Russland und die ehemaligen Staaten des Ostblocks

  • Also eine Hungersnot in Europa ist eigentlich auszuschließen.

    Dazu ist unser Selbstversorgungsgrad und unser "Überkonsum" (Verschwendung, Fettleibigkeit, Biodiesel, Futtermittel für eine gigantische Fleischindustrie etc.) hoch genug.

    Danke, jetzt muß ich weniger schreiben. :P

    Die EU, legendär berüchtigt für exorbitante Überproduktionen, Antibiotika-verseuchte Massentierhaltungen und Abermilliarden an Subventionen für gewaltige landwirtschaftliche Großbetriebe, nur um den Preis im Keller zu halten, aber Milliarden an Tonnen von Butter, Milch, Getreide vernichtend, und mehr als 70% der Felder nur für Futtermaisproduktion für die Schweinemast, um den Preis für das Grill-Nackensteak auf 0,58 € / Kilo zu halten, ist mal so was von einer Hungersnot entfernt wie Deutschland von flächendeckenden Mobilfunknetzen oder Gesundheitsämer vom Internetzugang.

    Der Schwachsinn E10 kommt ja noch on top.

    Der Markt wird´s richten......wenn´s denn mal so wäre. Die Kohle, die die EU nur in die reine Überproduktion von Lebensmitteln pumpt, um den Preis stabil ( im Keller ) zu halten, könnte auf dutzende Arten sinnvoller verwendet werden.

    Vielleicht hat dieser Krieg auch etwas Gutes; und zwar führt er hoffentlich zu einer völlig neuen Sichtweise unserer überbordenden Verschwendungssucht. Die "neue Armut" ist dann einfach, Lebensmittel sinnvoll zu produzieren und zu verwenden und nicht im Milliarden-Tonnen-Maßstab wegzuschmeisen; wäre immerhin ein Erfolg Putins.

  • Vielleicht hat dieser Krieg auch etwas Gutes; und zwar führt er hoffentlich zu einer völlig neuen Sichtweise unserer überbordenden Verschwendungssucht. Die "neue Armut" ist dann einfach, Lebensmittel sinnvoll zu produzieren und zu verwenden und nicht im Milliarden-Tonnen-Maßstab wegzuschmeisen; wäre immerhin ein Erfolg Putins.

    Das glaube ich nicht, es wird genau so laufen wie immer bisher. Der Bürger wird leiden/zahlen und die "arme" Wirtschaft weigert sich was zu ändern, macht stur weiter wie bisher und bekommt dafür noch ein paar Milliarden an Steuergeldern hinterher geworfen weil oh Gott "die Arbeitsplätze", "das Wirtschaftswachstum" und überhaupt und sowieso.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Na ja, diesen völlig überflüssigen Massenkonsum, auch der Bürger, wirst Du ja wohl nicht abstreiten können.

    Ohne Amazon beispielsweise wäre DHL schon lange pleite......es ist kompletter Irrsinn, wie viel Geld sinnlos verballert wird; auch von Leuten, die eigentlich kaum etwas haben sollten.

    Ne das bestreite ich keineswegs habe da selbst so ein paar "Härtefälle" in der Familie die permanent irgend welchen Nippes und überflüssigen Plunder kaufen müssen, obwohl die Bude längst aus allen Nähten platzt. Die selbe Hoffnung hatte man übrigens auch schon bei Corona trotzdem hat sich nichts grundlegend geändert.

    Was mich bei der Diskussion stört ist, das immer der "Überkonsum" der gut situierten Menschen pauschal als Maßstab für alle genommen wird. Kann man in jedem Kommentarbereich der Onlinemedien beobachten. Beschwert sich zB. jemand das das Benzin so teuer ist heißt es sofort, kann ja nicht sein fahren ja schließlich immer noch genügend Autos herum usw.

    Das ist ja das grundlegende Dilemma, egal ob Umwelt, Klima oder jetzt explodierende Inflation. Die Gutverdiener können sich das "falsche" Verhalten/Konsum weiter leisten und der finanziell schlechter gestellte Teil der Gesellschaft ist gekniffen weil er eben weder das nötige Geld noch großartiges Einsparpotential hatt.


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  • Die russischen Truppen haben sich in der Region Kiev jetzt scheinbar nahezu komplett zurückgezogen/wurden zurückgedrängt.


    Durch den Abzug der russischen Truppen haben jetzt Journalisten Zugang zu den Gebieten nördlich von Kiew.

    Dabei sind sie auf einiges gestoßen:

    Neben zerstörten russischen Fahrzeugen und Spuren von Plünderungen wurden auch Hinweise auf ein schweres Kriegsverbrechen gefunden:


    In der Kleinstadt Bucha/Butscha könnte es ein kleines Srebrenica: Russische Soldaten haben angeblich alle 16-60-jährigen männlichen Bewohner, die sie im Ort angetroffen haben, ermordet. Neben zahlreichen gefesselten Leichen in Zivilkleidung auf den Straßen wurde auch ein Massengrab mit 280 Toten gefunden.


  • In den sozialen Netzwerken, welche die Ukrainer verwenden, werden von offiziellen Verwaltungseinrichtungen in der Region Kiew viele Warnungen an die Bevölkerung ausgegeben, die eindringlich davor warnen in die Region zurückzukehren. Zum einen traut man dem Braten der Russen nicht und hält den Rückzug für eine Finte, zum anderen gibt es Berichte von Sprengfallen und zahlreichen Minenfeldern in der Region, die gezielt auf die Karte "Terror gegen die Zivilbevölkerung" setzen. Traurig und einfach nur entsetzlich wie barbarisch sich die Russen in der Ukraine verhalten. Brauchen nicht mehr mit dem Finer auf uns Deutsche zeigen und uns an die unmenschlichen Verbrechen des Nazi-Regimes im Zweiten Weltkrieg in der Sowjetunion erinnern. Haben sich auf die gleiche Stufe katapultiert.


    Hier noch ein interessantes Interview aus der FAZ:


    „Das ist unglaublich“ - F.A.Z.


    Der ehemalige Kommandeur der Bundeswehr spricht den russischen Streitkräften jedes Maß an Zivilisiertheit ab.

  • Was mich bei der Diskussion stört ist, das immer der "Überkonsum" der gut situierten Menschen pauschal als Maßstab für alle genommen wird. Kann man in jedem Kommentarbereich der Onlinemedien beobachten. Beschwert sich zB. jemand das das Benzin so teuer ist heißt es sofort, kann ja nicht sein fahren ja schließlich immer noch genügend Autos herum usw.

    Ja, und das liegt aller Wahrscheinlichkeit nach daran, daß es auf die meisten Menschen zutrifft. Zwischen gut situiertem Mittelstand und unteren Einkommensschichten sind noch einige Graustufen.

    Und jetzt mal ehrlich: Schweinenackensteak aus Massentierhaltung für 0,58 € / Kilo wird nicht für die Bevölkerungsschichten hergestellt, die von Hartz IV leben. Die Zielgruppe der Billigramschproduzenten sind Leute wie Du und ich, die das gesparte Geld aus den Lebensmitteln anscheinend lieber in Urlaube oder neue Autos, ein eigenes Haus oder eine Dolby-Surround Anlage im Wohnzimmer investieren.

    Man könnte ja Clemens Tönnies mal fragen, ob er seine Massentierhaltung und Tierquälerei samt exorbitantem Überkonsum ausschließlich auf ärmere Menschen ausgelegt hat, scheint ja einer der sozialeren Geschäftsleute zu sein.


    Das ist ja das grundlegende Dilemma, egal ob Umwelt, Klima oder jetzt explodierende Inflation. Die Gutverdiener können sich das "falsche" Verhalten/Konsum weiter leisten und der finanziell schlechter gestellte Teil der Gesellschaft ist gekniffen weil er eben weder das nötige Geld noch großartiges Einsparpotential hatt.

    Das war schon immer so.

  • Und jetzt mal ehrlich: Schweinenackensteak aus Massentierhaltung für 0,58 € / Kilo wird nicht für die Bevölkerungsschichten hergestellt, die von Hartz IV leben. Die Zielgruppe der Billigramschproduzenten sind Leute wie Du und ich, die das gesparte Geld aus den Lebensmitteln anscheinend lieber in Urlaube oder neue Autos, ein eigenes Haus oder eine Dolby-Surround Anlage im Wohnzimmer investieren.

    Das ist zweifellos bei vielen der Fall, dennoch freut sich sicher auch der Harzer und Niedriglöhner über das günstige Fleisch. Hier würden (wie schon oft hier im Forum diskutiert) ein verschärfen der Haltungsbedingungen usw. helfen. Aber du glaubst doch nicht im Ernst das ausgerechnet in der jetzigen Situation, von ohnehin schon explodierenden Preisen, sich irgend ein Politiker daran traut (so er es überhaupt je vor hatte). Und damit sind wir wieder bei deiner Hoffnung das sich durch die Krise etwas ändern würde. Das Gegenteil ist der Fall, überall in Europa wird diskutiert wegen der Krise Umweltauflagen und Klimavereinbarungen wieder aufzuweichen wegen der stark steigenden Inflation.


    Das ist ja das grundlegende Dilemma, egal ob Umwelt, Klima oder jetzt explodierende Inflation. Die Gutverdiener können sich das "falsche" Verhalten/Konsum weiter leisten und der finanziell schlechter gestellte Teil der Gesellschaft ist gekniffen weil er eben weder das nötige Geld noch großartiges Einsparpotential hatt.

    Das war schon immer so.

    Und das macht es besser? Gerade weil das schon immer so war empfinde ich den ständigen Verweis darauf das die Leute ja nur mehr sparen und ihr Verhalten ändern müssten als zynisch weil es die besagten finanziell schwächsten eben schlicht nicht können.


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    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Das ist zweifellos bei vielen der Fall, dennoch freut sich sicher auch der Harzer und Niedriglöhner über das günstige Fleisch. Hier würden (wie schon oft hier im Forum diskutiert) ein verschärfen der Haltungsbedingungen usw. helfen. Aber du glaubst doch nicht im Ernst das ausgerechnet in der jetzigen Situation, von ohnehin schon explodierenden Preisen, sich irgend ein Politiker daran traut (so er es überhaupt je vor hatte). Und damit sind wir wieder bei deiner Hoffnung das sich durch die Krise etwas ändern würde.

    Özdemir hartes es bei Amtsantritt als eines seiner Vorhaben angekündigt, gab da auch durchaus eine Diskussion, weil er landwirtschaftspolitik nicht als Sozialpolitik sieht. In der jetzigen Situation wird er auch eher die Füße erstmal still halten, bzw. Die Krise bewältigen. Dünger etc. Sind teurer geworden.


    Sonnenblumenöl war jetzt auch bei fast 6€ der Liter, als ich das gesehen habe. Wahres Luxusgut.


    Die Folgekosten im Lebensmittelsektor sind auch noch nicht abzusehen. Wir steuern wohl auch wieder auf eine Pommes Krise zu,denn die Restaurants fangen an Pommes von der Karte zu streichen.

  • Traurig und einfach nur entsetzlich wie barbarisch sich die Russen in der Ukraine verhalten. Brauchen nicht mehr mit dem Finer auf uns Deutsche zeigen und uns an die unmenschlichen Verbrechen des Nazi-Regimes im Zweiten Weltkrieg in der Sowjetunion erinnern. Haben sich auf die gleiche Stufe katapultiert.


    Da waren sie schon immer.


    Russian Atrocities in Chechnya Detailed | Human Rights Watch

  • Bonny


    Das scheint der russischen Armee wohl in der Einsatzdoktrin vorgeschrieben zu werden: Terror gegen die Zivilbevölkerung! Ganz entsetzliche Bilder, die heute weltweit durch die Medien gehen. Einfach nur entsetzlich. Ich dachte schon, ich hätte alle meine Tränen vergossen. In Bucha haben sich anscheinend sehr grausame Dinge abgespielt.


    Ukraine-Krieg: Russen begehen in Butscha womöglich massives Kriegsverbrechen - DER SPIEGEL

  • Fürchterlich. Sehe die Bilder gerade in den Nachrichten.


    Bei diesem Krieg fehlt seitens der Russen scheinbar jegliche Logik und Rationalität. Einen solchen Schrecken und solche Grausamkeiten zu begehen, stärkt den Kampfeswillen der Gegner unermesslich. Wozu noch kapitulieren, wenn einem so etwas blüht? Das wahllose Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung isoliert Russland im Westen nun völlig. Aber vielleicht ist das auch die dahinterstehende Strategie. Putin beabsichtigt vermutlich bewusst, sämtliche Brücken der Zusammengehörigkeit zwischen der Ukraine und dem Westen auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite abzureißen. Wenn ihm das gelingt, braucht er sich über "demokratische Einflüsse" von Außen keine Sorgen mehr machen, denn dann herrscht absolute Funkstillen zwischen Russland und dem Westen / der Ukraine. Wäre sogar irgendwie logisch. Putin hat kein Interesse an einer Konfliktlösung. Im Gegenteil, er will einen Bruch erzeugen, der mindestens hundert Jahre hält und sein autokratisches Regime von westlichen Einflüssen frei hält. Vermutlich dann in einer neuen Form des Kalten Krieges. Und China hat er vermutlich dafür schon auf seiner Seite.


    Sehr traurig.

  • Bonny


    Das scheint der russischen Armee wohl in der Einsatzdoktrin vorgeschrieben zu werden: Terror gegen die Zivilbevölkerung! Ganz entsetzliche Bilder, die heute weltweit durch die Medien gehen. Einfach nur entsetzlich. Ich dachte schon, ich hätte alle meine Tränen vergossen. In Bucha haben sich anscheinend sehr grausame Dinge abgespielt.


    Ukraine-Krieg: Russen begehen in Butscha womöglich massives Kriegsverbrechen - DER SPIEGEL

    Jeder der schon mal Kontakt zu dem russischen Militär hatte und mit den jeweiligen Stellen kommunizieren musste, der weiß das der Russe bei Eroberung/Einmarsch als erstes die Bevölkerung terrorisiert. Entweder mit psychologischen oder mit psychisdchen mitteln. In der Ukraine ist es beides, die russischen soldaten haben horende Verluste hingenommen, diese einheiten lassen ihre Wut nun an der zivilisten aus. Bei Rückzug wird es eher noch schlimmer, leider. Das Russische Denken basiert leider auf dem feudalem Mittelalter, wer sich sofort ergibt erhält "Gnade", wer kämpft wird terrorisiert und geschlachtet.

    Ich wundere mich nur etwas das es noch Menschen gibt denen das nicht vollkommen bewusst ist. Egal ob Syrien, Tschetschenien, Afghanistan, Tschechei usw...es ist mit diesem Dreckspack überall das selbe. Wo ein Russischer Soldat auftaucht hört die Zivilisation auf. Krieg ist überall Dreckig, aber dieses Pack labt sich darin.

    Wegen mir bauen wir den eisernen Vorhang wieder auf, sperren die Putintreuen Russen dahinter ein und vergessen einfach das es Sie gibt.


    Was passiert übrigens falls der Krieg noch weitergeht und die Ukraine es auf Russische Tanker im Mittelmeer abgesehen hat, sind ja auch teil einer Kreigspartei. Kommt dann das Umweltbundesamt und rettet einheimische Kraben oder verteufeln wir dann die Ukraine weil unsere Tankfüllung wieder teurer wird?

    Oder es die Piplines für Gas zerstört, welche ja absurder Weise durch ihr Land gehen und es beide Seiten noch verhindern diese zu stören? Verteufeln wir dann die Ukrainer oder geben wir zu das wir Deutschen jetzt 20 Jahre Wohlstand der Russischen Billigenergie verdanken?

  • Das ist mir zu pauschal Menderon. Man sollte nicht alle Russen über einen Kamm kehren.


    Mich erinnert das etwas an Ereignisse des Ersten Weltkriegs in den ersten Kriegswochen vor etwas mehr als hundert Jahren:


    Massaker von Tamines – Wikipedia


    Massaker von Dinant – Wikipedia


    Zerstörung Löwens im Ersten Weltkrieg – Wikipedia


    Bei diesen Vorfällen haben kaiserliche deutsche Truppen im August 1914 in Belgien und Frankreich tausende Zivilisten erschossen und Häuser zerstört. Begründung für die Exzesse war damals das Auftreten von Freischärlern und Kombattanten in ziviler Kleidung, die aus dem Hinterhalt die vormarschierenden deutschen Truppen angegriffen haben sollen. Überprüfbar waren diese Aussagen nicht.

    In Westeuropa trugen diese Ereignisse maßgeblich zu einer deutschfeindlichen Stimmung bei.




    Wenn man bedenkt, dass die Ukraine massenhaft Waffen an Zivilisten verteilt hat und alle Bürger zu aktivem Widerstand mit Molotov-Cocktails usw. aufgerufen hat, dann kann es durchaus sein, dass die russischen Truppen hier mit standrechtlichen Erschießungen und Vergeltungsaktionen reagiert haben. Würde es für mich nachvollziehbarer, wenn auch nicht entschuldbarer machen.


    Nichtsdestotrotz wirkt dieses Vorgehen bei Butscha wie ein massives Kriegsverbrechen und müsste selbstverständlich restlos aufgeklärt werden. Ich bezweifle allerdings, dass wir je die ganze Wahrheit erfahren werden.


    P.S. Franc-tireurs – Wikipedia

  • Die Bilder sind sehr schlimm. Es kann viele Gründe dafür haben das viele Zivilisten getötet wurden und meiner Meinung trägt auch die Uk Regierung ihren Teil bei, es war von anfang an klar das man Zivilisten töten wenn man sie aufruft sich zu Bewaffnen und Russen zu töten. Wenn du im Krieg bist und jeder Zivilist bei dem du vorbei läufst dich töten könnte tötet man ihn zuerst, vieleicht gab es mehrere Zivilisten die Russen angriffen und als Vergeltung und schutz hat man alle Männer getötet. Ich will hier nichts schön reden es ist eine schreckliche Tat die dort erbracht wurde, ich kann es je nach Situation und aus Militärischer Sicht nachvollziehen. Man sollte in keinem Krieg Zivilisten mit einbeziehen aber das gillt für beide Seiten.

  • Nur wurden diese Zivilisten nicht im Vorbeigehen getötet, sondern regelrecht hingerichtet, wenn man den Berichten glauben schenken sollte.


    Und, dass man keine Zivilisten mit hineinziehen sollte, war spätestens bei der Bombardierung von Krankenhäuse, Oper, etc bzw. das Plannieren ganzer Städte schon vorbei.


    Kriegsverbrechen bleibt Kriegsverbrechen.

  • Kriegsverbrechen bleibt Kriegsverbrechen.

    Das ist der Konsens, den wir hier im Forum sicherlich alle folgen.


    Ich würde auch persönlich davon Abstand nehmen, diese Verbrechen zu relativieren. Heute Abend habe ich gelesen, dass Human Rights Watch beginnt die Gewalttaten inklusive Vergewaltigungen zu untersuchen. Es bedarf einer wertneutraler Untersuchung durch einen Dritten. Die Taten selbst müssen unbedingt in der Vielzahl schonungslos aufgeklärt werden. Wenn sich die Anschuldigungen bewahrheiten, erleben wir hier ein ganz dunkles Kapitel mitten in Europa des 21. Jahrhunderts.

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