CA, wo segelst Du hin?

  • Mh.....


    Ich erinnere mich schwach irgendwo gelesen zu haben, dass Medieval 2 und ETW parallel entwickelt wurden. SEGA in Australien entwickelte M2TW und CA werkelte in der Zeit bereits an ETW. Ich glaubte dieser Vorgang würde sich demnächst wiederholen und SEGA arbeitet entgegen der letzten Info, bereits an den Nachfolger von ETW! :confused: Gut vielleicht tun sie das auch, nur eben mit einer Handvoll Entwickler im kleinsten Kämmerchen.... :)


    Wie Sega in Austrailien?


    Das Team in Austrailien gehört zu Creative Assembly.
    Dieses gab es schon bevor Sega Creative Assembly aufgekauft hat.


    Und ja Preton ETW und Medieval 2 wurden parallel angefertigt.
    Hab ich im Post oben schon angedeutet, wenn man weiß das Empire schon vier Jahre entwickelt wird.
    Das Team in Austrailien hat nur die Vorführungsarbeiten übernommen. Die großen neuen Sprünge kommen aus dem englischem Team.


    Eigentlich dachte ich sollte sich dieser Vorgang jetzt wiederholen.
    Aber das Team in Australien ist nun durch dieses Konsolenspiel besetzt und kann nicht den Nachfolger oder ein Addon zu Empire entwickeln.
    Also bleibt die Arbeit bei dem Team in Angland hängen und sie können sich nicht auf den nächsten großen Sprung in der Total War Serie vorbereiten oder draufhin arbeiten. Mein Vermutung.


    Wobei ja das Konsolenspiel auch noch 2009 rauskommen soll...also bliebt noch genug Luft.


    Aber merken Australien ist das Team was immer am Nachfolger arbeitte und Team England macht die neuen Sachen.
    Wie sagte ein Entwickler: Zwei Spiele auf gleicher Engine und dann neue Engine und wieder zwei Spiele.

  • Ja bleibt wohl zu befürchten das TW-Spiele nun etwas länger auf sich warten lassen könnten. Doch ich glaube schon das auch in Australien erste Vorbereitungen für ein künftiges Spiel laufen. Doch wohlmöglich hat CA in England auch zuwachs bekommen und holte sich mit ETW ausreichend Leute ins Boot, um selbst schon längst an dem Nachfolger von ETW zu arbeiten.

  • Ich glaube nicht das dieses Konzept der zwei Teams dadurch in Gefahr ist, CA hat ja schon früher, seit es zwei Teams gibt, "zwischendurch" Konsolenspiele entwickelt, sie scheinen also genug Kapazitäten zu haben, was ich recht beeindruckend finde, das haben nur wenige Entwickler, wie z.B. Blizzard.
    Und SEGA kann ja schlecht das gesamte Geld aus einem Spiel einstecken, je nachdem wie die Verträge aussehen sicher einiges, aber für CA fällt sicher auch noch genug ab, sonst würde sich dieses System von Publisher und Entwickler ja nicht lohnen ;)


    @Filius: Das sind ja mal gute Nachrichten, ich hoffe sie stimmen :)

  • Ich habe seit Ewigkeiten Empires nicht mehr angepackt. Ich habe zwar schon Interesse es noch mal zu probieren, aber die Anfangserfahrung mit Empires haben meine Motiviation nicht gerade gesteigert. Für Medieval II gab es noch große 2 Patches, für Empires gibt es jetzt schon den fünften und mehr sind nicht ausgeschlossen, oder?


    Die Totalwar-Reihe hatte bei mir den Charme, dass der aktuelle Titel durch Mods ständig in der Entwicklung war und es immer neue Projekte (Mods) gab, die das Spiel aus verschiedenen Richtungen für einen interessant gemacht haben. Das fehlt mir bei Empires. Es gibt soweit ich weiß kein groß angelegtes deutschsprachiges Modprojekt (wie von Adorno, Rheumafuzzy oder repman).


    Der zweite oder dritte Patch hat Empires noch gut getan, da Verträge wirklich hielten. In der aktuellen Version ist der Titel wirklich Programm: "TotalWar". Es macht einfach keinen Spaß nach 5 Runden mit der halben Welt im Krieg zu sein. Wofür braucht man da noch Diplomatie.


    So gut ich Steam finde (leichte Updates), die nicht sehr einfache Modifizierbarkeit von Empires hat für mich einen wesentlichen Bestandteil der TotalWar-Serie vernichtet. Auf den nächsen Titel werde ich wohl verzichten (wenn es sich nicht wieder in Richtung Medieval II, im Punkte Modifizierbarkeit, bewegt).

  • Ich denke, es wird bei Steam oder einer ähnlichen Platform bleiben. Man möchte sich nicht die Möglichkeit nehmen lassen, Zusatzinhalte zu verkaufen. Die Moddinggemeinschaft würde dies "zerstören", insofern blicke ich da auch recht pessimistisch in die Zukunft. Solange CA Bestandteil von SEGA ist, wird sich nichts ändern. Ich denke, wir werden uns von dem Gedanken verabschieden müssen, daß zu jedem Titel 100 unterschiedliche Mods existieren, die die Reihe am Laufen halten.

  • Ich denke, es wird bei Steam oder einer ähnlichen Platform bleiben. Man möchte sich nicht die Möglichkeit nehmen lassen, Zusatzinhalte zu verkaufen. Die Moddinggemeinschaft würde dies "zerstören", insofern blicke ich da auch recht pessimistisch in die Zukunft. Solange CA Bestandteil von SEGA ist, wird sich nichts ändern. Ich denke, wir werden uns von dem Gedanken verabschieden müssen, daß zu jedem Titel 100 unterschiedliche Mods existieren, die die Reihe am Laufen halten.


    Was hat denn das mit Steam zu tun, dass es nur so weinige Mods gibt?
    Schau dir mal Half Life an, da kommen teilweise komplett neue Spiele heraus und es gibt dutzende von Modifikationen.
    Die Engine von Empire ist dafür nicht geeignte. Mit Medieavl II hat man eine optisch ansprechend Grafik und eine Menge Erfahrung, warum sollte man da jetzt auf einen Titel umsteigen, mit dem es so gut wie keine Erfahrung gibt und auch noch den zeitlichen Rahmen stark einschränkt (eine Antike Mod dürfte z.Bsp. schwer zu realisieren sein, da es an vielen Funktion fehlt).
    Bei Medieval ist das eine gute Mischung. Man hat auf der einen Seite Schießpulver für modernere Szenarien und natürlich den klassischen Nahkampf, womit man auch ältere Szenarien abdecken kann.

  • Ich denke, es wird bei Steam oder einer ähnlichen Platform bleiben. Man möchte sich nicht die Möglichkeit nehmen lassen, Zusatzinhalte zu verkaufen. Die Moddinggemeinschaft würde dies "zerstören", insofern blicke ich da auch recht pessimistisch in die Zukunft. Solange CA Bestandteil von SEGA ist, wird sich nichts ändern. Ich denke, wir werden uns von dem Gedanken verabschieden müssen, daß zu jedem Titel 100 unterschiedliche Mods existieren, die die Reihe am Laufen halten.

    Ich blicke leider ähnlich pessimistisch in die TotalWar-Zukunft, die Hoffnung stirbt bekanntlich aber immer zuletzt. Steam hat wirklich den Vorteil, dass man leicht Zusatzpackete/Patches an den Kunden bringen/verkaufen kann. Kurz die Kriditkarte gezückt und schon kann der Download beginnen. Es müssen keine DVD´s gepresst werden und sogar am Sonntag kann ich mir es kaufen. Ist doch wirklich eine Bereicherung.


    Der Nachteil überwiegt leider, da durch neue Komponenten im Spiel es sehr schwer ist, eine einheitliche Mod zu entwickeln, da sich ständig wieder was ändert: Neue Einheiten hier, neue DLC usw. Da kann kein Modder hinterkommen.

  • Was hat denn das mit Steam zu tun, dass es nur so weinige Mods gibt?

    Steam als Platform, die neuen Inhalte zu verkaufen. Patches oder Zusatzeinheiten als normaler Download wäre zu leicht kopierbar und würden in kürzester Zeit in der Community kursieren. Steam ist doch ein ideales Tool, um Sachen an den Mann zu bringen und damit Geld zu verdienen. Man hat sich anscheinend entschlossen, die Modbarkeit einzuschränken, aus dem Grund, daß sich Interessierte nun die meisten Zusatzgimmicks kaufen müssen und nicht umsonst von anderen bekommen.

  • Das kannst du dann aber nicht auf Steam schieben, sondern musst SEGA in die Verantwortung stellen, die ja immer wieder Hauseigene Mini Mods zum Verkauf anbietet (Warpath).
    Steam wird nur zum Verkauf benutzt, wie do schon sagst. Wahrscheinlich würde sich kaum ein Schwein Warpath besorgen, wenn es in einem DVD Regal liegen würden, da man es ja noch nichtmal als Addon bezeichnen könnte.
    Das ist dann aber wieder der User gefragt. Je mehr Leute, sich solche Sachen kaufen, desto mehr wird erscheinen.
    Würde man Warpath boykottieren, würde SEGA es sich zweimal überlegen, ob sie nochmal Geld in die Entwicklung solcher Sachen steckt.

  • Es gibt ja zumindest im englischsprachigen Raum schon ein paar Mods, die aber bis auf Gameplay und Skins noch nicht wirklich etwas ändern.


    Die Mod-Freundlichkeit von Spielen ist mMn aber im Moment auch allgemein am sinken, vor allem durch Plattformen wie Steam, durch die es faktisch keine einheitlichen Spieleversionen mehr geben kann, durch den ganzen DLC-Kram.


    Ich tippe, das CA, sobald sie mit Empire "fertig" sind, ihre Modtools rausbringen werden, also wenn sie aus ihrer Sicht das Potenzial von Empire schon voll ausgeschöpft haben und so kein geld mehr machen können. Schließlich ist es ja anscheinend so, dass Empire mit der installation auch zahllose Dinge auf die Festplatte schaufelt, die dann letzten Endes im Spiel garnicht auftauchen. Und mit der Freischaltung desselben wollen sie eben noch Geld machen.


    Mods auf Steam sind ein zweischneidiges Schwert.


    Einerseits glänzt die Plattform natürlich durch ihre zahlreichen Mods und den Support von Valve, andererseits sind diese Mods zu (geschätzt) 90% für die Source Engine, die Valve mit dem Kauf von half Life 2 kostenfrei für den Modder lizensiert, solange dieser kein Geld mit seinem Projekt verdienen will.


    Kein Wunder also, dass Steam hauptsächlich Sourcemods enthält.

  • Tu ich ja auch, habe nie etwas gegenteiliges behauptet.


    OK, dann kam das nur so für mich rüber :)


    Nevada
    Die Source Engine setzt den Modder fast keine Grenzen und ist relativ leicht zu handhaben. Viele Spieler besitzen zudem ein Source Spiel und die Modder können auf eine breite Community zurückgreifen. Zudem unterstützt Valve gute Modprojekte und veröffentlicht sie manchmal sogar als Vollpreisspiele (Left 4 Dead, Team Fortress, The Ship und natürlich Counterstrike)
    Die Total War Engine schränkt aber im Vergleich dazu ungemein ein. Man kann eigentlich fast nur Strategie Mods veröffentlichen.


    Aber mir ist es egal was mit Empire passiert. Mit Medieval habe ich mindestens 10 sehr gute Mods die man immer wieder spielen kann. Wozu brauch ich da neue Teile von CA :rolleyes:

  • Ja es ist wirklich schade zu sehen was aus der Reihe geworden ist bzw. gerade im begriff ist zu werden.


    An der eingeschränkten Modbarkeit wird sich mMn auch künftig nichts ändern, schließlich sind den Entwicklern in sachen Mini-Addons bzw. vielleicht auch gewinnbringende Mods in Eigen-Regie keine grenzen gesetzt. Man springt scheinbar auf den Zug auf, den viele gute Modder vor Jahren in bewegung brachten und versucht nun irgendwann vielleicht selbst durch eigene Mods Geld zu verdienen. Schade das man jenen lobenswerten Moddern die Basis ihrer existenz beraubt und gleichgültig über ihnen hinwegschaut.


    Wenn man schon diesen Weg einschlug, wäre es doch eine Idee mit den Moddern zu kooperieren, welche für SEGA offensichtlich eine ernsthafte " Konkurenz " darstellen und diese für ihr Vorhaben zu nutzen. Man sollte diese für ihre gute Arbeit belohnen und deren Mods eben über Steam vertreiben, warum eigentlich nicht. Verdammt, wenn es eben darauf ankommt, würde ich eben für gute Mods einen " Zehnt " hinterlassen mit der gewissheit, nicht nur SEGA davon profitieren zu lassen. Doch diese fast schon raffsüchtige Strategie, durch nahezu völlig inhaltslose Mini-Addon´s geld verdienen zu wollen ist definitiv der falsche Weg. Was soll ich mit einigen tollen Einheiten, wenn das Spiel dadurch kein besseres, oder anderes wird ? Ich werde keinen weiteren € für irgendwelche sinnfreien Einheiten ausgeben.

  • Was soll ich mit einigen tollen Einheiten, wenn das Spiel dadurch kein besseres, oder anderes wird ? Ich werde keinen weiteren ? für irgendwelche sinnfreien Einheiten ausgeben.

    Sehe ich genauso!


    Mods in Medieval II z.B. haben noch Grundlegende Dinge verändert und die Karte erweitert oder vergrößert. Bei Empires sehe ich dies nicht, im Gegenteil. Die offiziellen Sachen sind sehr überschaubar: Ein paar neue Einheiten oder eine kleine Kampange (wie jetzt bei Warpath). Ist zwar für einen kleinen Preis zu haben, aber ohne mich.


    Schade wie die deutsche Modderszene so ihrer Existenz beraubt wird.

  • Vermutlich hat man durch die Mods hoher Qualität die eigenen Verkäufe beeinträchtigt gesehen und dem einen Riegel vorgeschoben. Ob dies nun für die Popularität der Reihe zuträglich ist mag dahin gestellt sein.
    EDIt: Ich hätte nicht gedacht das so eine kleine Anzahl Moduser solche Entscheidungen hervorrufen. Wenn man so die Downloadzahlen betrachtet, ist ja nicht die Masse.

  • Smoothy: Wann haben sich Spielepublisher schonal durch außerordentliche Intelligenz hervorgetan?


    An sich ist es wirklich sehr Schade, dass Sega und CA die Moddingszene so zugrunde richtet, gibt es doch viele member, die sich deswegen das Spiel überhaupt erst gekauft haben.
    Allein in meinem Freundeskreis gibt es fünf Leute, die sich MTW2 nur wegen Third Age gekauft haben.

  • moin moin,


    Ihr müßt doch die Firma Sega verstehen, die haben eine Einbruch von 50 % bei den PC Spielen, da muß man nicht auch noch


    die Scheiß Modder, bedienen die einen nur am Geld verdienen hindern ...


    Ich denke seit "CA" von Sega aufgekauft wurde - gehts schon mit der Serie bergab. :evil:

    ETW war der Höhepunkt an dem was den Kunden zugemutet wird .


    Und ich sage nur "Hei Sega - du bist kein Fußballverein an dem unsere Herzblut hängt " also mäßigt eure Geldgier :conan:


    P.S. Danke an Ladegos

  • Ich denke seit Activison von Sega aufgekauft wurde - gehts schon mit der Serie bergab. :evil:


    Activison wurde nicht von SEGA aufgekauft.
    CA wurde von SEGA aufgekauft.


    Activison ist vor einiegr Zeit mit Blizzard zusammengegangen und stellen damit einen oder sogar den größten Spielentwickler vom Umsatz her.
    WoW lässt grüßen. ;)

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