Russland und die ehemaligen Staaten des Ostblocks

  • Aus der Rubrik: "Interessiert´s mich?." :P


    "Der russische Präsident hat sich nach einem Sturz auf der Treppe seiner Residenz in Moskau offenbar unfreiwillig eingestuhlt. Das berichtet die "New York Post" unter Berufung auf einen Telegram-Kanal mit Verbindung zu Putins Sicherheitsteam. Putin soll demnach in seiner Residenz fünf Stufen heruntergestürzt sein und auf dem Steißbein gelandet sein. Laut dem zitierten Telegram-Kanal soll der Aufprall dazu geführt haben, dass Putin "unfreiwilligen Stuhlgang" hatte. "


    Putin hat sich nach Treppensturz eingestuhlt

  • Laut britischem Verteidigungsministerium laufen die Kosten des Krieges wohl aus dem Ruder.

    Die Briten haben sich bisher als recht zuverlässig mit ihren Infos erwiesen.

    So berichten auch der Spiegel darüber.

    2023 sollen für Verteidigung, Justiz und Strafverfolgung 30% des gesamten Haushaltes aufgewendet werden.

    Wenn sie jetzt schon 30% veranschlagen, bei steigenden Kosten und abnehmenden Einnahmen wird das zu Problemen führen. Die Gelder müssen irgendwo eingespart werden, zumal neue Schulden für Russland nur bedingt möglich sind.

  • Medwedew hat wieder seine Sicht der Dinge kundgetan: Der geistig unbewaffnete sieht sämtliche zivile Infrastruktur und militärischen Anlagen und Einheiten der Nato und anderer Ukraine Unterstützer als legitime Ziele der russischen Armee an.

    Hab das Gefühl das es seit der US Ankündigung und der slowakischen Absicht, MIG 29 und Patriot zu liefern,das dem Russen irgendwie noch mehr geistige Grütze einfällt.


    Laut Ukraine soll Russland noch über maximal 400 präzise Raketen für Bodenangriffe verfügen.

    Der Ukrainische Armeechef befürchtet einen Großangriff auf Kiew im Januar, Februar. Da steht die Zahl von 200.000 Russen im Raum, nur ob die alle gepanzerte Waffen bekommen wage ich zu bezweifeln.


    Der Youtouber und Historiker Heinrich glaubt das der Russe das Momentum schön langsam zurückgewinnt.

    Allerdings vermutet er einen baldigen Angriff der Ukrainer auf Melitopol.


    Russland will 30% seines Staatshaushaltes im Jahr 2023 für Sicherheit/Militär aufwenden.


    Ich kann keinen einzigen Link mit dem drecks Handy einfügen......

  • Wenn Medwedew poltert dann weiß man dass man es richtig macht. Ist ein guter Indikatur dafür was Russland richtig weh tut.


    Tatsächlich ist es Russland wohl gelungen, auch dank des Wetters, die Front zu stabilisieren. Allerdings unter schweren Verlusten ihrer frisch rekrutierten von denen nach Putin selbst ja bereits 150k eingesetzt werden während weitere 150k noch ausgebildet werden. Es hält sich aber hartnäckig das Gerücht dass im neuen Jahr weitere 100k in einer weiteren Welle eingezogen werden sollen. Auch sollen die russischen Panzerfabriken massiv dabei ihr Material aus den Depots instand zu setzen. Das deutet eben alles darauf hin dass Russland diesen Krieg ganz gleich was es kostet gewinnen will selbst wenn es 100k Soldaten kosten sollte.

  • Ich mache mir was die NATO angeht wenig Sorgen. Ein Angriff auf die NATO wäre für Russland mittelfristig Selbstmord. Andererseits hoffe ich sehr, dass man auf deutscher Seite wirklich die Produktion von Munition und schwerem Gerät mal langsam hochfährt. Manöver für Reservisten fände ich auch sinnvoll. Russland hat nun schon mehrfach bewiesen, dass es sich völlig irrsinnig verhalten kann. Und es verkündet schon seit Monaten, dass es sich in einem totalen Krieg mit dem Westen sieht und darauf einstellt. Wenn es tatsächlich, warum auch immer, gegen die NATO losschlägt, dann sollten wir dafür bestmöglich vorbereitet und ausgerüstet sein. Ich möchte dann nicht lesen müssen: Ups, wir haben ja nur Munition für sieben Tage und Panzer erst 2024. Ich hoffe, dass die NATO dann innerhalb von Tagen Russland eine vernichtende konventionelle Niederlage zufügen kann und zwar ohne, dass Deutschland nur dabei zuschauen muss.


    Es wäre übrigens auch sinnvoll die Bevölkerung gedanklich stärker auf so ein Szenario vorzubereiten. Berlin könnte durchaus eins der ersten Ziele von (konventionellen) russischen Raketenangriffen sein.

  • Wenn es tatsächlich, warum auch immer, gegen die NATO losschlägt

    In dem Zustand in dem sich die russischen Streitkräfte befinden würde die NATO mit ihnen in einem konventionellen Krieg den Boden aufwischen und das ohne Probleme.

    Die russischen Streitkräfte haben sich als derart schlecht ausgebildet, ausgerüstet, mit schlechter Logistik, Moral usw. usf. präsentiert, dazu sind große Teile ihrer Streitkräfte in der Ukraine schwer in Mitleidenschaft gezogen worden dass jeder Angriff auf die NATO Selbstmord wäre.

    Sie müssten dann sofort Atomwaffen einsetzen und das wäre dann auch das Ende Russlands und auch Chinas, da die NATO diese wahrscheinlich gleich mit in den Untergang nehmen würde.


    Ups, wir haben ja nur Munition für sieben Tage

    Sei nicht so großzügig. Es ist nur Muni für 2 Tage da.

    Es hieß ja glaich beim 100 Mrd Paket dass davon mindestens 20-30 Milliarden allein für Munition notwendig wären. Will nicht unken, aber wie viel wurde in der Zwischenzeit eigentlich bestellt? Für 2023 sind im Haushalt ja wohl auch nur 1 Mrd für Muni vorgesehen.

    Aber es soll ja im Januar eine Munitionsfakrik in Betrieb gehen unter anderem für die 35mm Muniton.


    Panzer erst 2024.

    Panzer zu bauen braucht halt seine Zeit. Und ohne Aufträge baut die Industrie keine Fertigungsstraßen. Selbst wenn man sagt man will jetzt auf 1000 Panzer hoch, welche Panzer sollen es den sein? Die Dinger stehen nicht rum und ausgebildete Besatzungen hat man auch nicht so einfach. Neu entwickeln um zukunftssicher zu sein oder jetzt noch "schnell" "altes" Material beschaffen? Hätte Die Bundeswehr überhaupt die Kasernen und Abstellflächen dafür? Ist doch alles versilbert worden.

    Zudem braucht es bei Panzern eine Mischung. Was nützen einem 100 Kampfpanzer wenn diese dank fehlendem Flakschutz von billigsten Drohnen zerstört werden. Der Ukrainekrieg hat gezeigt dass man wieder Flakpanzer wie den Gepart oder die Shilka braucht. Dazu Drohnen die eine Truppe begleiten, diese schützen, kundschaften und auch angreiffen können. Erinnert sich noch jemand an die langen, dämlichen und ermüdenden Diskussionen über die mögliche Beschaffung bewaffneter Drohnen? Der Krieg in der Ukraine zeigt weshalb man diese braucht.

    Man sollte halt mal in die Gänge kommen und sich entscheiden was man will, was das Gerät können soll, wie viele man davon haben will. Damit man planen kann und die Industrie anfangen kann. Es zeigt sich aber immer mehr dass zu solchen Entshceidungen werde unser Bundeskanzler von die Verteidigungsministerin entweder nicht willens, fähig oder in der Lage dazu sind. Mag jeder selbst entscheiden.

    In dem Zusammenhang muss man sich die Frage stellen ob die Kooperationen mit Frankreich im Bereich Panzerbau wirklich zielführend ist. Diese ziehen gerne alles an Technik und Infos raus um doch noch im letzten Augenblick abzuspringen. Da sollte man doch eher mit Schweden und den Niederlanden und auch Polen sich zusammensetzen und gemeinsam ein Projekt machen.

    Zudem muss mehr Artillerie her. Es zeigt sich ja wie effektiv diese ist. Mit 1 Panzerhaubitze im Monat ist die BEschaffung aber natürlich lächerlich. Bis man da bei 200 oder 400 Stück ist. Von der Muni und Ersatzteilen gar nicht zu reden.


    Berlin könnte durchaus eins der ersten Ziele von (konventionellen) russischen Raketenangriffen sein.

    Böse Zungen würden auch behaupten wäre nicht schade drum wenn es den einen oder anderen in Berlin erwischen würde.

  • Zustimmung. Bis auf die letzte Anmerkung, der "Humor" geht mir etwas ab.


    In dem Zustand in dem sich die russischen Streitkräfte befinden würde die NATO mit ihnen in einem konventionellen Krieg den Boden aufwischen und das ohne Probleme.

    Nur wissen wir ja inzwischen, dass die Russen Meister darin sind, sich die Welt schön zu reden.

    Einmal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Rheinmetall: Ukraine erhält Skynex-Flugabwehr

    Rheinmetall scheint einige gute Waffensysteme zu besitzen, das hier wäre ein sehr moderner Gepard Ersatz, das nur noch auf Kettenfahrgestell.



    Munition: Rheinmetall baut Fertigung aus - ZDFheute

    Hier scheint zumindest die Industrie zu verstehen das Munition in Zukunft der Goldesel der rüstung ist.


    35-mal die F-35 für Deutschland

    Wie findet ihr dieses Flugzeug...ich empfinde das Ding als überzüchteter Flieger der mit einem Triebwerk sehr anfällig für Technische Defekte und Leistungsbegrenzungen ist.

    Die Fighting Falcon oder F-18 ist vielleicht altmodischer, nur für das Geld bekommt man richtig viele dieser Luftüberlegenheitsjäger. Und die reichen aus um den potenziellen Feinden die Lust auf Luftschläge zu nehmen.


    Jeder Russische Soldat/General und Propagandist/Politiker mit einer klitzekleinen Spur von Selbsterhaltungstrieb und nur dem Verdacht von Realität, der weiß was geschehen würde falls die Nato NUR mit ihrer Luftwaffe eingreift. Nach kurzer Zeit Lufthoheit, gefolgt von Luft-Boden Hoheit und dann dürfen wir beginnen die Russen zu bemitleiden, den kein einziger Russenpanzer/Transporter wird nicht erfasst und beschossen. Deren S-400 funktioniert nur mit Radar, und Harms Raketen wollen Radar zum fressen gerne....da braucht es gar keine Bodentruppen, diesen job erledigen die Ukrainer nur zu gerne.

  • Wie findet ihr dieses Flugzeug...ich empfinde das Ding als überzüchteter Flieger der mit einem Triebwerk sehr anfällig für Technische Defekte und Leistungsbegrenzungen ist.

    Ich denke, es ist das Beste, was derzeit auf dem Markt ist. Wäre mir lieber Deutschland würde selbst vergleichbare Flugzeuge bauen, aber diese Zeiten sind wohl vorbei.


    Ehrlich mal jetzt. Wenn es für die USA gut genug ist, wird es auch für uns reichen.

    Einmal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Die F-35 wird ein gutes Flugzeug werden. Bis 2026 ist ja noch etwas Zeit. Genug, damit Lockheed-Martin die Fehler beseitigt.


    Und F-16 und F-18 sind dann doch inzwischen etwas in die Jahre gekommen. Da kann man auch weiter den Eurofighter weiter fliegen.


    Haben wir jetzt neue Panzer bestellt oder nicht? Was ist mit der großspurig angekündigten Zeitenwende?

  • Gestern auf N-TV gesehen, die deutsche 10. Panzerdivision hat nicht mal mehr 1 funktionierenden Puma Panzer, schreibt zumindest der General von der Division.

    Sollte ja auch nur zur schnellen NATO Eingreiftruppe nach Litauen verlegt werden, jetzt nehmen sie halt wieder den Marder :zensiert: .

    Vom Panther Panzer hab ich auch nichts mehr gehört, wahrscheinlich ist der Panzer zu neu fürs beschaffungsamt oder der Name zu vorbelastet.


    Zum F 35: Laut dem was ich lese und höre ist der F35 auch und vor allem wegen der Nuklearen Teilhabe angeschafft worden.

    Bei einer Reichweite von etwa 2000 km ist das doch witzlos. Das sind 1000 km in die eine Richtung und dann zurück. Was soll man da momentan bombardieren, Warschau und Polen, na die werden sich freuen. Und in Polen zwischenlanden, gechillt tanken, dann weiterfliegen oder unterwegs ein Tankflugzeug nehmen, da hilft der F35 auch kein Stealth, das Riesending sieht man.....


    Ich bleibe dabei, für mich ist die F35 nicht das beste und richtige System.

    Da verzichte ich lieber auf nukleare Teilhabe und hol mir stattdessen zig Eurofighter oder F 18 Super Hornet und halte den Luftraum sauber.


    Das der F 35 für Amerika die beste Waffe ist, sehe ich absolut ein. Deshalb muss ich das nicht für Deutschland so empfinden.


    Die Briten haben der Ukraine angeblich Brimstone 2 Raketen geschickt.

    Laut dem was ich gefunden habe sind das Bodengestützte Anti Fahrzeug Waffen die selbstständig Panzer und alles andere bis zu 20km Entfernung attackieren können.

  • Wäre die F35 ein schlechtes Flugzeug würden nicht so viele Länder sie kaufen.


    Gibt dazu auch im Podcast "Zur Sache Herr General" eine Folge


    #77 Später Vogel: Das Kampfflugzeug F-35 | Podcast Was tun, Herr General? | MDR - YouTube


    Demnach ist auch nicht unbedingt vorgesehen dass der Bomber der eine Atombombe ins Ziel bringt auch wieder zurückkehren muss.

    Ist ganz interessant sich anzuhören.


    Wenn es bei Flugzeugen nicht das absolute Topmodel sein muss ist es auch eine Überlegung wert sich mal bei Saab umzusehen. Die Schweden kaufen da ihre Mehrzweckflugzeuge wie die Saab 39. Eurofighter ist zwar "besser" aber auch teurer in der Anschaffung und Unterhalt. Aber wenn man die Luftwaffe mal etwas erweitern will wäre das vielleicht ne Überlegung wert dort einzukaufen.

  • Demnach ist auch nicht unbedingt vorgesehen dass der Bomber der eine Atombombe ins Ziel bringt auch wieder zurückkehren muss.

    Wohin sollte er auch zurückkehren ? Das Land aus dem er kam, wird ja höchstwahrscheinlich beim Atomaren Gegenschlag ebenfalls vernichtet/verseucht sein.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Kommt drauf an.

    Ist es ein Taktischer oder Strategischer Schlag?

    Gegen welchen Gegner?

    Ist es ein Erstschlag? Zweitschlag? Drittschlag?

    Hat der Gegner Gegenschlagmaßnahmen?


    Mehrere Medien berichten dass russichen Streitkräfte wohl bei Bachmut in einen Hinterhalt geraten sind. Ging gestern schon auf diversen Seiten und Social Media rum. Demnach seinen zwischen 400 bis 800 Mann (Zahlen weder belegt noch prüfbar) in einen ukrainischen Hinterhalt geraten unt schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.

    Gibt ja schon länger Meldungen dass die Russen ihre Truppen im Donbass einfach mit Masse reinwerfen um die Stadt möglichst noch vor Jahrenende zu nehmen. Verluste sind ihnen dabei egal. Klingt inzwischen fast wie 1. Weltkrieg.

    Gleichzeitig gibt es Experten die davon sprechen im Frühjahr könnte die große Zangenbewegung kommen um den gesamten Donbas zu kesseln. Sorry, aber sie haben es zu Anfang nicht geschafft als ihre Truppen noch besser waren und ihr MAterial noch besser. Jetzt mit purer Masse gegen vorbereitete Ukrainer ist zwar möglich aber ich sehe es nicht. Und wenn, zu welchem Preis?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!