Die Lieblings-Serien

  • Mit Serenity/Firefly bin ich nie so recht warm geworden.
    Irgendwie sah mir das ganze einfach zu billig aus und deshalb habe ich nur die ersten drei Folgen durchgehalten.


    Letztens überfiel mich mal wieder der Heißhunger auf eine amerikanische Thrillerserie.
    Prison Break schloss ich aus, weiterzuschauen, da die Serie mit der dritten Staffel leider grausam abstürzt. Mit der zweiten Staffel hätten sie's gut sein lassen sollen.
    24 wollte ich erst weiterschauen, aber als mir in Amazon mit jeder neuen Staffel immer mehr Rezensionen mit "Logiklücken!" entgegensprangen, habe ich auch das sein lassen.
    Dafür empfahl mir Amazon dann die Serie "The Shield".


    In "The Shield" geht es um ein Polizeirevier in L.A.
    Genauer gesagt geht es um folgende Protagonisten:

    • Eine Spezialeinheit, die sich das "Strike-Team" nennt und für die Verbrechungsbekämpfung auch mal mit Verbrechern zusammenarbeitet, foltert, droht, erpresst und was für sich abzweigt.
    • Ein Ermittlerduo, das sich mit oft kranken Gestalten und ihren Morden rumschlagen muss.
    • Eine Polizeistreife, die den harten Alltag auf der Straße ordnen muss oder auch nur mal gerufen wird, weil eine Frau ihre Pillen braucht.
    • Und zu guter letzt den Revierleiter, der Stadtrat werden will und deshalb bei den Wählern punkten will, indem er die korrupten Cops vom Strike-Team überführen will.

    Das Interessante an der Serie sind nicht die raffinierten Mordfälle, die sich meistens dadurch lösen, dass irgendwoher auf einmal ein Anruf Beweise bringt, (Wobei es einige tolle Verhörszenen gibt) sondern die Beziehungen zwischen den Cops auf dem Revier. Einerseits arbeiten sie zusammen, andererseits mit allen Mitteln gegeneinander. Das klappt doppelt gut, weil jeder immer genug Angriffsfläche bietet. Zum Beispiel einer der Ermittler, der sich in die Verfolgung eines Mörders verbeißt, den Streifenpolizist, der nicht weiß, wie er mit seiner Homosexualität umgehen soll und weiß, dass diese auf einem amerikanischen Polizeirevier nicht unbedingt das ist, was man öffentlich machen sollte oder ein Cop, der seine Macht missbraucht um für seinen Sohn einen Platz in einer Authistenschule zu bekommen oder das Striketeam, dass immer auf einem sehr schmalen Grad zwischen Gesetzesvertreter und Schwerverbrecher besschreitet.


    Ich habe nun die erste Staffel hinter mir und bin begeistert.
    Die Schicksale der Protagonisten gehen einem nahe und die Spannung entsteht vorallem dadurch, dass man sich fragt, wie die Protagonisten handeln werden. Gleichzeitig wird aber auch viel von LA und seinen Bewohnern gezeigt und man bekommt viele Facetten des Lebens zu sehen. Außerdem ist die Serie schön düster und endet nicht für alle Protagonisten mit einem Happyend, was bei mir per se schon Pluspunkte einbringt.


    Wer Spannung durch einen Paukenschlag nach dem anderen braucht (24 oder Prison Break) ist bei "The Shield" falsch. Wer aber auf moderne Thrillerserien steht, wo man auch mal durchatmen kann und die Menschen nicht nur harte Kerle sind, sollte auf jeden Fall reinschauen.


    Bis jetzt gibt es, meines Wissens, sechs Staffeln, die auch bereits alle in Deutsch zu haben sind.

  • Ich schaue einfach zuviel Fern:


    Samurai Champloo
    The Vision of Escaflown
    Cowboy Beebop
    Battlestar Galactica ( neu)
    Stargate Universe
    Star Trek: Deep Space 9
    Firefly
    Heroes
    How I met your Mother
    Scrubs
    Big Bang Theory (engl.)
    Simpsons
    Futurama
    Southparc (engl.)
    Dragon Ball ( das zweite große Tunier )
    One Piece


    edit: Avatar the last airbender ganz vergessen ;)

  • Verdachtsfälle
    Familien im Brennpunkt
    Betrugsfälle



    Diese 3 Sendungen sind doch gefaket und gestellt ! :P Da werden doch nur irgendwelche Familien gezeigt, deren Alltag in etwa in ein mögliches vordefiniertes Szenario passen und alles nach regie geschauspielert. Genauso auch Serien wie Frauentausch, Vermisst und anderer Quatsch. Würde ich auf so etwas stehen, schaue ich mir doch lieber die gute alte Talkshow an.... so unterhaltsam wie das Reallife, kann kein Schauspieler sein. Wenn sich überhaupt von Schauspieler reden lässt... die werden einfach dafür bezahlt sich auf Kommando zu zanken.

  • Meine Lieblingsserie ist auf jedenfall "Die Simpsons". Ich weiß garnicht wie oft ich einige Folgen gesehen habe. In Deutchland sind 20 Staffeln mit insgesamt 441 Folgen erschienen. In Amerika läuft die 21. Staffel oder ist gelaufen. Jedenfalls haben die bis zur 22. oder 23. Staffel Matt Groening bezahlt und ein zweiter Kinofilm soll auch erscheinen. Leider straht ProSieben die Staffeln 1-3 nicht aus, das hat früher ZDF gemacht. Ich hol mir die Staffeln nach und nach auf DVD, vier hab ich schon. Auf Englisch klingt das manchmal so geil und Französisch(auf der 11. Staffel) ist zum schießen :laugh:

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Dafür kann man sie auf Deutsch nicht mehr anschauen, wenn man sie einmal auf English gehört hat, die klingen so scheisse und ausserdem nicht mehr synchron. (Im Original wurden die Bilder nach den Stimmen gemacht und nicht umgekehrt, deshalb ist es die Perfektion der Synchronität.)

  • Die einzige Stimme, die im Englischen besser ist, ist die vom hinterwäldler Clitus. ich kann mich jedesmal wegschmeißen, wenn er nur einen Satz sagt ^^
    Die deutsche Synchro ist sonst recht gut, nur das halt viele Anspielungen und Wortwitze nicht mehr vorhanden sind, aber bis auf ein paar wenige Folgen sind Simpsons nicht sooo witzig.

  • Leider ist ja die alte Marge-Stimme gestorben. Und die "neue" raue ist bekloppt. Aber beim Englischen und Französischen ist das ja noch härter.

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    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Die Scharfschützen Serie heißt im Original Sharpe, nach dem Offizier. In deutschen TV als "Die Scharfschützen" ausgestrahlt. Mit Sean Bean in der Hauptrolle. Die find ich auch sehr gut.

    Argh die ist ja ganz grässlich. Die Kostüme und Boromir sind ja noch ganz gut. Aber wer schrieb bitte dieses Drehbuch!!!! Alleine diese aufgesetzte Liebesgeschiochte mit der spansichen Wiederstandskämpferin, die unmotivierten Schlachtszenen und den schlechtesten Wellington den ich jemals gesehen habe...puh.


    Rom

    auf jeden fall unterschreibe ich das.


    How I met your mother. Wurde schon genannt. Wirklcih die beste Sitcom
    die ich je gesehen habe.

    A Song of Ice and Fire (ja, ich weiß, dass erst der Pilotfilm abgedreht worden ist :D Die Serie kann aber nur geil werden)

    Das wird garantiert die beste Serie aller Zeiten, daran gibts gar nix zu deuteln.




    Weitere gute Serien die mich in den letzten beiden Jahren RICHTIg mitgerissen haben und noch nicht genannt wurden. Ich bin ein richtiger Serienjunkie ;-), waren auf jeden Fall:


    Dexter (die Geschichte eines zwanghaften Massenmörders, der nur böse Menschen umbringt. Verdammt gut verkörpert von Milchbubi Michael Hall)

    Californication
    (der sesxsüchtige David Duchovny in einer Serie in der er seiner Sucht genüsslich ausleben kann,Er flüchtet in sinnlosen Sex, will dabei doch eigentlich nur seine große Leibe und seine Tochter zurückhaben.
    Wer kennt das nicht, sich nach einer langen großen Liebesbeziehung in sinnlosen Sex flüchten. Eskapismus der andere Art.
    Dabei ist diese Serie und er total kompromisslos.
    I love it.


    True Blood: Die Vampiralternativserie zum ätzenden "Biss zum irgendwas".



    Gefloppt sind für mich obwohl teilweise gehyped: 24- Puh diese extrem reaktionäre Serie. Ich kanns mir nicht antun. Folter kein Problem. Yeah ich töte alles und jeden. Is ja für das große ganze und ich bin ja schließlcih Jack Bauer.
    Prison Break: 2te und 3te Staffel. Also die erste war ja noch ganz gut aber gerade diese Episode dann im mexikansichen Knast? also bitte.
    Terminator, The Sarah Connor Chrnoicles: Oh Gott. John Connor war einer der großen Helden meiner Kindheit, und dann dieser weinerliche Selbsthaderer. Weg damit.
    Lost: Die ersten beiden Satffeln waren gut, aber dieses ganze mystery und pseudoreligiöse zeug... und dann die anderen die da im hübschen Reihenhaus lebten .... puh. Das wurde einfach nur noch schlecht.
    Aber Sommersprosse war echt lecker ;)




    Kindheitslieblingsserien:
    Roseane. White Trash mit Herz forever!


    The Cosby Show: Schwarze heile Welt die den anderen schwarzen zeigen soll wie sie zu leben haben und den weißen zeiegn soll, dass die schwarzen auch nur Spießer sind, forever *g*

    babylon 5
    : G`Kar du bist mein Held! Nur Delenn nervte immer.


    Star Trek. Next Generation. Worf zur Front! Zeigs ihnen!


    A-Team. If you have a problem, If no one else can help and if you can find them, Maybe you can hire, The A-Team.
    Herrlich bestimmt die Serie mit dem höchsten Verhältnis zwischen abegegbenen Schüssen und Toten. Legendär wie immer 1 Sekunde bevor ein Auto explodiert die Fahrer noch rausspringen.






    P.S. fast ganz vergessen. Queer as folk, ok ist ne Seifenoper für den äh etwas speziellen Geschmack, aber es ist die einzige Serie die mich je zum Heulen gebracht hat. Letzte folge der 1. Staffel:
    Der letzte Tanz. "Schnief"

  • Leider ist ja die alte Marge-Stimme gestorben. Und die "neue" raue ist bekloppt. Aber beim Englischen und Französischen ist das ja noch härter.


    Eigentlich witzig, da Anke Engelke sich an der Originalstimme orientiert :lol5:


    Also bitte, Norbert Gastell (Homer) ist doch einer der besten Synchronsprecher Deutschlands, ich find ihn sogar besser als Castalanetta (O-Ton Homer).
    Irgentwie hasse ich den englischen Homer.

  • Also bitte, Norbert Gastell (Homer) ist doch einer der besten Synchronsprecher Deutschlands, ich find ihn sogar besser als Castalanetta (O-Ton Homer).
    Irgentwie hasse ich den englischen Homer.

    naja ich finde, solange die Synchronstimme nicht absoluten Mist baut, findet man die immer gut, bzw. zuerst dann auch immer besser als die richtige, wenn man die zum ersten mal hört. Das hängt einfach mit Gewöhnung zusammen und mit der eigenen Erwartungshaltung.
    Ganz schwer haben es dann Leute die die Stimme eines Schauspieleres/Trickfigur übernehmen. Da passt dann gar nix mehr zusammen im eigenen Gehirn, da sogar der "Origiginalsprachebonus" fehlt.
    Ich mus sagen ich fand Anke Engelke am Anfang auch nciht gut, aber mittlerweile hat man sich einfach dran gewöhnt.

  • Star Trek. Next Generation. Worf zur Front! Zeigs ihnen!


    Worf gibt's doch auch bei DS9, jedenfalls ab einem gewissen Zeitpunkt.


    Also, ich finde ausser den Simpsons und Scrubs die neueren Star-Trek-Serien ganz gut, d.h. Deep Space 9, Voyager und die allerneuste Enterprise, die alle so scheisse fanden, weil sie angeblich gewalttätiger sei und weniger auf Diplomatie beruhe als die alten, aber das ist völliger Mist, bei der Voyager wird in der ersten Folge gleich mal die halbe Besatzung gekillt und jedes Befreiungsunternehmen bei Star Trek läuft so:
    Runterbeamen => Rumballern => Was/Wen auch immer schnappen => Hochbeamen
    Ausserdem ist es doch ganz interessant, mal eine etwas ältere Enterprise zu haben, wo man gerade dazu übergeht, mit Beamen, Phaser und all dem Zeugs zu "arbeiten". Das es etwas mehr zur Sache geht, ist irgendwie logisch. Die dritte Staffel ist zwar etwas übertrieben, bringt aber etwas Spannung rein, die vierte Staffel ist dann einfach nur noch Mist.


    Mit Piccards und Cirks Enterprisen kann ich mich irgendwie überhaupt nicht auseinandersetzen, die Schiffe sehen absolut mies aus und die Grafik ist nicht gerade sehr überzeugend.

  • naja ich finde, solange die Synchronstimme nicht absoluten Mist baut, findet man die immer gut, bzw. zuerst dann auch immer besser als die richtige, wenn man die zum ersten mal hört. Das hängt einfach mit Gewöhnung zusammen und mit der eigenen Erwartungshaltung.


    Kann ich so unterschreiben. Mich nervt es sogar zum Teil, wenn die Leute immer losposaunen, wie lustig doch die Serie auf englisch und wie unlustig sie auf deutsch ist. :cursing:
    Ich bin jemand, der gibt offen zu, nicht alles in englischen Serien zu verstehen. Da rechne ich dann: "Paar Witze sind lustig, weil sie halt Wortwitz auf englisch enthalten, paar sind nicht lustig, weil ich einfach nicht versteh wovon die reden". Und das Argument "die Stimme klingt besser", finde ich auch ziemlich sinnlos, weil es nur wenige Stimmen gibt, die nerven, alle anderen klingen halt wie Stimmen...ist mir ja auch egal, ob der Schauspieler einen roten oder einen blauen Pulli anhat...
    Deshalb schau ich mir Serien so wies mir passt und nicht so wie der O-Ton ist.
    Vorallem wenns um Entspannung geht, tendiere ich lieber zum deutschen, weil man da nicht zu 100% zu hören muss!


    So, soviel mal zu der Deutsch / Englisch Diskussion :P

  • Pazifikgeschwader 214 - Ein Haufen schwarzer Schafe :rolleyes:
    Tripods - Die dreibeinigen Herrscher
    Space 2063
    Star Trek (alle)
    Total Recall 2070
    Alien Nation
    Jericho
    Kampfstern Galactica
    Mondbasis Alpha 1
    Planet der Affen
    Matlock
    Die Abenteuer des jungen Indiana Jones
    Rom
    Band of Brothers
    Tudors
    King of Queens
    Hör mal wer da hämmert
    Wunderbare Jahre
    Flipper :rolleyes:
    Mein Freund Ben :rolleyes:
    Bonanza :attacke:


    usw... Ich habe irgendwie ein Talent dafür Serien gut zu finden, die dann abgesetzt werden. :crying: Aber eigentlich schaue ich die heutzutage kaum noch im Fernsehen. Wenn überhaupt dann gebündelt auf DVD.

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