Fraktion | Preußen

  • Moin zusammen


    Ich habe lange Zeit nicht mehr ETW gespielt. Aber jetzt wurde ich auf eine Startstrategie für Preußen aufmerksam gemacht, die eine sehr schnelle konsolidierung und Expansion erlaubt. Als ich es erzählt bekam, konnte ich es nicht glauben und habe es erfolgreich ausprobiert.


    Es funktioniert gang ausgezeichnet! So hervorragend, dass ich eher abrate dem exellenten Guide vollkommen zu folgen. Innerhalb von 4 Turns hat man sich eine Machtbasis gesichert, bei der es schwer fallen dürfte bei vernünftiger Fortführung nicht ein beachtliches Imperium aufbauen zu können.
    Aber ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken. Es mag auch sein, dass jemand Anderes diese Strategie schon einmal hier beschrieben hat. Werft einmal einen Blick drauf, es lohnt sich wirklich:


    A Guide to Prussia - Page 7 - Total War Center Forums


    Im Weiteren sollte man darauf achten sich erstmal im Osten und Norden zu konsolidieren. Inzwischen kann man Deutschland weitgehend ignorieren, die Kleinstaaten halten einem den Rücken frei.
    Die übliche Taktik eine gefährliche Macht in einen Krieg zu ziehen ist deren diplomatisch isoliertem Verbündeten den Krieg zu erklären. Auch bisherige Verbündete erklären einem dann (wunschgemäß) meist den Krieg. Bei mir etwa verbündete sich Hannover mit Dänemark und als ich Dänemark angriff, konnte ich Hannover einsacken, ohne mit deren Verbündeten (etwa England und Holland) in die Haare zu kommen. Ähnlich läuft das dann mit dem großen Rivalen der Preußen in Deutschland: Den Österreichern. Viel Vergnügen!


    Ach und wer unbedingt Kolonien haben will, kann ja am Anfang gleich den Maissur den Krieg erklären, damit man später dann in Indien einen Fuß in der Tür hat. Indien ist meist das ertragreichste Gebiet im Spiel. Außerdem kann man die lästigen Marathen dort vernichten, die sonst später im Spiel so widerlich stark werden.

  • Tja, da bin ich ganz von allein drauf gekommen: Fraktion | Preußen
    :D


    Erst Bündnis mit Polen-Litauen und Russland, damit man in Ruhe Österreich platt machen kann und dann das Land stabilisieren und aufbauen, sodass man genug Geld hat, um Armeen aus zu heben, die mal alles einfach überrollen.


    Das kam dann am Ende der Kampagne (1799) heraus:
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    Zu beachten, weil man das nicht so gut sieht: Die Karibik gehört mir. :)

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • @Franky: Da geht aber noch mehr! Wenn man sich die Russen fürn Schluss aufhebt gehts viel schneller! Ich hab zuerst n Bündnis mit Russland erreicht und mir dann über Sachsen nen Krieg mit Polen geholt, die ich mir auch geschnappt hab, dabei isses wichtig Warschau so früh wie mögöichzu holen, weil des sons zu lange die Truppen da als Garnision braucht. Danach bin cih schön in Österreich einmarschiert, das is sehr rentabel, da Wien viel geld liefert. Danach hatt ich so viel Geld, dass ich bisschen übermütig geworden bin und ohne auf Bündnisse zu achten in Deutschland einmarschiert bin, da hatt ich fluchs mal Krieg mit Dänemark und Frankreich! Die warn aber recht Passiv und anderweitig beschäftigt, da die Dänen sich mit den Schwedern gebasht ham und Frankreich mit Spanien im Krieg lag, ich bin also gemütlich durchmarschiert und hab gleich noch Dänemark eingesackt. Bei den Technologien hab ich bloß Kartätschen, Utilitarismus, das zweite Bayonett und den halben Agrarzweig erforscht, dadurch hatt ich viele Städte=viel Geld, besonders für die Balkanterritorien von Österreich war des n schub. (des war so Runde 40 rum)



    Frankreich hab ich dann mit 3 Fullis überrannt (eins aus Süddeutschland, eins aus Norddeutschland und eins aus Dänemark), die warn also weg vom Fenster. Wegen meim aggressiven Vorgehn hatt ich aber auch noch Krieg mit England, also gleich weiter mit ner Schaluppe schnell in den unbesetzten Hafen und London geholt, der Rest war dann Formalität. Mit den Neuen Häfen hab ich dann ne Amerikaexpedition gestartet, aber noch bevor die da war hat mir Spanien den Krieg erklärt, also hab ich denen erstmal mit nur eim Fully eingeheitzt, dadurch hatt ich zwar spanien aber des reicht ja bei denen nicht, also bin ich erstmal in Italien einmarschiert, des leif so nebenbei, genauso wie Amerika, wenn frankreich und England erstmal weg sind giebts da kein Wiederstand mehr...


    Runde 58: Dass Schweden mir dann aber den Krieg erklärt hätt ich nicht erwartet, die ham mit zwischenzeitlich Dänemark und Königberg weggeschnappt und mich ordentlich Handelseinnahmen gekostet! Des hat ihnen aber wenig gebracht, 5 Runden später stand ich denen mit 2 Fullys gegenüber und bin dann gegen runde 70 in Norwegen und Finnland einmarschiert -> Schweden KO


    Ansonsten sahs dank recht vieler Armeen trotz immenser Steuereinnahmen und stetig Wachsenden Handelseinnahmen(Amerika) in den Kassen recht klamm aus, Ich mein bei 7 Fullys in Runde 70. ..


    ca, Runde 80 war dann Italien mein, der Handel mit Russland und den Osmanen hat geblüht und ich hab jede Runde etwa 40000 in Industreibetriebe gesteckt, in Europa hatte ich nurnoch 2 Fullys Rumstehn, damit die Russen und Osmanen Ruhig bleiben. Amerika war fast komplett meins und in Cadiz wurde die erste ernstzunehmende Flotte gebaut.


    Bis Runde 100 hab ich so weitergemacht, Plantagen und Industrie ausgebaut, etc. Dann hab ich mit den Vorbereitungen für die Indieninvasion begonnen, letztenendes Traf der erste Fully aber erst 1760 in Maissur ein. in den nächsten 10Jahren kamen dann nochmal 6Fullys aus Europa und die zwei aus Amerika, die da endlcih fertig waren! Aber trotz den neun Fullys ham sich die Marathen ziemlich gewehrt, ich kämpf aber auch ncih gern gegen die, weil die so blöde Nahkämpfer ham, die sich garnich mit Kartätschen abballern lassen....


    Runde 160: Marathen vernichtet, Persien überrant, meine Armeen stehen in Dagestan und Istanbul (ja, die Osmanen mussten auch irgendwann mal weg und da hat sich ein 2-Fronten Krieg einfach angeboten!
    Dann noch mit nem Fully aus Italien nach Kairo übergesetzt und die waren auch weg, danch war Russland nurnoch formsache, die hab ich von allen seiten überrant, am ende wars Weltherrschaft nach 180 Runden :D


    Beweisscreen hab ich leider kein mehr, da ich die Kampagne gespielt hab als 1.5 grade raus war. Aber Russland früh anzugreifen halt ich für blödsinn, da man allen 20 Runden braucht um in des doofe Hinterland zu kommen, ich hab die mal mit den Schweden gleich zu beginn niedergemacht, da hab ich 40 runden gebracuht bis im Kaukasus war, da erreicht man im Westen mehr, da liegt ja eine reiche Provinz an der anderen!

  • Wie soll ich mir die Russen bis zum Schluss aufheben, die waren schon durch Polen-Litauen fast von der Weltkarte, nur noch ein paar Dörfer am Rand...

    Zitat

    Danach habe ich sehr viele Armeen im Osten versammelt und habe Sachsen und Polen-Litauen(das halb Russland besaß und Teile des Osmanischen Reichs) und habe dieses innerhalb von wenigen Jahren ausgelöscht.


    Und ich habe ja auch nicht hektisch gespielt, sondern schon mal Armeen mehrere Runden einfach an der Grenze stehen lassen. Bisschen zurücklehnen ist nämlich auch schön.


    Und eine Ostfront, als ich die Europakarte, also auch nahen Osten, eingenommen hatte, wollte ich irgendwie nicht eröffnen. Die Marathen hatten da Persien auch eingenommen. Diese ÄInder waren mir sympathisch. Mit denen habe ich schon 4 unterschiedliche Kampagnen gespielt. ^^ Größenwahnsinnig war ich da nicht.


    Hattest du Demokratie oder Monarchie?

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  • Monarchie bis zum Schluss, eigentlich wollt ich bei dem Spiel nur schaun ob ich den Powerstart den ich in 1.0 noch hingekriegt hab in 1.5 immernoch machen kann, hab dann aber ne ganze Kampagne gerusht^^


    Pause hab ich nur eben zwischen Runde 80 und 100 gemacht, danach hatt ich so viel Geld, ich hätt auch mit 30 Fullys in Indien einmarschiern können :D


    Und eben diese Russischen Randprovinzen, Nordafrika, New Mexico, island oder die blöde Provinz von den Prärieindianern sind so sachen, wo ichs mir zweimal überleg ob ich da einmarschier, weil die einfach nix bringen, ewig weit weg sin und dann auch noch ne niedrige ordnung haben >.<

  • Tja, da bin ich ganz von allein drauf gekommen: Fraktion | Preußen
    :D


    Erst Bündnis mit Polen-Litauen und Russland, damit man in Ruhe Österreich platt machen kann und dann das Land stabilisieren und aufbauen, sodass man genug Geld hat, um Armeen aus zu heben, die mal alles einfach überrollen.


    Gute Arbeit. Aber die von mir verlinkte Strategie ist eine völlig andere! Hier wird zuerst Sachsen/Polen um fast jeden Preis niedergemacht. Polen ist am Anfang relativ schwach, hat aber als konstitutionelle Monarchie durchaus das Potential zu einer dominierenden Macht. Das hat es bei mir in einigen Kampagnen schon bewiesen (etwa wenn ich als Spanier oder Brite gespielt habe). In diesen Fällen räumt die KI-Preußen häufig in Deutschland auf, nachdem sie gute Eröffnungszüge gegen Polen und Österreich hingelegt hatten. Am Ende stand Polen dann einige Male am Rhein oder in Italien, einmal sogar in Frankreich und zwar Flächendeckend!


    Ich finde die Strategie Polen erst zu eliminieren sehr gut, denn das Land im Osten hat viel Potential, muss aber erst entwickelt werden. Militärisch sind die Polen dann keine Herausforderung und über Kurland kommt dann fast zwangsläufig ein Konflikt mit Schweden und/oder Russland. Aber das geht schon über die 4-Zug-Eröffnungsstrategie von Slaist hinaus. Einiges von seiner Vorgehensweise hatte ich auch von alleine herausbekommen, war aber weniger aggressiv als er. In seinen knapp 4 Turns erobert man Sachsen, Westpreußen, Polen und Litauen und schwächt Polen als Militärmacht so stark, dass es sich niemals mehr erholen sollte! Und das sollte man auch nicht mehr zulassen!

  • ja Polen ist zwangsweise immer das erste Opfer, weils einfach im Weg ist und zu beginn extrem schwach! Das Aggressive Vorgehn ist nötig, damit man die Ordnung wieder unter kontrolle hat bevor man von jemand anderem angegriffen wird!

  • ja Polen ist zwangsweise immer das erste Opfer, weils einfach im Weg ist und zu beginn extrem schwach! Das Aggressive Vorgehn ist nötig, damit man die Ordnung wieder unter kontrolle hat bevor man von jemand anderem angegriffen wird!


    Genau :wink:
    Und genau das ist die Rush-Strategie von Slaist, die ich verlinkt habe als Einstieg. Danach habe ich es ruhiger angegangen.


    Man muss sich nicht gegen Russland wenden und hat dann eine recht sichere Ostgrenze. Man kann sich auch leicht mit Russland verbünden, aber das wollte ich nicht. Vor allem, nachdem sich Russland und Schweden nachhaltig gegenseitig geschwächt hatten. Mir wäre ein Bündnis mit Schweden recht gelegen gewesen, aber die erklären einem immer den Krieg. Gegen Russland nutzte ich Kurland als Hebel, das sich nach dem Untergang Polens mit ihnen verbündet hatte. Kurland expandierte bei mir stark und eroberte von den Schweden (die zeitweilig Moskau erobert hatten) das Baltikum mit St. Petersburg. Da habe ich sei angegriffen (= Krieg mit Russland), obwohl Schweden mit mir im Krieg war. So konzentrierte ich mich auf Kurland und die Eröffnung gegen Russland. Zwischenzeitlich erholte sich Schweden und der Kampf in Skandinavien war hart gegen diverse Fullstacks der Nordländer. Dass es Schweden niemals erfolgreich versucht hat Dänemark zu erobern (passiert sonst immer), konnte ich recht beruhigt sein, da die dänischen Schiffe den Belt meistens beherrschen konnten. Im Moment fege ich die Restrussen gaanz langsam auf und habe Dänemark (Hannover sprang ihnen bei) und Hannover weggeblitzt. Nun muss ich mich um Frankreich kümmern (seit langem im Krieg ohne Schlachten), denn die Bayern beherrschen Württemberg und das Elsass und haben die fortschrittlichsten Armeen überhaupt in Frankreich stehen. Das gönne ich ihnen nicht.


    Aber zurück im Text: Gegen Russland ist es wichtig relativ schnell die Ukraine und Moskau, sowie die Krim zu erobern, danach kann man sich Zeit lassen und der Zar entwickelt für mich seine Restländer. Auf diese Weise habe ich ihn 3 Residenzstädte nach Moskau entwickeln lassen. Denn da aggressiv zu bleiben lohnt sich nicht, wie Timeudeos in Beitrag #127 zu Recht sagt. Eine Kavallerie-Armee und reitende Ari reicht meist um sie in Schach zu halten (schnell!), denn die Entfernungen sind sehr groß.
    Gegen Schweden sieht es anders aus. Die nerven gerne mit Kriegsschiffen. Also habe ich es wie Alexander der Große in der Antike gemacht, der gegen die überlegenen Flotten der Perser keine Handhabe hatte. Er schlug sie indirekt, indem er all ihre Basen entlang des Mittelmeeres mit seiner Armee wegschnappte. Darum ist der Makedonier in der Antike ja auch über Syrien und Ägypten erst marschiert, ehe er sich gegen die Kernprovinzen der Perser wendete. Als Letztes eroberte ich Schweden selbst und seither gibt es diese Nation nicht mehr. Nun, nachdem ich auch Dänemark/Hannover habe werde ich erst nennenswerte Präsenz auf den Meeren zeigen. Bislang habe ich mehr in Armee und wirtschaftlichen Ausbau gesteckt. Mittleres Ziel von mir ist es nach Indien zu gehen (wie gesagt mit Maissur als Trittbrett). Österreich fürchte ich nicht und bleibe mit ihnen verbündet. Sie stagnieren und nutzen ihre Armeen zur Verteidigung der Württemberger & Niederländer ab - bisher zum Vorteil der Bayern! Sobald ich Lust habe gegen sie anzutreten gibt es genug kleine Ösi-Verbündete, über die ich ihnen diplomatisch sauber an den Kragen kann. Bin halt ein Saubermann :teufel2:


    @Indien:
    Deutschland zu einen ist mir vorerst zweitrangig. Indien ist ein harter Gegner (in anderen Kampagnen gewesen). Gegen sie kann man nur gut bestehen, wenn man ihren Handel frühzeitig abwürgt. Dazu bedarf es einer starken Flotte und als Eroberungsziele die Küstenprovinzen. Das ist dann auch ein Stoß in die Weichteile der Inder, da ihre Kernarmeen zu diesem Zeitpunkt bereits an den Grenzen Europas stehen und (in anderen Kampagnen) auch schon mal in Amerika aufgetaucht sind.

  • Also Preussen fand ich schon immer eine der einfachsten Nationen, seit den Patches ist es nichtmehr ganz so extrem, aber immernoch recht leicht. Die Inder fand ich eigentlich schon immer recht stark, das einzige was da geholfen hat war den Mogulen die Rosatechs zu schenken, die ham dann revolutioniert und länger durchgehalten, denn wenn die Marathen noch mit den Mogulen beschäftigt sind wenn man Indien angreift, kann man denen bequem in den Rücken fallen und sie Auslöschen, bevor die sich bis nach Punjab ausbreiten, man muss also nicht die ganzen Plündernden Miniarmeen angreifen, die gehn mir immer gehörig auf den Sack.


    @Schweden: Ja die greifen ein immer an, egal was passiert mein Bündnis mit denen hat recht lange gehalt, da die immer mit den Russen beschäftigt waren aber keine Seite irgendwelche Erfolge erziehlt hat. Schweden zu erobern lohnt sich finanziell aber, da die Baltikumprovinzen ganz ordentlich sind und Schweden selber richtig kohle giebt!

  • Meine Strategie war auch Blitzkrieg...:P


    Aber ich habe Polen erst spät angegriffen. Ich war mit denen verbündet bis ich den ganzen Westen Europas hatte. Ich fande Polen als Preußen-Spieler richtig nervig und so schwach nun auch nicht (kann vielleicht an der Version gelegen haben), jedenfalls mein Eindruck. Polen sollte da für mich den Schutz gegen Ost-Südost bilden, damit ich keinen Zwei-Frontenkrieg habe, was ich wahrscheinlich trotzdem gewonnen hätte. ^^

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  • Also spätestens wenn man mal mit Polen gespielt hat merkt man wie angreifbar man ist. Westpreussen ist am anfang Unhaltbar, nur Königsberg ist angreifbar und man hat viele unterentwickelte Provinzen, kann nur 2linienbattalione pro Runde produzieren und das Geld ist knapp, wenn man also Polen von Runde 0 an angreift und ihnen vorallem schnell Warschau wegnimmt können die bis Runde 3 nur Miliz rekrutieren und haben praktisch 0 Geld, die sind absolut fertig dann, war glaub in jeder Version so. In 1.0 kam halt immer noch dazu dass die Industrie noch mehr Geld gegeben hat und dass es diese Einkommensbremse nicht gab, die automatisch die Steuereinnahmen gesenkt hat, wenn man zu viel Geld hat, mein voll ausgebautes Berlin Hat in 1.0 noch 10000 Steuern gebracht, bei nem Wohlstand von 22000, weil man einfach 40% Steuern hatte, mittlerweite geht die Besteuerung aber iwie wegen "Verwaltungskosten" oder so runter wenn man viele Provinzen hat, das sorgt dafür dass man nicht ganz so im Geld schwimmt später!

  • Also ich habe da nur mal kurz reingeschaut und wollte gar nicht erst anfangen, mit denen zu spielen. Mir kamen aber die Polen KI-gesteuert trotzdem richtig stark vor.

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  • Also ich habe da nur mal kurz reingeschaut und wollte gar nicht erst anfangen, mit denen zu spielen. Mir kamen aber die Polen KI-gesteuert trotzdem richtig stark vor.


    Wenn Polen etwas Luft bekommt, können die richtig stark werden. Vor allem solange das Bündnis mit Russland von denen hält und vor allem:
    So lange sich Preußen und Österreich gegenseitig den Lebenssaft abbashen!


    Durch die konstitutionelle Monarchie hat Polen durchaus Potential, wenn es etwas Ruhe bekommt sich zu entwickeln. Ruhe, die man ihnen als Preußen unter keinen Umständen lassen sollte. Darum ist die Vernichtung Polens erstes Gebot. Bei der von mir verwiesenen Strategie bekommt Polen schon in Runde 1 das meiste genommen, das es zum Überleben und Wachsen braucht. Man kann sich danach auch Zeit lassen. Dann bauen die Polen für einen noch Residenzen (Paläste) aus. Besonders, wenn man die Städte belagert, so dass sie nicht in Militär investieren können und ihr Geld in die Infrastruktur stecken. Ich mach dergleichen öfters - bei diversen Gegnern, wenn ich mir Zeit lassen kann oder irgendwie sonst abwarten will.
    Ansonsten hatte ich einige Games, wo ich selbst woanders saß und Polen als KI-Macht nicht nur Osteuropa beherrscht hatte...

  • Ich habe damals auf auf schwer es mit Preußen geschafft.
    Ich habe zu erst Stockholm eingenommen und die anderen Provinzen von Schweden und dann bin ich über Russland hergefallen. Sollte nur aufpassen das Polen und Österreich einem nicht den Krieg erklärt(weil die Truppen mit Schweden und dann Russland beschäftigt sind), obwohl Österreich kann einem den Krieg erklären die sind sowieso beschäftig mit Polen und Berlin einzunehmen was die Österreicher bei mir versucht haben ist sehr schwierig.

  • Ich hab mal Preußen auf Schwer und in der späten Kampagne angespielt. 10 Runden habe ich bis jetzt und ich weiß nicht wie ich langsam aufbauen soll mit denen.
    1. Runde: Polen-Litauen erklärt mir den Krieg. Ich nehme Wahrschau ein, verhandle nen Frieden und schenke die Provinz Österreich.
    2. Runde: Sachsen erklärt mir den Krieg. Hab sie ausgelöscht.
    5. Runde: Bayern erklärt mir den Krieg. Leider ist Österreich schneller als ich und bekommt die Provinz.
    8. Runde: Westfalen erklärt mir den Krieg.


    Sowas hab ich noch nie erlebt. Ich bin ungewollt nur am rushen und meine Taktik mit dem langsamen Aufbauen funktioniert hier überhaupt nicht. :jaeger:

  • Das man in der ersten Runde schnell eine Provinz von Österreich einnehmen kann ist mir schon klar, ich dachte nur er meinte die Provinz Wien, weil die etwas weiter unten ist.
    Ich würde lieber Anfangs nur Polen in ruhe lassen, weil Polen und Österreich sich bekriegen und sie somit beschäftigt genug sind um noch gegen Preußen effektiv zu agieren.

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