Russland und die ehemaligen Staaten des Ostblocks

  • Hab diesen Witz im ZON Forum gelesen: :D


    Putin kündigt in einer Rede an, dass „Russland gegen die NATO in einem Krieg ist, ja, jetzt können Sie es einen Krieg nennen!“.
    Die Frau eines russischen Generals hört zu und fragt ihren Mann: „Wie geht es uns im Krieg?“
    Der General sagt: „Bisher haben wir 1.000 Panzer, 2.000 gepanzerte Fahrzeuge, 3 Schiffe, 500 Raketenwerfer und mehr als 50.000 Soldaten verloren.“
    Sie ist schockiert. „Und … was ist mit der NATO?“ Fragt sie.
    Der General seufzt und sagt: „Oh, sie sind noch nicht aufgetaucht …“


  • Laut ukrainischen Angaben wurde das Dorf Ozerne nach der Rückeroberung durch die ukrainische Armee von Russland mit mehrere hundert Grad heißem selbstendzündlichem Phosphor angegriffen und damit vollständig ausgelöscht. Die Drohnenbilder sollen den Zeitpunkt des Angriffs zeigen.


    Putins Rede lässt auf sich warten. War eigentlich für 19 Uhr MEZ angekündigt.

    Wurde auf Morgen früh von 9 bis 10 Uhr Moskauer Zeit verschoben.

    Also in zwei Stunden. Als Putin seine letzte Ukraine-Rede hielt, begann zeitgleich mit der Rede der Angriff.


    Es zeichnet sich wohl ab, dass Russland die Referenden als Argument dafür benutzen möchte, dass es sich in einem „Verteidigungskrieg“ befände, da russisches Territorium angegriffen würde. In einem solchen Verteidigungsfall seien Russland dann „nicht mehr die Hände gebunden“. Es könne dann sein volles militärisches Potential zum Einsatz bringen und den Kriegszustand erklären. Dazu gehöre auch der präventive Einsatz von Nuklearwaffen zur Verteidigung der russischen Erde.


    Die japanische Regierung bezeichnete unterdessen die russischen Drohungen mit Atomwaffen als vollkommen inakzeptabel. Russlands Agieren sei zu einer Bedrohung für den Weltfrieden geworden.

    2 Mal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Putin hat eine teilmobilmachung angeordnet, nur ehemalige Militärs werden eingezogen.

    Außerdem ist ja die NATO an allem Schuld.

    Die Referenden kommen und er freue sich darauf die Bürger ins Reich holen zu können.

    Dann hat er ab Mittwoch, da endet das Referendum dann seinen Verteidigungskrieg, wird dann nur noch in Russland gekämpft.

    Theoretisch könnte er dann sogar sein Verteidigungsbündnisd anrufen, Kasachstan, Armenien Tadschikistan und die anderen chaosländer.

    Legt er das eng aus, dürfte er sogar Atomwaffen zur Verteidigung einsetzen und könnte sich intern auf Russisches Recht berufen, zumindest vor seinem Volk.

  • Dass in Deutschland immer wieder der Mythos aufgestellt wird, dass Putin dann einen Grund braucht Atomwaffen einzusetzen. Das ist echt typisch Deutsch. Schön an die Regeln halten. Demonstrieren gehen in den 80er brav nach der Arbeit. Demonstrieren gehen wenn man es vorher auch ordnungsgemäß angemeldet hat. Nach Zeitplan fein aufs Töpfchen gehen.


    Putin braucht keinen Grund für den Einsatz von Atomwaffen. Er hat auch keinen rationalen Grund in die Ukraine einzumarschieren. Er macht das , was nach seiner Logik die beste Wahl ist.


    Wenn man die Propaganda derart aufbaut, dass Nazis in Kiew die Regierung stellen, wäre nicht allein das schon Grund genug eine Bombe drauf zu werfen? Spätestens jetzt, weil die Nazis sogar von der Nato unterstützt werden?


    Deswegen sollten wir endlich die Panzer liefern, damit der Spinner nicht noch mehr Menschen auf beiden Seiten vernichten kann.

  • 300.000 Reservisten sollen jetzt eingezogen werden, vorher sollen Sie aber nochmal militärisch geschult werden, dadurch dass derzeit allerdings auch die allermeisten Ausbildner entweder noch an der Front stehen oder schon verheizt wurden, wird diese Teilmobilisierung Russlands wohl erst in ein paar Monaten eine Auswirkung zeigen. Selbst wenn die Reservisten nur eine 1-monatige Auffrischung kriegen sollen, reichen dafür denk ich im Moment nicht die Kapazitäten bei der russischen Armee.


    Da ist die geplante Annektierung der Separatisten Gebiete wohl bedrohlicher weil Russland dann wie bereits geschrieben nach seiner eigenen Doktrin eben den Einsatz vom Atomwaffen androhen kann. Dass die CSTO reingerufen wird bezweifle ich sehr stark, keiner von Russlands Vasalen oder Bündnispartnern wäre ein großartiger Gewinn für die Kriegsführung, Weißrussland am ehesten noch aber selbst die hüten sich davor da die Gefahr groß ist, dass es zu neuen Unruhen kommt wenn die Armee in der Ukraine beschäftigt ist oder gegen Lukaschenko meutert.


    Der Rest der CSTO Staaten ist ohnehin nicht gut auf Russland zu sprechen wie Armenien und Kasachstan oder ist eben mit seinen eigenen Grenzkonflikten beschäftigt wie Tajikistan und Kirgistan.

  • Die Fanboys in Russland müssen sich doch eigentlich jetzt verarscht vorkommen. Posten die ganze Zeit dass alles super läuft, alles ein großer Plan ist, man die Ukrainer zu Zehntausenden täglich nieder macht, sich natürlich nur umgruppiert und die angeblichen Verluste einzig westliche Propaganda seien (hat der Kremel inzwischen eigentlich mal seine Zahlen von 3000 Toten von glaub April überhaupt aktualisiert?), westliche Waffen würden keinen Unterschied machen usw. usf. Und nun auf einmal Teilmobilisierung weil es doch nicht so läuft. Selbst dem letzten Hinterwäldler sollte auffallen das da irgendwas nicht stimmt.

  • Hades

    Zu unserem Missverständnis

    Mir ist das Wurst ob Putin mit Atomwaffen droht oder mit einem Angriff von Killertomaten, kann beides nicht beeinflussen.

    Für Putin ist es aber ein Unterschied.

    Den Krieg begann er mit der Befreiung des Brudervolkes vom Joch der Nazis. Da kann er keine Atomwaffen dem eigenen Volk erklären.

    Nach dem Referendum kann das Arschloch dies aber sehr wohl, indem er das als Schutz und Verteidigung Russlands ausgibt. Ist alles totaler Humbug, nur propagandistisch für diese Russischen Haufen ein Unterschied.


    Ich hab bereits vor Monaten geschrieben das man der Ukraine alles Material schicken soll, muss. Da war wieder die Ausbildung und Logistik Sache das Gegenargument.

  • Spätestens nach dem neuen Narrativ, die Nato sei auf der Seite der Nazis, wäre doch das allein ausreichend um eine taktische Atomwaffe einzusetzen.


    Die einzige Frage die für mich im Raum steht, warum setzt er sie nicht ein, obwohl er schon zig mal damit gedroht hat? Und für mich steht fest, der neue Putin ist vielleicht doch nicht so irrational wie ich ihn eingeschätzt habe. Ich glaube, er hat durchaus ein Interesse, sein Russland mit seinem Namen in eine Historie einzureihen neben Lenin. Und das wird er nicht können, nach einem Abwurf solcher Bomben, denn das würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch China ächten und Russland komplett isolieren. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen nicht auszumalen. Rückblickend würde niemand den Namen Putin positiv in Erinnerung halten.


    Darum geht es doch solchen Autokraten, Diktatoren mit kleinen P*mmel der Welt zu zeigen, dass man ein ganz großer ist/war, weil man so ein riesiges Reich erobert/regiert hat. Der ist doch nichts weiter als ein weiterer Disco-Pumper der sich jeden Samstag-Abend mit seinem geleasten Porsche, den er sich eigentlich nicht leisten kann, bei der weiblichen Zunft profilieren will. Nichts anderes ist doch dieses dominante Gebaren, was eigentlich nur Schwäche ist. Was für ein Mensch ist man, wenn man Menschen für seine Profilierung in den Tod schickt, wenn man Müttern und Vätern der eigenen Kinder beraubt!? Ich steigere mich wieder zu sehr rein. Sorry...

  • Bin mal gespannt, womit Putin die 300.000 Reservisten ausstatten will. Die müssen wahrscheinlich in alten Sowjetuniformen an die Front. Außerdem, die russ. Logistik ist schon mit 100.000 aktiven Kämpfern heillos überfordert, was passiert da erst mit 300.000. Im Zweifelsfall sind sie zwar da, aber man hat nichts, um sie an die Brennpunkte verlegen zu können, zumal ja ukrainsiche Partisanen die Schienennetze in Donezk und Luhanzk ständig stören.


    Auch kann man gespannt sein, wie die Teilmobilmachung in der Bevölkerung ankommt. Spätestens jetzt muss man ja auch in Russland von einem Krieg sprechen. Das Putin-Regime entlarvt sich mehr und mehr als Lügenkonstrukt selbst. Das dürfte nachwirken.


    Hinzu kommen auch die kleptokratischen Strukturen, die jeden Fortschritt kaputtmachen werden.


    An Atomwaffen glaube ich nicht mehr. Das ist nur hohles Geschwätz. Wenn er das wirklich wollen würde, hätte er das schon längst tun können. In Russland hat Putin ohnehin die Informationsmacht, er braucht keine Scheinreferenden in den besetzten Gebieten, um einen etwaigen Einsatz von Atomwaffen vor seinem Volk zu rechtfertigen. Das könnte er schon die ganze Zeit tun, ohne was befürchten zu müssen. Allerdings dürfte sich das jetzt ändern, zumal auch der russ. Staatshaushalt langsam unter Druck gerät, was auch auf viele finanzielle Zuwendungen an das Volk einen negativen Einfluss haben dürfte, was wiederum dessen Unwillen zur Folge haben sollte. Nicht sofort, aber mit der Zeit dann doch.


    Auch ist natürlich die Frage, ob sich die Russen so ohne weiteres einziehen lassen. Die verschärften Regelungen dazu, machen es nicht wirklich besser. Unzufriedene Soldaten, sind keine guten Kämpfer. Der ein oder andere Nationalist ist sicherlich dabei, aber schon "Im Westen nichts Neues" hat eindrucksvoll gezeigt, das nationaler Hype spätestens an den Realitäten des Frontalltags zerbricht.


    Putin ist wie jeder Diktator, der nicht wahrhaben will, das er schon verloren hat, und deswegen weitermacht, bis zu seinem unvermeidlichen Untergang.

  • Die Fanboys in Russland müssen sich doch eigentlich jetzt verarscht vorkommen. Posten die ganze Zeit dass alles super läuft, alles ein großer Plan ist, man die Ukrainer zu Zehntausenden täglich nieder macht, sich natürlich nur umgruppiert und die angeblichen Verluste einzig westliche Propaganda seien (hat der Kremel inzwischen eigentlich mal seine Zahlen von 3000 Toten von glaub April überhaupt aktualisiert?), westliche Waffen würden keinen Unterschied machen usw. usf. Und nun auf einmal Teilmobilisierung weil es doch nicht so läuft. Selbst dem letzten Hinterwäldler sollte auffallen das da irgendwas nicht stimmt.

    Ich habe was von 6000 gefallenen russischen Soldaten laut Russen gelesen. Und sie selber haben um die 100.000 Ukrainer getötet. naja, wer's glaubt.


    Mal abwarten, wie viel die Teilmobilisierung bringt und wann sie sich im Gefecht niederschlägt. Nicht, dass das einfach Kanonenfutter für die Ukraine wird.

  • Ich habe was von 6000 gefallenen russischen Soldaten laut Russen gelesen. Und sie selber haben um die 100.000 Ukrainer getötet. naja, wer's glaubt.

    Genau und weil man nur 6000 Mann verloren hat braucht man jetzt 300K als Nachschub damit man noch ein paar Millionen Ukrainer zusätzlich töten kann. :blöd:

    Das schlimme ist ja das man selbst bei der billigsten und durchschaubarsten Propaganda immer noch genügend Deppen findet die das glauben. :facepalm:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Fluglinien mit One Way Tickets raus aus Russland sind ausverkauft und für nächste Woche nur zu Mondpreisen erhältlich.

    Anscheinend sind die großen Rekrutierungszentren ins Ausland umgezogen, nach Georgien, Istanbul, Mongolei und überhaupt sehr weit weg von Rußland :D .

    Die 300.000 Reservisten bekommen angeblich noch eine Ausbildung vor ihrem Einsatz, nur sind sehr viele Ausbilder anscheinend in der Ukraine im Kampf oder bereits Tod.

    Zur Ausrüstung dürfte nicht viel modernes kommen, eher Kalaschnikow, Papphelm und eine Weste mit schickem Flecktarn.

    Der T 62 ist anscheinend der nächste große Wurf der Russischen Wehrwirtschaft, wird Zeit das sich Leo2 damit messen und anfangen da unten den Boden zu schruppen damit.


    Scheint nicht sonderlich viel Andrang zu geben in dem Krieg mitzumachen.

    Die Soldaten bekommt er zusammen dürfte aber die Schlagkraft und Kampffähigkeit der örtlichen Demenzstation nicht übertreffen.

    Und mit solchen Truppen einer hochmotivierten Streitmacht entgegenzutreten ist eigentlich Absurd.

    Seine Drohung nach Atomwaffen, das man ja total viel besseres Material wie der Westen hat usw.... hört sich für mich fast wie Goebels ohne Atomwaffen an.


    Wenn es in Rußland noch normal funktionierende Gehirnhälften geben sollte, dann müsste doch diesen die Diskrepanz deutlichst auffallen und sich mal fragen was zur Hölle da gerade geschieht?


    Was ich mir allerdings überlegt habe, falls Putin nicht komplett Irrsinnig geworden istwird er wissen das die M1 Abrahams, Leo2 und anderes modernes Gerät seine Truppen auslöschen, ist leider nicht anderst zu beschreiben.

    Bringt er die 4 Oblasten zumindest dem Anschein nach heim nach Rußland, dann wird sicher kein Natoland einen Panzer liefern, die würden dann nach Russischen Standpunkt in Rußland stehen.

  • Der T 62 ist anscheinend der nächste große Wurf der Russischen Wehrwirtschaft, wird Zeit das sich Leo2 damit messen und anfangen da unten den Boden zu schruppen damit.


    Was ich mir allerdings überlegt habe, falls Putin nicht komplett Irrsinnig geworden istwird er wissen das die M1 Abrahams, Leo2 und anderes modernes Gerät seine Truppen auslöschen, ist leider nicht anderst zu beschreiben.

    Bringt er die 4 Oblasten zumindest dem Anschein nach heim nach Rußland, dann wird sicher kein Natoland einen Panzer liefern, die würden dann nach Russischen Standpunkt in Rußland stehen.


    Der Unterschied bei den Panzern zwischen russischer und westlicher Bauart ist der Militärdoktrin geschuldet. Man darf die Panzer nicht im 1:1 Vergleich sehen, da gewinnen die westlichen immer. Die Logik der Russen ist es einfach 10mal mehr Panzer zu haben.

    In den Videos die das Deutsche Panzermuseum Munster zu Beginn des Krieges veröffentlicht hat (wurden auch hier verlinkt), wird das sehr gut erklärt.

    Die Militärdoktrin ist in sofern nachvollziehbar, als dass sie im WK2 gegen Nazi-Deutschland funktioniert hat.

  • Die Militärdoktrin ist in sofern nachvollziehbar, als dass sie im WK2 gegen Nazi-Deutschland funktioniert hat.

    Ja klar, nur waren die Soldaten in der Verteidung bis auf´s Messer motiviert, hatten den Rückhalt ( und die Lebensmittel ) der Bevölkerung, die Panzer wurden nebst Logistik von den USA finanziert, sie hatten Benzin und auch Mechaniker. Sieht jetzt völlig aus, wenn die 30 Jahre in Scheunen vor sich hinrosten und unqualifiziertes Personal sie bedienen soll.

    Vielleicht mal hin und wieder in den Kalender schauen. welches Jahr man gerade hat und ob die aktuelle Doktrin noch der Zeit entspricht.

  • Die gegenwärtige russische Armee kann die aus der Sowjetzeit stammenden Kampfdoktrinen nicht umsetzen, weil ihr schlichtweg das funktionierende Material dazu fehlt.


    Entweder man passt das Material der Doktrin an, oder man muss die Doktrin dem vorhandenen Material anpassen. Nichts davon passiert allerdings in Russland. Man hält blindlings an den überlieferten Vorgehensweisen fest und bekommt deswegen auch laufend auf die Schnauze.


    Mein Mitleid mit den russischen Soldaten hält sich allerdings stark in Grenzen. Es müssen aber leider noch sehr viele von ihnen sterben, bevor das Arschloch im Kreml endlich einlenkt - und sich am besten nach Tehran ins Exil verpisst. Wenn er verreckt beschwert sich auch keiner mehr.


    Bei seiner heutigen Rede, hatte Putin schon was von einem Hampelmann. Ich kann es nicht anders sagen. Wirklich ernst nehme ich den nicht mehr.


    Wie "dämlich" muss ein Volk eigentlich sein, um solchen Gurken wie Putin über Jahrzehnte zu folgen? Tragisch das so ein Schwachkopf die Macht hat, Millionen von Menschen in den Tod zu schicken. - Und das ohne mit der Wimper zu zucken. Moralische oder ethische Bedenken scheint Putin nicht zu kennen. Hat schon soziopathische Züge.

  • Der Unterschied bei den Panzern zwischen russischer und westlicher Bauart ist der Militärdoktrin geschuldet. Man darf die Panzer nicht im 1:1 Vergleich sehen, da gewinnen die westlichen immer. Die Logik der Russen ist es einfach 10mal mehr Panzer zu haben.

    In den Videos die das Deutsche Panzermuseum Munster zu Beginn des Krieges veröffentlicht hat (wurden auch hier verlinkt), wird das sehr gut erklärt.

    Die Militärdoktrin ist in sofern nachvollziehbar, als dass sie im WK2 gegen Nazi-Deutschland funktioniert hat.

    Idee war glaub dass 12 russische gegen 3 westliche Panzer antreten sollen.

    Verstehe den Grundgedanken dahinter, halte ihn nur für sehr fragwürdig.

    Problem dass ich dabei immer sehe und das man bereits bei den Sowjets vor dem WK2 bis in den jetztigen Krieg sieht ist, dass von den 12 Panzern 1-2 schon mal nicht aus der Kaserne/Depot kommen weil er kaputt ist. 2 wurden ausgeschlachten oder die Teile gestohlen. 1 weiterer bleibt unterwegs zum Schlachtfeld liegen. 1 fährt auf ne Mine oder wird durch gegnerische Luftwaffe zerstört. Dazu bin ich Angreifer was bedeutet die westlichen Panzer sind irgendwo eingegraben und haben sehr wahrscheinlich den ersten Schuß haben. Bedeutet weitere 2 Panzer sind futsch und jetzt weiß ich erst wo mein Gegner ist. Da ist das Verhältnis aber nicht mehr 4:1 sondern bestenfalls 2:1. Dazu noch irgendwelche Infaterie mit Panzerabwehrwaffen usw. usf.

    6 Tagekrieg und spätestens Desert Storm haben dann gezeigt wie moderne westliche Armeen russische Panzer zusammen schießen würden. Damals hatten die Russen noch die Ausrede dass dies ja nur irgendwelche Araber als Besatzungen gewesen seien, schlecht ausgebildet, unmotiviert usw. Russen würden viel besser abschneiden. Wie man aber sieht ist dem wohl doch nicht so.

    Finde es außerdem sehr fragwürdig und geradezu fahrlässig dass wenn mein Panzer bei geringsten Treffer den Springteufel macht und ich die ganze Besatzung verliere weil der scheiß Autolader ständig explodiert. Im westlichen Panzer gibt es zumindest ne Chance dass die Besatzung in den Bereichen des Panzers die nicht getroffen wurde überlebt.

  • Was ich mich bei dem Thema immer frage, ist ob China seine militärische Stärke intern neu bewertet. Oder ob die einfach davon ausgehen, dass ihre große tolle Armee im Ernstfall ganz prima funktioniert.


    Das moderne China hat immerhin keinerlei Kampferfahrung, während der Gegenspieler USA seit 100 Jahren nix anderes macht. Auch wenn nicht immer erfolgreich, aber immerhin sehr viel Erfahrung gesammelt.

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