Historische Jahrestage

  • 7. Februar 1807
    Die Schlacht bei Preußisch Eylau beginnt während des Vierten Koalitionskriegs zwischen der französischen Armee auf der einen und preußisch-russischen Einheiten auf der anderen Seite. Sie endet tags darauf ohne Sieger, kostet jedoch etwa 45.000 Soldaten das Leben.


    Die Schlacht bei Preußisch Eylau dauerte vom 7. bis zum 8. Februar 1807 und war eine der blutigsten Schlachten, die Napoleon geführt hat.


    General Bennigsen blieb am 7. Februar bei Preußisch-Eylau mit seiner russischen Armee stehen, um Königsberg zu schützen. Er erwartete das letzte vorhandene preußische Korps unter Generalleutnant L’Estocq. Es standen sich die russische Armee mit 70.000 Soldaten und 450 Geschützen und die französische Armee mit genauso vielen Soldaten und 400 Geschützen gegenüber. Bennigsen positionierte seine Streitkräfte an einer Höhenstellung nordöstlich der Stadt, die Kavallerie war größtenteils am linken Flügel, während die Geschütze im Zentrum standen. Die Stadt Eylau wurde von vorgeschobenen Einheiten unter General Bagration geschützt. Das Ziel Napoleons war es, den linken Flügel des Gegners zur Mitte abzudrängen und dort den Sieg zu erringen.



    (Quelle: Wikipedia)



    P.S.: Likedeeler, danke für die Hilfe

  • Ohne das jetzt hier zuspamen zu wollen... :sorry:



    Leo, dieser Thread ist genial! Bitte weiter so :respect:


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • 9.Februar 1798:



    Nach dem Einmarsch französischer Revolutionstruppen wird die Schweiz als französische »Schwesternrepublik« zur »Helvetischen Republik« erklärt. Sie erhält eine (relativ) demokratische Verfassung nach französischem Vorbild - es ist die erste Verfassung der Schweiz. Am 19. Februar 1803 wird diese Verfassung auf Veranlassung Napoléon Bonapartes (1769-1821) durch die Mediationsakte ersetzt.


    (Quelle: Oppisworld.de)

  • 10. Februar 1763:


    Mit dem Pariser Frieden endete am 10. Februar 1763 der Siebenjährige Krieg in Übersee, den Großbritannien und sein Verbündeter Portugal gegen Frankreich und Spanien in ihren amerikanischen, afrikanischen und indischen Kolonien ausgefochten hatten. Kurz darauf beendete der Frieden von Hubertusburg den Krieg auch in Europa.


    Großbritannien war aus dem Konflikt, insbesondere aus dem Franzosen- und Indianerkrieg in Nordamerika, als Sieger hervorgegangen. Der Friedensvertrag sprach England das bis dahin spanische Florida zu. Frankreich musste Kanada sowie die Gebiete östlich des Mississippi und um die Großen Seen an die britische Krone abtreten. Darüber hinaus musste es Spanien mit seinen westlich des Mississippi gelegenen Gebieten (Louisiana) für den Verlust Floridas entschädigen. In Nordamerika behielt Frankreich somit nur die Westhälfte der Karibikinsel Hispaniola (das heutige Haiti) sowie die Fischerinsel Saint-Pierre und Miquelon, die nach den Vertragsbedingungen allerdings nicht befestigt werden durfte.


    Auch die indischen Besitzungen Frankreichs fielen infolge des Pariser Friedens an Großbritannien. Die französische Krone behielt hier nur einige Handelsstützpunkte, unter anderem Pondicherry und Karikal, die 1954 indisch wurden. Auch Senegambia, heute aufgeteilt in Senegal und Gambia, sowie einige kleinere Besitzungen wurden britisch.


    Einige Bestimmungen des Vertrages wurden 20 Jahre später im Pariser Frieden von 1783 revidiert: Nach der Niederlage Großbritanniens im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, in dem Frankreich die jungen USA unterstützt hatte, fiel Senegal wieder an Frankreich und Florida an Spanien zurück.


    Nach der Eroberung Spaniens während der Napoleonischen Kriege kam auch Louisiana im Jahr 1800 noch einmal für kurze Zeit unter französische Herrschaft. Drei Jahre später verkaufte Napoléon I. das gesamte Gebiet an die Vereinigten Staaten.


    (Quelle: Wikipedia)

  • 12.2.1736: Fürstenhochzeit in Wien


    Maria Theresia, 19-jährige Erzherzogin von Österreich und Tochter des Kaisers Karl VI., heiratete den neun Jahre älteren Herzog Franz Stephan von Lothringen. 1740 übernahm Maria Theresia die Regierung der habsburgischen Länder. Im Dezember desselben Jahres besetzte der preußische König Friedrich II. Schlesien und löste damit den Österreichischen Erbfolgekrieg aus. Maria Theresia musste Schlesien und Gebiete in Italien abgeben. Innenpolitisch leitete sie 1749 eine Staatsreform ein, die in der Schaffung einer selbstständigen Staatskanzlei und dem Neuaufbau des Heeres mündete. Die Monarchin führte Volksschulen ein und schaffte die Folter ab. Bei ihrem Tod am 29. November 1780 wegen ihrer Autorität nur wenig betrauert, galt Maria Theresia später als Symbol der Tatkraft und Mütterlichkeit.


    (Quelle: DW-World.de)

  • 13. Februar 1692:


    Weil das Familienoberhaupt zu spät zur Eidesleistung auf den englischen König Wilhelm von Oranien nach der Niederschlagung des Jakobitenaufstandes erschienen ist, wird der schottische MacDonalds-Clan Opfer im Massaker von Glencoe, bei dem über 30 Clanmitglieder sofort ums Leben kommen. 40 Frauen und Kinder sterben in der Folge, weil ihre Häuser niedergebrannt worden sind.


    (Quelle: Wikipedia)

  • 14. Febriar 1876:



    Unabhängig voneinander melden der Amerikaner Elisha Gray (1835-1901) und der schottisch-amerikanische Physiker und Taubstummenlehrer Alexander Graham Bell (1847-1922) Patente auf ihre Telefone an. Es sind Weiterentwicklungen der Erfindung von Johann Philipp Reis (1834-1874), der sein Telefon bereits am 26. Oktober 1861 vorgeführt hatte. Bell entwickelt das Telefon weiter und überträgt am 10. März 1876 den ersten Satz. Zunächst bleibt die Erfindung jedoch unbeachtet. Im Oktober gelingt ein Gespräch über 3.200 Meter zwischen Boston und Cambridge. Am 9. Juli 1877 gründet Bell die »Bell Telephone Company, Gardina G. Hubbard Trustee« in Boston, welche Telefonapparate produziert und vermietet. Die Gesellschaft geht 1885 in die »American Telephone and Telegraph Company« über. Im Frühjahr 1877 entwickelt der deutsche Physiker Werner Siemens das Telefon weiter, am 12. November 1877 geht in Berlin das erste Fernsprechamt in Betrieb.


    (Quelle: Oppisworld.de)


    P.S.: Danke Timeudeus, so kleine Aufmunterungen sind immer Willkommen! :thumbsup:

  • 15. Februar 1763


    Preußen, Österreich und Sachsen schließen im sächsischen Schloss Hubertusburg den Frieden von Hubertusburg zur Beendigung des Siebenjährigen Krieges in Europa. Der Status Quo vor dem Krieg wird wiederhergestellt und Preußen etabliert sich als europäische Großmacht


    Als Frieden von Hubertusburg bezeichnet man die Friedensverträge zwischen Preußen, Österreich und Sachsen. Die Verträge wurden auf dem sächsischen Schloss Hubertusburg unterzeichnet und beendeten den Siebenjährigen Krieg.


    Österreich war in der zweiten Hälfte des Jahres 1762 am Ende seiner wirtschaftlichen und militärischen Kraft und musste nach dem Ausscheiden seiner Verbündeten Russland (Frieden von Sankt Petersburg), Schweden (Frieden von Hamburg) und Frankreich, das mit England einen Präliminarfrieden schloss, der im Definitivfrieden von Paris bestätigte wurde, Friedensverhandlungen mit Preußen aufnehmen. Sachsen übernahm dabei als österreichischer Verbündeter die Vermittlerrolle.


    Bereits am 24. November schlossen Preußen und Österreich einen Waffenstillstand. Der sächsische Kronprinz Friedrich Christian besuchte den preußischen König Friedrich II. in seinem Hauptquartier in Meißen, um mit ihm, in Abstimmung mit dem Warschauer Hof und im Auftrag Österreichs, die Friedensverhandlungen einzuleiten.


    Die Unterhandlungen begannen am 30. Dezember 1762 in dem von preußischen Truppen geplünderten Jagdschloss Hubertusburg bei Wermsdorf in Sachsen, dass für die Dauer der Verhandlungen von allen drei Staaten zum neutralen Gebiet erklärt wurde. Da das Schloss vollständig ausgeräumt war, fanden die Verhandlungen in einem Nebenflügel statt. Der Reichstag in Regensburg hatte schon einige Tage vorher seine Neutralität erklärt. Die Verhandlungen führten keine Minister oder Sonderbotschafter, sondern erfahrene Staatsbeamte. Für Österreich der Hofrat Heinrich Gabriel von Collenbach, für Preußen der Legationsrat Ewald Friedrich von Hertzberg und der sächsische Geheime Rat Thomas von Fritsch. Die Unterhändler waren mit großen Vollmachten versehen und entwarfen die Friedensartikel, deren Hauptpunkt die entschädigungslose Abtretung der besetzten Länder und Ortschaften auf Grundlage des Berliner Friedens von 1742 und des Zweiten Aachener Friedens von 1748 war.


    Am 15. Februar 1763 unterzeichneten Collenbach und Hertzberg im Schloss Hubertusburg den Friedensvertrag zwischen Preußen und Österreich. Einziger Streitpunkt war die Abtretung der böhmischen Grafschaft Glatz. Österreich wollte unter allen Umständen die Festung behalten und bot Preußen sogar die Übernahme der schlesischen Schulden und den Verzicht der österreichischen Krone auf den Titel Herzog von Schlesien an. Doch Preußen zeigte sich unnachgiebig und die Grafschaft mit Festung und der gesamten militärischen Ausrüstung kam zurück an den preußischen Staat. Der Friedensvertrag wurde von Preußen am 21. Februar und von Österreich am 24. Februar 1763 ratifiziert.


    Die Ratifikation seitens des Königreichs Preußen erfolgte durch die Unterschrift Friedrichs II. im nahen Dahlener Schloss.


    Ebenfalls am 15. Februar wurde am selben Ort ein Friedensvertrag zwischen Preußen und Sachsen geschlossen und vom preußischen Unterhändler Hertzberg und dem sächsischen Bevollmächtigten Fritsch unterzeichnet. Der Kriegszustand zwischen beiden Staaten war damit beendet.


    Somit war der Status quo vor Ausbruch des Siebenjährigen Krieges wiederhergestellt. Der Besitz Schlesiens mit Glatz wurde Preußen zum dritten mal und damit endgültig, nach den Friedensverträgen von Berlin 1742 und Dresden 1745, bestätigt.


    Preußen hatte sich durch den Siebenjährigen Krieg als fünfte Großmacht in Europa etabliert. Durch seine Stärkung hatte sich der Dualismus mit Österreich vertieft. Frankreich verzichtete auf ein weiteres Engagement in Nordamerika und England gewann die maritime Vorherrschaft gegenüber Frankreich und Spanien. Die Unabhängigkeit Nordamerikas von Frankreich und die Großmachtstellung Preußens werden in enger Beziehung miteinander erkämpft. Der Siebenjährige Krieg bringt außerdem einen großen Machtanstieg Russlands.


    (Quelle: Wikipedia)

  • moin moin,

    als treuer Leser des Threads muß ich mich doch sehr wundern,
    das Du das Datum 16 Februar mit den Ammis besetzt hast, anstatt dieses :
    16. Februar: Die Wahl der konstituierenden Nationalversammlung in Österreich: erste freie und gleiche Wahl in der Geschichte Österreichs (erstmals dürfen Frauen wählen:( Stimmen- und mandatsstärkste Partei wurde die SDAPÖ unter Staatskanzler Karl Renner.
    ..Der Untergang von Österreich :D

  • 20. Februar 1857:


    Gründung der Linienschifffahrtsgesellschaft »Norddeutscher Lloyd« in Bremen auf Initiative des Unternehmers und Politikers Hermann Heinrich Meier (1809-1898). Der Konkurent der »Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft« (HAPAG) entwickelte sich zu einer der größten Reedereien der Welt. 1970 fusionierten der Norddeutsche Lloyd und die HAPAG zur Hapag-Lloyd AG.


    (Quelle: Oppisworld.de)



    P.S.: Für alle die es interessiert, es gab und gibt noch immer auch einen "Österreichischen Lloyd". Soweit ich weiß, hat auch die Schweiz eine Hochseeschifffahrt (Alpi, Ammenacht??)


    http://www.oelsm.com/en/today



    @Lord Hotte:


    Dass der von Dir genannte Jahrestag nicht erwähnt wurde, liegt daran, daß ich versuche einen passenden Jahrestag zu finden, der


    1.) in die Zeit von ETW fällt, und
    2.) einen gewissen Kuriositäten-Status hat. Also so ein kleines "Oh, das hätte ich jetzt nicht gedacht oder gewusst"-Erlebnis für einige unter uns.


    Ich weiß, es gelingt mir nicht immer, aber ich versuches es halt.

  • 22. Februar 1797:



    Beim Ort Fishguard in Wales findet während des Ersten Koalitionskriegs die inzwischen letzte Invasion in Großbritannien statt. 1.400 auf vier Kriegsschiffen angelangte französische Soldaten laben sich aber an erbeutetem Alkohol und werden dadurch kampfunfähig.


    (Quelle: Wikipedia)


    P.S.: Dies ist mein letzter "Historischer Jahrestag" bis Samstag 28.2.09. Ich bin nämlich eine Woche auf Urlaub ohne Internet.

  • 28. Februar 1653:


    In der Seeschlacht bei Portland (im Niederländischen Dreitages-Seeschlacht genannt) im Ersten Englisch-Niederländischer Krieg griff die Flotte der Vereinigten Provinzen der Niederlande unter Admiral Maarten Tromp die Flotte des Commonwealth von England unter Robert Blake im Englischen Kanal weit vor der Insel Portland an.


    Tromp hatte Handelsschiffe durch den Kanal sicher in den Atlantik eskortiert. Vor seiner Rückkehr in die Heimat ankerte er vor La Rochelle, um seine Schiffe zu reparieren und neu zu versorgen, aber auch um auf erwartete Handelsschiffe aus dem Atlantik zu warten. Am 20. Februar wollte er mit 152 Schiffen die Segel setzten, wurde aber durch einen drei Tage andauernden Sturm aufgehalten. Am 24. Februar brach er schließlich auf und erreichte vier Tage später das Seegebiet vor Portland.


    Tromp entdeckte am 28. Februar die Flotte Blakes, die ihn abfangen wollte, und gab sofort den Befehl zum Angriff, hatte er doch den günstigen Wind auf seiner Seite. Tromps Flaggschiff, die Brederode, traf Blakes Flaggschiff, die Triumph, und feuerte eine Breitseite aus nur wenigen Metern Entfernung. Er wendete und ohne Gegenwehr der Engländer feuerte er eine zweite und dritte Breitseite ab. Blake wendete und versuchte auf große Entfernung zu kämpfen. Der niederländische Kommandeur De Ruyter griff die englische Nachhut an und stellte das größte englische Schiff, die Prosperity. Einen ersten Enterversuch konnten die Engländer abwehren, beim zweiten Angriff mußten sie jedoch das Schiff aufgeben. Sie versuchten, das Schiff zurück zu erobern, doch De Ruyter gelang es nach schwerem Kampf zu entkommen.


    Die Feuergefechte dauerten den ganzen Tag. Später am Tag schickte Blake ein Geschwader Fregatten zu den niederländischen Handelsschiffen vor die Küste von La Rochelle. Tromp reagierte schnell und schickte seinerseits Schiffe aus, um die Engländer abzufangen.


    Am zweiten Tag hatten die Engländer den günstigeren Wind und griffen an: fünf Mal versuchten sie vergeblich, die niederländische Linie zu durchbrechen.


    Doch die englischen Fregatten konnten zwölf niederländische Handelsschiffe aufbringen, die entgegen Tromps ausdrücklichen Befehl versucht hatten, zu fliehen. Am Abend hatten die Niederländer kaum noch Munition und sie hatten keine Möglichkeit, sich zu versorgen.


    Am dritten Tag misslang den Engländern wiederum, die niederländische Linie zu durchbrechen. Mehrere niederländische Kapitäne versuchten zu fliehen, da sie keine Munition mehr hatten, doch Tromp konnte sie mit Warnschüssen aufhalten. Am Abend drehte Blake ab - als die Niederländer kaum noch Munition hatten. Der Grund für Blakes Abdrehen wird eine Schussverletzung im Oberschenkel vermutet, die er an diesem Tag erhielt.


    In der Nacht brachte Tromp den Rest seiner Flotte entlang der Küste in Sicherheit und ließ dabei acht Kriegsschiffe und 50 Handelsschiffe zurück.


    Die Schlacht stellte die englische Vorherrschaft im Kanal wieder her. Die niederländische Propaganda versuchte die Schlacht als Sieg darzustellen, doch den niederländischen Offizieren war die Niederlage bewusst. Die Übernahme der Linientaktik durch die Engländer machte es den Niederländern unmöglich, die geringere Feuerkraft ihrer Schiffe durch größere Seemannskunst auszugleichen. Die Offiziere forderten, endlich mit dem Bauprogramm für schwere Kriegsschiffe zu beginnen, anstatt die Schiffsverluste durch bewaffnete Handelsschiffe auszugleichen.


    In einem verzweifelten Angriff auf die englische Flotte in der Seeschlacht bei Gabbard versuchten sich die Niederländer zumindest den Zugang zur Nordsee offen zu halten.



    (Quelle: Wikipedia)

  • Massaker an den Führern der Mamluken in der Zitadelle von Kairo durch den osmanischen Statthalter in Ägypten, Mehmet Ali (Muhammad Ali Pascha, 1769-1849). Die Mamluken herrschen seit 1250 in Ägypten, durch den Mord wird Mehmet Ali, der sich selbst gern als »Moslem-Napoléon« bezeichnet, zum Alleinherrscher. Er erobert den Sudan (1820-1822) und besetzt Syrien (1831). 1839 wird seine Macht von den europäischen Großmächten auf Ägypten beschränkt, seine Dynastie bleibt bis zum Sturz König Faruks I. im Jahre 1952 an der Macht.


    (Quelle: Oppisworld.de)

  • Das überwiegend von Nordamerikanern bewohnte Texas erklärt seine Unabhängigkeit von Mexiko, der mexikanisch-texanische Krieg bricht aus. Zu den amerikanischen Gründungsmythen gehört die Schlacht am Missionsgebäude Alamo bei San Antonio (»Remember the Alamo!«), wo es 187 texanischen Siedlern für zwölf Tage gelingt, 3.000 mexikanischen Soldaten die Stirn zu bieten. Grund für die Spaltung ist die Sklavenhaltung, die in Mexiko abgeschafft wurde. Die texanischen Farmer wollen sie beibehalten. Am 29. Dezember 1845 wird Texas 28. Bundesstaat der USA.


    (Quelle: Oppisworld.de)


    Danke Amenacht für die Aufmunterung.

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