Russland und die ehemaligen Staaten des Ostblocks

  • Keine Ahnung, was ich vorschlagen würde; aber sicherlich sollte man Alternativen suchen, auch wenn es Arbeitsplätze kostet.

    Zumindest wäre es mal ein Anfang darauf hinzuarbeiten, autarker zu werden, was die Energieversorgung betrifft. Und hier meine ich jetzt hauptsächlich arabisches Öl und russisches Gas.

    Man kann die Energiewende deutlich ambitionierter vorantreiben und kanadisches Öl oder Gas mittels Terminals liefern oder vielmehr: diese erst mal bauen.

    Man könnte außerhalb Chinas in anderen aufstrebenden asiatischen Staaten wie Indien, Vietnam oder Taiwan vermehrt Anstrengungen unternehmen etc.


    Auch wenn 75% der Staaten von Arschlöchern regiert werden, wäre es zumindest ein Anfang, wenn man von einem großen Arschloch auf ein kleines wechselt.


    Es würde für den Anfang reichen, alles nicht als von Gott gegeben hinzunehmen, neues zu blockieren. Einfach mal anfangen out-of-the-box zu denken.

    Der dicke Altmaier sollte sich mal ne Weltkarte auf den Schreibtisch legen und Pläne schmieden, wie denn Alternativen in den nächsten 50 Jahren auszusehen haben.

    Wenn wir weitermachen, China mit unseren Milliarden den Arsch zu pudern, finanzieren wir mit jedem vor Ort zusammengetackerten VW Touran einen Panzer, den man dann auf Taiwan loslässt oder einen neuen Kredit, den Xi Jinping an Griechenland oder Ungarn vergibt, um einen Keil in die EU treiben.


    Aber langfristiges, planvolles Denken war noch nie die Stärke unserer Politik.

  • Du hast aber schon eine Vorstellung davon, wie wirtschaftliche Zusammenarbeit entsteht? Da läuft nicht die Regierung nach China und schließt Verträge ab. Sondern Unternehmen kriegen Geschäftsanfragen aus China bzw. wollen Geschäfte mit ausländischen Firmen und Kunden machen und brauchen dazu bisweilen rechtliche Rückendeckung der Bundesregierung, wenn überhaupt. Im Normalfall hat die Bundesregierung damit gar nichts zu tun, das nennt sich freie Marktwirtschaft und Globalisierung. Oder willst du wie Nordkorea wirtschaften? Scherz.

  • Natürlich ist auf chinesischer Seite die Regierung involviert.

    Und die freie Marktwirtschaft wird seitens der deutschen Regierung schon immer beschränkt; Unternehmen haben keinen Freibrief zu tun und zu lassen, was sie möchten.

    Im Falle Rußlands wurden nach der Krimannektion Beschränkungen auferlegt, mit dem Iran haben wir ähnliches etc.


    Selbstverständlich geht alles nicht von heute auf morgen, doch es sollte endlich mal angefangen werden Alternativen zu entwickeln und nicht alleine aufgrund des status quo der heiligen Kuh "Arbeitsplätze" die komplette Zukunft verbaut werden.

    China ist nicht das Maß aller Dinge und Rußland ist es schon gar nicht.

    Wenn eine hochentwickelte Volkswirtschaft wie Deutschland, das zu den reichsten Ländern der Erde gehört, einige wenige Staaten zum Überleben benötigt, dann stinkt etwas gewaltig zum Himmel und / oder läuft zumindest ziemlich verkehrt.

  • Zack der nächste......sagte doch, pathologisch.


    Btw wird Wirtschaftspolitik nicht von Bundesländern betrieben, selbst auf Landesebene ist man nur sehr beschränkt innerhalb der EU. Das solltest Du eigentlich wissen.

    Hey, Kretschmann steht bei mir ganz oben auf der Brechtüte, natürlich nach Palmer. Generell den ganzen baden-württembergischen Verein kann ich nicht für voll nehmen, auch Kuhn als OB von Stuttgart damals nicht.


    Selbst die USA, die Gralshüter der personellen Freiheit und der liberalen Wirtschaftspolitik, schreiben ihren Unternehmen vor, mit welchen Staaten sie Geschäfte zu machen haben und mit welchen nicht ( China, Iran, Kuba etc. ).

  • Man muss ja nicht gleich alle bestehenden Brücke von heut auf morgen einreißen, aber man kann sehrwohl beginnen vermehrt Kontakt zu anderen Staaten aufzubauen bzw. wirtschaftliche Aspekte für Firmen bieten und einfach mal die Fühler in ne andere Richtung strecken. Da gehts eben mehr drum, was ist in 50 Jahren - da kann man schon langsam einfach mal andere Kontakte aufbauen.


    Zumindestens hab ich so Mogges verstanden. Einfach mal etwas weiter denken und langsam dort hinarbeiten. Ansonsten befinden wir sich in 50 Jahren in noch mehr Abhängigkeit.

  • Man muss ja nicht gleich alle bestehenden Brücke von heut auf morgen einreißen, aber man kann sehrwohl beginnen vermehrt Kontakt zu anderen Staaten aufzubauen bzw. wirtschaftliche Aspekte für Firmen bieten und einfach mal die Fühler in ne andere Richtung strecken. Da gehts eben mehr drum, was ist in 50 Jahren - da kann man schon langsam einfach mal andere Kontakte aufbauen.


    Zumindestens hab ich so Mogges verstanden. Einfach mal etwas weiter denken und langsam dort hinarbeiten. Ansonsten befinden wir sich in 50 Jahren in noch mehr Abhängigkeit.

    Genau so ist es aber damit sind unsere Politiker, die nur bis zur nächsten Wahl denken, genau so überfordert wie unsere Wirtschaftsbosse die ihrerseits nur bis zu den nächsten Quartalszahlen denken.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Man muss ja nicht gleich alle bestehenden Brücke von heut auf morgen einreißen, aber man kann sehrwohl beginnen vermehrt Kontakt zu anderen Staaten aufzubauen bzw. wirtschaftliche Aspekte für Firmen bieten und einfach mal die Fühler in ne andere Richtung strecken. Da gehts eben mehr drum, was ist in 50 Jahren - da kann man schon langsam einfach mal andere Kontakte aufbauen.

    So sehe ich das auch. Ich erwarte von unseren Politikern, dass sie auch mal Pläne für die Zukunft schmieden und nicht nur den Status Quo verwalten. Das macht allerdings niemand.


    Es geht auch nicht darum irgendwelche Arbeitsplätze zu sichern. Ja, das wird in der Öffentlichkeit so behauptet, weil es sich gut anhört. In Wirklichkeit ist das Schicksaal der normalen Bevölkerung unseren Politikern doch ziemlich egal. Das haben die letzten zwei Jahre eindrucksvoll bewiesen. Es geht um Klientelpolitik gegenüber den Parteifreunden und der eigenen Wählerschicht.

  • Und die Klientelwählerschicht der Union und mitterweile auch SPD sind die Rentner.

    Die Jugend fällt völlig durch den Rost bis auf die Grünen, denen wird dann noch die meiste Sympathie entgegengebracht.

    Die immer noch große Schicht der klassischen Arbeiter, die früher das überragende Gros der SPD Wähler darstellte, hat ja völlig resigniert und stellt mittlerweile den großen Wählerpool der AfD dar, die sich munter daraus bedient.

  • Ist echt völlig grotesk, hier überhaupt darüber zu diskutieren, ob Links zu sogenannten "Nachrichten" der BILD hier als Quelle und Beleg für Behauptungen herangezogen werden können oder sollen.

    Der überwältigende Großteil wird sie überhaupt nicht beachten, geschweige denn akzeptieren.

    Wer BILD Links postet, kann ich mental nicht für voll nehmen.

  • Nachdem zu Jahresbeginn in Kasachstan Proteste gegen die Regierung (der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war eine Erhöhung der Gaspreise) ausgebrochen sind und Polizei und Militär immer mehr die Kontrolle verlieren, hat der kasachische Diktatur nun Russland um Hilfe gebeten.

    Moskau hat jetzt nach einigen Stunden Zögern reagiert, und schickt "Friedenstruppen" nach Kasachstan.

    Prag 1968 lässt grüßen.

  • Stehen wir unmittelbar vor einem diplomatisch-militärischen Großkonflikt zwischen der NATO und einem Pakt zwischen Russland und China?


    Ich befürchte, dass wir in schon wenigen Tagen oder Wochen nicht mehr über Corona reden werden, sondern über die russischen Angriffsbewegungen in Osteuropa.


    Was man dazu aktuell in den Medien lesen muss ist wirklich besorgniserregend und verstärkt den Eindruck, dass sich die russische Führung wohl für die militärische Variante einer "Neuordnung" Osteuropas entschlossen haben könnte.


    Meine Vermutung lautet, dass Putin und seine Berater spätestens mit dem verheerenden Abzug der NATO aus Afghanistan den Eindruck gewonnen haben, dass die NATO in ihrem aktuellen Zustand kein ernstzunehmender Gegner mehr ist, weil im Westen der gesellschaftliche Wille fehlt, militärische Konflikte durchzustehen.

    Erste Hinweise darauf, wie sehr Putin seine Entscheidungen von der westlichen Handlungsfähigkeit abhängig macht, lieferten sein Vorgehen in Syrien und auf der Krim. Nachdem Obama seine "rote Linie" des Einsatzes von Chemiewaffen in Syrien durch Assad ohne Konsequenzen hat übertreten lassen, war das letztlich für Putin das Zeichen, dass er in Syrien und auf der Krim nicht mehr mit dem Widerstand der USA rechnen muss.


    Der Umgang mit Afghanistan war auch ein Test der neuen US-Regierung unter Joe Biden und diese dürfte aus russischer und auch aus chinesischer Sicht krachend versagt haben, während man die europäischen Verbündeten ohnehin nicht für voll nimmt. Mit dem Scheitern des Westens in Afghanistan dürfte für Russland und China klargeworden sein, dass sich der Westen aktuell nicht in der Lage sieht, solche militärischen Konflikte durchzustehen und damit selbstverständlich erst recht keine militärischen Großkonflikte mit Russland oder China. Das dürfte u.a. auch der Grund sein, warum beide Länder sich aktuell massiv annähern. China mit dem erklärten Interesse Taiwan notfalls militärisch zurückzuerlangen und der unverhohlenen Abschaffung der Demokratie in Hongkong und Russland, das unter Putin von alter Größe träumt, und die vermeintliche "historische Katastrophe des Zusammenbruchs der Sowjetunion" rückgängig zu machen trachtet.


    Die Situation könnte aus Sicht beider Staaten dazu gerade nicht idealer sein und es erscheint nicht unwahrscheinlich, dass sich beide Länder in einem engen Zeitfenster sehen, indem es tatsächlich möglich erscheint, den Westen ein und für alle Mal auf globaler Ebene zurückzuwerfen, in seine Schranken zu verweisen und als globale Ordnungsmacht zu diskreditieren.


    Zeigte Afghanistan bereits den mangelnden Willen westlicher Gesellschaften einen militärischen Konflikt durchzustehen und die Bereitschaft dazu, das Land sogar den jahrzehntelang (zu Recht) dämonisierten Taliban plötzlich zu überlassen, so tut die weltweite Covid-Pandemie dazu nun ihr Übriges. Die westlichen Gesellschaften zeigten sich auch hier aus russisch-chinesischer Sicht vielfach unfähig in der Bekämpfung der Pandemie. In allen westlichen Staaten hat die Pandemie zu großen gesellschaftlichen Spaltungsprozessen und inneren Unruhen beigetragen, die sich aktuell eher weiter zu verschärfen scheinen. Zumal mit der Omikron-Variante in den kommenden 6-8 Wochen ein Infektions-Peak auftreten könnte, der schon für sich genommen für massive Instabilitäten in Form von Mängeln bei der Grundversorgung ect. aufgrund von massenhaften Erkrankungen des Personals sorgen könnte und damit eine massive staatliche Belastungsprobe darstellen dürfte. Nicht umsonst wurden Notfallpläne für Elektrizitäts- und Wasserwerke usw. entwickelt. Aber was ist mit der Transportlogistik, den Supermärkten usw. usf.? Hinzu kommt eine erdrückende Schuldenlasten westlicher Staaten in Folge der Pandemie.


    Würde nun dieser Zeitpunkt genutzt, um bspw. in einem massiven gleichzeitigen oder gestaffelten Angriff auf die Ukraine und Taiwan, sowie (möglicherweise) sogar noch anderer Ziele in Osteuropa und auf die Ost-Flanke der NATO, den Westen zu überrumpeln, dann sind die Aussichtschancen dafür aktuell aus russischer Sicht vermutlich so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Würde der Westen und würden die USA unter Joe Biden wirklich einen militärischen Großkonflikt für die Ukraine riskieren, wenn sie schon nicht bereit waren in Afghanistan noch länger zu investieren? Sind die europäischen Armeen momentan überhaupt in der Lage eine zeitnahe Antwort auf einen russischen Großangriff auf die Ukraine und ggf. das Baltikum geben zu können? Würden sie überhaupt bereit sein, die nukleare Karte zu spielen, wenn ihre konventionellen Mittel offensichtlich nicht ausreichen? Oder könnte es nicht sogar sein, dass ein überwältigender, schnell geführter Militärschlag gegen die Ukraine, das Baltikum und Taiwan, flankiert von massiven Cyberangriffen und Desinformationskampagnen im Westen die NATO derart überrumpel könnte, dass diese sich nach nur wenigen Wochen zähneknirschend mit der "neuen Lage" abfindet, und besagte Gebiete vorerst militärisch und politisch verloren gibt, wie Afghanistan, um keinen Atomkrieg zu riskieren? Und selbst wenn die NATO-Staaten hier nicht einheitlich agieren, würde nicht genau diese Option trotzdem eine politische Spaltung und damit defacto das Ende der NATO bedeuten? Ein Ziel, dass die Russen immer schon verfolgen?


    Und wie stünde der Westen dann weltpolitisch da, wenn China und Russland sich mit Gewalt gemeinsam Taiwan und mindestens die Ukraine holen und es wird offensichtlich für die ganze Welt, dass der Westen dagegen im Grunde nichts mehr tun kann? Wäre das nicht gleichbedeutend mit einem Sieg auf ganzer Linie? Und wichtiger noch, wären damit nicht ein und für alle Mal geklärt, welches "politische System" (östl. Autokratie vs. westl. Demokratie) das erfolgreichere ist? Zumindest für die eigene Bevölkerung? Und nur das zählt letztlich.


    Ich glaube es gibt leider sehr viele Anzeichen dafür, dass genau solche Überlegungen momentan das Denken Moskaus und Pekings bestimmen. Und ich glaube dass das eine extrem gefährliche Situation ist, weil sie mit einem solchen Denken einer Selbsttäuschung unterlägen. Eine solche Denkweise würde die Folgen eines solchen Vorgehens auf die westlichen Gesellschaften massiv unterschätzen. Selbst wenn es vermutlich kurzfristig erfolgreich wäre, müsste damit gerechnet werden, dass schlagartig im Westen ein "Burgfrieden" einsetzt. Das wäre gewissermaßen der "Pearl Harbor"-Moment des 21. Jahrhunderts, mit völlig unabsehbaren Folgeentwicklungen für beide Seiten. Ich vermute, dass man die daraus entstehenden langfristigen Gegenbewegungen und Ängste in Moskau und Peking massiv unterschätzt. Ähnlich wie Berlin, Rom und Tokio diese 1939/40 unterschätzten.


    Sollte Russland bspw. wirklich in die Ukraine einmarschieren, dann stellt sich sofort die Frage, wie langanhaltend der ukrainische Widerstand sein wird. Wird die Ukraine ein neues Afghanistan? Oder würde es eher dem Einmarsch in der Tschechoslowakei und in Ungarn ähneln? In Moskau setzt man wohl auf Letzteres. Sollte die NATO dann bspw. zu Waffenlieferungen an die Ukraine oder einen ukrainischen Widerstand übergehen, ist eine weitere direkte militärische Eskalation zwischen Russland und der NATO nicht mehr fern des Möglichen.


    Wie würde ein solcher europäischer militärischer Großkonflikt im Worst-Case dann aussehen? Ist überhaupt irgendeine Gesellschaft aktuell darauf auch nur annähernd vorbereitet, selbst wenn der Konflikt nur konventionell geführt würde? Ein solcher Konflikt würde mit Sicherheit einhergehen mit:


    - massiven Cyberangriffen auf die elektronische Infrastruktur beider Seiten schon unmittelbar nach Ausbruch der Feindseligkeiten

    - langanhaltende großflächige Ausfälle durch Beschädigungen von Kraftwerken, Brücken, Pipelines, Stromleitungen, Wasserwerken, Sendemasten, Funkstationen usw. usf.

    - vermutlich eine kopflose, weil völlig überrascht, reagierende "Politik" in westlichen Staaten

    - möglicherweise massive Luftkämpfe über Osteuropa in den ersten Tagen und Wochen, um die Luftherrschaft.

    - ggf. Ablenkungsangriffe an anderen Orten des Bündnisses

    - gesellschaftliche Unruhen und Panikreaktionen aufgrund von Kriegsängsten und dem plötzlichen Ausfall der Grundversorgung / Kommunikationsdienste

    - gesperrte Verkehrsverbindungen da Autobahnen und Gleise für Truppentransporte freigehalten werden müssten.

    - unklare Nachrichtenlage

    usw. usf.


    Die Probleme die daraus erwachsen würden gehen ins Unendliche. Von massiven Versorgungsengpässen aufgrund des völligen Zusammenbrechens des internationalen Luft- und Seehandels mal ganz abgesehen. Ich weiß, klingt momentan alles nach Panik pur. Aber dachten wir das bei den ersten Ausbrüchen von Covid in Wuhan nicht auch noch? Und gab es jemals in der Geschichte der Menschheit ein Jahrhundert ohne militärische Großkonflikte zwischen den Großmächten der jeweiligen Zeit? Sind wir wirklich soviel klüger, als die Generationen vor uns? Das Pandemie-Geschehen und die aktuellen Nachrichten lassen mich daran zweifeln.


    Aber selbst wenn Russland sich "nur" auf die Eroberung der Ukraine oder der östlichen Ukraine beschränken würde, wäre das trotzdem ein Moment, der wohl unwiderbringlich das Tischtuch zwischen dem Westen und Russland/(China) zerschneiden würde. Ein langandauernder Kalter Krieg wäre bestenfalls als Systemkonflikt denkbar. Inklusive Handelsverboten, Reiseverboten, gegenseitiger Abschottung und Spionage, Wettrüsten vermutlich nicht nur im militärischen Bereich, sondern auch im Bereich künstlicher Intelligenzen.


    Quellen:


    Ukraine-Konflikt: USA werfen Russland Sabotagepläne vor | tagesschau.de - Verdacht der Vorbereitung von false-flag-Aktionen durch Russland in der Ukraine.


    Operation in Ostukraine? Russland weist US-Vorwurf zurück - ZDFheute


    Russland und die USA: Misstrauen und Vorwürfe im Ukraine-Konflikt | tagesschau.de


    Ukraine-Konflikt mit Russland: USA erwägen offenbar Notfall-Gaslieferungen nach Europa - Politik - Tagesspiegel

    Ukraine-Konflikt mit Russland: USA planen offenbar Notfall-Gasversorgung für EU - n-tv.de


    Russland: Lawrow will schriftliche Antworten von Washington und NATO (faz.net) Russische Regierung betrachtet Verhandlungen mit OSZE aus dieser Woche als ergebnislos. Außenminister Lawrow erwartet schriftliche Antworten "innerhalb einer Woche". Man werde "nicht ewig warten". Das "Zeitfenster schließe sich". Russlands „Partner“ verständen, dass „wir nicht unendlich warten“. Alle Aussagen „über die Notwendigkeit, sich mit Verbündeten zu konsultieren, alle OSZE-Mitglieder in diesen Prozess einzubeziehen“, seien „Ausreden und Versuche, den Prozess hinzuziehen“.


    Russland und USA: Lawrow verlangt schriftliche Antworten (nzz.ch) Lawrow: «Wir sind sehr geduldig, aber jetzt ist auch unsere Geduld am Ende.»


    USA ist im Ukraine-Konflikt auf jede Eventualität vorbereitet (faz.net)


    Russlands Militäraufmarsch: OSZE-Vorsitz sieht große Kriegsgefahr (faz.net)


    Russland warnt die USA vor Sanktionen gegen Putin (yahoo.com) "Die Verhängung von Sanktionen gegen ein Staatsoberhaupt würde eine Grenze überschreiten, das käme einem Abbruch der Beziehungen gleich", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag in Moskau.


    EU und NATO bieten Ukraine Hilfe nach Cyberangriff an (faz.net) Gestern gab es in der Ukraine bereits massive Cyberangriffe auf Infrastruktur und staatliche Behörden.


    Ukraine: Hackerangriff auf Regierungsseiten - ZDFheute s.o.


    Schweden zeigt Militärpräsenz nach russischen Ostsee-Aktivitäten (faz.net) Schweden zeigte sich gestern besorgt über zunehmende militärische Aktivitäten der russischen Marine in der Ostsee. So seien kürzlich drei russische Kriegsschiffe überraschend über den Großen Belt bei Dänemark in die Ostseeeingefahren. Schweden erhöhte daraufhin seine militärische Bereitschaft.


    Panzer auf Gotland - Schweden in Angst vor Russen-Angriff - International - Bild.de Laut der BILD-Zeitung handele es sich bei den drei russischen Schiffen um Landungsschiffe. Schweden sei besorgt, dass Russland beabsichtigen könnte, die schwedische Insel Gotland zu besetzen, um eine Eroberung des Baltikums zu erleichtern. Schweden verstärkt daher derzeit seine Truppen auf Gotland. Von Gotland aus könne der gesamte Luft- und Seeverkehr in die baltischen Staaten und damit in die Nordflanke der NATO kontrolliert werden.


    Hackerangriff: Die Schlagkraft der polnischen Armee – für alle sichtbar im Internet - WELT Gestern kam es in Polen dann ebenfalls zu einem massiven Datenleak unbekannten Ursprungs. So wurden 1,8 Millionen Datensätze auf offen zugängliche Server hochgeladen, die den Geräte- Versorgungsbestand der polnischen Streitkräfte "bis auf die letzte Schraube" abbilden.


    Separatisten forcieren Krieg: Bosnien steht vor der Spaltung - n-tv.de. Moskau ermutigt die bosnischen Serben aktuell erfolgreich zur Abspaltung von Bosnien-Herzegowina und schafft dort einen Unruheherd an der Südflanke der NATO, indem es die Gefahr eines zweiten bosnischen Bürgerkrieges schafft und die nationalistischen Serben an sich bindet.


    Putin presents a profound threat to peace in Europe as 'drumbeat of war' sounds on Russia-Ukraine border - CNNPolitics


    Opinion: Putin's big miscalculation - CNN


    NATO-Insider befürchten Angriff Russlands auf breiter Front: "Ein echtes Risiko" - FOCUS Online



    Zu Russland und China/Taiwan:

    Russland und China: Putin und Xi planen Gipfel Anfang Februar in Peking | ZEIT ONLINE


    China und Russland unterstützen Kasachstan bei der Bewältigung der Unruhen (chinatoday.com.cn)


    China warnt Taiwan vor „drastischen Maßnahmen“ (faz.net)


    China Can Attack Taiwan By 2020, Taipei Says – The Diplomat


    China warns that America risks paying 'an unbearable price' for its support of Taiwan | Daily Mail Online


    Taiwan says tension with China is the worst it's been in 40 years | Fox News


    Neujahrsrede: Taiwans Präsidentin warnt China vor „militärischem Abenteurertum“ (wiwo.de)


    Ukraine-Konflikt: Russland und China planen eigenes Finanzsystem | Nordkurier.de


    Russische Medien:

    US to train ‘Ukrainian insurgents’ in EU – media — RT Russia & Former Soviet Union


    This one-two punch from China and Russia marks the end of American adventurism — RT Op-ed


    US seeking ways to profit should Russia-Ukraine conflict break out – reports — RT Business News


    Russland macht ernst – und führt nach Punkten — RT DE


    Moskau warnt eindringlich: Russland-NATO-Beziehungen auf kritischem Niveau — RT DE


    Russland: Schnelle Einsatzbereitschaft der Truppen im Fernen Osten wird überprüft — RT DE


    Lawrows Themen bei der großen Pressekonferenz: NATO, Ukraine, Kasachstan und Putins Reise nach China — RT DE


    Strategische Partnerschaft: Iranischer Außenminister besucht China — RT DE Auch sehr interessant.

  • Die derzeitige internationale Situation ist definitiv so angespannt wie seit dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr.
    Wobei es wohl mehr Gründe gibt als Afghanistan und Covid.

    Gerade für Russland, ein Land, das den eigenen Afghanistan-Krieg gerade einmal halb so lange ausgehalten hat wie die USA bevor es abgezogen ist, und das selbst mit massiven Covid-bedingten Problemen zu kämpfen hat, die Übersterblichkeit seit Beginn der Pandemie hat die 900 000 überstiegen, und die Impfquote liegt bei 47% weil die Bevölkerung den Zusagen der Regierung bezüglich der Sicherheit der Impfstoffe nicht traut.

    Hier spielen eher andere Überlegungen eine Rolle.

    • Die Entwicklungen in der Ukraine selbst, wo immer klarer wird, dass Russlands Plan, mit dem Minsker Abkommen ein trojanisches Pferd zu platzieren, nicht aufgehen wird, die Regierung gegen pro-russische Propaganda vorgeht, die pro-russischen politische Kräfte nicht und nicht auf die Beine kommen, und die Armee dank Kampferfahrung und westlicher Waffenlieferungen zunehmend an Stärke gewinnt.
    • Die Situation in Russland. Die Elite sieht ihre Position zunehmend bedroht, und reagiert damit vorerst mit mehr Repression nach Innen. Die Wirtschaft stagniert seit Jahren, und hat nach wie vor keinen Plan B für das Erdbeben, das eintreten wird, wenn irgendwann in den nächsten 20 Jahren die Nachfrage nach Öl und Gas deutlich abnehmen wird.
    • Putin ist mittlerweile 7 Jahre älter als die durchschnittliche Lebenserwartung russischer Männer, die in den 50ern und 60ern geboren wurden. Derzeit hat er noch keine offensichtlichen Gesundheitsprobleme, aber unsterblich ist er nicht, und das weiß er. In den vergangenen Jahren hat er daher zunehmend Bemühungen unternommen, seinen Platz in der Geschichte abzustecken.
      Er hat sich dabei auch selbst als Historiker versucht und dabei auch Aufsätze geschrieben, die sich um die Ukraine drehten.
    • Torschlusspanik. Es scheint in der russischen Regierung das Gefühl zu geben, dass die Chancen auf eine erfolgreiche Invasion der Ukraine in den nächsten Jahren eher schlechter als besser werden. Noch ist der Westen mit Covid beschäftigt, noch ist Europa von russischem Gas abhängig, noch hat die ukrainische Armee nicht ihr maximales Potenzial erreicht. Gleichzeitig wird Russland in Zukunft eher schwächer als stärker werden, die Wirtschaft stagniert, Öl und Gas werden in den nächsten Jahrzehnten an Bedeutung verlieren, und das Militär hat jetzt schon massive Probleme, das alternde Equipment adäquat zu ersetzen (die russische Armee wollte zwischen 2015 und 2020 2300 T-14 Armata Kampfpanzer beschaffen, bisher haben es 20 zur Truppe geschafft, und die Bestellungen wurden auf 132 zusammengestrichen. Die Luftwaffe hätte bis Ende 2020 50 Su-57 erhalten sollten, und 150 weitere bis 2025. Bisher wurden 4 Serienmaschinen übergeben, und die Bestellungen auf 76 bis 2028 gekürzt. Zwar keine so drastische Reduktion wie bei den Panzern, aber die russische Luftwaffe hat das gewaltige Problem, dass im Laufe der 2020er signifikante Teile ihrer Jägerflotte das Ende ihrer Lebenszeit erreichen werde).

    Wird Russland in der Ostukraine einmarschieren? Definitiv möglich, das russische Militär scheint den Befehl bekommen zu haben, sich darauf vorzubereiten, dass die politische Führung in nächster Zeit eine diesbezügliche Entscheidung treffen könnte.

    Bisher scheint diese Entscheidung aber noch nicht gefallen zu sein, und in welche Richtung sie ausfallen wird, weiß vermutlich nicht einmal Putin.
    Sollte die Entscheidung für die Invasion ausgehen, stellt sich als Nächstes die Frage, wie weit Russland gehen würde.
    Eine Option ist eine "Strafexpedition" bei der man der ukrainischen Armee eine Niederlage zufügt, an einigen Punkten die Front zugunsten der Separatisten verschiebt und so die ukrainische Regierung zu Zugeständnissen zwingt.
    Eine andere Option wäre die Eroberung weiter Teile der Ostukraine, inklusive einer Landbrücke zur Krim.
    Eine Eroberung der gesamten Ukraine ist ziemlich unwahrscheinlich, das gibt die Kosten-Nutzen-Rechnung im Kreml beim besten Willen nicht her.
    Ähnlich verhält es sich mit dem Baltikum. Ja, wenn man wollte, könnte man dort einen Blitzkrieg führen, dafür bräuchte es aber mehr Vorbereitungen in der Region (die es bisher nur an der Grenze zur Ukraine gab), der Gewinn wäre marginal, der Widerstand der Einheimischen groß und man riskiert damit eine Einigung und massive militärische Aufrüstung der EU.

    Dazu kommt: Russland kann entweder einen Blitzkrieg in der Ukraine oder im Baltikum führen. Beides gleichzeitig wird schwer, die russische Armee mag am Papier groß sein, und seit den Reformen der letzten 10 Jahre sind Teile der Armee auch sehr kompetent, wie in der Ukraine unter Beweis gestellt wurde, große Teile der Armee bestehen aber nach wie vor aus mehr oder weniger mangelhaft ausgebildeten Wehrpflichtigen mit veralteter Ausrüstung und langer Reaktionszeit.
    Ein Angriff an beiden Fronten gleichzeitig würde zudem der NATO die Reaktion erleichtern:

    • Die NATO wird nicht für die Ostukraine in den Krieg ziehen, greift Russland nur dort an, muss es nur die ukrainische Armee besiegen.
    • Die NATO würde für das Baltikum in den Krieg ziehen (auch weil dort mittlerweile NATO-Soldaten als "tripwire" stationiert sind, deren Tod ihre Heimatstaaten zum Handeln zwingen würde), wenn Russland schnell genug handeln würde, könnte es Estland, Lettland und Litauen überrennen, und die NATO hätte nur den extrem engen Suwalki-Korridor, um eine Gegenoffensive zu starten.
    • Wenn Russland aber beides gleichzeitig versuchen sollte, müsste es sich mit der ukrainischen Armee und der NATO gleichzeitig anlegen, und die NATO hätte in der Ukraine eine breite Front für eine Gegenoffensive, und relativ viel Luftraum, in welchem die NATO-Staaten ihre erdrückende Luftüberlegenheit ausspielen könnten (die russische Luftwaffe kann es nicht einmal zahlenmäßig mit den europäischen oder amerikanischen Luftstreitkräften aufnehmen (900 vs. 1700 + 1900 Jagdflugzeuge), bei der Zahl der wirklich guten Maschinen sieht es gleich noch dramatischer aus (90 vs. 550 + 850, eventuell noch deutlicher), und auf gar keinen Fall mit beiden gleichzeitig, wenn man nicht gerade auf sehr beengtem Raum nahe am eigenen Territorium operiert, wo Russland eine große Anzahl an Boden-Luft-Raketen stationieren könnte)


    Und dann wäre da die Republik China / Taiwan.
    Es gibt innerhalb der KP definitiv Kräfte, die auf eine Eroberung der Insel drängen, und die bereit sind, dafür die Beziehungen mit dem Westen über Bord zu werden. Die Frage ist, ob die Volksbefreiungsarmee dazu in der Lage ist, oder in naher Zukunft sein wird.
    Vor 2 Jahren hätte ich gesagt, dass es nur eine Frage der Zeit ist.
    Aber heute ist die Situation eine andere. 2021 haben die USA nämlich bekannt gegeben, dass wieder amerikanische Truppen auf Taiwan stationiert sind. Nicht viele, aber allein dass überhaupt wieder welche da sind, ist eine signifikante Entwicklung, die ein klares Signal Richtung Peking sendet, ebenso die neue Allianz mit Australien und Großbritannien.

    Damit wäre eine Invasion für die VR China mit einem nur schwer kalkulierbaren Risiko verbunden. Xi kann natürlich spekulieren, dass sich weder der Westen noch die regionalen Rivalen einmischen würden, die Wahrscheinlichkeit dafür ist 2021 aber eher gesunken als gestiegen.
    Dann ist da allerdings die zweite Unbekannte: die Volksbefreiungsarmee. Die hatte nämlich ihren letzten echten Krieg 1979 gegen Vietnam. Und den hat sie verloren.
    Es gab in den vergangenen Jahren massive Anstrengungen, die Kompetenz der Streitkräfte zu verbessern, inklusive einer für eine Diktatur erstaunliche Menge an Selbstkritik, wie erfolgreich diese Bemühungen waren, steht aber in den Sternen.

  • Das sind wichtige und sehr bedenkenswerte Punkte. Ich frage mich, inwiefern der Kreml und Peking noch realitätsbezogen agieren, bzw. dort Wunschdenken vorherrscht. Oder inwieweit wir uns in falscher Sicherheit wiegen, wie Frankreich 1939. Vielleicht ist man in beiden Staaten ja zu dem Schluss gekommen, dass der Westen keine Bereitschaft hätte, bei bspw. einer gleichzeitigen Besetzung der Ukraine und Taiwans wirklich Widerstand zu leisten, schon aufgrund der Opferzahlen. Es stellt sich für mich bspw. auch die Frage, in wie weit bspw. auch die russische Armee und Luftwaffe durch Omikron zur Zeit geschwächt sein könnte und ob die russische Führung darauf Rücksicht nehmen würde bzw. diesen Faktor mit einplant.


    Eine teilweise Besetzung der Ostukraine oder nur eine Strafexpedition halte ich für unwahrscheinlich. Eine demokratische Ukraine wäre nach wie vor der Stachel im Fleisch Russlands und das permanente russischsprachige Gegenbeispiel zur eigenen Autokratie. Ich denke daher, dass es Putin um einen vollständigen Regimechange in Kiew gehen wird. Nur das würde ihn innenpolitisch dauerhaft entlasten und in Russland als Erfolg gewertet werden. Auch wenn ich glaube, dass man sich das zu einfach in Moskau vorstellt.


    Die darüber hinausgehende Bedrohung des Baltikums könnte dann lediglich ein Faustpfand sein, falls sich die NATO zu sehr in die Geschehnisse in der Ukraine einmischen sollte. Ein Drohpotenzial gegen weitere Einmischung.


    Eine Invasion Taiwans durch China wäre natürlich extrem verlustreich. Aber Xi Jinping hat schon mehrfach erkennen lassen, dass er wohl bereit wäre diese Verluste in Kauf zu nehmen. Ob die chinesische Bevölkerung das ähnlich sieht, steht ja auf einem anderen Blatt. Ich sehe nicht, was die USA dagegen kurzfristig wirklich tun könnten, zumal sie dann ja parallel in Europa gebunden wären. Trägergruppen zu schicken wäre ein zu großes Risiko, da die chinesischen Boden-Schiff-Raketen ohne weiteres in der Lage sind, Taiwan abzuriegeln. Im Zweifel würde man eigene Träger mit enormen Verlusten verlieren, ohne darauf konventionell wirklich reagieren zu können, geschweige denn Taiwan zurückzuerobern.


    Wenn Moskau und Peking bspw. zu der Ansicht gekommen sein sollten, dass ein Konflikt mit dem Westen langfristig ohnehin unvermeidbar ist, dann würde es durchaus sinnvoll sein, lieber jetzt, in einem Moment westlicher Schwäche loszuschlagen, als später, wenn das Kräfteverhältnis noch stärker kippt. Aber das schriebst du ja schon. Allerdings weiß ich auch hier nicht, inwieweit man sich womöglich schlichtweg auf die Zahlen der eigenen Bevölkerungszahlen und Rohstoffquellen verlässt. Deutet sich nicht jetzt schon an, dass China zunehmend in der Lage ist, mit seiner Wirtschaftskraft den Westen zu überholen? Und verändert das nicht auch ganz wesentlich das strategische Gleichgewicht. Ich habe bspw. gelesen, dass China bei den Supercomputern schon jetzt eine höhere Kapazität besitzt, als die USA. Und dort geschieht mit KI-Entwicklung vermutlich der nächste große Technologiesprung.

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