Russland und die ehemaligen Staaten des Ostblocks

  • 2. Immer auf die markieren Sanitäter feuern, verletzte Sanitäter sind für die Moral einer Truppe schlecht.

    Da sieht man wohl die unterschiedliche Ausbildung. Wurde uns explizit gesagt so etwas zu unterlassen.

    Gleichzeitig wurden wir aber auch darauf "hingewiesen" dass unsere Gepards sehr gut auch gegen Fallschirmjäger eingesetzt werden können wenn diese noch am Fallschirm hängen. Auf die Nachfrage ob dies nicht ein Kriegsverbrechen sei (meines Wissens darf man erst auf Fallschirmtruppen schießen wenn sie am Boden sind) hieß es nur, die Typen sind schließlich nicht gekommen um mit euch zu kuscheln.

  • Ich glaub es ist nicht erlaubt auf sich rettende Piloten zu schießen die mit dem Fallschirm aus dem Cockpit springen aber auf normale Fallschirmjäger kann man schon schießen, wenn einer im Baum hängen bleibt und sich nicht mehr bewegen kann ist es aber wieder ein Kriegsverbrechen.

  • Ja in der Theorie hört sich das alles immer ganz einfach an, der moralisch/juristisch perfekt geführte Krieg. Aber ich denke im Krieg, wenn es um das eigene Leben geht, schießt du einfach auf jeden Gegner so lange er dir noch gefährlich werden kann. Und wer ist bitte so dumm einen gegnerischen Fallschirmjäger erst landen und sich eingraben zu lassen, bevor man ihn bekämpft?


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Immer auf die markieren Sanitäter feuern, verletzte Sanitäter sind für die Moral einer Truppe schlecht.

    Ist das nicht laut Kriegsrecht verboten?

    Ja in der Theorie hört sich das alles immer ganz einfach an, der moralisch/juristisch perfekt geführte Krieg. Aber ich denke im Krieg, wenn es um das eigene Leben geht, schießt du einfach auf jeden Gegner so lange er dir noch gefährlich werden kann. Und wer ist bitte so dumm einen gegnerischen Fallschirmjäger erst landen und sich eingraben zu lassen, bevor man ihn bekämpft?

    Das dürfte eins der Hauptargumente sein. Die Drohenangriffe sind ja an sich legitim, da sie sich gezielt gegen feindliches militärisches Personal im Kriegsgebiet richten. Ich frage mich halt nur, ob man das so derartig präsentieren muss. Andererseits muss ich sagen, wenn feindliche Soldaten sowas in Deutschland machen würden, würde ich mir um solche Fragen wohl auch keinen großen Kopf mehr machen. Ich glaube mich stören auch am meisten die schadenfrohen Kommentare der Zuschauer aus allen Teilen der Welt. Vielleicht bin ich auch zu naiv zu erwarten, dass das weniger hämisch abläuft.

    Der Zweck dieser Entmenschlichung des Feindes dürfte ja vor allem darin liegen, das Töten für den Tötenden emotional erträglicher und leichter zu machen. Und letztlich ist bisher wohl kein Krieg ohne Grausamkeit abgelaufen.



    Ob dieses Bild hier echt ist? Dann sähe Putin aber stark verändert aus.

    Einmal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ist das nicht laut Kriegsrecht verboten?

    Ist es.

    Verweise da nochmal auf das Buch Schützenhilfe, da wird beschrieben, dass die Ukrainer mit Fahrzeugen auf denen ein Rotes Kreuz angebracht war Truppen an die Front gefahren haben.


    Ich glaube mich stören auch am meisten die schadenfrohen Kommentare der Zuschauer aus allen Teilen der Welt. Vielleicht bin ich auch zu naiv zu erwarten, dass das weniger hämisch abläuft.

    Kann ich bestätigen. Teilweise echt widerlich. Kann es bei den Ukrainern, wenn diese posten und kommentieren, zumindest noch verstehen. Aber da rennen, besonders auf Telegram, auch massig andere Idioten rum.

  • Wenn das das Originalbild ist,

    Kann man ja heutzutage kaum noch sagen. Könnte auch nen KI generiertes Bild sein.


    Kann ich bestätigen. Teilweise echt widerlich. Kann es bei den Ukrainern, wenn diese posten und kommentieren, zumindest noch verstehen. Aber da rennen, besonders auf Telegram, auch massig andere Idioten rum.

    Wahrscheinlich dieselben Typen, die bei einem Verkehrsunfall erst einmal die Handykamera zücken.

  • Kleiner Exkurs bezüglich was Kriegsverbrechen sind, und was nicht:

    Verletzte vom letzten Drohnenangriff bergen? Tödlich.

    Prinzipiell ist es erlaubt, auf Soldaten zu feuern, die sich ins Niemandsland begeben, um Verwundete zu bergen.

    Aus genau diesem Grund wurden in der Vergangenheit oft temporäre und lokal begrenzte Waffenstillstände ausgehandelt, um während der Zeit des Waffenstillstandes die Verwundeten zu bergen, ohne beschossen zu werden.

    2. Immer auf die markieren Sanitäter feuern, verletzte Sanitäter sind für die Moral einer Truppe schlecht.

    Auf markierte und unbewaffnete Sanitäter zu feuern, ist ein klares Kriegsverbrechen.

    Erlaubt ist es nur, wenn die Sanitäter bewaffnet sind, aber auch da gilt es in vielen Armeen als unethisch, Sanitäter als Prioritätsziele zu nehmen.

    Gleichzeitig wurden wir aber auch darauf "hingewiesen" dass unsere Gepards sehr gut auch gegen Fallschirmjäger eingesetzt werden können wenn diese noch am Fallschirm hängen. Auf die Nachfrage ob dies nicht ein Kriegsverbrechen sei (meines Wissens darf man erst auf Fallschirmtruppen schießen wenn sie am Boden sind) hieß es nur, die Typen sind schließlich nicht gekommen um mit euch zu kuscheln.

    Fallschirmjäger dürfen, wenn sie als Teil ihrer Mission am Fallschirm hängen, explizit beschossen werden.

    Anders sähe es aus, wenn ihr Flugzeug am Weg zum Ziel abgeschossen würde, und sie sich daraus retten müssten, dann wären sie ähnlich zu behandeln wie abgeschossene Piloten und dürften am Weg nach unten nicht beschossen werden.

    Verweise da nochmal auf das Buch Schützenhilfe, da wird beschrieben, dass die Ukrainer mit Fahrzeugen auf denen ein Rotes Kreuz angebracht war Truppen an die Front gefahren haben.

    Geht es da um die Bilder wo ukrainische Soldaten Zivilisten evakuiert haben, und den gebrechlichen beim Ein- und Aussteigen geholfen haben?

  • Danke für deinen kleinen Exkurs IWST


    Für mich ist Recht, Moral mit dem Krieg leider einfach nicht kompatibel.

    In einem Gefecht kann ich mir vorstellen das man eben nicht 2 mal hinsieht wer auf mich schießt, sondern ich versuche alles von der Gegenseite von mir und meinen Kameraden fernzuhalten.


    Wenn ich überlege was mir beigebracht wurde, von Schneefallen mit Sprengmitteln über Stolperdrähte mit Handgranaten auf Waldwegen.... und hier sprachen alle Ausbilder von "außer Gefecht setzen",töten wurde nie gesagt.


    Sollten jemals 2 Nationen streng nach dem Völkerrecht Krieg führen würde es diesen Krieg dich gar nicht geben dürfen,da Angriffskriege ja verboten sind?


    Naja, ist halt meine Theorie von einer besseren Welt, keine Kriege da jeder das Völkerrecht anerkennt.

  • Geht es da um die Bilder wo ukrainische Soldaten Zivilisten evakuiert haben, und den gebrechlichen beim Ein- und Aussteigen geholfen haben?

    Laut seiner Aussage wurden Mitglieder der internationalen Legion in ein Rotkreuzfahrzeug gesetzt um sie zur Front zu fahren, um zu verhindern dass sie beschossen werden.


    EDIT:

    Hab mal die Stelle im Interview rausgesucht:

    Ab ca. min 38:10 geht es um den Warcrime-Bus


    Irgendwo später erwähnt er auch wie irgendwann ein paar Ukrainer sich 2 russische Gefangene schnappen, mit denen in den Wald gehen, man nur noch Gewehrfeuer hört und danach allein zurückkommen. Man kann sich denken was da geschehen ist.


  • Ein ukrainischer Soldat überwindet eine Panikattacke im Gefecht mit Hilfe eines Kameraden.


    Die umkämpfte Stadt Bahkmut wurde gestern großflächig von Russland mit 1300 Grad heißem, nicht löschbarem Weißem Phophor angegriffen.



    Ukrainische Soldaten in Bakhmut veröffentlichen anschließend dieses Video.



    Es gibt derzeit verschiedenste Berichte, dass sich die russischen Besatzer aus der Region Melitopol in Kolonnen auf die Krim und nach Russland zurückzögen. Angeblich sind russische Passämter usw. seit Tagen geschlossen, es würden massenhaft Dokumente verbrannt. In der gesamten von Russland besetzten südlichen Ukraine herrsche akuter Treibstoffmangel.

    In Melitopol zögen russische Besatzungssoldaten ihre Uniformen aus und warteten in Zivil an Bushaltestellen darauf abgeholt zu werden. Gleichzeitig fänden sich im Stadtgebiet in Häusern und an Bäumen immer mehr Sprengfallen.



    Eigentlich widerspricht es der militärischen Logik, Melitopol zu verlassen, da das einer von zwei Zugängen zur Krim ist. Ich habe allerdings gehört, dass die ukrainische Strategie darauf hinauslaufe, die Gebiete faktisch unhaltbar für Russland zu machen, bis dieses sich von selbst zurückzieht und sie der Ukraine wie ein reifer Apfel in die Hände fällt. Angriffe gegen die Versorgungsstrukuren mit Treibstoff und Munition könnten hier eine große Rolle spielen. Der eigentliche ukrainische Einmarsch stünde dann erst ganz am Schluss.


    Die Krim-Brücke soll zudem seit gestern für den Verkehr gesperrt sein. Weder auf der Brücke fände Verkehr statt noch Schiffsverkehr unterhalb der Brücke.


    Im weiter westlich liegenden von Russland besetzten Gebiet um die Region Kherson waren in der Nacht weithin Gefechte mit Schüssen und Explosionen zu hören. Ursache unklar.


    Sowohl Prigoshin als auch Kadyrow sollen Putin öffentlich gebeten haben, eine Übergabe von Bachmuth von den Wagner-Söldnern an Kadyrows Tschetschenen zu befehlen.

    Die ukrainisch gehaltenen Bezirke Bachmuths wurden in der Nacht erneut durch Russland großflächig mit weißem Phosphor bombardiert.


    Um die Region des AKWs Saporischja ruft Russland die Bevölkerung schon seit Tagen zur Evakuierung über Lautsprecher auf.

    Gleichzeitig verkündet es, es bestünde die Gefahr, dass die Kühlgeneratoren des AKW überflutet würden. Während die Ukraine davor warnt, dass der Wasserzulauf für das AKW im Sommer nicht mehr zur Kühlung ausreichend sei, da Russland den Damm eines Stausees gesprengt habe.



    Die internationale Atomenergiebehörde IAEA warnte gestern eindringlich, es müssten sofort Maßnahmen zur Sicherung von Europas größtem AKW stattfinden, sonst drohe bald ein großer Reaktorunfall. Die Lage am AKW sei als sehr kritisch zu bewerteten.


    Liveblog zum Nachlesen: + IAEA-Chef besorgt über Lage von AKW Saporischschja + | tagesschau.de


    Es gibt derzeit verschiedenste Berichte, dass sich die russischen Besatzer aus der Region Melitopol in Kolonnen auf die Krim und nach Russland zurückzögen. Angeblich sind russische Passämter usw. seit Tagen geschlossen, es würden massenhaft Dokumente verbrannt. In der gesamten von Russland besetzten südlichen Ukraine herrsche akuter Treibstoffmangel.

    In Melitopol zögen russische Besatzungssoldaten ihre Uniformen aus und warteten in Zivil an Bushaltestellen darauf abgeholt zu werden. Gleichzeitig fänden sich im Stadtgebiet in Häusern und an Bäumen immer mehr Sprengfallen.



    Eigentlich widerspricht es der militärischen Logik, Melitopol zu verlassen, da das einer von zwei Zugängen zur Krim ist. Ich habe allerdings gehört, dass die ukrainische Strategie darauf hinauslaufe, die Gebiete faktisch unhaltbar für Russland zu machen, bis dieses sich von selbst zurückzieht und sie der Ukraine wie ein reifer Apfel in die Hände fällt. Angriffe gegen die Versorgungsstrukuren mit Treibstoff und Munition könnten hier eine große Rolle spielen. Der eigentliche ukrainische Einmarsch stünde dann erst ganz am Schluss.


    Die Krim-Brücke soll zudem seit gestern für den Verkehr gesperrt sein. Weder auf der Brücke fände Verkehr statt noch Schiffsverkehr unterhalb der Brücke.


    Im weiter westlich liegenden von Russland besetzten Gebiet um die Region Kherson waren in der Nacht weithin Gefechte mit Schüssen und Explosionen zu hören. Ursache unklar.


    Sowohl Prigoshin als auch Kadyrow sollen Putin öffentlich gebeten haben, eine Übergabe von Bachmuth von den Wagner-Söldnern an Kadyrows Tschetschenen zu befehlen.

    Die ukrainisch gehaltenen Bezirke Bachmuths wurden in der Nacht erneut durch Russland großflächig mit weißem Phosphor bombardiert.


    Um die Region des AKWs Saporischja ruft Russland die Bevölkerung schon seit Tagen zur Evakuierung über Lautsprecher auf.

    Gleichzeitig verkündet es, es bestünde die Gefahr, dass die Kühlgeneratoren des AKW überflutet würden. Während die Ukraine davor warnt, dass der Wasserzulauf für das AKW im Sommer nicht mehr zur Kühlung ausreichend sei, da Russland den Damm eines Stausees gesprengt habe.



    Die internationale Atomenergiebehörde IAEA warnte gestern eindringlich, es müssten sofort Maßnahmen zur Sicherung von Europas größtem AKW stattfinden, sonst drohe bald ein großer Reaktorunfall. Die Lage am AKW sei als sehr kritisch zu bewerteten.


    Liveblog zum Nachlesen: + IAEA-Chef besorgt über Lage von AKW Saporischschja + | tagesschau.de


    Es gibt derzeit verschiedenste Berichte, dass sich die russischen Besatzer aus der Region Melitopol in Kolonnen auf die Krim und nach Russland zurückzögen. Angeblich sind russische Passämter usw. seit Tagen geschlossen, es würden massenhaft Dokumente verbrannt. In der gesamten von Russland besetzten südlichen Ukraine herrsche akuter Treibstoffmangel.

    In Melitopol zögen russische Besatzungssoldaten ihre Uniformen aus und warteten in Zivil an Bushaltestellen darauf abgeholt zu werden. Gleichzeitig fänden sich im Stadtgebiet in Häusern und an Bäumen immer mehr Sprengfallen.



    Eigentlich widerspricht es der militärischen Logik, Melitopol zu verlassen, da das einer von zwei Zugängen zur Krim ist. Ich habe allerdings gehört, dass die ukrainische Strategie darauf hinauslaufe, die Gebiete faktisch unhaltbar für Russland zu machen, bis dieses sich von selbst zurückzieht und sie der Ukraine wie ein reifer Apfel in die Hände fällt. Angriffe gegen die Versorgungsstrukuren mit Treibstoff und Munition könnten hier eine große Rolle spielen. Der eigentliche ukrainische Einmarsch stünde dann erst ganz am Schluss.


    Die Krim-Brücke soll zudem seit gestern für den Verkehr gesperrt sein. Weder auf der Brücke fände Verkehr statt noch Schiffsverkehr unterhalb der Brücke.


    Im weiter westlich liegenden von Russland besetzten Gebiet um die Region Kherson waren in der Nacht weithin Gefechte mit Schüssen und Explosionen zu hören. Ursache unklar.


    Sowohl Prigoshin als auch Kadyrow sollen Putin öffentlich gebeten haben, eine Übergabe von Bachmuth von den Wagner-Söldnern an Kadyrows Tschetschenen zu befehlen.

    Die ukrainisch gehaltenen Bezirke Bachmuths wurden in der Nacht erneut durch Russland großflächig mit weißem Phosphor bombardiert.


    Um die Region des AKWs Saporischja ruft Russland die Bevölkerung schon seit Tagen zur Evakuierung über Lautsprecher auf.

    Gleichzeitig verkündet es, es bestünde die Gefahr, dass die Kühlgeneratoren des AKW überflutet würden. Während die Ukraine davor warnt, dass der Wasserzulauf für das AKW im Sommer nicht mehr zur Kühlung ausreichend sei, da Russland den Damm eines Stausees gesprengt habe.



    Die internationale Atomenergiebehörde IAEA warnte gestern eindringlich, es müssten sofort Maßnahmen zur Sicherung von Europas größtem AKW stattfinden, sonst drohe bald ein großer Reaktorunfall. Die Lage am AKW sei als sehr kritisch zu bewerteten.


    Liveblog zum Nachlesen: + IAEA-Chef besorgt über Lage von AKW Saporischschja + | tagesschau.de

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  • Haben die überhaupt noch genügend Panzer für eine Parade?

    Klar, die ganzen T14 Armata Atrappen müssen ja noch irgendwo rumstehen :D

    Prinzipiell hätte ich nichts gegen eine große Parade, jedes Waffensystem, welches deshalb nicht an der Front ist oder später dort hinkommt, ist ein weiteres Geschenk der Russen.

    Ob dieses Bild hier echt ist? Dann sähe Putin aber stark verändert aus.


    Kann man ja heutzutage kaum noch sagen. Könnte auch nen KI generiertes Bild sein.

    Weiß nicht, ein ungünstiger Winkel bzw. ungünstige Pose können schon verdammt viel ausmachen, ganz ohne KI. Fände es ja nicht schade, wenn er morgen aus den Latschen kippen würde, aber damit rechnen würde ich erstmal nicht.

  • Die 9. Mai 2023 Parade in Moskau war vor allem dadurch bemerkenswert, was man alles nicht zu sehen bekam.


    Ein einzelner T-34 nahm an der Parade teil. Ansonsten keine Kampfpanzer und kein Fluggerät. Sehr ungewöhnlich gemessen an bisherigen Paraden.


    Präsidenten aus allerlei ehemaligen Sowjetrepubliken waren anwesend. Alles im Grunde ebenfalls Autokraten. Putin schüttelte fleißig Hände von Veteranen usw..


    Von Bedeutung könnte folgende Formulierung Putins in seiner Rede sein: Der Westen habe einen echten Krieg gegen Russland entfacht. Aber man werde den Donbass und das Heimatland wie damals auch jetzt beschützen.


    Neu hier (zumindest aus Putins Mund): „echter Krieg“ statt „Spezialoperation“ und „der Westen“ statt „Ukraine“


    Es gab übrigens Meldungen, dass westliche Firmen befürchten, Russland habe damit begonnen, westliche Tiefseekabel und Pipelines zu verminen.

    2 Mal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ein einzelner T-34 nahm an der Parade teil. Ansonsten keine Kampfpanzer und kein Fluggerät. Sehr ungewöhnlich gemessen an bisherigen Paraden.

    Glaub die Message sollte sein, "Wir schicken alles verfügbare Material an die Front." deswegen der eine symbolische T-34 aber ja so oder so ist es ein massives Schwächezeichen der russischen Führung, da man es halt auch so interpretieren kann das Russland einfach kein Gerät mehr zur Verfügung hat für Ihren wichtigsten Tag im ganzen Jahr.


    Putin sah auf den paar Bildern von Heute auch nicht allzu glücklich aus, Lukaschenko der auch dort war ist dann überhaupt wieder verfrüht abgereist weil Ihm anscheinend schlecht geworden ist , ansonsten waren wirklich nur die restlichen Autokraten aus Zentralasien und der armenische Präsident dort.

  • Klar, die ganzen T14 Armata Atrappen müssen ja noch irgendwo rumstehen :D

    Nicht. - Dass die wirklich nur nen einzelnen T-34 auffahren hätte ich mir gestern noch nicht vorstellen können.

    ansonsten waren wirklich nur die restlichen Autokraten aus Zentralasien und der armenische Präsident dort.

    Und selbst die waren nicht freiwillig da.


    Zudem: Die Russen greifen mit mehr Drohnen und Raketen denn je an. Alleine gestern flogen 35 nur auf Kiew. Kommt aber keine mehr an, weil sie alle abgeschossen werden.


    Boah, ich bin sowas von gespannt, was die ukrainische Gegenoffensive am Ende bewirken wird. Hoffe bloß, wir überschätzen die Ukraine nicht und sie treiben die Russen wirklich ordentlich zurück.


    Offenbar waren gestern auf einem offiziellem Empfang der russischen Botschaft zum Kriegsende:


    Timo Chrupalla (AfD), Klaus Ernst (Linke), Alexander Gauland (AfD)


    außerdem: Egon Krenz (SED)


    und: Gerhard Schröder (SPD).


    Fehlen eigentlich nur noch Sarah Wagenknecht und Oskar Lafontaine, aber Oskar kann ja mit dem Gerhard nicht mehr so…


    :kotz:

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  • Ein einzelner T-34 nahm an der Parade teil. Ansonsten keine Kampfpanzer und kein Fluggerät. Sehr ungewöhnlich gemessen an bisherigen Paraden.

    Sie haben auch ganz Moskau mit GPS- und Funkstörern zugepflastert, gab schon seit ein paar Tagen Meldungen darüber, dass das GPS in Moskaus Autos nicht zuverlässig funktioniert. Da ist es schon ein Risiko mit massig Fluggerät über der Hauptstadt rumzufliegen.

    Interessant dass sie sich nicht getraut haben ihre T-14 rumrollen zu lassen. Wollten sich wohl die Blöße dann doch nicht geben.

    Auch lustig dass der böse Westen Russland zerstören will. Wieso hat der Westen dann aber vor dem Krieg massig Geschäfte mit Russland gemacht und gewisse Staaten sich massiv energietechnisch von Russland abhängig gemacht wenn dieser Plan existiert. Ist den Putin Anhängern aber zu hoch. Was der Chef sagt wird schon stimmen. :stimmt:

  • Weil wir hier letztens auch die Diskussion um die ganzen Drohnenaufnahmen hatten, auf reddit wurde Gestern mal eine Aufnahme mit einem positiven Ende gepostet, zu sehen ist dabei wie ein russischer Soldat einer Drohne signalisiert, dass er sich ergeben will, woraufhin die Drohne einen Zettel fallen lässt auf dem sich Anweisungen befinden wo er sich ergeben kann, anschließend läuft der russische Soldat durch das Niemandsland, während neben Ihn noch Granaten einschlagen (anscheinend von den Russen) bis er am Ende den ukrainischen Schützengraben erreicht und er sich ergeben kann.


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