Die Lieblings-Serien

  • Ich empfinde das Angebot an Serien eigentlich gar nicht als so groß, zumindest wenn man ein paar Filterkriterien verwendet und dann noch auf die gebuchten Streamingdienste beschränkt, ist das überschaubar.


    Persönlich sehe ich auch sehr gerne alte Serien und bin extrem langsam. Es ist so schlimm, dass ich teilweise mehrere Jahre brauche, bis ich eine Serie zu Ende gesehen habe.


    Ich bin z.B. vor zwei oder drei Jahren mit der Filmserie "Rote Erde" angefangen und habe bisher 5 Folgen angesehen. Parks & Recreation schaue ich seit es die Serie gibt und bin gerade einmal in der fünften Staffel angelangt. Deswegen ist bei mir die Hauptfrage nicht, ob ich es schaffe eine Serie demnächst anzuschauen, sondern ob ich es schaffe eine Serie bis zu meinem Tod anzusehen. Twin Peaks möchte ich "demnächst" mal antesten.

  • Ich schaue derzeit 4 Staffeln parallel, nachdem ich das grandiose Narcos Mexico beendet habe.


    Mr. Robot - St. 3
    Gut, aber irgendwie hat's mich nach der 1. Staffel ein wenig verloren.


    The Last Kingdom - St. 4
    Mittlerweile ein guilty pleasure.
    Kann es eigentlich jetzt keinem mehr empfehlen, aber ich fühle mich iwie wohl und zu Hause.


    The Last Dance
    Wirklich sehr interessant und hochwertig produzierte Doku zu Michael Jordan.
    Klasse!
    Ich hatte ihn damals etwas verpasst.
    Hatte mich genau zu seiner Auszeit etwas mehr für Basketball und im Speziellen die Charlotte Hornets interessiert und immer nicht so recht gewusst, was wirklich am Mythos von Michael Jordan dran ist.
    Und diesen Aspekt fängt die Serie grandios ein!


    Better Call Saul - St. 5
    Sehr gute Serie, was in seiner Qualität und Machart Breaking Bad sehr nahe kommt.
    Während ich aber die ersten Staffeln relativ gerusht habe, muss ich es mir derzeit ähnlich einteilen, wie Breaking Bad oder House of Cards damals, da der Ton jetzt gefühlt etwas umschlägt.


    @ Nonsens


    Ja, Rome kann man, ähnlich wie beim Paten, immer wieder mal schauen.
    Die haben so etwas Unverwüstliches an sich. 



    Meine Große hat mir kürzlich die neue Serie Hollywood auf Netflix wärmsten s ans Herz gelegt.
    Mal schauen.

  • Dieses Wochenende die neue Serie: Spaceforce angeguckt. Mit Steve Carell von the Office in der Hauptrolle. Wer auf herrlich blöden Humor steht, wird sie mögen, auch wenn nicht jeder Gag zündet. Allerdings genug haben es. Es ist eine nette Satire auf die US Army, der Raumfahrt und den USA. Haben auch ihren Abklatsch von Trump.


    Es geht darum, dass der Präsident den Weltraum militarisieren will und dabei halt alles schief geht. Und das Militär keine Ahnung hat. In Episode zwei wird 20 Minuten versucht, einem Chimpansen zu erklären, wie man eine Raumstation repariert. Nachdem die Army ihn Gesund bombadieren wollte. Weil die Airforce immer bombadiert, und es bisher immer funktioniert hat. :D
    Oder "Boots on the moon by 2024. Actually he tweeted: boobs on the moon but we think it's a typo"


  • Dieses Wochenende die neue Serie: Spaceforce angeguckt. Mit Steve Carell von the Office in der Hauptrolle.

    Werde ich mal reinschauen. Wenn man ganz korrekt sein möchte, müsste man eigentlich "mit Steve Carell von the Office(US)" schreiben. Jeder, der die UK Version gesehen hat, wird die Unterscheidung verstehen.


    Ich hab mittlerweile die Netflix Serie Bojack Horseman zu Ende gesehen und muss sagen, dass die Serie nach den ersten beiden Staffeln gewaltig zugelegt hat und das Ende sehr gut geworden ist. Die ersten Staffeln fand ich nicht gut und habe nur aus Interesse an dem Verlauf der Story nebenbei weiter gesehen und bin mitterweile froh darüber, da es später eine richtig gute Erwachsenenserie geworden ist.


    Trotzdem ist der Geschmack natürlich sehr eigen. Man muss sich drauf einlassen.

  • Wir schauen gerade Narcos: Mexiko, Stafel 1 und Folge 5.


    Geht euch vielleicht ähnlich: Wenn man gerade die X-te Serie zu einem Thema geschaut hat, muss man erstmal was anderes schauen. So ist es zumindest bei mir, ähnlich auch zu Büchern. Nach dem X-ten Krimi kann es dann auch mal wieder SiFi oder was historisches sein.


    Aus diesem Grund lag Narcos: Mexiko recht lange auf der Watch-List. Völlig zu unrecht. Die Serie ist wirklich sehr gut und spannend gemacht. Mit einer Länge von 55 bis 67 Minuten auch eine schöne Länge.


    Wer Narcos kennt und mag, wird auch den Mexiko-Ableger mögen.
    Klare Empfehlung von mir.

  • Hatte letzte Woche mal Zeit und hab einfach mal im DVD-Regal gestöbert was ich da schon lang nicht mehr gesehen hab.
    Dabei ist mir doch tatsächlich die Starshiptroopers Animationsserie von 1999/2000 in die Hände gefallen.
    Dachte mir die könne ich mir doch mal wieder ansehen. Gesagt getan.
    Die Serie orientiert sich ziemlich am Film übernimmt aber auch ein paar Sachen neu aus dem Buch.
    Erzählt wird die Story aus der Sicht einen jungen Kriegberichtserstatters der zu Beginn einer Einheit der Mobilen Infantrie (Razak's Roughnecks) zugeteilt wird um über einen Einsatz gegen die Bugs auf Pluto zu berichten der sich dann zu einem großen Krieg ausweitet der sich über 7 DVDs bzw. 35 Episoden erstreckt. Jede der DVDs enthält dann je immer eine Kampagne auf einem anderen Planeten mit jeweil unterschiedlichen klimatischen Bedingungen.
    Die Episoden lassen sich ganz nett nebenbei schauen. Ist ja jetzt nicht die tiefgreifende Geschichte welche da erzählt wird. Hat aber dennoch ein paar nette Elemente drin. Was ganz weggelassen wird ist allerdings der militaristisch-, sozialkritische Unterton den es sowohl im Buch wie auch im Film gibt. Hier ist es eine reine Actionanimationsserie. Leider ist die Serie auch nicht abgeschlossen. So fehlen leider die letzen 4 Episoden da den Verantwortlichen wohl das Geld ausgegangen ehe die Serie abgeschlossen war. Gibt nen Special in dem erzählt wird wie die Geschichte hätte enden sollen womit man es zumindest sich vorstellen kann. Ohne dies endet die Serie mit einem ziemlichen Debakel für die Menschheit da sie den Krieg zu dem Zeitpunkt da die Serie endet verloren hat.
    Die Serie ist nicht so ganz gut gealtert und es braucht ein paar Folgen bis man sich wieder daran gewöhnt hat (zwischedrin hat auch mal das Animationsstudio gewechslt, was nochmal einen etwas unangenehm auffällt). Aber dann ist sie eigentlich ganz nett anzusehen und ist mal nen Blick wert. Schöne Unterhaltung für so nebenbei.


  • Neben Ron Perlman die Entdeckung der Serie für mich.

    Ja, man kannte ihn ja nur als sabbernd lallenden Mönch aus Der Name der Rose; also ich zumindest.
    Eine achte Staffel hat Sutter vehement verneint; richtige Entscheidung, ein Drama braucht immer einen ordentlichen Abgang und dann is aber auch mal gut.
    Aber Johnny hatte das schon richtig gesehen; die vierte Staffel ist dann doch schon manchmal etwas oberflächlich oder repetitiv. Die Geschichte kommt nur schleppend voran und manche Episoden sind irgendwie austauschbar und sich doch sehr ähnlich.

  • Verratet bitte bloß nicht das Ende.


    Ja, ich kannte Perlman auch vor allem aus Der Name der Rose. Er hat aber in vielen Filmen mitgespielt. Alien - Die Wiedergeburt., Hellboy, Blade, Outlander usw..


    Finde es auch grandios, wie er den „gefallenen König“ spielt. So langsam sticht Shakespeare durch.

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