Was habt ihr euch heute angeschaut?

  • CODA (Apple TV+)


    In diesen schwierigen Zeiten ein Film für die Seele.


    Schon lange nicht mehr so viel Gefühl erlebt. Auch hatte ich mitten im Film, bei einer bestimmten Stelle wieder echt nen Klos im Hals, ähnlich wie damals bei der berühmten Autofahrt (2. Mal) bei "Ziemlich beste Freunde".


    Mehr möchte ich nicht verraten. Toller Film! :love:

  • Da ich ein wenig Ablenkung von der Weltpolitik brauchte haben wir uns die letzten Tage auf Netflix durch verschiedene Koreanische Serien geschaut. Manche mehr manche weniger gut, dafür alle auf deutsch damit man sich die Untertitel sparen kann.


    1. Extracurricla


    Eine Serie über einen Musterschüler der davon träum zu studieren und einen guten Job zu finden, nebenbei aber einen Escortservice leitet. Als eine seiner Mitschülerinnen herausfindet was er macht kommt es zu einer Abwärtsspirale an deren Ende es nur Verlierer gibt.

    Ganz interessante Serie, die teilweise tragisch, aber manchmal echt lustig. Die 10 Folgen kann man sich ruhig mal geben.


    2. Move to Heaven


    Eine Serie über einen am Asperger-Syndrom leidenden Jungen Mann dessen Vater überraschend stirbt. Gemeinsam waren die beiden als Nachlassreguliere tätig, was auch die Reinigung von Tatorten und die Entsorgung von Hinterlassenschaften Verstorbener betrifft. Sein frisch aus dem Gefängnis entlassener Onkel übernimmt die Vormundschaft, bringt aber seine ganz eigenen Probleme mit sich.

    Ganz schöne Serie die auch einiges über das koreanische Zusammenleben zeigt. Mit ebenfalls 10 Folgen auch nicht zu lang, hätte sogar noch ein paar Folgen mehr vertragen können.


    3. My Name


    In der Serie geht es um eine zu Anfang de Serie 17 jährige deren Vater verdächtigt wird mit der organisierten Kriminalität zusammen zu arbeiten und der dann vor der Tür der Wohnung ermordet wird. Vom Gangsterboss erfährt sie, dass ihr Vater mit einer Polizeiwaffe ermordet wurde und er schleusst sie bei der Polizei ein damit sie dort für ihn spioniert und gleichzeitig den Mörder ihres Vaters suchen kann.

    Eigentlich eines interessante und durchaus spannend gemachte Serie, die was Gewalt betrifft auch nicht zimperlich ist. Aber der Twist am Ende ist derart vorhersehbar dass man ihn eigentlich schon am Anfang der Serie kommen sieht. Mit 8 Folgen ist die Serie aber auch nicht zu lang, so dass man sie gut wegschauen kann.


    4. All of us are dead


    Mal wieder eine Zomieserie. Dieses mal bricht die Apokalypse an einer koreanischen Schule aus und man begleitet den Großteil der Serie eine Gruppe von Schülern, wobei mein persönlicher Held der Polizist aus dem Nebenplot ist. In gewohnter, alter The Walking Dead Manier, veringert sich nach und nach die Anzahl der Schüler, wobei nicht für alle Tode die Zombies verantwortlich sind.

    Anders als sonst wird hier der Ursprung der Zombie und auch ihr Ende gezeigt, was neben einigen anderen Dingen eine nette Abwechslung zum üblichen Zombiebrei war.

    Die 12 Folgen kann man sich ruhig mal geben.

  • Ich habe mir letzte Woche "The ballad of Buster Scruggs" auf Netflix angesehen. Am Anfang hatte ich überhaupt keine Erwartungen an den Film - er war mir bei Netflix empfohlen worden. Was ich zu sehen bekam: Einen Episodenfilm, der unterschiedliche Kurzgeschichten aus dem Wilden Westen erzählt. Reicht vom Drama, das beinahe ohne Dialog der Hauptcharaktere auskommt, über ein Kammerspiel in einer Postkutsche bis hin zur ironischen Erzählung über einen singenden Outlaw - gerade bei der letztgenannten Episode wünscht man sich einen ganzen Film nur über diesen Hauptcharakter:

    Empfehlung: Unbedingt OT anschauen, notfalls mit Untertiteln.

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Ich muss sagen ich schaue auch immer wieder gerne Koreanische Serien weil sie sich von der Machart häufig angenehm von amerikanischen Produktionen unterscheiden. All of us are dead steht auch ganz oben auf meiner Liste.


    Tatsächlich schaue ich auch gerne Mal irgendwelche koreanischen Romanzen, seit Netflix sie mir empfiehlt. Meistens aber nur zur Hälfte. Der Grund ist, dass die häufig eine interessante und ziemlich verrückte Prämisse haben. Z.b. Geisterjäger wird von Geisterfrau verprügelt die ihre Erinnerungen verloren hat. In der Folge hilft sie ihm bei der jagt nach bösen Geistern und versucht dabei ihre Vergangenheit wiederzufinden. Gerade die erste Hälfte ist meist ziemlich lustig und interessant bis diese Prämisse eben aufgelöst wird. Danach läuft es fast immer nach einem extrem vorhersehbaren Schema ab, weswegen ich die meisten dieser Serien dann nicht beende. Wenn ich die nächste mit absurder Prämisse Erntedecke, schaue ich dann trotzdem wieder rein :D

  • Die Romanzenserien sind bei uns tatsächlich auch immer ein wenig Glücksspiel.

    100 Days my prince, Holo love, Die Historikerin und der Prinz, Dr. John oder Love Alarm haben ganz schöne und interessante Ideen, witzig gemacht oder sind in ein nettes Historiengewand gehüllt, so dass man sie ganz gut wegschauen kann.

    Andere wie The Nokdu Flower oder The Kings Affection kommen wir einfach nicht rein und haben sie dann auch abgebrochen.


    Mag aber die Art die wie du sagst sich von den US Produkten merklich unterscheidet. Auch wenn viele der "Probleme" sich lösen ließen wenn einfach mal miteinander gesprochen werden würde. Auch sind sie mir ab und an etwas zu moralisch bzw. gibt kulturelle Unterschiede die ich nur schwer begreifen kann.


    Gestern mal Juvelien Justice angefangen, über eine neue Richterin an Jugendgericht die eine härtere Gangart gegen kriminelle Kinder und Jugendliche an den Tag legt. Sieht beisher ganz interessant aus und ist auch mit deutscher Synchronistion.


  • Ich fasse mal zusammen: Dass der Nahverkehr der Deutschen Bahn so scheiße ist, ist im Grundgesetz verankert, lol



    (4) Der Bund gewährleistet, daß dem Wohl der Allgemeinheit, insbesondere den Verkehrsbedürfnissen, beim Ausbau und Erhalt des Schienennetzes der Eisenbahnen des Bundes sowie bei deren Verkehrsangeboten auf diesem Schienennetz, soweit diese nicht den Schienenpersonennahverkehr betreffen, Rechnung getragen wird.

  • Ich fahre ja relativ regelmäßig Bahn. Die Reise selbst finde ich viel entspannter als in einem Auto, man kann sein Handy laden, Filme schauen, was essen, mal aufstehen, um auf die Toilette zu gehen etc. Und ich finde auch der DB-Navigator ist eine der wenigen Sachen, die bei der Bahn wirklich gut funktionieren. Er ersetzt die Bahncard, die Fahrkarte, die Fahrkartenkontrolle und die Bahndurchsagen :D



    Allerdings: Die häufigen Verspätungen und manchmal auch Zugausfälle sind schon sehr nervig. Genauso die Preisstruktur, die Preise schwanken teilweise wie an der Börse, weil sie sich nach Auslastung richten. Ich meine verstehe ich schon, das Konzept ist jetzt nicht völlig blöd, aber manchmal auch schwer nachvollziehbar. Vor einiger Zeit hab ich einen Freund an der Ostsee besucht, sehr spontan am Freitag zu einer Randzeit. Mit Bahncard 25 haben hin und Rückfahrt 90 Euro gekostet. Die Züge waren relativ leer und das war für den Tag tatsächlich die günstigste Fahrt. Bucht man zeitiger und hat vielleicht noch nen Gutschein aus nem Kinderrigel, bekommt man hin und Rückfahrt für unter 40 Euro. Flexibel bin ich aber mit keinem von beiden Preisen, wenn ich das will, zahle ich wiederum das doppelte, wenn nicht mehr, für einen Flexpreis. Ich kann schon verstehen, warum viele Autofahrer selbst längere Strecken mit Verbindung nicht in der Bahn zurücklegen. Zumal, wenn man mit mehreren Personen unterwegs ist.


    Ich meine gut, man hat jetzt angefangen der Bahn mehr mittel zu geben, tatsächlich hat der schlimmste Verkehrsminister der letzten Jahrzehnte da nicht alles falsch gemacht. Aber hätte man halt mal früher mit anfangen müssen. Oder die Bahnreform 94 (die ja nicht völlig falsch war, vergisst man bei dem Beitrag etwas) gleich besser umsetzen ohne rausreisen und stillegen alter Schienen und Bahnhöfe.

  • Und ich finde auch der DB-Navigator ist eine der wenigen Sachen, die bei der Bahn wirklich gut funktionieren.


    Also ich benutze die App in erster Linie als Fahrplan und die zeigt manchmal (selten) bei gleichen Einstellungen andere Verbindungen an als auf Bahn.de (was wahrscheinlich nicht mal Sinn macht, da sie auf die selbe Datenbank zugreifen).

    Und ansonsten kann die App mal gar nicht rechnen, Fahrten dauern öfters anders lang als da steht. Also jetzt nicht tatsächlich, sondern wirklich die Zahlen die da stehen sind falsch.

  • Nicht direkt "heute" angesehen, aber ich habe 10 Filme über Himmelfahrt bei der Nippon Connection in Frankfurt (sehr zu empfehlen!) gesehen und möchte hier mal kurz meine Gedanken und mein Fazit preisgeben. Die meisten dieser Filme würde man nie sehen, wenn man nicht direkt nach ihnen sucht.


    1. Millenium Actress: Ein schöner Animefilm über...tja, eine Schauspielerin und ihre Karriere von 1930-70, dabei wird ein rasantes Spiel mit Szenenwechsel und der Vermischung von Realität und Fiktion getrieben (der Film ist nicht chronologisch geordnet, und die Handlung springt von der Biographie der Schauspielerin über ihre Rollen.) Ich mochte ihn sehr, auch wenn das Ende ein wenig abrupt war.Aber empfehlenswert wenn man besonders ältere Japanische Filme mag, auf die gibt es einige Anspielungen.


    2. Salaryman. Eine Dokumentation über die "Salarymans" in Japan und die doch...ungesunde Bürokultur. Als ich das sah war ich tatsächlich sehr glücklich nicht dort zu leben, denn die Umstände das die meisten Büroarbeiter kaum ihre Familie sehen und im Akkord Überstunden aufarbeiten war schon recht bedrückend. Aufhänger des Filmes waren für die Regisseurin eben das sie bei ihrem Besuch in Japan diese Männer auf der Straße schlafen gesehen hatte (sie hatten die letzten Zügen verpasst, da die fast obligatorischen Kneipengänge mit Chef und Kollegen zu lange dauerten). Ein weiteres Motiv war der Selbstmord einer Jungen Frau, die nach 9 Monaten im Job sich lieber umbrachte als weiterzumachen/aufzuhören. Dies fand ich sehr bedrückend, es ist eine solche Verschwendung.


    3 The Mole Song 3. Nun, dieser Film war einfach eine Aktionkomödie. ÜBerhaupt nicht tiefgehend, sehr einfach und sehr dumm, aber trotzdem unterhaltsam. allein der Plot...ein Maulwurfe in der Yakuzaa soll den Chefboss festnehmen. Dieser ist in Drogengeschäfte mit der sizilianischen Mafia verwickelt, die Speed in Nudeln (Speedaronis) verwandeln und so ohne Probleme exportieren können. Das sollte einem schon alles zeigen.


    4. Wheels of Fortune and Fantasy. Interssanter 3-Teiliger Episodenfilm über Begegnungen zwischen Frauen und Männern. Besonders gut fand ich den ersten, indem alte Beziehungen wieder belebt werden (oder auch nicht?). Die zweite Episode war irgendwie komisch (die weibliche Protagonistin hat/hatte echt ein psychische Problem), aber mit einer Art Happy End, während der Dritte Teil schon traurig war, aber dennoch Hoffnung versprechend. Geshcichten wie das Leben sie so zum Teil schreibt, sehr geschickt verpackt. Wer Episodische Gesprächsfilme mag ist hier sicher nicht falsch.


    5. Sensei, would you sit beside me? Ein Film der eher wie eine Komödie aussah (was er zum Teil auch war) aber für mich auch traurig. Es geht im Grunde darum das eine Manga-Autorin von ihrem Mann mit ihrer Redateurin betrogen wird und sie dies als Aufhänger für ihre neue Mangastory nimmt. sie nimmt Fahrstunden und lernt einen jungen Fahrlehrer kennen, mit dem sie - im Manga - eine Beziehung eingeht. Es ist ein Verwirrspiel zwischen Realität und Fiktion, vorallem für ihren Mann, der sich eben nicht sicher ist und sie irgendwo auch noch liebt. Spitzenschauspielerin war die Rolle der Redakteurin, die sich von der Absurden Situation nicht beeindrucken lässt und sich einfach über den guten Manga freut. Ein netter Film, der aber - wie gefühlt ale japanischen Filme - trotz der komödiantischen Aufmachung auch traurig ist und manchmal nachdenklich stimmt.


    5. Just the two of us

    Ein Film der mich sehr berührt hat. Ein querschnittsgelähmter Mann bekommt eine neue blinde Krankenhilfe. Dies ist im Grunde der gesamte Plot, aber dennoch ist der Film tottraurig, aber auch Hoffnungsvoll. Die Gesellschaft lässt diese beiden Menschen eben nicht so leben wie normale Menschen, sondern wertet sie aufgrund ihrer Behinderungen anders. So darf die Krankenhilfe nicht ihren Sohn erziehen/"sehen", während der Mann von seinen Verwandten möglichst bald in ein Heim abgeschoben werden soll um an das Grundstück zu kommen. Ein sehr guter Film.


    6. Sing a Bit of Harmony

    Toller Anime mit Humor, Stimmung und einfach guter Laune! Einziger Kritikpunkt von mir ist

    das der Zeichenstil bei den Gesichtern besser sein hätte können. Aber die Lieder und der Plot machen Bock und trotz des ein wenig gezogenen Endes kann man den immer wieder sehen! Die Kernbotschaft des Films: Was macht uns Glücklich (und ist es wirklich Klug die KI zu enablen... :P)


    7. Under the stars. Mich hat dieser Film bewegt und beschäfigt. Es geht um die 15- Jährige Schülerin Chihiro, die als Säugling schwer unter Krankheiten gelitten hatte, die ihre Eltern schließlich dazu vernlassten Hilfe bei esoterischen Wunderwasser zu suchen (es hat funktioniert). Nun sind sie völlig in dieser Sekte gefangen, vollführen komische Rituale und "verschwenden" ihre Geld. Die arme Chihiro hat darunter ein wenig zu leiden, da ihre Eltern von ihrem neuen Lehrer, ihrem Schwarm, als Weirdos klassifiziert werden, ihre beste Freundin die Vermittlung eines Dates abschlägt mit der Aussagen: "Ich habe ihm gesagt deine Eltern sind in einem Kult und gehen pleite". Ihre ältere Schwester verschwendet über Nacht Sang und Klanglos, während ihr Onkel, der immer wieder versucht seine Schwester und Chihiro daraus zu holen dabei erfolglos bleibt. Das Ende des Filmes ist enorm offen, aber sehr gelungen finde ich die Darstellung: Chihiros Eltern lieben sie wirklich und bemühen sich ihr zu helfen (und auch ihren anderen Verwandten), sind keine Fanatiker oder so. Sie denken eben das dieses Wasser funktioniert und wohltut. Auch die anderen "Kult"mitglieder die auftreten sind normale Menschen, die ganz nett sind und umeinander kümmern. Obwohl Chihiro starke Zweifel an der Wirksamkeit des Wassers hat, will sie eben ihre Eltern auch nicht verlassen und sie hat auch Freunde in der Sekte - die zumal noch harmlos ist, da sie größtenteils nur das "sternen"Wasser verkauft und ein paar merkwürdige Rituale hat (Wasserlappen auf den Kopf legen, Gruppengespräche etc), aber in keinerweise Massiv in das Leben ihrer Anhänger eingreift und sie psychisch ausbeutet. Ich mochte ihn sehr, meine beiden Cousins nicht so - es ist eher ein Slice of Life Film.


    8. The Sunday Runoff

    Ein 80-Jähriger Politiker erleidet einen Schlaganfall und fällt für die nächste Wahl aus. Kein großes Problem, die Tochter wird als Kompromisskanidat ins Rennen geschickt! Eine Komödie mit kritischen Untertönen, die die absurdität des politischen Systems offenlegt. Über den ganzen Film bekommt man nicht mit, ob es überhaupt irgendwelche politischen Inhalte gibt, stattdessen arbeitet das System einfach weitervor sich hin, völlig an der Kanidatin vorbei deren einziger Existenzzweck zu sein scheint da zu sein damit man einen Namen auf dem Wahlschein hat. Super Film für alle die trockene Politikkomödien mögen!



    9. Ninja-Girl

    Eine junge FRau erfährt von ihrem Großvater das sie Nachfahrin eines Ninja-Clans ist und nun das Böse bekämpfen muss (in Form der Stadtverwaltung die die Beschäftigung von Ausländishcen Arbeitern verbieten will). Diesen Quest versucht die Enkelin Miu zu erfüllen und auf dem Weg passieren einige komische und merkwürdige Dinge. Der Mittelteil des Filmes hängt irgendwie und das Ende kam plötzlich, auch entspricht er nicht ganz meinem moralischen Wertekanon. Es wurde klar deutlich das ein Indeptend-Film war und die Thematik dem Regisseur wirklich bewegte: Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Da Aufgrund von Corona die Wirtschaft eingebrochen ist versucht man eben nun Jobs für Japaner frei zu machen, dabei sind die ausländischen Arbeiter auch einfach nur arme Schweine die zum Teil nicht in ihre Heimat zurückkönnen (finanziell) oder gerne in Japan leben würden. Ihre Gegensacher ist die städtische Politik und ein Mob von pöbelenden Handlangern, der dafür sorgt das de Bürger auch für die neue Verordnung stimmen, da man sonst unpatriotisch sei. Auch sehenswert, auch wenn er besser hätte sein können.

  • Noch eine Star Wars Serie? Alter Schwede, dieses Ausschlachten von Marken/Franchises ist nur noch dröge.


    Apropos Ausschlachten... Gestern hatte ich mir Jurassic World 3 im Kino angeschaut. Den Film kann ich wirklich nur für Menschen empfehlen, die von Dinos nicht genug bekommen können. Der erste World war zwar auch ein Abklatsch des 1. Park aber der war trotzdem noch charmant. Aber das Szenario welches im 3. World aufgebaut wurde, ist wirklich nur noch absurd. Dinos wirken seelenlos und der Bösewicht(erinnert an Tim Cook inkl. der Anlage die an den Apple Campus erinnert) war total merkwürdig unterwegs. Die erste Hälfte des Films wirkte wie ein schlechter Agentenfilm.


    Als Zuschauer wird man nur noch bombardiert mit Klonen von Klonen. 8 Euro pro Karte bezahlt für die 17 Uhr Vorstellung plus 10 Euro für eine Cola und Nachos. Das ist für ein kleinen Kinoabend mit zwei Personen fast 50 Euro teuer. Für dasselbe Geld bekomme ich 3-4 Monate Netflix oder noch mehr bei anderen Anbieter. So einen Film wie Jurassic World schaue ich mir demnächst nur noch zuhause an. Dann gehe ich lieber alle 3-4 Jahre ins Kino wenn Dune oder Blade Runner laufen aber nicht für den "Schrott".

  • Noch eine Star Wars Serie? Alter Schwede, dieses Ausschlachten von Marken/Franchises ist nur noch dröge.

    Eine?

    Mit Ashoka und Andor sind wenigsten 2 weitere Serien in der Mache.


    Aber stimme dir zu, hätte ich nicht nen paar Gutscheine für unser örtliches Kino gehabt die drohten abzulaufen es hätte mit Ausnahme von Dune keinen Film gegeben den ich im letzten Jahr wirklich hätte im Kino ansehen wollen.

    Warte man ein paar Monate bekommt man ihn auf irgend einer Streamingplattform und kann noch mehrere Monate verschiedene andere Dinge sich ansehen.

  • Als Zuschauer wird man nur noch bombardiert mit Klonen von Klonen. 8 Euro pro Karte bezahlt für die 17 Uhr Vorstellung plus 10 Euro für eine Cola und Nachos. Das ist für ein kleinen Kinoabend mit zwei Personen fast 50 Euro teuer. Für dasselbe Geld bekomme ich 3-4 Monate Netflix oder noch mehr bei anderen Anbieter. So einen Film wie Jurassic World schaue ich mir demnächst nur noch zuhause an. Dann gehe ich lieber alle 3-4 Jahre ins Kino wenn Dune oder Blade Runner laufen aber nicht für den "Schrott".

    Warum man heutzutage noch ins Kino geht, erschließt sich mir ohnehin nicht. Außer "Nostalgie" kann es eigentlich keine Argumente dafür geben.

  • Ich geh mit meiner Freundin ab und zu ins Kino. einfach für das "Kino-Gefühl", allerdings dann eher in kommunale Kinos. Die Filme da sind nicht Weltklasse, aber teilweise ganz anständig, oft habe ich das Gefühl Arte zu schauen, nur halt im Kino.

    Aber was im Blockbuster-Kino läuft interessiert mich schon seit Jahren kaum noch.


    ---


    Apropos Arte, da habe ich vor kurzem die erste Staffel von "In Therapie" angeschaut, war allerdings schon älter und ist jetzt aus der Mediathek raus leider. War jedenfalls eine sehr gute Serie! :thumbup:

    Setting sind Therapiesitzungen nach den Anschlägen von Paris. Zweite Staffel sind dann wohl Therapiesitzungen im ersten Corona-Jahr 2020.

  • Warum man heutzutage noch ins Kino geht, erschließt sich mir ohnehin nicht. Außer "Nostalgie" kann es eigentlich keine Argumente dafür geben.

    Wegen der großen Leinwand dem Sound und dem Film an sich und im Cinemax Bielefeld wegen dem Recliner ... Da kann mein Fernseher zuhause nicht mithalten.

    Natürlich sind Popcorn, Nachos und Getränke unfassbar teuer (kindergröße sind 0,5 l) ..., aber das waren die schon immer. Dann bring ich mir halt was eigenes mit.


    Die letzten Filme im Kino waren:


    Top Gun

    Dr. Strange

    The Batman

    Spiderman

    The French Dispatch

    Dune


    Bis auf Batman (zu lang) und, waren das alles super Filme für die sich der Kinobesuch gelohnt hat. Selbst der an sich eher mittelmäßige Dr. Strange hat spass gemacht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!