!“
Das Schwert des Hexenkönigs drang durch die Flamen und löste ungeheuerliche Kraft aus. Einen Herzschlag später lag der Hexenkönig am Boden, begleitet vom Lachen Saurons.
„Es ist vorbei, es wird Zeit, dass ihr wieder meine Sklaven werdet.“
„Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
[font='&quot']ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul[/font][font='&quot'],“

Der dunkle Herrscher ist zurück, erzittert ihr Völker des Lichts, denn er ist wütender als jemals zuvor. Er hat nicht vergessen, wie ihr an ihm gezweifelt habt, wie ihr seine Worte verachtet habt.
Wer auch immer sich ihm in den Weg stellt wird vernichtet, in Gondor wird es beginnen.
Den Elben sei gesagt, dass sie keine Gefahr zu befürchten haben, sie haben nicht an uns gezweifelt und gaben uns eine Chance. Seit euch unserer Dankbarkeit gewiss.
Den Zwergen sei gesagt, dass sie entweder ihr Zunge hüten und zurück in ihre Stollen kriechen, oder tot dorthin zurückkehren.[/font]