Die Lieblings-Serien

  • Im Mai läuft auf Amazon die Serien Verfilmung des Neil Gaiman Klassikers American Gods an.



    Ich hab letztes Jahr das Buch gelesen, und bin sehr auf die Umsetzung gespannt. Das Geschichte des Buchs hatte mich damals ziemlich überrascht. Der Fantasy Anteil ist sehr zurückhaltend, und es gibt kaum richtige Actionsequenzen.


    Das Buch ist mehr ein Roadmovie durch das Herz der USA, dazu eine Episodenhafte Erzählung der Besiedlung Amerikas und zu guter letzt eine spannende originelle Geschichte.


    Neuer Trailer

    "There is no need to die on the road. You can always do homeoffice."
    - Proverb in Bangladesh

    Einmal editiert, zuletzt von Bonny ()

  • Letzte Woche ging die siebte Staffel von The Walking Dead zu Ende.


    Was soll ich sagen... Für mich die schlechteste Staffel bisher. Da wurde von vorne bis hinten gestreckt und in die Länge gezogen. Der wirkliche Inhalt der 16 Episoden hätte auch bequem in fünf gepasst. :(


    -----------


    Gestern die erste Folge der neuen Staffel Prison Break gesehen.


    Was soll ich sagen... GEIL!!! Der Auftakt war gelungen, der Spirit der alten Teile (eine kleine Gruppe gegen den Rest der Welt) wurde direkt gut ein gefangen.


    Das Highlight war ohne Frage Theodore "T-Bag" Bagwell. Ich liebe diesen Charakter, andere Bösewichte verspeist der zum Frühstück :mampf:


    Ein paar kleine Wehmutstropfen bleiben aber, zunächst die kurze "Länge" von nur neun Episoden, denke die wollten erstmal nichts riskieren. Und dann die Abwesenheit Alexander Mahone, er gehört einfach zur Serie und war stets großartig, scheint aber diesmal nicht dabei zu sein. Wer weiß, wenn es gut läuft vielleicht in einer sechsten Staffel? :love:

  • Ohne Negan wäre die 7. Staffel von Walking Dead sehr lahm geworden.


    Die Frage die ich mir stelle was passiert nach Negan? Eigentlich müsste es zu einem Ende der Serie kommen, steigern kann man das nicht mehr. Aber wenn man den Produzenten Glauben schenken darf dann könnten die sich noch etliche weitere Staffeln vorstellen.

  • Vor kurzen The Wire beendet.
    Mmh, was soll man sagen: sehr gute Serie, ohne Zweifel. Dem allgemeinen Urteil vieler Moviedatenbanken oder Kritiker "beste Serie aller Zeiten" kann ich mich jedoch nicht anschließen. Von möglichen 10 Punkten gäbe es von mir eine solide 8.
    Was mir persönlich gefehlt hat, war zumindest mal der Hauch von Spannung, eine Story oder auch nur eine tiefere Charakterisierung der ( durchaus vielen ) Darsteller. Es war eigentlich egal, ob man Teil 7 von Season 3 heute noch anguckt oder auf morgen verschiebt; dieses "eine geht noch" Gefühl hat gefehlt.
    Was aber allererste Sahne dargestellt wurde, war Baltimore als Stadt selbst. Im Grunde genommen war die Stadt Hauptdarsteller, allen voran die Drogenszene an der Straßenecke. Diese Stimmung wurde exzellent eingefangen und hier hab ich mich dann doch dabei ertappt, wie ich das eine oder andere mal mitgefiebert habe mit einem Darsteller; mein Liebling war hier Bodie.
    Eine sehr gute Serie, das auf jeden Fall.
    Die beste Serie ever: nein

  • Mmh, was soll man sagen: sehr gute Serie, ohne Zweifel. Dem allgemeinen Urteil vieler Moviedatenbanken oder Kritiker "beste Serie aller Zeiten" kann ich mich jedoch nicht anschließen. Von möglichen 10 Punkten gäbe es von mir eine solide 8.
    Was mir persönlich gefehlt hat, war zumindest mal der Hauch von Spannung, eine Story oder auch nur eine tiefere Charakterisierung der ( durchaus vielen ) Darsteller. Es war eigentlich egal, ob man Teil 7 von Season 3 heute noch anguckt oder auf morgen verschiebt; dieses "eine geht noch" Gefühl hat gefehlt.

    Ich bin da gerade bei Staffel 3, aber bisher kann ich das so absegnen.


    Ich habe aber nicht "die beste Serie aller Zeiten" gehört, sondern "The best series that no one watched". ^^

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • "The best series that no one watched"


    Ich bin so einer der Fälle. Hab ich glaub auch schon mal erzählt. Habe zweimal mit der ersten Folge angefangen und wieder abgeschalten. Der Einstieg ist für meinen Geschmack unglaublich zäh. Selbst wenn man eine tolle und vielschichtige Geschichte erzählen möchte, warum nicht wenigstens die ersten ein bis zwei Episoden mal etwas Würze einbauen, damit der Zuschauer auch mitgenommen wird?

  • Vielleicht weil die Serie am Anfang viele nicht mitnimmt?


    So steht das auf Wikipedia:

    Zitat

    Die Serie zeichnet sich durch eine realistische Zeichnung der Figuren aus, deren Persönlichkeiten und Beziehungen untereinander über die gesamten Staffeln hinweg entwickelt werden. Allerdings erschweren die komplexen Charaktere und Handlungsstränge den Zugang zur Serie. Dies führte zwar zu einigen äußerst positiven Kritiken, aber auch zu relativ schlechten Einschaltquoten, da viele Zuschauer der vielschichtigen Handlung nicht folgen konnten.

  • Komplexe Charaktere und Handlungsstränge, vielschichtige Handlung? :confused:
    Also bitte; wer die Handlung nicht verfolgen oder sich Namen merken kann, ist allerdings fehl am Platz. Aber "komplex" ist etwas anderes.
    Ich denke, Grund für die schlechte Akzeptanz oder auch den miesen Einschaltquoten war es, daß nix passiert, zumindest nicht im Sinne einer besonderen Action oder tiegründigen Handlung. Das hat dann Zuschauer ( und wohl auch Fairas ) abgeschreckt.

  • Prison Break - Staffel 5


    Hab die neue Staffel durch. Erwartungen waren hoch und wurden dementsprechend nicht erfüllt. Michael ist nicht mehr das Genie, T-Bag nicht mehr der durchtriebene Bösewicht, Charaktere wie Sucre wurden nur eingebaut um sie eingebaut zu haben, gute Charaktere wie Alexander Mahone fehlen hingegen komplett. :mellow:


    Und dann teilweise sehr absurde Handlungsverläufe:


    [spoil]Die Seereise in Episode 7 vom Jemen nach Kreta ist völlig unrealistisch. Michael ist schwer verwundet, sie werden international gesucht, dabei sollte es doch zumindest im Suezkanal irgendwelche Kontrollen geben (die Passage wird gar nicht gezeigt). Die Strecke ist grob geschätzt 3000 Seemeilen. Glaube nicht das so ein gamliger Kutter das ohne Zwischenstopp schaffen kann.[/spoil]


    Ohne meine Verehrung für die alten Staffeln, hätte ich hier wahrscheinlich nach ein bis zwei Folgen abgeschalten, so hab ich zwar bis zum Ende durchgehalten aber fand es im Großen und Ganzen sehr schlecht. ;(



    Fear the Walking Dead - Staffel 3


    Die Staffel ist erst am Anfang und gefällt mir jetzt schon nicht wirklich. Alles scheint noch extremer, einfach alle anderen Menschen die überlebt haben sind grundsätzlich böse. Und wie ich schon vor ein paar Monaten bei Staffel Zwei gesagt habe: Es ist einfach nur noch ein TWD 2.0, es gibt keine signifikanten Unterschiede zur Haupserie.


    Gerade nachdem die Mutterserie The Walking Dead selbst so schwächelt (die siebte Staffel war in meinen Augen eine Katastrophe), wäre für FtWD doch DIE Gelegenheit um positiv hervorzustechen. Ist leider nicht der Fall. :(

  • Fear the Walking Dead - Staffel 3


    Die Staffel ist erst am Anfang und gefällt mir jetzt schon nicht wirklich. Alles scheint noch extremer, einfach alle anderen Menschen die überlebt haben sind grundsätzlich böse. Und wie ich schon vor ein paar Monaten bei Staffel Zwei gesagt habe: Es ist einfach nur noch ein TWD 2.0, es gibt keine signifikanten Unterschiede zur Haupserie.


    Gerade nachdem die Mutterserie The Walking Dead selbst so schwächelt (die siebte Staffel war in meinen Augen eine Katastrophe), wäre für FtWD doch DIE Gelegenheit um positiv hervorzustechen. Ist leider nicht der Fall. :(

    Danke für die Warnung zu FtWD.


    War ehrlich gesagt von der 2 Staffel schon gelangweilt, wohingegen ich TWD noch unterhaltsam fand, was aber an den Protagonisten (Daryl, Glen etc.) lag.


    Bei FtWD hingegen gingen mir die die ganze Zeit nur auf die Nerven weil ich mir dachte wie Dumm kann man sein. Dann werde ich wohl diese Serie wohl auf Eis legen. Hab noch zu viele andere Serien vor mir.


    Ich für meinen Teil konnte einige Serien beenden die mir richtig gut gefielen unter anderen Seven Deadly Sins (Anime auf Netflix), Black Sails (Piratenserie), Sons of Anarchy (Motorradgang).


    Muss sagen bei diesen Serien hab ich jede Sekunde genossen und mitgefiebert. :mampf:

  • Ich b in grad am Ende von Sons of Anarchy, also Anfang Staffel 7 (2. oder 3. Folge), aber mir gefällt sie mittlerweile so fast gar nicht mehr. Sehr vorhersehbar und irgendwie unspannend. Den letzten rest at mir wahrscheinlich das Ende der Staffel 6 gegeben.


    Ich werde sie wohl noch zu Ende schauen, bin dann aber echt froh mal wieder was Neues beginnen zu können.

  • Ich habe gerade mit Lilyhammer angefangen. Das könnte eine Serie nach meinem Geschmack zu sein.


    Der Mafiosi Frank Tagliano aus New York kommt durch das Zeugenschutzprogramm als Giovanni Henriksen nach Lillehammer - er nennt es Lilyhammer, welches er sich selbst als Zufluchtsort ausgesucht hat.
    Das scheint eine lustige Clash-Of-Cultures-Serie zu sein. Bin gespannt wie er sich in der Wildnis Norwegens so schlägt. :mampf:

  • Was ich aber im Gegensatz zu SoA wieder mit sehr großer Begeisterung schaue ist Game of Thrones (wir sind grad bei der 2. Folge der 3. Staffel). Immer wieder toll (weiß gar nicht mehr der wievielte Durchgang es jetzt bei mir ist), zudem fallen nun kleine aber bedeutsame Details doch deutlicher auf und gewisse Dialoge entwickeln einen echten Kultfaktor und auch immer noch bekomme ich am Ende der 1. Folge der 3. Staffel eine Gänsehaut, genau wie damals an der gleichen Stelle, als ich zum ersten Mal das Buch las und dann sofort davon hier im Forum berichtete. :love:

  • Den letzten rest at mir wahrscheinlich das Ende der Staffel 6 gegeben.

    Nämlich? Was war da? Gerne auch in Spoilern.


    Das Ende der letzten Staffel nimmt einen so richtig mit; ich hab das richtig genossen, auch wenn ich wußte, das das Unvermeidliche passieren würde; Gänsehaut und ganz, ganz fette Spannung.....eine richtig klasse Stimmung haben sie da rüber gezaubert, im Grunde das einzig wahre Ende.

  • Ich habe gerade mit Lilyhammer angefangen. Das könnte eine Serie nach meinem Geschmack zu sein.


    Der Mafiosi Frank Tagliano aus New York kommt durch das Zeugenschutzprogramm als Giovanni Henriksen nach Lillehammer - er nennt es Lilyhammer, welches er sich selbst als Zufluchtsort ausgesucht hat.
    Das scheint eine lustige Clash-Of-Cultures-Serie zu sein. Bin gespannt wie er sich in der Wildnis Norwegens so schlägt.

    Eine der witzigsten Serien überhaupt, fand ich absolut super, quasi die erste Eigenproduktion von Netflix :thumbup:
    Nur sehr schade, dass es keine weitere Staffel mehr geben wird ;(

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