Was habt ihr euch heute angeschaut?

  • Weiß nicht, ob ich da jetzt so begeistert von bin. Ich fand gerade den Mut zu einem möglichst runden und historischen Ende wirklich gut. Na mal abwarten. Danke für den Hinweis.

    Ich hab mich auch darüber gewundert, aber es wurde nicht schlecht gemacht, der Krieg ging ja auch mit den Franzosen noch ein bisschen weiter. Und keine Sorge, Achtung Spoiler, mit Staffel 4 endet auch der Krieg und damit auch die Serie endgültig. Für diejenigen die es schon gesehen haben:


    [spoil]Ich finde am Ende hat man irgendwie ein bisschen zu arg auf die Tränendrüse gedrückt als der gealterte Abe an seinen toten Sohn schreibt, irgendwie eine Schippe zu viel, ich fand das Ende aber insgesamt trotzdem gut, weil eben nicht alles happy war und gerade z.B. der Konflikt mit der Sklaverei nochmal angesprochen wurde.[/spoil]

  • Bin grade bei der 4. Folge von Soparnos und musste herzlichst lachen:


    [spoil]Toni hat ja seine Mutter in ein echt teures Seniorenheim gesteckt und sitz jetzt bei der Psychiaterin und meint:
    "Und dann meine Mutter!
    Ich bezahl 4 Riesen für den Laden und sie tut so als wär ich ein Eskimo, der sie aufs Meer stößt."[/spoil]
    :rofl:
    Dieser Vergleich einfach herrlich! :lol5:

  • Die Mini "Doku"-Reihe "Das Römische Reich" auf Netflix. die Inszenierung ist so ja nicht schlecht, aber inhaltlich stellenweise ziemlich hanebüchen. Wenn man den Leuten Geschichte über die Inszenierung näher bringen möchte, dann sollte man es entweder gleich als fiktiv deklarieren oder die Inhalte nicht so verdrehen.

  • Steigt zu Beginn der Kaiser nicht in die Arena und kämpft "auf Leben und Tot", wenn ich mich recht erinnere?
    Da hörts schon auf. Der ganze Kampf....
    Setzt die ganze Stimmung für die Serie...
    Das Dingen ist halt so historisch wie Gladiator.
    Und selbst wie diese "Experten" reden.... puhhhh. Immer in (falschen) Superlativen...und maximalen Drama...
    Würde ich aus nem Seminar werfen sowas.

  • Steigt zu Beginn der Kaiser nicht in die Arena und kämpft "auf Leben und Tot", wenn ich mich recht erinnere?

    Und selbst wie diese "Experten" reden.... puhhhh. Immer in (falschen) Superlativen...und maximalen Drama...

    Jop, Twiggels schreibt es ja schon ganz gut.


    Problematisch ist halt, dass die Sache, insbesondere durch die kommentierenden "Experten" als Tatsachen hingestellt werden, so und so war es. Es wird völlig darauf verzichtet zu erwähnen, dass gewisse Zusammenhänge nicht klar sind oder sich Quellen widersprechen oder die Darstellung des Kaisers nicht zuletzt dadurch geprägt ist, dass man eine ganze Zeit nach seinem Tot versucht hat ihn zu diffamieren oder aus der Geschichte zu tilgen.


    Es werden dann eben auch gerne mal die Quellen herangezogen die bei der Darstellung von Commodus als paranoiden verrückten behilflich sind, obwohl diese als falsch gelten, Hauptsache Action, der Kampf auf Leben und Tot in der Arena ist dabei das beste Beispiel.

  • Jap. Im Prinzip ist die Serie die Bildzeitung unter den Dokumentationen.


    Maximale Schauwerte, maximale Sensationsgier/Superlativen und vor allen Titten von Pornodarstellern beiderlei Geschlechts.
    Wenn Fakten dieser Darstellungsart widersprechen werden sie ignoriert.



    US Stil eben... immer wenn ich solche Dokus sehe, bin ich für die GEZ dankbar.

  • Jap. Im Prinzip ist die Serie die Bildzeitung unter den Dokumentationen.

    Also so wie fast alle US "Dokus" die auf N24 und NTV rauf und runter laufen. Hauptsache Action und Dramatik selbst wenn es nur um banalste Dinge geht, Amis sind offenbar nicht anders zum dranbleiben zu motivieren.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Hab ich mir heute angeschaut:



    An sich ist das ganze Video sehenswert aber besonders hervorheben möchte ich den Beitrag von Bodo Wartke ab Minute 36:40.


    Dieser Teil bekommt von mir 100% Zustimmung :thumbup:


    Edit: Hier nochmal das Lied komplett, mit glaube ich ein paar zusätzlichen Zeilen:


  • immer wenn ich solche Dokus sehe, bin ich für die GEZ dankbar.

    Grundsätzlich ja. Aber wenn ich auf die ZDF-Mediathek schaue, sehe ich auch häufig in Großbritannien eingekaufte Dokus und/oder solche über Hitler, die meist nur aus dessen Banalität ein Spektakel machen a la Hitler privat und so.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Also so wie fast alle US "Dokus" die auf N24 und NTV rauf und runter laufen. Hauptsache Action und Dramatik selbst wenn es nur um banalste Dinge geht, Amis sind offenbar nicht anders zum dranbleiben zu motivieren.

    Um das Klischee weiter zu bedienen: Für was denn bitte auch Mühe geben oder durch Fakten historisch genau aufklären? Erstens will die Mehrheit wohl eher Action als Bildung zweitens ist es wohl total wurscht solange 60% der Amis glauben das der Eifelturm (nur) in Vegas steht.


    Das Volk dumm halten funktioniert doch hervorragend zur Machterhaltung...sieht man doch auch bei uns mittlerweile.


    Bevor es hier aber zu politisch wird noch was zum Thema. Ich habe mir am Sonntag (wie so oft) den Tatort angeschaut. Diesmal mit der Lindholm (LKA Niedersachsen). Sehr gut fand ich das (was zur Zeit ja auch durchaus aktuell ist) gezeigt wurde welches Frauenbild es doch (leider) immer noch in unserer Gesellschaft gibt. Ich würde nie eine Frau schlagen.
    Den Schluß fand ich auch recht gut.[spoil] Der Fall wurde nicht aufgeklärt...gibt es auch selten.[/spoil] Aber so war dann klar das es in erster Linie um das Leiden der Person L. im Film ging. :thumbup:


  • Habe bei Sky gerade angefangen, mir "Hannibal" anzusehen.
    (Ja, ich habe mein Abo noch nicht gekündigt. Erst kam GoT, dann Camorrah, dann habe ich etwas bei the Strain reingeschaut, dann Babylon Berlin, etc. - Walking Dead konnte aber nicht mehr so wirklich zünden...)

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Aktuell scheine ich eine Vorliebe für Serien zu haben in denen kleine Gruppen von Menschen unter unmöglichen Umständen überleben müssen - im Gegensatz von Reality Serien, in denen kleine Gruppen von unmöglichen Menschen irgendwo eingesperrt werden, die ich wie die Pest hasse....vermutlich weil, anders als in Serien, die nervigen Darsteller nicht reihenweise niedergemäht werden :grübel:


    Jedenfalls schaue ich aktuell Wayward Pines (Staffel 1 bin ich durch), welche (trotz ein paar Logiklücken) recht spannend ist. Leider kann man nicht so viel darüber schreiben, ohne etwas zu spoilern. Aber es beginnt damit, dass ein Secret Service Agent in eine Kleinstadt geschickt wird um das verschwinden mehrere Kollegen zu untersuchen. Auf dem Weg hin wird er in einen Autounfall verwickelt und wacht im Krankenhaus seiner Ziel-Stadt auf. Dort stellt er fest, dass eine Atmosphäre der Angst und Überwachung herrscht und die Bewohner die Stadt nicht verlassen können.



    Nachdem ich auf einer Reise im ICE im kostenlosen Entertainment-Angebot 3 Folgen von The 100 geschaut habe, hab ich nun damit angefangen die Serie weiter zu schauen. In diesem Szenario hat die Menschheit sich durch einen Atomkrieg selbst vernichtet, die letzten überlebenden haben sich auf eine Raumstation im Orbit der Erde geflüchtet.
    Aufgrund der stark begrenzten Ressourcen wird man für die kleinsten Vergehen aus der nächsten Luftschleuse geworfen, dies kann aber nach 100 Jahren nicht verhindern, dass die alte Station langsam den Geist aufgibt. Daher ist man zu dem Schluss gekommen, dass es doch eine gute Idee wäre 100 jugendliche Straftäter nicht aus der Luftschleuse zu werfen, sondern in einem altersschwachen Shuttle zur Erde zu schicken und zu schauen ob man da inzwischen wieder (über)leben kann.



    Hat jemand schon eine der beiden Serien oder sogar beide zu Ende geschaut und weiß ob sie im Verlauf der Geschichte eher stärker oder schwächer werden?

  • Hab jetzt gestern auch Maggie gesehen, naqchdem es John hier mal vorgestellt hatte. Sehr sehenswert, auch wenn es mir als Vater sehr nahe ging.
    Der Film regte mich echt zum Nachdenken an (u.a. sollte ich nicht viel mehr Zeit bewusst mit meinen Töchtern verbringen) und ist sehr ruhig, baut seine Thematik sehr langsam auf und spitzt sich immer mehr zu.
    Am schlimmsten war für mich, dass ich nie wusste, was ich nun eigentlich fühlen soll, rein moralisch ...


    Sehr stark!


    An alle Amazon Prime Besitzer, Achtung der Film läuft am 27.11. aus!

  • Godless



    Mal wieder eine Super Westernserie, mit sehr interessanten Figuren bis zum Bösewicht (Jeff Daniels).
    Dazu starke Frauen, durchbrochene Klischees, eine hervorragende Cinematography und Atmosphäre.




    Ach und das Finale war auch super. Mal wirklich eine Actionseqzenz bei der Spannung aufkam.... Lange nicht gehabt.




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