Ich schaue gerade die neunte Folge von "The Last Ship".
Story: US-Fregatte in der Arktis überlebt globale Pandemie (Rote Grippe) und soll nun nach einem Impfstoff (Forscherin an Bord) suchen und "nach Hause" kommen.
Insgesamt gar nicht so schlecht, wenn man darüber hinwegsehen kann, dass es die reinste US-Navy Werbung ist.
+ Keine Zombies
+ Überzeugendes Endzeitszenario
+ Schöne Einblicke in den Bordalltag
+ Spannend
- Oft kitschig übertrieben wirkender US-Patriotismus
- Militärpropaganda (Treue, Kameradschaft, Opferbereitschaft, Mut, Gehorsam, Pflichtgefühl, Unterordnung usw. werden als Tugenden vermittelt).
- Klares Freund-Feind-Schema: Gute US-Amerikaner mit edlen Motiven (Welt retten, Familie wiedersehen, Unterdrückten helfen) vs. wahlweise: skrupellose und hinterhältige Russen, rachsüchtige und grausame Muslime (Guantanamo-Terroristen) oder korrupte und kriminelle Lateinamerikaner. Glücklicherweise sind die Gegner aber eigentlich immer ein bisschen überheblich und dadurch leicht auszutricksen für die schlauen Amis.