Was habt ihr euch heute angeschaut?

  • Sehr gut zeitgeschichtliche Doku, kein Erzähler, keine Interviews wie toll das doch alles war und co. Sondern einfach die Bilder, aufbereitet aus den alten, teils unveröffentlichen, Bildern und Videos. Teilweise unglaubwürdig, wie gut das aussieht. Unterlegt mit den orginalen Funksprüchen und etwas Hintergrundmusik.

    Das hört sich interessant an, werde ich mir ansehen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Rassismusdebatte ist die Eroberung des Weltraumes besonders spannend.

  • @Nappi


    Habe ich mir auch angesehen. Zuerst war ich nicht gewillt die Doku zu sehen, weil die Mondlandung für mich eigentlich schon ausgelutscht gewesen ist. Gott sei Dank habe ich mich aber doch aufgerafft. Ist definitiv nicht langweilig. Du hast die Stärken und Schwächen ja schon treffend beschrieben.


    Zu den verschollenen Aufnahmen: Ärgerlich! Dämlich! Da muss irgendjemand bei der NASA richtig gepennt haben. :stimmt:

  • Ich konnte iwie keine emotionale Verbindung herstellen.


    Auch waren mir gewisse Dinge/Verhaltensweisen fremd und wenig nachvollziehbar (vielleicht so ein Kulturding).


    Es kam mir zu überspitzt vor.
    Ob Komödie oder Gesellschaftsdrama...
    Ich konnte das lange nicht einordnen, wobei das gewiss gewollt ist.
    Der Film hat eine gewisse Spannung, da man nicht weiß, wohin er genau hinaus will und auch die positiven Reviews von außen, hielten mich bei der Stange.


    Aber nach dem Film saß ich da und wusste nicht so recht, ob ich ihn einfach nicht verstanden hätte.
    Aber nein, ich denke, ich weiß schon, worauf er hinaus will.


    Nur hat es rein emotional bei mir einfach nicht gezündet.

  • Habe mir Apollo 11 nun angsehen. Die Bilder sind schon beeindruckend und in dieser Auflösung und in Farbe habe ich es vorher noch nicht gesehen. Die Atmosphäre kommt auch gut rüber, der Start und die Stunden davor, der Anruf des Präsidenten, die eigentliche Mondlandung, die Aufnahmen vom Kennedy Space Center mit seinen gefühlt tausenden Mitarbeitern während der Mission. Man fühlt sich in die Zeit zurück versetzt.


    Im gesamten Kennedy Space Center war übrigens nicht ein einziger Schwarzer zu sehen. Vielleicht sogar im gesamten Film nicht - ich bin mir nicht sicher, es kann sein, dass sich ganz am Ende in der Szene auf dem Flugzeugträger ein Schwarzer versteckt hat, was ich jedoch nicht richtig erkennen konnte.

  • Die Salyut 7 Mission muss man einfach lieben. Solche Eier haben nur die Russen:



    (und später dann der einzige Umzug in der Geschichte von der Salyut zur Mir)
    Kleiner Fakt nebenher: Alexei Leonow hatte während dem ersten Weltraumspaziergang eine Selbstmordpille dabei, falls irgendwas schiefgeht. Gut, es ist jede Menge schiefgegangen und wäre mehrmals fast gestorben... Das hat er auch erst vor ein Jahren zugegeben.


    @Gaius Bonus Ich habe den Film/Buch "Hidden Figures" gefunden. Er handelt von 3 Afroamerikanischen Frauen, die bei der Nasa gearbeitet haben:


    Der Trailer und der Wikipediaartikel sehen auf jeden Fall interessant aus. Habe ihn aber auch noch nicht gesehen.

  • Das habe ich geahnt. :D


    Ich habe viele Lieblinge in unserer Gesellschaft, aber im Zweifel würde ich keine Goldmedaillen an einzelne Menschen vergeben. Parallel kann ich mich ja auch nicht entscheiden, wer für mich das dümmste Arschloch in unserer Gesellschaft ist. :pfeif:


    Aktuell schaue ich eine sechsteilige ZDF-Doku zum Thema "Die Wikinger: Fakten und Legenden". Link: https://orbanism.com/dokuliebe…nger-fakten-und-legenden/

  • Hab eine Weile mal ein Interview bei Tilo Jung mit ihr gesehen, seit her hab ich mich in sie verliebt quasi. Meiner Meinung nach wäre die Welt ein deutlich besserer Ort, wenn jemand alles was sie sagt 1:1 umsetzen würde.

  • Hab in der ZDF-Mediathek die Serie "8 Tage" gesehen.


    https://www.zdf.de/serien/8-tage


    Die Serie spielt in Deutschland und zeigt den Zusammenbruch der Zivilisation. Wie ich finde sehr wirklichkeitsnah. So oder so ähnlich würde es wohl tatsächlich ablaufen. Top :thumbup:


    Die IMDb-Bewertung ist allerdings nicht sonderlich hoch (6,7).

  • Ich danke dir für den Hinweis. Die Serie wurden vor etwa zwei (?) Jahren erstmals auf Sky angepriesen. Da ich mein Sky-Ticket für Serien bisher vom Wunsch nie in die Wirklichkeit umgesetzt habe, kann ich das für mich interessante Szenario so wunderbar anderweitig erschließen. Man mag ja über GEZ diskutieren, aber immerhin habe ich tatsächlich auch meinen vielfältigen Nutzen.

  • Aha, das scheint dann wohl der Vorläufer zu Armageddon zu sein.
    Hier wird gezeigt, wie sich Menschheit NACH einem Einschlag neu formiert, überlebt, Gemeinschaften bildet etc.
    Das alles vor dem Hintergrund eines wissenschaftlichen Gremiums, welches aufzeigt, wie sich nach dem Einschlag das Sozialverhalten der Überlebenden ändert, die Natur, die Umwelt.


  • Im Moment schauen wir auf Netflix Borgen (Klick mich).
    Wer es nicht kennt:
    Es handelt sich um eine dänische Politikserie, die man vielleicht mit einer Mischung von "House of Cards" und "Designated Survivor" vergleichen kann.
    Insgesamt besteht die Serie aus 3 Staffeln, die erste Staffel ist im Jahr 2010 erschienen. Die Serie hat damit zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, dafür ist diese aber abgeschlossen.
    Auf eine schon länger zurückliegende Empfehlung hin haben wir die Serie vor ein paar Tagen gestartet und bisher nicht mal im Ansatz bereut. Mir gefällt die Serie sehr gut und sie muss sich nicht vor den vermeitlich so guten Serien aus den USA verstecken - im Gegenteil.


    Ein Hauptdarsteller spielt übrigens eine eine nicht ganz unbedeutende Rolle in den späteren Staffeln von Game of Thrones (ich verrate mal nicht wer :) ). Wusste nicht mal, dass der Däne ist.

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