Russland und die ehemaligen Staaten des Ostblocks

  • Vorhin eine DLF Reportage im Auto gehört; der Einfluß von Dugin wird maßlos überschätzt. Putin hat ganz andere Ideengeber, die deutlich weniger in der Öffentlichkeit auftreten und v.a. weniger auffallen. Dugin war wohl auch schon seit Jahren nicht mehr vor Ort nahe im Kreml, reißt nur im Fernsehen die Klappe auf.

    Keine Ahnung, wie weit das an der Wahrheit dran ist, klang aber recht schlüssig.


    Ich glaube auch, dass derartige Anschläge Putin eher nützen werden. Sie schweißen seine Unterstützer zusammen und binden die Sicherheitsapparate und das Militär an ihn.

    Putin nützt meines Erachtens gar nichts mehr; das Ding ist schon lange gelaufen, noch nicht mal die Operation "Schadensbegrenzung" ist eine realistische Option für ihn. Der Krieg ist spätestens jetzt in Rußland angekommen uns bringt ihn in Erklärungsnot; mittlerweile werden die Soldaten vor Ort an die Front geprügelt, von eigenen Offizieren. Von Lawrow seit Wochen nix mehr gehört, von Gerassimov seit Monaten. Klingt nicht gesund für russische Verhältnisse.

    Das Militär und die Geheimdienste gehen sich angeblich hinter den Kulissen schon mächtig an die Gurgel; ist irgendwie auch klar. Man möchte selber aus der völlig misratenen Nummer raus und schiebt gerne dem anderen die Schuld zu.


  • Selten eine Diskussion gesehen die mich so wütend gemacht hat. Kretschmer gesellt sich ab sofort zu Wagenknecht und anderen Spinner der Linke, die für mich untragbar geworden sind. Versucht er gerade am rechten Rand zu fischen oder ist das tatsächlich seine Meinung, also dieser realitätsfremde Schwall auf einer Abstraktionsebene die so unkonkret ist.

    Kurz gesagt, er will mit Putin verhandeln obwohl er zugibt, Putin will nicht verhandeln, aber die Kunst der Diplomatie wird das schon richten. Welche Zugeständnisse wir dafür Putin machen müssten, sagt er auch nicht. Hat er Angst vor der nächsten Gasrechnung oder woher kommt diese Bullshit?

  • Na ja, er ist Ministerpräsident des Bundeslandes, dessen Bewohner uns in spätestens 2 Monaten wieder auf´s Neue beweisen werden, daß sie das Volk sind, alleine recht haben, deswegen seit der Wende montags um die Frauenkiriche latschen und mit ihren 1,3% Anteil am Gesamtwesen Deutschlands alle Weisheit repräsentieren und die andere 98,7& Vollgsvarräder; das ganze natürlich mit einem fürchterlichen Dialekt.

    Natürlich will er rechts fischen, hat er schon immer getan.

    Oder er fürchtet sich vor Fackelaufläufen vor seinem Haus. In der Hinsicht ist Sachsen wirklich ein failed state.

    Geht hier aber auch schon los: "der Krieg in der Ukraine ist fürchterlich.......aber.......die Gasumlage und der Habeck erst...". :wall:

  • Natürlich will er rechts fischen, hat er schon immer getan.

    Geht hier aber auch schon los: "der Krieg in der Ukriane ist fürchterlich.......aber.......die Gasumlage und der Habeck erst...". :wall:

    Damit hat er aber bei mir eine rote Linie überschritten.


    Mittlerweile sollten wir vielleicht wirklich mal in Betracht ziehen, ob wir nicht den Osten Deutschlands im Tausch für die Ukraine an Russland abtreten. *böser Witz von mir an der Stelle.

  • JA, das ist schon so.

    Die Soldaten sind überall im Land verteilt und müssen, ua. die unendlich Lange Grenze der Russischen Föderation schützen.

    Die Mär von der Umzingelung der Nato greift man mal so gar nicht, wenn man sich die Landkarte genau anguckt. Da machen auch die Eintausend-und-paar-Zerquetschte Kilometer keinen großen Unterschied, wenn Finnland dazukommt.

  • Steht in dem Dekret auch, wie er die Soldaten ausrüsten und bezahlen möchte?

    Purer Aktionismus und Verzweiflungstat; etwas anderes kann ich daraus nicht erkennen. Die glorreiche russische Armee krebst in der Ukraine ja nicht deswegen rum, weil ihr Soldaten fehlen, sondern weil diese beschissen ausgerüstet sind, unter Gewalt an die Front gezwungen werden und die Moral absolut im Keller ist.

    Wenn man schon nordkoreanische Kollegen in den Krieg holen möchte, sieht es mal mehr als beschissen aus, würde ich behaupten.

    Und Kim Jong wird´s reissen, definitiv. Die Zeitenwende wird eingeläutet, wenn der kleine Dicke mit nem Fernglas auf die Skyline von Odessa blickt und seine psychopathische Schwester die ersten Kinder von Putin zur Welt bringt. Da kann sich sogar Xi anschnallen.

  • Wenn man schon nordkoreanische Kollegen in den Krieg holen möchte, sieht es mal mehr als beschissen aus, würde ich behaupten.

    Und Kim Jong wird´s reissen, definitiv. Die Zeitenwende wird eingeläutet, wenn der kleine Dicke mit nem Fernglas auf die Skyline von Odessa blickt und seine psychopathische Schwester die ersten Kinder von Putin zur Welt bri

    Das höre ich gerade zum ersten Mal. Geschieht das wirklich?

    Die glorreiche russische Armee krebst in der Ukraine ja nicht deswegen rum, weil ihr Soldaten fehlen, sondern weil diese beschissen ausgerüstet sind, unter Gewalt an die Front gezwungen werden und die Moral absolut im Keller ist.

    Ich denke beides. Das eine bedingt das andere.

  • Ob´s geschieht, keine Ahnung. Putin war jedoch letztens in Nordkorea und hat "alles klargemacht".

    Ging aber wirklich durch die Presse.


    Nordkorea bietet Russland 100.000 Soldaten für Ukraine-Krieg an - Business Insider


    Nordkorea hat Russland angeblich 100.000 Soldaten angeboten, die Wladimir Putin helfen sollen, den Krieg gegen die Ukraine zu gewinnen. Das berichteten russische Staatsmedien wie der TV-Sender Channel One Russia.

  • Die glorreiche russische Armee krebst in der Ukraine ja nicht deswegen rum, weil ihr Soldaten fehlen, sondern weil diese beschissen ausgerüstet sind, unter Gewalt an die Front gezwungen werden und die Moral absolut im Keller ist.

    Nicht ganz korrekt, ein massives Problem welches die Russen haben, ist der Mangel an Infanterie. Die russischen Verbände sind dafür ausgelegt, dass im Kriegsfall die im Zuge der Mobilmachung eingezogenen Reservisten die weniger komplexen Rollen (z.B. als Infanteristen) übernehmen. Russland befindet sich aber laut eigener Aussage nicht im Krieg und hat nicht mobil gemacht. Bei dem Angriff auf Kiev zu Beginn des Krieges ließ sich dann wundervoll beobachten, was mit Panzern ohne Infanterieunterstützung passiert.


    Für mehr Details verweise ich mal auf folgendes Video:

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    - Albert Einstein


    "Kirche und Naturwissenschaften haben soviel miteinander zu tun wie Gruppensex und Bratkartofflen"
    -Werner Gruber

    Einmal editiert, zuletzt von Black Templar95 ()

  • Ich wollte jetzt schreiben, dass Diktatoren schlechte Generäle sind, dann ist mir eingefallen Frankreich war 1940 eine Demokratie und die Generäle waren scheiße.


    Ich denke es passt aber trotzdem, bin mir auch sicher es gibt in Russland Leute die wissen wie man Krieg führt, Russland hat da als Nation eigentlich genug Erfahrung. Womöglich wissen es aber die Leute in Putins Umfeld nicht.


    Bei dem Angriff auf Kiev zu Beginn des Krieges ließ sich dann wundervoll beobachten, was mit Panzern ohne Infanterieunterstützung passiert.


    Wenn man denkt man hat die Lufthoheit und dann kommen Drohnen, ist egal ob man Infanterie hat oder nicht.

  • Der russische Gedanke zu Beginn war ja überhaupt, dass man quasi keinen größeren Kampf erleben wird und die ukrainischen Soldaten sich massenweise ergeben werden oder überlaufen, in etwa wie das bekannte Hitler Zitat zur Sowjetunion "Das Kartenhaus wird beim ersten Tritt auf die Tür zusammenbrechen."


    Von dem her gab es da einfach massiv viele Fehlplanungen, ich erinnere mich da immer wieder an einen Konvoi der Nationalgarde der einfach direkt versucht hat nach Kiew reinzufahren und dann auf offener Straße komplett massakriert wurde.


    Ich vermute diese Überheblichkeit bei der Planung wird sowohl von Putin selbst als auch von seinen Generälen gekommen sein, die jeweils beide auch auf die kompletten Fehleinschätzungen der russischen Geheimdienste hereingefallen sind.


    Trotzdem hat aber auch Russland trotz seines starren, kleptokratischen Systems zumindest in der Theorie fähige und gute Generäle, Valery Gerassimov der Chef des Generalstabes war beispielsweise vor dem Krieg auch in westlichen Militärkreisen lange zeit hoch angesehen und war oft ein willkommener Gast bei Vorträgen in verschiedenen Militärakademien.


    Ich wollte jetzt schreiben, dass Diktatoren schlechte Generäle sind, dann ist mir eingefallen Frankreich war 1940 eine Demokratie und die Generäle waren scheiße.

    Das ist auch ein wichtiger Punkt, Diktaturen haben nicht zwangsläufig unfähigere Generäle als Demokratien aber genauso ist es umgekehrt. Deutschland hatte sowohl zu preußischen Zeiten als auch später in den Weltkriegen große Erfolge mit der Auftragstaktik wo den einzelnen Generälen bis hinunter zu den Zugführern, offen gelassen wurde wie Sie Ihre Aufgaben zu erfüllen haben. Im Gegensatz dazu hattest du bei vielen demokratischen Staaten wie Frankreich und Großbritannien oftmals deutlich strengere Zügel, wo Pläne bis in kleinste Detail durchgeplant waren und dadurch meistens nicht flexibel genug waren um auf eine veränderte Lage schnell genug reagieren zu können.

  • Die Soldaten sind überall im Land verteilt und müssen, ua. die unendlich Lange Grenze der Russischen Föderation schützen.

    Die Mär von der Umzingelung der Nato greift man mal so gar nicht, wenn man sich die Landkarte genau anguckt. Da machen auch die Eintausend-und-paar-Zerquetschte Kilometer keinen großen Unterschied, wenn Finnland dazukommt.

    Wenn man rein auf Strecke geht macht es wirklich nicht viel aus. allerdings hat der Beitritt Finnlands zur Nato doch massive Auswirkungen auf Russlands Verteidigung. Dabei geht es auch weniger darum was jetzt ist, aber was ist in 20 Jahren, was in 50? Derzeit mag die Nato ein Verteidigungsbündniss sein welches keine Lust auf Krieg hat. Aber das könnte sich auch ändern. Finnen, Polen und Deutsche könnten irgendwann sagen ihr habt da Territoren die eigentlich uns gehören. Es könnte bei der Abwehr von Atomwaffen einen Durchbruch geben und mit einem Schlag wäre alles was du noch an Stärke hast nichts mehr wert. Mag derzeit unwahrscheinlich klingen, aber aus russischer Sicht, gerade bei der ungünstigen Demograpiphischen, wirtschaftlichen und technologischen Lage, die auch nicht so aussieht als ob sie sich in naher Zukunft verbessern würde, müssen solche Szenarien berücksichtigt werden. Zumal man mit seinem Verhalten sich selbst zum Bösewicht abgestempelt und faktisch kaum noch Verbündete hat.

    Bisher war St. Petersburg relativ sicher und nur über das Beltikum zu erreichen hätte recht heikel werden können. Jetzt, mit Finnland, ist deine zweitwichtigste Stadt in Reichweite für einen schnellen Vorstoß. Dasselbe bei Murmansk. Ein schneller Angriff und Teile deiner Nordflotte machen einen Abgang. Auch der Großteil deiner Atomwaffen die auf der Kolahalbinsel bisher sehr sicher waren und von da aus gut gegen Kanada oder die USA hätten eingesetzt werden können sind nun in Reichweite von Natostreitkräften. Russland hatte es bislang auch nicht nötig die Infrastrucktur dort auszubauen. Gibt glaub nur eine Bahnlinie und ein eine gute Straße. Ein schneller Vorstoß und die Halbinsel und alles was man dort stationiert hat wäre abgeschnitten. Man muss also unverhältnismäßig viele Truppen nun dort stationiern an einer Grenze die man bisher faktisch leer lassen konnte.


    Bei dem Angriff auf Kiev zu Beginn des Krieges ließ sich dann wundervoll beobachten, was mit Panzern ohne Infanterieunterstützung passiert.


    Wenn man denkt man hat die Lufthoheit und dann kommen Drohnen, ist egal ob man Infanterie hat oder nicht.

    Gerade dass Panzer ohne Infantriebegleitung rumlaufen wurde auch später und wird noch immer von den Russen fleißig betrieben.

    Liegt aber auch an der Militärdokrin welche den Panzer als Verbrauchsgegenstand sieht und eine Durchbruch mit massig Panzern (und entsprechenden Verlusten) eigentlich vorsieht. Theoretisch wäre man ja die ganze Zeit am Angreifen und vorrücken und könnte dann alles was so liegen bleibt einfach wieder einsammeln. Ja genau. :rolleyes:

    Gerade in der Anfangszeit hat man entgegen der russischen Doktrin auch auf einen schnellen Krieg mit Enthauptungsschlag versucht der aus verschiedenen Gründen schief gegangen ist. Dabei hatten die Russen auch den Großteil ihrer Flugabwehr und elektronischen Kriegsführung Zuhause gelassen, was es den Drohnen eben erlaubte so unter ihnen zu wüten. Im Donbass sah es in der Folge dann anders aus. Da können die Drohnen zwar ab und durchaus noch Erfolge Erzielen, doch eigentlich sind sie dort von Seiten der Ukraine nicht mehr einsatzfähig. Deshalb erwischen sie auch diese Drohnenangriffe/Überflüge auf der Krim so kalt. Das Gebiet ist recht groß aber die Abwehr ist darauf nicht wirklich vobereitet bzw. wurde

    verlegt und muss nun zurück geholt werden.

    Lufthoheit haben die Russen auch nur dort errungen wo es gemäß ihrer Doktrin notwendig ist, nämlich über dem Schlachtfeld bzw. der Front. Alles andere bombardiert man zwar durchaus ab und an aber ist nicht primäres Ziel. Zum Verfleich, die USA hätten versucht gleich zu Anfang die Ukraine platt zu bomben, alles an Flugabwehr, Flughäfen und Fliegern im ganzen Land zu zerstören und würden in Folge dan gesamten Luftraum beherrschen. Dass die Russen das micht getan haben liegt eben an ihrer Doktrin und auch daran, dass sie dazu schlicht nicht in der Lage sind.


    Putin möchte per Dekret die russische Armee bis 2023 um 137.000 Soldaten vergrößern. Fragt sich nur, wo die ganzen russischen Soldaten gerade sind. In der Ukraine ja anscheinend nicht.

    Kling im ersten Augenblick zwar ganz nett, aber erinnert mich stark an Sowjetzeiten wo ganze Division nur auf dem Papier bestanden.

    Man erinnere sich an die ganzen Großmanöver Russlands wo angeblich 100k Mann und mehr dabei waren. Da wurden aus einem Zug dann genre ne Kompanie oder Brigade gemacht und wenn man einen LKW von A nach B geschickt hat wurde das halt hochgerechnet dass auf der Straßen auch 100 LKW hätten fahren können. Die waren zwar nicht da, sondern standen mit ihren platten Reifen aus Sowjetzeiten irgendwo im Ural, aber theoretisch hätten diese die Straße ja entlang fahren können wenn man gewollte hätte. Genau.

    Die Nato hatte bei ihren Mänövern im kleineren Maßstab immer wieder Logistigprobleme. Die Russen angeblich nie. Und dann bildet sich vor Kiew ein reisiger Stau und die Fahrzeuge haben keinen Sprit mehr und die Soldaten nur seit Jahren abgelaufene Epas zu fressen. :rolleyes:

  • Die Ankündigung mit der Erhöhung der Mannstärke bedeutet eines von 3 Dingen:
    1: Man plant bereits vorhandene Einheiten (Wagner, Nationalgarde, Kadyowzy etc.) in die reguläre Armee einzugliedern.

    2: Da will jemand durch "Geistersoldaten" Geld machen

    3: Putin hat den Bezug zur Realität verloren und ist in dem Stadium, wo die Armeegruppe Steiner das alles in Ordnung bringen wird.


    Die russischen Streitkräfte waren nämlich vor dem Krieg schon nicht in der Lage, die offizielle Anzahl an Berufssoldaten zu erreichen, was sich dann zu Kriegsbeginn darin niedergeschlagen hat, dass Bataillone, die auf dem Papier zu 100% mit Berufssoldaten bemannt sein sollten, so gut wie keine Infanterie hatten, weil sie de-facto nur zu 70% aus Berufssoldaten bestanden.
    Und seitdem ist die Situation nicht unbedingt besser geworden, einerseits aufgrund der Verluste, andererseits aufgrund der "Refuseniks", Berufssoldaten, die den Kampfeinsatz in der Ukraine verweigern (Berichten von ehemaligen Soldaten zufolge eine relativ hohe Zahl, vor allem aus jenen Einheiten, welche hohe Verluste erlitten hatten).

  • Liebe Kollegen,


    am 24.02. hat Putin den Rubikon überschritten. Aber wir müssen den armen Kerl und seinen Weißrussischen Wurmfortsatz verstehen. Die haben halt Angst vor der Demokratie, genauso wie die Kollegen aus Nordkorea, China, Venezuela, der Türkei uva. Da hat es doch glatt in Deutschland einen Regierungswechsel gegeben o h n e Tote!! Die alten Minister haben sogar den neuen Minister alles Gute gewünscht. Wie dekadent sind die westlichen Demokratien.


    Ich hatte damals große Angst um die Ukraine und befürchtet, daß die nicht länger als einen Monat standhalten können. Aber sie halten bis jetzt sogar 6 Monate durch.

    Sehr überrascht war ich auch, wie schwach die #russische Armee scheinbar ist, wie die die Menschen in der Ukraine vor den Nazis schützen wollen und wie die dabei Zivilisten ermorden.

    Mir drängt sich der Verdacht auf, daß Putins Weltbild von Iwan Iljin stammt , und einen Christlich- Orthodoxen Faschischmus in seinem Herrschaftsbereich einführen will.

    Ich habe den Eindruck, daß Putin den FSB beauftragt hat, Dulgin zu töten. Wir wissen nicht wie viele Anhänger in der Regierung Rußlands der Dulgin hat. Vielleicht sollten auch beide getötet werden. Aber egal, der FSB hat schnell die wahre Täterin ermittelt und festgestellt, daß die in das undankbare Estland geflohen ist mit ihrer Tochter.

    Allerdings befürchte ich, daß wenn die Ukraine doch nicht den Angriffen Rußlands standhält, der Nato wenn die nicht ihr Gesicht verlieren will, nichts anderes Übrigbleibt in den Krieg einzugreifen.

    Das nächste Problem was ich sehe, was kommt nach Putin? Ich habe mal eine Sendung gesehen, daß alle möglichen Nachfolger noch schlimmer sind als Putin, bis auf Lawrow.

    Es wird eine spannende Zeit.

    In diesem Sinne

    Mycroft.

  • Viel konkretes weiß man nicht nicht, aber scheinbar haben die Ukrainer jetzt tatsächlich einen größeren Gegenangriff im Süden gestartet. Prorussische Quellen sprechen von schwerem Beschuss und ersten ukrainischen Geländegewinnen.

    Von Seiten der ukrainischen Regierung wurden Journalisten und Blogger angehalten erst Mal die Klappe zu halten und keine Bilder oder Informationen zu veröffentlichen.

    Hoffen wir das beste.

  • Es scheint zumindest gewisse Anfangserfolge zu geben. Ein einigen Stellen sollen die Unkrainer die erste Verteidigungslinie der Russen durchbrochen zu haben, dabei kamen wohl auch die von den Niederländern gelieferten Schützenpanzer zum Einsatz. Sie sollen wohl auch ein Kommandozentrum mit Artillerie erwischt haben, was für nen Offensive natürlich von Vorteil wäre. Gleichzeitig tobt natürlich die Propagandaschlacht. Die Russen sagen sie würden alle Angriffe abwehren und die Ukrainer sagen die russischen Truppen würen die Beine in die Hand nehmen und laufen. Man wird erst in einigen Tagen sehen ob es wirklich die große Offensive ist oder Vorfühlangriffe und in wieweit diese erfolgreich verlaufen wird.

  • Die frohe Kunde vernehme ich wohl, für wahr mir fehlt der rechte Glaube. Ich würde mich sehr freuen wenn die Ukraine Rußland so schwere Verluste zufügt, daß die Russen den Krieg nicht fortführen können, wollen. Glaub ich bloß nicht! Ich vermute, daß die Ukrainer ihre meisten Reserven einsetzen und diese durch n Abnutzungsgefechte verlieren, vor allem steigt die Zahl der toten Soldaten, die sie nicht mehr ersetzen können. Ich befürchte, daß die Streitkräfte der Ukraine in 4 Wochen so geschwächt sind, daß die kaum noch Widerstand leisten können.

    Entweder die Nato greift ein, das bedeutet Krieg mit Rußland( vielleicht China) oder wir sehen zu wie die Ukraine zusammenbricht. Angeblich will auch Kim Rußland mit 100.000 Mann unterstützen.

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