• Litauen

    Es war ein Litauischer Stoßtrupp, der letzte der verbleibenden Armee Litauens, der sich in den Norden wagte.


    Es waren Gerüchte aufgekommen, dass Dänemark keinen Herrscher mehr haben würde. Der letzte Rest der Litauischen Armee sollte dies herausfinden.


    An der dänischen Küste fanden sie tatsächliche eine Stadt, die nur mit einem Soldat bewacht wurde und da schlug der Trupp zu.


    Im Moment ist selbst Dänemark noch eine größere Bedrohung als Litauen, also stempelt uns nicht als Aggressor ab, wir haben andere Sorgen unsere Armee wurde im Kampf gegen den verhassten Deutschen Orden nahezu ausgelöscht.
    Nur durch einen Schicksalsschlag der Götter war der Sieg gelungen. Über einen Frieden wollen wir gerne verhandeln, wenn es tatsächlich stimmt, dass Dänemark einen neuen, aufrichtigen Herrscher hat.

  • Ha ihr wustet es schon lange jeder hat es mitgekriegt ihr stelt euch nur dumm und die werte in den tabellen sagen etwas anders nähmlich das ihr mit abstand der beste seit danach novgorod und darunter die Dänen.
    Ach und zu dem Thema letzte Armee und wieso treibt dan noch ein Schiff mit Halb voller Flage vor der Küste?
    Wir sind nicht blind und die anderen Herrscher auch nicht sie werden mit uns kämpfen und ihr werdet Büßen!

  • Litauen


    Ihr seid vorlaut, Dänischer Herrscher. An für sich hatte ich vor euch in Ruhe zu lassen doch ich wunder mich wirklich über eure Hartnäckigkeit Krieg zu schüren. (Das erinnert mich an einen anderen, gefallenen Herrscher dieser Runde... :grübel: )


    Ich biete euch den Frieden an (

    Zitat von Medieval_Player

    Über einen Frieden wollen wir gerne verhandeln

    ) und ihr beleidigt und hetzt weiter?


    Ihr solltet wissen, dass wir Litauen ein empfindliches, jedoch ehrvolles Volk sind. Wenn man uns reizt, wird einem das bald leid tun. Wenn man sich unser Vertrauen erarbeitet, ist man sicher.


    Doch ihr reizt uns und das werdet ihr schon bald zu spüren bekommen.
    Alle Friedensverhandlungen werden abgebrochen. Wir werden Armeen ausbilden die euch das fürchten lehren und dann werden ihr bluten!!!

  • Ihr habt bereits Armeen ihr teuscht den andern Reichen nur etwas vor ihr seit es die Kriegsgelüste pflegen und die Blutige Rituale vollziehen.
    Ihr wärd eh nie aus Skandinavien abgezogen das glaube ich euch nicht.
    Beweist es und wir wärden Frieden aktzeptieren doch müst ihr wissen haben wir eine Botschaft von einem Diplomaten in der Runde erhalten als ihr uns den Krieg erklärt habt.
    In ihm wurde gesagt ihr wolltet nur diese eine Stadt haben und so wuste ich das ihr wustet das ich Georg ersetzt hattet.
    Daher habe ich misstrauen gegen euch gehegt weil dies so glaube ich kein versehen war.

  • Wir schreiben das Jahr 1260, Potsdam an einem verregneten und nebeligen Tag


    Und wieder trafen deutsche Soldaten ein. Die Mine in den Gesichtern der Einwohner waren von Leid erfüllt. Traurig schauten auch die Soldaten. Es war die Kriegswirtschaft die das Land so zerrottete. Es war grauenvoll, so viel Leid. Überall standen Redner auf Kisten vor versammelten Bürgern und riefen "...Hatte Kaiser Heinrich der Streiter uns nicht bessere Zeiten versprochen?...". Doch wurden sie leiser wenn kaiserliche Soldaten bei ihren Rundgängen an ihnen vorbeikamen.


    Görlitz, der Himmel war grau und es war kalt


    Ein paar ausgehungerte Soldaten liefen durch die Ortschaft. Irgendwann zwang Prinz Nikolaus die Bewohner den Soldaten ihr Essen zu geben. "Es tut mir Leid, aber wir sind im Krieg" antwortete der Prinz auf die entsetzten Gesichter der Ausgeraubten. Am nächsten Tag zogen die Soldaten ab. Görlitz war nur ein vorrübergehender Stützpunkt gewesen.


    Hannover


    Die Kriegsunfähigen Soldaten kamen direkt aus der Ostfront eingeliefert- sie durften nach Hause. Auch hier wurden wahllos Bewohner ihres Essens beraubt. Als ein 16 Jähriger Junge sich weigerte, sein Brot abzugeben, schwang der Feudalritter ihm sein Schild direkt in den Bauch. Der Junge würgte. "Wenn wir schon nicht dein Essen bekommen, dann dich." befahl der Ritter. "Ich will aber nicht in den Krieg. Ich will zu Hause bleiben." antwortete der Junge kleinlaut. Doch sich zu wehren half nichts. "Du wirst an die Nordostfront kommen. Bernhard von Düsseldorf braucht dort junge Männer. Tut mir leid Junge, nur wir müssen kämpfen. Sterbe lieber auf einem Schlachtfeld, als in deinem eigenen Haus von einem Polen verbrannt zu werden."


    Irgendwo in Litauen


    Diplomat Elberhard war traurig als er über die Zustände in seinem Land erfuhr. Er sprach zu einem seiner Gefolgsleute: "Ich schäme mich, nur ein untätiger Diplomat zu sein. Unsere Landsleute sterben. Dunkle Zeiten sind angebrochen. Es ist grausam."

  • In Dänemark war Krieg.
    Die Litauen kamen vom Osten, und Dänemark hatte dem nur wenig entgegen zu stellen.
    So enschied sich der König von Dänemark nicht nochmehr Leid über sein Volk zu bringen und ist nun bereit das Komplete Reich aufzugeben.
    Dänemark wird damit in den Norden verbannt.
    Wir hoffen das sich der Fürst von Litauen gut um das Volk der Dänen kümmert was der König so liebevoll gepflegt hatte.

  • Litauen
    Wir schreiben das Jahr 1264,


    Litauische Truppen marschieren in langen Reihen durch die dunklen Wälder Skandinaviens. Schon seit Wochen ist der Himmel dunkelbewölkt und es regnet wie in Strömen.
    Die Kleider der Soldaten sind mit Wasser vollgesogen während sie sich ihren Weg durch den schlammigen Waldpfad bahnen.
    Das dumpfe Trammpeln der Männer lässt auch Ivan Roskas in einem stumpfen Trott verfallen, während der Regen immerweiter auf seinen Helm trommelt.


    Seit die Litauen vor nun vor mehr als zwei Jahren in Skandinavien einmarschiert waren, hatten sie große Erfolge zu verbuchen. Fünf Dänische Regionen waren erobert worden, mit jeweils nur ein paar Dutzend Verlusten. Ivan selbst war an drei großen Schlachten beteiligt und hatte mit einigen Dänen sein Schwert gekreuzt.


    Doch nun, zwei Jahre nach der Invasion kippte die Stimmung. Das ständig schlechte Wetter machte den Männern zu schaffen und viele wünschten sich Heim zu ihren Familien. Auch Ivan hatte seine Frau und seinen kleinen Sohn zuhause lassen müssen. Inzwischen musste er 12 sein, überlegte Ivan. Schon ein richtig junger Mann.


    Immer wieder berichteten Litauische Kriegsveteranen von den furchbaren Dänischen Drachenbooten, die den Rückweg nach Litauen versperrten. Die Litauer waren keine großen Bootsbauer, sie waren Krieg, die im Zweikampf blutige Lücken in die feindlichen Linien schlugen. Ob sie nun für immer in diesem Land bleiben müssten? Traurig stapfte Ivan weiter, als er plötzlich das gallopieren vieler Pferde hörte.
    Der Zug der Soldaten stocke nun, denn alle drehten sich verwundert um, um die Reiter auszumachen.


    Plötzlich ertönten aus den hinteren Reihen Rufe:
    "Der König kommt, der König kommt, der König und sein Prinz".
    Das Gejubel ging von einem Mann zum anderen über. Auch Ivan erkannte die Reiter jetzt. Die immer näherkommenden Pferde trugen prächtige Verkleidungen und der König eine stählerne Rüstung. Auch seinen Sohn, den Prinzen konnte man durch sein edles Gewand schnell ausmachen.


    Der König und seine Leibwachen ritten zügig an den Soldaten vorbei. Sicher wollten sie zum anführenden General, um eine neue Taktik zu besprechen. Das wiederum war ein Zeichen dafür, dass die Männer bald ihr Marschziel erreicht haben.
    Angesprornt durch den König begannen die Männer wieder zügig zu marschieren, auch Ivan vergaß wieder seine trübseligen Gedanken.


    Am selben Abend, Lagerplatz der Armee in der Nähe von Roskilde (Dänische Hauptstadt)


    Wie üblich waren die Männer bald darauf auf dem Lagerplatz angekommen. Rasch hatten die Soldaten ihre Zelte aufgeschlagen und ein Feuer erzündet. Doch ehe sie sich schlafen legen konnten, mussten sie sich noch auf dem Versammlungsplatz einfinden, der König hatte wohl wichtiges zu berichten.


    Versammlungsplatz im Lager


    "Meine tapferen Truppen, Litauen ist stolz auf euch", tönte die tiefe Stimme des Königs über den Hof.
    "Sicherlich sind einige von euch schon kriegsmüde und dennoch haben sie tapfer gekämpft. Dafür bringe ich jetzt frohe Botschaften:
    Der Feind, Dänemark hat vor unserer Übermacht kapituliert. Der Dänische König ist bereit sich in die nördlichen Gebiete zurückzuziehen, wenn wir dafür seine Truppen abrücken lassen."


    Ein großer Jubel und Geschrei brach unter den Männern aus, der König verschaffte sich mit seiner lauten Stimme jedoch rasch wieder Gehör.


    "Ihr Jubelt zurecht. Sobald wir die abgetretenen Städte besetzt haben, könnt ihr wieder zurück in euere Heimat. Und da werdet ihr auch für lange Zeit bleiben." Wieder brach Gejubel aus.


    "Es sind jedoch gefährliche Zeiten, in denen wir leben. Unser Nachbar Polen führt Krieg gegen das Heilige Römische Reich.
    Litauen ist gemessen an seiner größe Schwach im Militär. Deshalb hat der Staatshaushalt beschlossen einen großen Teil der Einnahmen in die Ausbildung neuer Truppen zu stecken. Das bedeutet mehr Schutz für euch und eure Familien und mehr Heimataufenthalt.
    Bleibt weiter tapfer und treu zu unserer Armee, dann wird Litauen auch weiterhin eine Weltmacht bleiben können!"


    Am Abend dachte Ivan noch lange über die Worte des Königs nach. Nun würde sich einiges ändern, dachte er und schlief mit einem Lächeln im Gesicht ein...

  • Brief an die Westliche Welt:

    Hiermit veröffentlich das Königsreich Litauen das Geheimbündnis mit Novgorod. Schon seit langem arbeiten die beiden östlichen Völker eng zusammen um Frieden in die Welt zu bringen.


    Die beiden Völker vereint der Hass auf die Katholische Religion, deren Glaube mit Gewalt in die ganze Welt getragen werden soll und dadurch viel Unglück verbreiten. Litauen, heidnisch und Novgorod, orthodox verabschauen dieses blutige missionieren!
    Deshalb hat die Östliche Liga beschlossen den katholischen Glauben für immer aus der bekannten Welt zu vertreiben, notfalls ebenfalls mit Gewalt um dieses edle Ziel zu erreichen!


    Die Östliche Liga stellt den katholischen Völkern deshalb folgende Auflagen:


    Reißt in sämtlichen Städten eure Kirchen ab und eliminiert jeden Priester. Nur so bringt ihr Frieden in diese Welt.


    Der blutige Krieg zwischen dem "heiligen" römischen Reich und Polen zeigt, wohin der Katholische Glaube die Völker treibt!


    Deshalb bleibt euch ein Jahr, um unsere Forderungen durchzusetzten!
    Solltet ihr euch weigern, wird die Östliche Liga notgedrungen die Aufgabe selbst übernehmen.


    Seid weise und folgt unserem Rat, so wird Friede herrschen in der Welt!


    Der König von Litauen
    Der König von Novgorod

  • Brief an die östliche Liga:


    Eher werde ich mir ein Bein ausreißen, als dass ich alle Kirchen meines Landes niederbrennen werde!
    Ihr wollt Frieden in die Welt bringen, indem ihr allen katholischen Ländern Krieg anzettelt? So etwas törichtes habe ich ja noch nie gehört.


    Sagt mir, oh edle Östliche Liga, was würde denn geschehen, wenn wir alle unsere Kirchen abreißen würden? Würde dann Frieden herrschen? Wohl kaum.
    Das aggressive Verhalten Litauens gegen den Deutschen Orden und Dänemark hat uns allen gezeigt, dass die Litauer rücksichtslos sind, wieso sollte Novgorod nicht genauso sein?



    Im Namen unserer Völker, Polen, Dänemark und das Heilige Römische Reich, rufe ich die westliche Allianz ins Leben.


    Wir werden kämpfen, bis uns das Fleisch gehackt ist von den Knochen.

  • Hiermit mache ich, Heinrich der Streiter, allen Völkern des Baltikums bekannt:


    Es ist wahr: Das Heilige Römische Reich deutscher Nation und die Polen haben den Krieg beendet, und mit Dänemark eine westliche Allianz für die Freiheit ALLER Völker des Baltikums ausgerufen. Und zu den freien gehören wahrlich NICHT nur Katholiken. Ich wahr nie gegen Religionsfreiheit, doch ich habe etwas gegen die, die sie verachten. Ihr, die Östliche Liga verachtet die Religionsfreiheit, nur versteckt ihr das unter einem Mantel, indem ihr behauptet das Christentum würde nur schlechtes bringen. Was habe ich mich bemüht neutral zu sein und den Deutschen Orden davon abzuhalten Litauen zu überfallen. Jetzt bin ich zu tiefst betrübt und sehe es als meine Schuld, dass wir unsere deutschen Brüder verloren haben. Der Großmeister musste etwas geahnt haben: und er lag allem Anschein nach richtig. Die einzigen, die hier Leid verbreitet haben sind die Litauen. Sie haben Skandinavien unterjocht, das einst dem freien und fairen Dänemark gehörte. Was ist mit euch Orthodoxen Russen? Versteht ihr nicht? Ihr seid auch Christen, auch wenn ihr keine Katholiken seid. Meint ihr, dass ihr in Litauens Augen etwas anderes seid?


    Der Krieg gegen Polen war eine Reihe blutiger Grenzkonflikte, bei denen sich die Linien nicht einmal verschoben hatten. Diese Schlachten forderten nur Opfer: Väter, Söhne, Brüder und Ehemänner. Der Krieg wäre so oder so ausgebrochen, dazu muss der polnische König kein Katholik sein und ich auch nicht. Generäle der Ostfront: legt eure Waffen nieder, die Polen sind nun unsere Brüder. Möge jeder Deutsche, ja jede Person frei sein. Auch die Litauer unter ihrer Krone.


    gez. der deutsche Kaiser Heinrich der Streiter und Thorsten von Franken, dem Oberbefehlshaber des römisch-deutschen Heeres.

  • Minaugas der Streiter wahr ein Feigling, er hatte sich hinter den Linien seiner Soldaten verschanzt und war sogar vor der
    Dänischen Kavellerie geflohen.
    Doch er konnte nicht fliehen! Wir haben ihn nachdem wir ihn gefangen haben seine Feiglingshaut vom Fleisch gehakt.
    Als abschrekung für jeden Litauen der je wieder Dänischen Boden betritt.

  • Litauen

    Der Krieg war im Baltikum ausgebrochen und hatte Polen mit voller Wucht getroffen.
    Litauen ging technologisch fortgeschritten mit Katapulten gegen zwei große Städte Polens vor. Der Befehlshaber liefen die Tränen über die Augen, als er mit ansehen musste, wie seine Soldaten die Polnischen Soldaten niedermetzelte. Doch Polen hatte sich sein Schicksal selbst ausgesucht.


    Eine weitere Stadt war mithilfe eines Spions infiltriert wurden. Dort wurde die kleine Garnison ebenfalls eliminiert. Außerdem konnte die Litauische Kavallerie zwei Dörfer erreichen, die noch nicht mit Stadtmauern geschützt waren. Sie fielen über Nacht ein und schlugen sämtlichen Niederstand blutig nieder.


    Anschließend wurden die Kirchen abgerissen und die Priester auf dem Scheiterhaufen verbrannt.


    Viel Polnisches Blut war in diesem Jahr geflossen, doch es drohte eine große Gefahr am Horizont! Kundschafter Litauens berichteten von einer riesigen Polnischen Armee, die ohne Rast Richtung Osten marschierte.
    Schon bald würde es eine gigantische Schlacht geben, die Litauen aufgrund seiner Technologie jedoch klar gewinnen würde.


    Der Litauische König fragte sich auch, ob Polen eine solche Streitmacht noch finanzieren könnte, jetzt wo ein Großteil der Steuereinnahmen in Litauische Staatskassen floss...


    Die Östliche Liga kam ihrem Ziel mit großen Schritten näher. Novgorods Truppen waren auch schon bald an ihrem Bestimmungsort...

  • Verflucht, wie seid ihr denn so schnell zu meinen Städten gelangt? Wir haben Wachtürme und Spione, die alles in einem großen Umkreis sehen können. Habt ihr eure feigen Armeen im Wald versteckt, so dass wir sie nicht sehen konnten?


    Schon bald werden sich die polnischen Armeen erheben und zurückholen, was uns gehört! Ihr seid zwar in der Überzahl, leider habt ihr vergessen, dass meine Armeen ebenfalls Katapulte und kriegserfahrene Soldaten besitzen.

  • Die kleine Armee der Litauen in Dänemark war ein leichtes Spiel für die Dänische Kavelerie.
    Knud König von Dänemark glaubte seinen Augen nicht als der neue König von Litauen schon wieder seine Stadt belagerte.
    Er sagte nur wie man den so leichtsinnig sein kann.
    Dazu will man gesagt haben das schon ein Jahr zuvor ein Litauische König vor den Mauern unserer Städte sein Leben lies.
    Nun Ironischerweise war es genau die selbige wie ein Jahr zuvor.
    Nun da Litauen nicht mehr viele Generäle haben konnte und wir so langsam seine verblibenden Generäle in seinen Landen aufgespürt hatten,
    forderten wir Skandinavien und unsere Freiheit sowie die von Polen und dem Reich.
    Sollten unsere Forderungen nicht erfüllt werden so sollen die Letzten Generäle Litauens niedergemacht werden.
    Desweiteren wollen wir Novgorod mitteilen das unsere Flotten vor Skandinavien Stellung beziehen.
    Wir haben Grund zur Annahme das ihr einen Schlag zur See ausführen wollt.

  • Litauen

    Das ganze Volk der Litauer trauerte um ihren König. Denn die Dänen waren wie immer falsch informiert. Letztes Jahr war der Prinz gestorben, dieses Jahr der König.


    Doch er war schon ehrwürdige 55 Jahre alt gewesen, scheinbar kannten die Dänen keine Rücksicht und Ehre.
    Jeder andere ehrbare Anführer hätte einen solch tapferen und alten König entlassen. Wieder mal bewiesen die Katholiken ihre Grausamkeit.
    So war der brutale Tod des Königs eher ein Grund für viele Litauen in den Krieg zu ziehen. Das Militär wuchs unermässlich, fast jeder junge Mann hatte sich freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet, um gegen den niederträchtigen Feind zu kämpfen.


    Doch auf eine gewisse Weise hatte der neue Litauische König, ein ehemaliger General, Mitleid mit den Dänen. Sie befanden sich in die Ecke gedrängt, zogen ihre letztem Atemzüge ein, kurz vor dem Tod, schon bald würde ihre düstere Vision Wirklichkeit werden und ihr Land nur noch Schutt und Asche sein. Denn etwas großes bewegte sich auf Dänemark zu...



    Ein Brief an den Polnischen und Heilig Römischen König,


    meine bedauernswerte Feinde. Ich bin zutiefst bestürzt von ihren letzten Äußerungen, die uns unsere Diplomaten überbrachten. Über Hass und Wut in euren Stimmen wird berichtet.
    Doch die Verwunderung auf meiner Seite ist groß. Denn war es nicht die Westliche Liga, die einen plötzlichen, unerwartet Krieg erklärte und "kämpfen wollte, bis euch das Fleisch von den Knochen gehackt ist"?
    Die Östliche Liga sorgte sich über das sinnlose Abschlachten das unter den Katholiken stattfand und gab deshalb einen Lösungsvorschlag, mit der Ankündigung es nötigensfalls selbst zu übernehmen.


    Dabei schwebe uns selbstverständlich ein Einsatz unsere geschulten Attentäter vor, um euch so langsam von eurem hasserfülltem Glauben zu befreien, und die Kirchen abzubrennen. Mit eurem furchtbaren Krieg habt ihr viel Leid in unser Land gebracht und wagt es nun noch UNS zu beleidigen?


    Ein so maßloser Krieg wie ihr in scheinbar von Anfang an führen wolltet lag nicht in unserem Sinn, doch durch eure erneuten Verfluchungen ("Verdammt sollt ihr sein", "feige Armeen" [...]) habt ihr das bekannte Ehrgefühl der Litauen hochgradig verletzt.


    Für unsere Ehre geben wir alles, notfalls führen wir auch einen solchen barbarischen Krieg, denn ihr im Sinn habt.


    Der König von Litauen

  • Wir, die westliche Allianz, wurden von euch zu einem, wie ihr sagt "plötzlichen, unerwarten Krieg" gezwungen. Gedroht habt ihr uns mit eurem Krieg, es war kein Lösungsvorschlag alle unsere Kirchen niederzureißen, es schlicht und einfach eine Forderung, der wir nicht gerecht werden konnten. Das einzige was uns blieb, war der Krieg. Wir hätten niemals unsere Kirchen abgerissen, und das wisst ihr, es ist, als würden wir euch dazu zwingen eure heidnischen Götzen zu zerstören. Hättet ihr an unserer Stelle angenommen? Gewiss hättet ihr das nicht.


    Außerdem habt ihr doch das polnische Land angegriffen, bevor wir auch nur hätten reagieren können. Weder die Soldaten des Kaisers noch unsere polnischen Armeen haben je litauisches Gebiet betreten. Ich glaube ihr verwechselt da uns mit euch, wir waren nie an einem Krieg mit den nicht katholischen Ländern interessiert und hätten es auch nie gewagt euch anzugreifen, geschweige denn euch solche Forderungen gestellt, wie von der eigenen Religion abzulassen.


    Wir bezweifeln, dass die östliche Liga auf diese Weise jemals Frieden in der Welt erreichen wollte.


    Ich kann mich nur wiederholen und sagen, dass wir diesen Krieg nicht wollten, aber wenn ihn weiterhin führt, dann werden wir es euch gleich tun und für unserer Ehre kämpfen.


    gez. König Boleslaw von Polen

  • Lügen schäumen aus eurem Munde, König von Litauen. Ihr drohtet. Ein Lösungsvorschlag war das keinesfalls. Wenn wir den Krieg angefangen haben, wieso zum Teufel hat Novgorod dann eine Armee für einen Einmarsch bereit? Das sind Fragen die ihr euch selber mal stellen solltet. Was versteht ihr schon vom Katholizismus. Einen Dreck versteht ihr. Und nur weil wir eure heidnische Religion nicht kennen, wollen wir sie nicht gleich zerstören. Ein Expansives Litauen, das ich nicht lache. Wenn ihr das Baltikum erobert habt, werden Kreuzzüge aus dem fernen Italien, von den britischen Inseln und aus den Ländereien Spaniens, Frankreichs und des deutschen Restreichs euer Land zerreißen. Nur damit ihr einmal für wenige Jahre das Gefühl von Macht haben und eure gier stillen könnt. Und das was ihr erobert, könnt ihr nicht Reich nennen. Katholiken halten in der Not zusammen. Eure Grenzen werden fallen und euer Volk leiden. Das ist alles andere als nachhaltig.

    gez. Heinrich der Streiter, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation

  • Danzig brennt, Jazdov wurde überannt, eine weitere Stadt erobert und zwei Dörfer vom Feind eingenommen. Uns blieben nur noch unsere größten Städte und Burgen. Der Feind griff von den Wäldern aus an, versteckte sich dort und wartete auf einen günstigen Augenblick, die Armeen, die Danzig überfielen wurden offenbar mithilfe von Schiffen an Land gebracht. Der Feind ist stark und hinterhältig, mein König.
    Durch Zufall stieß eine Armee auf ihrem Weg gen Osten auf einen kleinen unscheinbaren Trupp der Litauer. Er wurde befehligt vom König Litauens.


    Unsere Männer nutzten die Gelegenheit und griffen ohne zu zögern an. 12 Polen fielen im Kampf, der Großherzog samt Leibwache und Lettischer Armbrustschützen lagen tot auf dem Waldboden.
    Ein paar Tage später, nicht weit entfernt, versperrte eine kleine Armee Litauer den Weg eines Priesters, der auf dem Weg gen Norden war. Unverzüglich wurde die nahegelgene Armee benachrichtigt und machte sich auf den Weg.
    Der Nachfolger des gefallenen Großherzogs befehligte den Trupp. Auch er wurde vernichtet, und der Großherzog war getroffen von einem Wurfspeer und fiel vom Pferd.


    Wenigstens ein kleiner Sieg in diesem aussichtslosen Krieg.

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