Ich glaube, es liegt daran, daß den Drehbuchschreibern einfach die Ideen ausgehen. Kreativität reicht dann eben nur für 3 Staffeln, danach wird abgesetzt.
Wobei man natürlich auch hinterfragen sollte, ob es denn wirklich Serien wie The Walking Dead und 11 Staffeln benötigt, um eine Geschichte zu erzählen. Oftmals ist der Umfang der Story ja gar nicht bekannt oder der Handlungsstrang beschränkt sich auf 5 Folgen. Dann wird versucht, mehrere Protagonisten und Parallenstränge logisch miteinander zu verbinden, und es kommt entweder nur Murks dabei heraus oder es ist schlichtweg stinklangweilig.
Mir sind Serien wie Narcos auch lieber; deren Geschichte ist in 3 Staffeln erzählt und die 30 Folgen haben´s dann aber auch in sich. Als die immerwährende, laufende Cash-Cow, die nur noch von Cliffhangern und glorifizierten Einzelcharakteren lebt als von einem Gesamtbild einer gut erzählten Geschichte.
Ich schau übrigens im Moment Walking Dead World Beyond. Habe die Originalserie abgeschlossen und auch Fear The Walking Dead ( was ich übrigens richtig gut fand! ). Der Vollständigkeit halber dann eben auch das neue Spin-Off. Hab´s mir ein wenig anders vorgestellt, aber bei weitem nicht so negativ wie viele Kritiker meinen; mir gefällt´s.