[HRR] AAR's


  • Thassilo konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als der Vertreter des Fürsten, den er abschätzig immer als Schosshund des Königs bezeichnet hatte. Immerhin war es nun dieser Schosshund der ihm, Thassilo, einst ewige Feindschaft geschworen hatte, der nun auf ihn zutrat und alle Feindschaften hinter die Interessen des Reiches stellen wollte.


    "Richtet eurem Herren aus, dass wir selbst unser Kreuzzugsgelübde erfüllen werden und deshalb nicht mit euch zurück ins Reich reisen können, wir jedoch unseren dortigen Vertreter* anweisen, mit eurem Herren die militärischen Aktionen abzustimmen und wenn möglich ein gemeinsames Vorgehen zu erreichen. Ihr könnt ihn in Mainz finden."


    * Leider hab ich keine Familienmitglieder mehr in Franken, weshalb dieser arme Tropf der den Krieg gegen Sachsen führt namenlos bleiben muss.

  • " Mein Fürst die Streitkräfte Unterlothringens werden euren Auftrag ausfüllen und die Provinzen Sachsens erobern. Unsere Truppen stehen schon bereit."

    "Macht jemanden zum Feind um das zu holen was du willst und er dir nicht freiwillig geben will"


    Über Baden lacht die Sonne über Schwaben die ganze Welt

  • Zitat

    An die Fürsten des Reiches,


    Wir wenden uns an euch, aufgrund einer erneuten Änderung der Dinge in Italien. Der König von Sizilien, hat die Lehensoberheit über Tuszien beendet, damit fordern wir nun die Angliederung dieser an das Reich und die Herausgabe durch den Orden. Diese ehemaligen Provinzen des Reiches sind durch das Gewohnheitsrecht seit Generationen mit dem Reich verbunden und werden nun in dieses zurück geholt. Wir beantragen daher dementsprechende eine Änderung des Reichsrechts und fordern die Fürsten dazu auf, über dieses abzustimmen.


    gez.
    Otto IV. von Hohenstaufen, König von Deutschland, Italien und Burgund, Herzog von Schwaben und Parma

  • Uns erreichte vor kurzer Zeit eine Nachricht Adalberts von Baden, der uns eröffnete, dass das Regnum Siciliae die Lehensoberheit über die Markgrafschaft aufgegeben habe. Da damit automatisch jeglicher Anspruch des vorherigen Besitzes, namentlich der Ordo Hospitalis Sancti Johannis Jerosomilitani, verwirkt, da dieser legdiglich eine geistliche Institution ist, und kein Fürstentum enstehen lassen kann.

  • Es Wurde Gerechtigkeit Geübt!
    Im Namen des Königs!


    Späher berichteten, dass sich erneut ein Heer von Sachsen auf den Weg nach Österreich befindet.
    Dem war tatsächlich so. Als dieser Tross die östereichische Grenze übertreten wollte schlug man zu.
    Denn kein Geringerer als Lothar von Sachsen, genannt Lothar die Schlange führte den Zug an. Er wurde an Ort und stelle gefangen genommen und zusammen mit zwei weiteren sächsischen Landsmännern hingerichtet.
    Die Sachsen waren nicht nur Krieger. Die gesammte Sippe schleppten sie hinter sich her. Söhne, Töchter, Geistliche,....
    All diese wurden in Gewahrsam genommen, darunter auch der Erbe Lothars, und nach Augsburg eskotiert. Hier möge der König selbst weiter mit ihnen verfahren.


    [spoil]
    Heikle Schlacht. Musste den Lothar killen und durfte aber nicht alle töten, da Sachsen sonst ausgelöscht worden wäre.
    Habe seine Familie auf zwei Generäle dezimiert und zum Glück war tatsächlich Lothar unter den Gefangenen. :)
    Der Rest hat sich wirklich genau vor Augsburg zurückgezogen.


    Anmerkung. Sachsen ist nicht mehr geächtet.


    [/spoil]

  • Der König residierte noch in Mailand, als er von der Nachricht der Zerschlagung der Sachsen hörte. Er triumphierte auf, ließ aber gleichzeitig Totenmessen für die Gefallenen lesen. Er hatte gehört, dass der Zug der Sachsen nun vor Ausgburg lagerte. Er ließ sofort einen Brief dorthin schicken.



    Zitat

    An die Anhänger von Lothar von Sachsen,


    Wir vernahmen vor einiger Zeit die Vernichtung eures Zuges und die Exekution des geächteten Herzogs von Sachsen. So frage ich euch nun: Nehmt ihr das Gerichtsurteil an oder werden die Truppen des Reiches euch noch weiter bedrängen müssen, um durchzusetzten, was Recht und Gesetz ist? Eine Verheerung ganz Sachsen könnte dies zur Folge haben, was sicherlich nicht in eurem Interesse liegt.


    gez.
    Otto IV. von Hohenstaufen,durch Gottes Gnaden König von Deutschland, Italien und Burgund, Herzog von Schwaben und Parma, künfitger Kaiser


  • Königreich England,


    Der Tage erzählt man im ganzen Königreich über den Sieg in Dublin, die Irischen Aufstände die erst letzten Jahres ihren Höhepunkt erreichten als der Lordkanzler selbst fiel und unser geliebter König Robert ein Jahr zuvor, sie haben nun dafür einen heftigen Gegenschlag erlitten.
    England ist mit mehr als 3000 Rittern in Dublin gelandet und hat in einer Glorreichen Schlacht geführt von Englands führenden Generälen einen Großen Sieg errungen.
    Hunderte mussten ihr leben dafür lassen, doch der Irische Verräter wurde gehängt, das war selbst der Tod des großen Edward von Nordhampton wert -Gott habe ihn selig.


    Derweilen steht König Francis der Neu gekrönte Prinz vor Wien und bittet um Rast und Versorgung für seine Heilige Mission, die zweite Kreuzzugarmee wird demnächst Melk erreichen.
    Der Königliche Botschafter hat dieses Jahr die Grenzen des Ost Römischen Reiches passiert, welches zu Unrecht von einem verbannten Reichsfürsten heimgesucht wird.
    England hat Nachricht von ihm: Nikephoros Kommenus steht vor der Burg Serdica und belagert diese eine große Byzantinische Hilfsarmee scheint unweit im Umlande zu stehen.
    Die Stadt wird kommenden Sommer sicherlich fallen.
    Der Sachse hat nicht mit der Macht Ost Roms gerechnet welches zwar geschwächt ist, doch noch immer das Erbe des alten Roms darstellt, und mit den Kommen herrschen immer noch starke Männer in Konstantinopels Hallen.


    Aber ebenso schlechte Nachrichten werden England zu teil, so hat unser Nachbar wohl schon wieder sich und sein Reich in den Mittelpunkt gestellt, und Päpstliche Anweisungen Missachtet.
    England wird dies nicht mehr gut heißen, Frankreich soll wissen das England dies mit Sicherheit auf dem neuen Konzil zur Sprache bringen wird.
    „Frankreich hat sich das letzte mal solch eine Frechheit herausgenommen, es scheint das es Zeit wird die Schwerter sprechen zu lassen“ -so König Francis.


    -Worte aus London zur derzeitigen Stund

    [GHR] Norwegen [TAD] Isengard [DDD] Heiliges Römisches Reich [HRR] England [TLK] Jarldom of Vestfold [DDZ] Mordor [DHL] Byzanz



  • Zitat von Brief an König Otto

    Im Namen von Herzog Thassilo informieren wir eure Majestät darüber, dass Münster von Fränkischen Truppen besetzt wurde. Die verteidigenden sächsischen Truppen wurden besiegt und gefangen gesetzt. Die Truppen des Herzogs werden nun weiter nach Norden vorrücken. Wir erbitten Anweisung, was mit den Gefangenen geschehen soll. Vorerst wurden sie in Würzburg gefangen gesetzt.


    gezeichnet,
    Rainald, Kanzler von Franken und Vertreter des Herzogs

  • Zitat

    An Rainald, Kanzler von Franken und Vertreter des Herzog,


    Wir sind hoch erfreut über die Einnahme der Stadt Münster durch eure Truppen. Wir werden umgehend eine Messe für eure gefallenen Soldaten lesen lassen und für das positive Fortschreiten wider die Vogelfreien. Solltet ihr Adelige Gefangene machen, so bringt sie bitte nach Augsburg, wo der derzeitige Statthalter sie übernehmen wird und wir später über deren Verbleib enscheiden werden. Solltet ihr Gefangene niedrigeren Standes machen, so verfahrt mit ihnen, wie es euch beliebt.


    gez.
    Otto IV. von Hohenstaufen, per dei gratiam rex romanorum, rex burgundiae, dux swabia, dux parma, futurum caesarem

  • Eure Majestät, Herr der Deutsche, wir möchten euch über die Eroberung Hamburgs informieren, welches an uns gefallen ist. Die sächsischen Verräter haben mit Blut bezahlt, jedoch konnte viel Leben geschont werden da man mehrere hundert Gefangene machte. Von der Eroberung Lübecks haben wir vorerst abgesehen. Auch wenn die Möglichkeit bestand die Stadt zu erobern haben wir uns dazu entschieden den Sachsen die Stadt im Reich zu lassn. Vielleicht werden die Sachesen bald wieder in der Gunst des Königs stehen könnten.


    gez. Herr von Unterlothringen

    "Macht jemanden zum Feind um das zu holen was du willst und er dir nicht freiwillig geben will"


    Über Baden lacht die Sonne über Schwaben die ganze Welt

  • Nachrichten aus dem Königreich England,


    Der Winter ist vorbei der Schnee schmilzt und die Armeen der Englischen Armeen bewegen sich nach Norden.....nach Carrickfergus jener Stadt die vor wenigen Jahren erst in Rebellen Hand viel unter dem Närrischen >>Primus<<, jener Anführer der für das Gemetzel von Dublin verantwortlich war.
    Als Henry von London das mit bekam, zog er mit seinem Heer und der Befugnis seines Königs die er ihm gab im Feldzug um Irland gen Norden, stemmend unter 3 Englischen Armeen geführt von Garret von York -einem alten Veteranen der Irland Kriege, dem neuen Englischen Prinzen Josias welchen man gen Dublin schickte um ihm das kämpfen beizubringen um ein Manne zu werden und Henry welcher den Feldzug seit der Landung in Dublin nun anführt.
    Austin von Hastings verweilt mit wenigen Truppen noch in Irland zu sicherung, doch diese werden nun sicherlich nicht mehr gebraucht.
    Denn England war Siegreich - auf ganzer Linie. Von 3 Seiten unter 3 Armeen geführt von 3 Generälen wurde Carrickfergus umzingelt, Primus dieser Narr wusste nichts besseres als sich feige im inneren der Stadt zu verstecken - Erfolglos!
    Die Soldaten drangen Schritt für Schritt in die Stadt ein, mähten alles nieder was ihnen in den Weg kam - der Irische Abschaum wurde Fuß um Fuß zurück geschlagen.
    Zorn wütete in einem jeden Engländer, hatten sie doch solch viele ihrer Brüder und hohen Generäle verloren, unter den feigen Angriffen der Irischen Aufstände.
    Dies sollte an jenem Tag ein Ende haben. Gezielt drangen die Englischen Truppen vor, mit Schild und Speer hinter ihnen Schwertkämpfer und Ritter zu Ross , in der Luft vernahm man das surren der Pfeile die im Takte alle paar Minuten Irischen Pöbel nieder streckten.
    Hilflos versuchten sich die wenigsten sich noch zu wehr zu setzten, die meisten flohen oder bettelten um ihr Leben - keine Gnade wurde gezeigt.
    So drangen Englische Ritter bis in die Mitte hervor wo sich der feige Primus versteckt hatte, schon umringt von Mauern seiner Toten Soldaten, im letzten Momente so berichten die Truppen floh er zu Pferd, mit einem Schwert Schlitze man ihm eine Handbreite Furche ins Fleisch, zu Boden geworfen nahm man ihn Blutend fest, schleifte ihn auf ein angebrachtes Podest in der Mitte Carrickferugses und schlug ihm noch vor dessen letzten Soldaten den Kopf ab, nun ragt dieser aufgespießt in der Stadt hervor als Beweis das sich niemand - aber auch überhaupt niemand gegen die Englische Krone erheben kann.
    Die letzte Hochburg welches das Pak nun noch hält ist das seit vielen Jahren in Besitz der Iren befindende Cork, dort versteckt sich der letzte Widersacher Englands - >>Lucullus<< nennen ihn seine Männer - doch nicht mehr lange. Englands Armeen sind unterwegs, viel mag dieser Feldzug gekostet haben und noch immer kosten, doch zu einem Preis welches das Königreich bereit ist einzugehen.


    Nachricht von der See bringt man dass Englische Boten nächsten Monates in Gnadansk eintreffen werden, man hofft auf gebührendem Empfang, so will sich das Königreich ein Bild von Polen machen und ihm entsprechend helfen.


    In dem erst letztens belagerten Serdica traf man sogar auf Spanier, so verhandelte man auch mit diesen. Viele düstere Nachrichten brachten auch diese von ihrer Halbinsel.


    Beschwerlich so ist jedoch der Weg ins Heilige Land - so schreibt unser König, man komme keine Hunderte Fuß voran als das man nicht wieder aufgehalten wird.
    Man wünscht sich durch Ungarn Erlaubnis zu bekommen, so denken doch gar viele Reiche Englands Armeen würden von ihrer Heiligen Pflicht abkommen und Plündern ,tuen sie so jenen aber keinen Gefallen.


    -Nachrichten aus England -Boten von England

    [GHR] Norwegen [TAD] Isengard [DDD] Heiliges Römisches Reich [HRR] England [TLK] Jarldom of Vestfold [DDZ] Mordor [DHL] Byzanz

  • An den Orden der Johanniter,


    Wir danken euch Großmeister, auch von euren Taten hört man dieser Tage in England, siegreiche Schlachten habt ihr geschlagen, gegen Verräter und Heiden, gewiss wird Gott dies euch eines Tages vergelten, einen großen Dienst habt ihr der Christenheit erwiesen.


    Sollte England dieser Jahre erfolgreich aus den Schlachten in Irland hervorgehen, wird man euch Englische Ritter unter das Kommando des Ordens stellen.
    Lange hatte England dies schon vor, doch haben Krieg und Kreuzzug dies nicht zu gelassen.


    Hochachtungsvoll,


    Henry-Vertreter des Königs

    [GHR] Norwegen [TAD] Isengard [DDD] Heiliges Römisches Reich [HRR] England [TLK] Jarldom of Vestfold [DDZ] Mordor [DHL] Byzanz

  • Das Königreich Österreich lässt dem Hohenstaufener König wissen,
    dass erneut die Sachsen auf österreichischen Territorium eindrangen. Sie kamen aus dem Westen von Augsburg her und man staunte nicht schlecht als es gerade jene waren, welche man vor kurzem erst in die Obhut Staufens übergeben hatte.
    Irgendwie musste diesen die Flucht gelungen sein.
    Dies wird Ihnen jedoch nicht ein zweites Mal zuteil.
    Aus Passau fing man die Truppen ab und rieb die Fehlgeleiteten vollkommen auf.

  • Im Sommer des Jahres 1133 nach Christi Geburt war es soweit dass Kornelius von Nabburg, Vertreter des Erzkanzlers von Italien, Herzog Welf II. von Bayern, wieder in die Region Bologna reisen sollte. Dort war es wie gewohnt seine Aufgabe den Zustand der Provinz zu überprüfen, um dann anschließend einen Bericht an den Erzkanzler zu schreiben. Kornelius von Nabburg, der seitdem er rechtzeitig vor dem Aufstand von Genua gewarnt hatte ein hohes Ansehen genoss, kam also im besagten Sommer in der Provinz Bologna an. Doch als er dort ankam, musste er sich wohl vor Unglauben die Augen reiben. Denn was er dort erblickte schien doch allzu ähnlich dem geschichtsträchtigen Ereignis vor drei Jahren. Wieder einmal lagerte ein riesiges Heer um die Stadt, wieder einmal waren es unbekannte Banner die über dem Zeltlager flatterten und wieder einmal bestand dieser Menschenauflauf nur aus einfachen Bauern und Söldnern. Nur diesmal hieß die Stadt Bologna und nicht Genua. Kornelius folgte also seiner Pflicht und betrat das Heerlager, dort wurde er sogleich von einer Bande Halsabschneider empfangen, die den Diplomaten netterweise um seinen schweren Münzbeutel erleichterten und ihn auch gleich zu ihrem Anführer brachten. Dieser Emporkömmling von Anführer nannte sich Stephanus, zwar behauptete er nicht wie damals Rhesus vor Genua, dass er der gewählte Doge sei, doch beschwerte er sich genauso wortstark über die hohen Abgaben die man zu entrichten habe und außerdem über die Willkür der Adeligen. Während der niedere Stephanus sich in Rage redete, merkte Kornelius von Nabburg schon, dass er wieder mal kein Erfolg haben würde den Pöbel von seinem Aufstand abzuhalten. Nichts destotrotz versuchte er Stephanus zu überzeugen, zu Anfang wie schon beim Vorfall von Genua mit den Worten Paulus und als diese keine Früchte zeigten versuchte er es noch mit den Kirchenvater Aurelius Augustinus, der doch schon erkannte dass jeder Mensch ein Sünder ist und eine tyrannische Herrschaft nur die Strafe Gottes für die Sünden der Bevölkerung sei. So erklärte Kornelius dem Stephanus, dass wenn die Menschen im irdischen Leben diese Strafen erdulden, sie im Tode das jenseitige Heil erwartet. Mit ihrem Aufstand aber verbauen Stephanus und seine verblendeten Getreuen sich dies. Doch der niedere Heerführer wollte dies nicht hören und wahrhaben. Zuletzt erinnerte Kornelius noch an das tragische Schicksal der Aufständischen von Genua, welche alle einen schnellen Tod in der Schlacht fanden und nun ewige Qualen für ihr Aufbegehren gegen die göttliche Ordnung erleiden müssen. Doch Stephanus lachte nur lauthals und behauptete dass ihm zum einen das sowieso nicht passieren würde, da sie die Schlacht gewinnen werden und zum anderen seien die ewigen Qualen vermutlich auch nicht schlimmer als sein jetziges armseliges Leben. Schlecht gelaunt ob seines Misserfolges verließ der Vertreter des Erzkanzlers also wieder das Zelt des Befehlshabers. Da er vermutete dass man ihn nicht in die Stadt betreten lassen würde um vor Herzog Hugo Azzo von Mailand vorstellig zu werden, begab sich Kornelius sogleich wieder außerhalb des Feldlagers zu seinem Gefolge. Dort angekommen schickte er sofort einen seiner Diener nach Verona los um wieder einmal Ulrich von Niederalteich um Unterstützung zu bitten.

    [spoil][/spoil]


    Als die Botschaft Ulrich von Niederalteich erreichte wartete er nicht lang und ließ sofort gut 100 Ritter, welche zum Großteil aus denen bestanden die schon den Aufstand von Genua niedergeschlagen hatten, aufsatteln. Desweiteren versammelte er noch 80 der älteren Knappen für die es Zeit war sich ihre ersten Sporen zu verdienen. Da jedoch Sir Wenzel, der Held von Genua nicht aufzufinden war – man berichtete ihn zuletzt gesehen zu haben wie er ein örtliches Hurenhaus betrat, um wie es heißt einem unbekannten Vorfall nachzugehen – entschloss sich Ulrich von Niederalteich die Ritter persönlich anzuführen. Bei Bologna angekommen, griff Ulrich von Niederalteich zusammen mit seinen Rittern und Knappen sofort die völlig unvorbereiteten Aufständischen an. Im ersten Ansturm wurden hunderte von Söldnern und Bauern erschlagen und niedergetrampelt, doch da die Aufständischen wussten, dass sie keine Gnade erwarten konnten, kämpften sie verbissen und immer noch kam auf jeden bayerischen Ritter sieben Aufständische. Doch Herzog Hugo von Mailand der von vielen als militärisches Genie bezeichnet wird, erkannte die Chance und führte persönlich zusammen mit seinen Rittern, Kanzler Puccio und der Garnison Bolognas einen Ausfall an. Mit gemeinsamen Kräften konnte die aufständische Landbevölkerung besiegt und vernichtet werden. Herzog Hugo bedankte sich persönlich bei den bayerischen Rittern, allen voran natürlich bei Ulrich von Niederalteich und lud die Bayern nach Bologna ein, um den Sieg bei einem großen Festmahl zu feiern. Die Ehrenplätze zur rechten und zur linken des Herzoges waren natürlich Ulrich von Niederalteich und Kornelius von Nabburg vorbehalten. Über den Ablauf der Feierlichkeiten liegen keine Informationen seitens des Vertreters des Erzkanzlers vor, man sagt nur dass das Gelage erst zu Ende war als kein einziger Tropfen Wein mehr aufzufinden ward. In den nächsten Tagen wird in Gedenkgottesdiensten überall in Norditalien den gefallenen Helden gedacht.

    [spoil][/spoil]


    Der Bayerische Herzog in seiner Funktion Erzkanzler Italiens, Welf II. bestätigt und veröffentlicht hiermit den Bericht seines Vertreters Kornelius von Nabburg. Desweiteren empfiehlt er den Herzog Hugo Azzo von Mailand die Garnisonen auf dem Land zu erhöhen und bei der Landbevölkerung durch Züchtigungsmaßnahmen für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Desweiteren empfiehlt es sich Untersuchungen einzuleiten, da diese vermehrte Anzahl an Aufständen doch sehr beunruhigend ist und die Unterstützung durch teure Söldner darauf schließen lässt dass der Pöbel eventuell durch fremde Aufrührer angestachelt und unterstützt wird.


    Gez. Herzog Welf II. von Bayern,
    Markgraf von Verona und Erzkanzler Italiens


    [spoil]

    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

    [HRR] - Herzog Welf II. von Bayern, Erzkanzler von Italien

    [RdO] - Shah Burhanuddin vom Kwahrizmischen Großreich

    [WL] - Deutscher Orden

    [TAD] - Orkhäuptling Lunul vom Gundabad Berg
    [KuM] - Lord Rich Stammesführer der Dúnedain
    [SuS] - König Tadeusz von Polen
    [IT] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [BC] - Großer Imam Murshed al-Nabhani des Omans
    [BE] - Khan Ghazathai vom Khanat Kiev

    [/spoil]


  • Der Grossmeister des Ordens ist erfreut zu hören, dass das Reich sich solch ketzerischer Barbaren erwehren kann und die wahre Religion schützt. Deshalb möchte der Orden des heiligen Johannes zu Ehren des Kornelius von Nabburg eine Kirche errichten lassen und bietet dem Herzog von Bayern die Summe von 600 Gulden um in seinem Herzogtum das Christentum weiter zu stärken.


    im Namen des Ordens.

  • Wir danken dem Grossmeister für seine freundlichen Worte, doch Kornelius von Nabburg ist nur ein niederer Adeliger, der weder ein Vertreter der Kirche, noch ein Seliger oder gar Heiliger ist, ihm zu Ehren eine Kirche zu errichten wäre wohl trotz seiner Verdienste anmaßend. Wir würden uns jedoch freuen wenn ihr eure großzüge Spende an den Vatikan entrichtet, der Papst wird wissen wo mit diesem Gold am besten dem Christentum zu helfen ist.


    Gez. Herzog Welf II.von Bayern

    [spoil]

    [SEK] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [DDZ] - Saruman der Weiße, Herr des Orthancs

    [HRR] - Herzog Welf II. von Bayern, Erzkanzler von Italien

    [RdO] - Shah Burhanuddin vom Kwahrizmischen Großreich

    [WL] - Deutscher Orden

    [TAD] - Orkhäuptling Lunul vom Gundabad Berg
    [KuM] - Lord Rich Stammesführer der Dúnedain
    [SuS] - König Tadeusz von Polen
    [IT] - Khan Ghazathai vom Mongolischen Reich

    [BC] - Großer Imam Murshed al-Nabhani des Omans
    [BE] - Khan Ghazathai vom Khanat Kiev

    [/spoil]

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!