Fraktion | Österreich


  • Zitat

    The history of Austria is one of warfare against invaders from the east, and the infidel Turks in particular. The originally Duchy was the eastern marches of the Holy Roman Empire (the Ostmark), and the defensive importance of Austria to the rest of Europe is immense. For nearly 250 years, the Ottoman Turks have hurled themselves against the bastion of Austria, reaching the gates of Vienna on more than one occasion. The last time was in 1683. Austrian bravery has kept them at bay, every time.


    After the bloodletting of the last century – the Thirty Years War – within the Holy Roman Empire, Austria is a leading power among “the Germanies”. Leopold I, the ruling Hapsburg, has brought peace and prosperity, and maintained a first-class military machine (in particular, the Austrians have mastered the tactics using light, irregular troops). This gives the Austrians the potential to become a truly great power, either within the borders of the old Empire, to the south in Italy, or to the east. This latter scheme requires the Turks to be persuaded – at sword point – that their destiny lies outside Europe. The Austrians also have much to be proud of in the arts, music and culture.


    Beyond their immediate borders, there are other matters for the Hapsburgs to consider. The Spanish branch of the family is now close to extinction, as Charles II has failed to produce an heir, among his other problems. Perhaps Spain should remain a part of Hapsburg domains, but this might lead to confrontation with France. And then, of course, there are the pan-Slavic, Christian Orthodox ambitions of the Russian Tsar to consider…


    Unsere zahlreichen User aus der Alpennation dürften sicherlich Interesse an den Habsburgern besitzen. Zwar werden Kolonien zu Beginn des Spieles keinerlei Rolle spielen, aber langweilig wird es definitiv nicht auf dem Balkan.

  • Österreich wird definitiv meine erste Wahl sein als zweites dann warscheinlich die Briten. Mit Österreich wird auch die Diplomatie wichtig sein man ist ja eigentlich nur von starken Feinden umgeben. Aber als erstes werde ich mich gegen die Osmanen wenden ich hoffe das man so Pluspunkte bei den christlichen Nationen kassiert.

  • Hier mal mein erster Erfahrungsbericht mit den Österreichern:


    Habe in den ersten Runden alle Einheiten aus den Städten zusammengesammelt und eine Invasion gegen die Türken gestartet. Man sollte in den ersten Runden wenig bis gar keine Gebäude oder Infrastruktur bauen, gegen die Osmanen kommt man ( leider ) ganz gut mit den Milizen zurande. Es gab seitens der Osmanen so gut wie keinen Widerstand. Wenn man es drauf anlegt, kann man nach maximal 10 Runden schon Istanbul einnehmen. In Runde 5 erklärte mir Venedig aus dem Nichts den Krieg, unternahm aber auch keine Anstalten, diese Kriegserklärung in einen echten Angriff umzusetzen. Hat man erst einmal den Balkan annektiert, hat man schon ein ordentliches Finanzpolster, um eine zweite Armee aufzustellen und sich Venedig einzuverleiben. Hierbei einen Angriff seitens der Venezianer provozieren, also die Belagerung aufrecht erhalten, dann ist Venedig recht schnell österreichisch. Um nach und nach die Vorherrschaft in der Adria zu sichern, empfiehlt es sich Triest zu einem Marinehafen auszubauen, alle anderen können Handelshäfen werden, aber eine starke Flotte ist absolut vonnöten, weil die Osmanen recht schnell alle Handelsrouten in der Ägäis blockieren. Deren Pötte sind aber recht schwach, außer Galeeren kommt da kaum was.


    Die neueroberten Gebiete auf dem Balkan sind recht mürrisch, da muslimisch. Man sollte also Kirchen bauen und die Missionare schön verteilen, um zumindest diverse Revolten auszuschliessen. Während ich also eine Armee im Süden ( Ecke Bulgarien ) stationiert habe, kann man die venezianische Invasionsarmee in den Norden verlegen, weil einem die Preussen recht schnell den Krieg erklären. Auch hier erst einmal ohne besonders aktiv zu werden. Sollte die Nordarmee aus Linieninfanterie und mindestens 4 Kanonen bestehen, kann ein Angriff auf Berlin in Erwägung gezogen werden, was ich dann auch getan habe. Schon nach einer Runde Belagerung machten die Preussen einen Ausfall und ich hatte eine ziemlich heftige Schlacht, die ich mit Hängen und Würgen für mich entscheiden konnte. Hierbei merkt man schon, daß die Preussen deutlich stärker sind als der Rest der europäischen Truppen, gerade was die Moral betraf. Deren Dragoner kamen von allen Seiten an die Flanken geprescht und hätte ich nicht 3 Generalseinheiten gehabt, hätte sich meine Linieninfanterie wohl nie gegen die wehren können.


    Nach Eroberung von Berlin / Brandenburg hatte ich 5 Runden lang mit preussischen Revolten zu kämpfen, dann hatten sich die Piefkes jedoch an die österreichische Vorherrschaft gewöhnt. Ich baute einen Marinehafen an der Ostsee, investierte in 8 Linienschiffe 6. Klasse und versenkte eine Galeerenflotte der Preussen. Jetzt war Ruhe im Karton und ich konnte endlich die Infrastruktur ausbauen. Mittlerweile kamen auch schon die Osmanen angekrochen und wollten Frieden, habe angenommen und auch im Süden war nun Ruhe. Die nächsten 10 Jahre wurde eifrigst in den Aufbau investiert und ich besitze zu diesem Moment drei volle Armeen. Eine an der Westgrenze und zwei im Osten als Schutz gegen die Polen. Ach ja: nachdem ich mich mit den Türken wieder lieb hatte, hatte ich meine Armee im Süden dazu verwandt, die Venezianer vom Peleponnes zu vertreiben, Fraktion ausgelöscht.


    Da aber Totel War ohne Schlachten recht eintönig ist, ich auch noch keine Handelsposten in der großen weiten Welt besetzt habe, habe ich Polen angegriffen, einmal im Norden auf Stettin und einmal im Süden in Iasi. Die Polen waren recht einfach zu besiegen, da sie jedoch mit den Russen verbündet waren, kamen die denen zu Hilfe und schickten in einer Tour Truppen von Kiev bis an meine Ostgrenze. Hier hat mich die KI sehr überrascht, denn ich konnte während dieser Eroberungsphase gegen die Polen kaum Angriffe gegen sie alleine durchführen, immer wieder gesellte sich eine russische Armee zur Verstärkung dazu. Die nervenden Ein-Mann-Trupps, die mein Hinterland verwüsteten, hatte ich ja schon geschildert. Da die Preussen meinen Angriff auf Warschau dazu nutzten, das unbesetzte Stettin zu besetzen, habe ich dann beschlossen, die Piefkes ein für alle mal aus Europa zu entsorgen. Also die Armee aus Warschau mit viel Risiko abgezogen ( Polen kamen nicht zurück und nutzten die Chance ) und Königsberg besetzt -> zweite Nation eliminiert.


    Jetzt stehe ich im Jahr 1740 und meine Nordgrenze ist Warschau / Kurland, im Süden bin ich kurz vor Kiev. Nebenbei das eine oder andere Geplänkel auf dem Schwarzen Meer, aber nichts ernst zu nehmendes. Habe diese Gefechte dazu genutzt, ein wenig an meiner Taktik mit den Schiffen zu feilschen und das Entern zu Üben. Bin die bei weitem stärkste Militärmacht und werde mich die nächsten Jahre mit der Bewachung meiner Grenzen, dem Ausbau der Infrastruktur und dem Forschen beschäftigen. Geld ist reichlich da auch wenn ich keine großen Handelsrouten nach Indien habe. Es kommen ca. 13.000 / Runde rein, was dicke reicht. Meine Verbündeten sind im Moment Schweden, England, Holland und die Perser. Meine Feinde die Russen, Polen und die Sachsen.
    Fazit: die Kampagne macht Spaß und Schlachten an den Grenzen nutze ich im Moment nur, um ein wenig an meiner Taktik zu feilschen und die Graphik zu bewundern und um neu erforschte, militärische Gimmicks zu nutzen.

  • Interessant Mogges,


    wenn ich Österreich spiele, versuche ich zuerst Linieninfantrie auszuheben. Österreich hat nur 2 Reigimenter, dann einen Angriff auf Venedig, Italienische Staaten, dann erklärt mir auch Genua den Krieg und ich erobere Genua, blos die Flotte macht mir zu schaffen, die blockiert sofort Triest. Genua hat aber noch Corsika.
    Aber was baust du an Kirchen? Ich kann doch nur Jesuitenschulen bauen.

  • Also die italienischen Kleinstaaten habe ich außer Venedig nicht angefaßt, die tun mir auch nix.


    Was ich an Kirchen baue, keine Ahnung? Gibt ja sowieso nur eine Sorte, wird wohl eine katholische sein, oder? Habe 10 Missionare auf dem Balkan und vor Istanbul, um den muslimischen Einfluß zu drücken, mittlerweile steht es 50:50, ist in Polen nicht nötig, da erzkatholisch.


    Bzgl. der genuesischen Flotte: hab doch mal ne ordentliche Anzahl an Linienschiffen aus, 6. Klasse aufwärts. Und wenn Genua Deinen Hafen besetzt, einfach mit ner Miliz einmarschieren, dann verschwinden die wieder. Die blockieren dann zwar immer noch, aber Du kannst zumindest rüsten. Wenn Du genug zusammen hast, versenk die Genuesen.

  • Ja das mach ich ja, aber blockieren können die auch ohne den Hafen zu besetzen. Naja die italienischen Kleinstaaten waren halt leichte Beute. Ich lass Savoyen in ruhe...die mag ich irgendwie.
    Mal eine andere Frage, hat jemand die Zusammenstellung eines Regiments, des 18. Jahrhunderts von Preußen, Österreich, Bayern, Großbrittannien,Frankreich,Rußland usw? Ich find meine Unterlagen nicht mehr.

  • Ja das mach ich ja, aber blockieren können die auch ohne den Hafen zu besetzen.


    Ja, aber es ist ein Unterschied, ob der Gegner besetzt oder nur blockiert. In Fall 1) verlierst Du Handelseinnahmen, sofern es sich um einen Handelshafen handelt und Du kannst selber keine Schiffe bauen. In Fall 2) hast Du zwar auch keine Einnahmen, kannst aber parallel zur Blockade rüsten, bis Du stark genug bist, die Blockade aufzuheben.


    Das hätte man auch eleganter lösen können meiner Meinung nach. Zum Beispiel hätte man Truppen in den Hafen einmarschieren lassen können und der Gegner wären dann die Matrosen der Blockade-Schiffe. Ein Geballer an den Kais hätte ich mir spaßig vorgestellt.

  • Ich finde dass Österreich Spaß macht, man muss nur aufpassen wenn man es so macht wie ich. Mein Reich erstreckt sich von Berlin, der Grenze zu Russland, über Griechenland und den Balkan, Norditalien, durch Anatolien und dem Heiligen Land bis nach Ägypten. Desweiteren geht es durch Persien durch und mein Heer steht vor den frenzen Indiens. Ich habe verdammt viel Forschung und Schulen und genau da liegt das Problem, hier passt nix zusammen! Absolute Monarchie und Aufklärung passt sowieso nicht aber dann kommt noch die enorme Dehnung des Reiches und der riesige Anteil an muslimischer Bevölkerung. Wenn ich nicht bald auf Republik umschalte (und ich hab immer noch net gerafft wie es geht) zerfällt mein Reich an Rebellionen und in Persien hab ich wirklich alle Hände voll zu tun bevor ich mich in Indien breitmachen kann. Ich weiss, das ist bescheuert sein Reich so aufzubauen nur ich fands ziemlich lustig so einen auf österreichischen Alexander zu machen :D

  • Ich abe jetzt einmal alle Fraktionen durchprobiert und ich muss sagen, das es mit Österreich am einfachsten ist. Die ganzen kleindeutschen Staaten wirken wie ein Schild gegen den westen, da man mit ihnen verbündet ist und so kann man in aller Ruhe gegen die türkischen Bastionen anrennen ohne eine Französische oder Spanische Invasion zu fürchten.


    Mir gehören schon alle Balkanländer plus ein Drittel Polens!

  • Stimmt leider. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl hat man nach knapp 20 Runden Istanbul und kann die Füße hochlegen. Ein wenig Stress mit dem falschen Glauben bekommt man ganz gut mit Kirchen in den Griff. Aber unter´m Strich ist Österreich wirklich sehr einfach, wenn man sich die Polen erst relativ spät zur Brust nimmt und die Preussen Geschichte sind.

  • Die Preußen sind schon entschieden stärkere Gegner. Während mein bester General Prinz Eugen in Istanbul mit türkischen Rebellionen zu kämpfen hat, haben diese deutschen Hunde doch tatsächlich Schlesien eingenommen! Wegen diesem Frevel gab es eine kleine Planänderung für eine Armee, die eigentlich Königsberg erobern sollte. Hoffentlich gibt Istanbul bald Ruhe, da ich wegen der dauernden Rebellionen immer noch nicht nach Griechenland konnte und da immer noch die Osmanen herrschen.

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