Also eine Hungersnot in Europa ist eigentlich auszuschließen.
Dazu ist unser Selbstversorgungsgrad und unser "Überkonsum" (Verschwendung, Fettleibigkeit, Biodiesel, Futtermittel für eine gigantische Fleischindustrie etc.) hoch genug.
Danke, jetzt muß ich weniger schreiben.
Die EU, legendär berüchtigt für exorbitante Überproduktionen, Antibiotika-verseuchte Massentierhaltungen und Abermilliarden an Subventionen für gewaltige landwirtschaftliche Großbetriebe, nur um den Preis im Keller zu halten, aber Milliarden an Tonnen von Butter, Milch, Getreide vernichtend, und mehr als 70% der Felder nur für Futtermaisproduktion für die Schweinemast, um den Preis für das Grill-Nackensteak auf 0,58 € / Kilo zu halten, ist mal so was von einer Hungersnot entfernt wie Deutschland von flächendeckenden Mobilfunknetzen oder Gesundheitsämer vom Internetzugang.
Der Schwachsinn E10 kommt ja noch on top.
Der Markt wird´s richten......wenn´s denn mal so wäre. Die Kohle, die die EU nur in die reine Überproduktion von Lebensmitteln pumpt, um den Preis stabil ( im Keller ) zu halten, könnte auf dutzende Arten sinnvoller verwendet werden.
Vielleicht hat dieser Krieg auch etwas Gutes; und zwar führt er hoffentlich zu einer völlig neuen Sichtweise unserer überbordenden Verschwendungssucht. Die "neue Armut" ist dann einfach, Lebensmittel sinnvoll zu produzieren und zu verwenden und nicht im Milliarden-Tonnen-Maßstab wegzuschmeisen; wäre immerhin ein Erfolg Putins.