Jetzt wird auf Seiten des des IWF offen über negative Zinsen nachgedacht.
Hierzu wird erwogen, Bargeld-Bestände zukünftig als Zweitwährung zu handhaben, mit Wechselkursen zu Bankeinlage-Beständen, so dass auf Beides die gleichen negativen Zinsen gezahlt werden müssten.
Sprich: Wenn du der Bank dein Geld gibst, indem du es aufs Konto legst, müsstest du dann Zinsen zahlen, wenn du dein Geld als Bargeld abhebst, um keine Zinsen zu zahlen, müsstest du dann nen Wechselkurswert bezahlen, so dass du doch aufs Gleiche rauskämest.
Damit soll defacto die Nullgrenze bei Zinsen ausgehebelt werden, so dass die Zentralbanken den Zinssatz beliebig weit in den Minusbereich senken könnten, um die kriselnde Wirtschaft anzukurbeln.
Laut Werner Sinn wäre das defacto eine verdeckte Währungsreform. Was wohl soviel hieße, wie eine Enteignung der Sparer.
Ist doch irrsinnig alles.