Die Lieblings-Serien

  • Im The Pod Forum wurde jenen, die wie ich HtSDO(f) mochten, noch Sex Education und Atypical empfohlen.


    Ich schrieb dazu dann folgendes, was ich ja auch hier loswerden möchte:


    Ah, sehr schön, 2 Empfehlungen in eine ähnliche Richtung wie HtSDO(f).
    Werde ich auf alle Fälle mal ausprobieren, danke!


    Momentan habe ich aber mit der spanischen Serie Haus des Geldes angefangen, nachdem ich darüber viel positives las.
    Derzeit Folge 2 bin ich noch auf der Suche nach dem Reiz, der mich packen könnte. Potential ist aber da.


    Vor HtSDO(f) habe ich die letzte Staffel von House of Cards gesehen, anfangs meh, dann bemüht, mittendrin spannend und am Ende wieder mit Nachgeschmack, also letztendlich nicht wirklich überzeugend wie zuvor.


    Irgendwie hatte ich den Eindruck von "zu viel zu wollen", die Interaktion mit dem Zuschauer bspw. fand ich in den Staffeln zuvor besser dosiert und irgendwie feinfühliger.


    Aber nichts desto trotz gute Schauspieler und eine nicht unspannend inszenierte Resthandlung.


    Achja und dann noch eine Hände weg Empfehlung.
    Die Serie 21 Thunder (Fussballserie auf Netflix) habe ich bereits nach der 1. Folge wieder abgebrochen.
    Das hatte auf mich einen starken Fremdschähmfaktor ausgeübt...

  • Muss mein Urteil über DARK revidieren. Bin jetzt in Staffel 2 Folge 3 und finde die Serie durchaus doch unterhaltsam und fesselnd. Aber die Handlung ist irre kompliziert, da man es mit mindestens 5 parallel ablaufenden Zeitebenen zu tun hat, in denen dieselben Figuren jeweils durch andere Schauspieler in verschiedenem Lebensalter dargestellt werden, was es verhältnismäßig kompliziert macht. Trotzdem ist die Handlung viel interessanter als ich dachte. Ich habe schon schlechtere Serien gesehen.

  • Hab auch mit der zweiten Staffel angefangen. Finde sie interessant genug um jeweils eine weitere Folge anzuschauen, aber Begeisterungsstürme hat sie bei mir jetzt noch keine ausgelöst.


    Die Handlungs ist zwar vielschichtig (was ich auch nicht so gut finde), aber es sind keine fünf tatsächlich parallel verlaufenden Stränge, häufig geht es beim Zeitwechsel an passender Stelle weiter.


    Verwirrend ist tatsächlich manchmal wer wer ist. Aber das ist vermutlich irgendwie beabsichtigt (was ich deshalb jetzt auch nicht unbedingt so gut finde).


    Ich sag mal so, habe bisher 2mal mit "The Wire" angefangen und es beide Male nicht durch die erste Folge geschafft. Bei Dark bin ich jetzt in Staffel 2 angekommen, also ganz so verwirrend kann es nicht sein :D


    Bin mir aber sicher, dass auch Deutschland in der Lage wäre was besseres als Dark zu produzieren (und das auch schon getan hat, nur halt nicht auf Netflix). Das aktuellste Beispiel dürfte wohl "4 Blocks" sein.

  • Habe jetzt alle 4 Teile mit meiner Großen durchgeschaut (am Dienstag erscheint wohl der letzte Teil).


    Wir sind uns einig, beklemmend, gut gespielt und irgendwie festhaltend.
    Man kann irgendwie nicht wegschauen bzw. abschalten, aber rein "menschlich" sollte bzw. will man es tun.
    Magendrehend, wenn man bedenkt, dass es ...

    Ich habe die Serie in einer Sitzung gerade auf dem Balkon durchgeguckt.... :Engel: Eindeutige Guckempfehlung.


    Ansonsten habe ich jetzt die neue Staffel von Designated Survivor durch. Für Leute, die was von Politdrama haben wollen, ist das zu empfehlen, auch wenn es anders ist als House of Cards.

  • So nun doch recht schnell durch mit Stranger Things Staffel 3, 8 Folgen war dann doch nicht soviel.Mir hat's gefallen, allerdings hab ich auch 2-3 Kritikpunkte, will aber nicht Spoilern.

    Barbarism is the natural state of mankind. Civilization is unnatural. It is a whim of circumstance. And barbarism must always ultimately triumph.


    Robert E. Howard

  • Ich vergleiche mal Stranger Things (bin auch grad bei Staffel 3) mit Dark.


    Stranger Things ist kitschiger, Dark macht mehr auf erwachsen, normalerweise müsste mir somit Dark besser gefallen, da kitschig nicht so meins ist. Allerdings ist hier das genaue Gegenteil der Fall. Der Unterschied wird vor allem in der Erzählweise sichtbar. Dark hat eine langsame, ermüdende und stellenweise verwirrende Erzählweise. Stranger Things ist hingegen klar und bleibt meistens spannend. Manchmal tritt allerdings auch der Kitsch zu sehr in den Vordergrund, dann kann Stranger Things nervig sein.


    Was mich an Stranger Things irgendwie überhaupt nicht so arg interessiert ist der übernatürlich monsterhafte Teil. Da ziehe ich am ehesten Paralellen zu The Walking Dead, Zombies haben mich davor auch nie interessiert, allerdings fand ich die Geschichte der Charaktere sehenswert und das hat mir einen Grund gegeben weiterzuschauen. Bei Stranger Things ist es genauso. Elfie (sorry an alle die auf Englisch schauen), ist mein absoluter Lieblingscharakter.
    Ohne die Monster hätte Stranger Things den Charme einer Kinderserie und man könnte sie wahrscheinliche Sechsjährigen vorsetzten.


    Insgesamt fände ich Dark (vermutlich) besser wenn es ein solider Krimi ohne Zeitreisen wäre und Stranger Things wenn es ein "Kinder klären eine Verschörung auf" (ist das schon ein Spoiler?) ohne übernatürliches Gedöns wäre (hab z.B. The Americans gerne geschaut - allerdings nur ein paar Staffeln, irgendwann fand ich es zu langweilig...).

  • Ich habe in beiden Serien beide Staffeln durch. Finde inzwischen beide Serien gut. Bei Dark muss man sich am Anfang etwas durchkämpfen. Stranger Things erinnert mich sehr an E.T. und hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt gefällt mir Stranger Things bisher etwas besser, weil Dark ein bisschen übertrieben (deutsch) depressiv angehaucht ist.

  • Ich fange mal hier an, wenn daraus eine Diskussion entsteht muss halt ein extra Thread dafür gefunden werden:


    Netflix schneidet Szenen in denen ein Suizid explizit gezeigt wird aus der Serie "Tote Mädchen Lügen nicht". Grund dafür ist eine Studie aus den USA wonach die Zahl der Suizide unter Jugendlichen nach Veröffentlichung der Serie zugenommen hat.


    https://www.sueddeutsche.de/me…-13-reasons-why-1.4526846


    Kurzfristig als präventive Maßnahme sicher sinnvoll.


    Aber eigentlich sollte man meiner Meinung mal nachschauen warum diese Jugendlichen überhaupt dazu tendieren sich selbst das Leben zu nehmen. Sind jetzt nämlich wahrscheinlich nicht alles glückliche Jugendliche mit einem super Leben die nur Selbstmord begehen weil es gerade im Trend ist.


    Okay, das ist jetzt natürlich nicht die Aufgabe von Netflix ;)

  • Gestern die vierte Staffel "All or nothing" mit den Carolina Panthers gesehen. Nette Einblicke hinter die Kulissen eines NFL-Teams. Klar, viel über konkrete Spielmechaniken der Offense und der Defense erfährt man nicht wirklich.
    Dennoch hat die Serie einen ungeheuren Reiz auf mich, da man a) so langsam seine Vorfreude auf die Preseason der NFL steigern kann und b) die Persönlichkeiten einiger Spieler und Trainer besser kennenlernt.

  • Ich schaue gerade (oder besser: jetzt endlich auch mal ;-)) Neon Genesis Evangelion


    Ist bisher noch ein Mecha der erstaunlich viel Gewicht auf die Psyche des Menschen bzw. solcher die mit Traumata zu kämpfen haben legt, soll sich wohl aber im laufe der Staffel nochmal in eine ganz andere Richtung drehen.


    Das Design ist grossartig und die Animation ganz ordentlich für Mitte der 90er.


    Mein Persönlicher Favorit was Animation angeht ist immer noch Akira von 1988 - aber Kinofilme haben halt auch ein anderes Budget.

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